Die Bundesregierung warnt vor Reisen auf die Kanarischen Inseln, doch der Reiseanbieter TUI will ab dem 3. Oktober – dem Beginn der Herbstferien in mehreren Bundesländern – trotzdem wieder Pauschalreisende auf die Inseln bringen. Seit der Reisewarnung für ganz Spanien hatte TUI die Flüge auf die Kanaren stark reduziert, Pauschalreisen wurden abgesagt. Der weltgrößte Tourismuskonzern sieht aber nach eigenen Angaben für umsichtige Urlauber, die trotz Reisewarnung auf die zu Spanien gehörende Inselgruppe fliegen, kein besonderes Risiko. Ein TUI-Sprecher sagte: "Alle Auswertungen und Zahlen zeigen, dass der Pauschalreisende, der sich an die Regeln hält, überhaupt nicht gefährdet ist."
TUI-Reisende seien zudem versichert, falls Corona-Test, Quarantäne oder eine Corona-Behandlung nötig werden sollten, sagte er weiter. Auf den Kanaren ist die Zahl der Corona-Infektionen im Vergleich zu anderen Regionen Spaniens relativ niedrig. Der Tourismus ist für die Inseln mit einem Anteil von 35 Prozent am Regionaleinkommen überlebenswichtig.
Ich würde sogar behaupten, der Tourismus ist für deutlich mehr als die 35% wichtig.
Also mich und auch meine Frau „pfuppert“ es ja schon gewaltig den kommenden Winter wenigstens für 5-6 Wochen auf den Kanaren zu verbringen.
Allein schon weil mir die kalte und dunkle Jahreszeit gewaltig auf die Nerven geht.
Haben wir in den letzten Jahren immer so gehandhabt.
Nie Hotel, ist nicht unser Fall, aber ein nettes Ferienhaus hatten wir immer und als Langzeitmieter eigentlich erschwinglich.
Selbstversorger, also einkaufen im Supermarkt und selbst kochen, ab und an mal essen gehen kein Problem weil es auch im Winter auf den Kanaren gut im Freien auszuhalten ist.
Die Ansteckungsgefahr ist auch nicht höher als in Deutschland und Party all Night long, aus dem Alter sind wir definitiv raus.
Aber wir werden es uns trotzdem verkneifen, obwohl mir die Menschen dort unglaublich leid tun, weil der Tourismus quasi am Boden liegt.
Keine leichte Entscheidung diesmal.