Natürlich spielt Ernährung und Bewegung eine Rolle, das ist völlig klar. Aber das sind doch nicht die einzigsten Komponenten. Es sind doch nicht nur die Übergewichtigen Risikopatienten bzgl. Corona, sondern auch die, die durch andere Faktoren immungeschwächt sind. Was ist zB. mit all den Krebspatienten? Die haben ihren Krebs nicht bekommen, weil sie dick sind oder zu wenig Sport machen.Die meisten Leute sind einfach krankheitsanfällig, weil sie fett sind und/oder ungesund leben, keinen Sport machen.
Was ich sagen möchte, was aber irgendwie falsch verstanden wird ist: es ist an der Zeit, die Ursachen zu erkennen, die das Immunsystem so schwächen, daß Krankheit entsteht.
Als ein Beispiel kann ich mir die Luftverschmutzung vorstellen. Es heißt, in den Regionen mit erhöhter Luftverschmutzung würde es mehr Todesfälle geben.
Wäre es dann nicht sinnvoller, etwas gegen die Luftverschmutzung zu tun, damit die Lungen der Menschen in Zukunft saubere Luft atmen können, die Körper besser mit Sauerstoffversorgt sind und so gestärkt? Denn es wird ja auch nicht bei Sars-Cov2 bleiben. Da werden noch genügend hinterher kommen und vielleicht noch ein paar andere Bakterien und Pilze, die wir so noch nicht kennen.
Ich sehe unsere einzigste Chance in einer Umstellung unseres Lebensstils: weniger Streß, gesunde Lebensmittel, gesunde Umwelt. Etwas anderes wird nicht funktionieren. Wir müssen die Körper gesund kriegen, damit er mit den Keimen klar kommt. Medikamente sind für den Notfall, aber nicht die Lösung.