Gerade eine interessante Meldung gelesen:
Der Bund will angesichts der anhaltend hohen Infektionszahlen mit dem
Coronavirus derzeit keine weiteren Öffnungsschritte zulassen. Um eine korrekte Kontaktnachverfolgung zu ermöglichen, sollen Ordnungsbehörden Verstöße etwa bei falschen persönlichen Angaben in
Restaurants mit einem Mindestbußgeld von 50 Euro belegen können, heißt es in einem der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegenden Entwurf der Beschlussvorlage des Bundes für die Beratungen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit der Ministerpräsidentenkonferenz an diesem Dienstag.
Ich könnte mir vorstellen, dass eine solche Regelung ein zusätzlicher Sargnagel für das Gastronomie Gewerbe wird.
Bitte nicht falsch verstehen, ich habe grundsätzlich keine Bedenken gegen das hinterlassen meines Namens und meiner Adresse bei einem Gaststätten Besuch.
Aber wer garantiert denn, ob mit diesen Daten nicht Schindluder getrieben wird.
Soll ja schon häufig vorgekommen sein.
Das dürften viele Menschen sicher ähnlich sehen.
Im Zweifel lasse ich für mich dann eben den Besuch in einer Gaststätte.
Noch kommt dazu, wer soll das kontrollieren. Muß ich jetzt dem Kellner meinen Personalausweis zeigen?
Fazit: Wieder mal eine Schnapsidee unserer Regierung.