Coronavirus/COVID-19 - Wie geht ihr damit um?

Ich sehe unsere einzigste Chance in einer Umstellung unseres Lebensstils: weniger Streß, gesunde Lebensmittel, gesunde Umwelt. Etwas anderes wird nicht funktionieren. Wir müssen die Körper gesund kriegen, damit er mit den Keimen klar kommt. Medikamente sind für den Notfall, aber nicht die Lösung.
Einzige… ist nicht steigerungsfähig. :D

Wenn man sich mal die Historie von den Influenza-Viren (besonders Typ-A und -B) anschaut, dann ist das mehr als bedenklich.
Es ist seit langem schon global, in hier und da nachgewiesenen Vögeln und auch Säugetieren.
Die Besonderheiten dazu sind dann: Shift und Drift (bei den Hämagglutinin (H) und Neuraminidase (N)) > kurze Erklärung
Von Ding her sind die Optionen von Viren und Bakterien bis sie mutiert pathogen schädlich werden imo immer kürzer und umfänglicher geworden.
Die Menschheit bietet aber auch immer mehr beste Vorraussetzungen dafür.

Nicht nur "die Menschheit" muss bzw. müsste sich in ihrem Verhalten verändern,
sondern auch das Verständnis der Menschheit gegenüber der Natur und besonders "unsere Relevanz der Ernährung" innerhalb dieser.

Das fängt an bei dem Erhalt von Lebensräumen für Pflanzen und Mikroorganismen bis hin zu dem globalen Funktionieren der Natur per sé.
Meere, Flüsse, Böden… etc. – generelles menschliches "Raubtum" an der Natur sollte imo weitesgehend eingeschränkt werden müssen.
Massentierhaltungen müssten verboten werden; Verschmutzungen allgemein.
Die weltweite Ernährungsfrage steht da dann ganz oben mit auf der Liste.

Das was bei den Menschen abläuft ist m.E. so nichts anderes, in den Megacitys und Großstädten, als "humanoide Massentierhaltung"
mit exponentiellem Dreck, Schmutz und schlimmeren Hinterlassenschaften.
Da mag man noch so viel Antibiotika und sonstiges Zeug "reintun", anbieten usw. –
langfristig wird das bei diesem Wachstum plus diesem Verhalten nicht gut gehen können.

>> …weniger Streß, gesunde Lebensmittel, gesunde Umwelt.

Alleine nur diese 3 Bausteine sind zu mächtig, um sie innerhalb von auch nur 3 bis 5 Generationen erbaut zu bekommen.
Paradoxerweise kannst du dich noch so gesund ernähren – wenn du aber permanentem Stress ausgesetzt bist, hilft es nichts.
Schätze mal, dass es da mindestens so 200 bis 500 Jahre braucht, wenn nicht sogar ein Jahrtausend …
Schlimmstenfalls auch erst nach einem dramatischen Rückgang der Anzahl von Menschen auf diesem Planeten.

So lange es Tiermärkte, Massentierhaltungen usw. gibt und die Gepflogenheiten dazu,
werden u.a. Bakterien, Pilze und Viren dort unter den stark gestressten Lebewesen beste Bedingungen vorfinden.
Streß ist imo der Immunkiller #1 – egal ob Pflanze oder (Säuge-)Tier.
 
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Gerade vom Einkaufen zurück, Handelshof waren nur ein paar Kleinigkeiten (Lebensmittel) die wir benötigten.
Keine Beschränkung beim Einlass, die Gänge vollgestopft mit allerlei Krimskrams, ein Meter fünfzig Abstand halten ist praktisch unmöglich.
Wir waren jedenfalls froh wieder draußen zu sein und im Auto zu sitzen.
So etwas ist jedenfalls Wasser auf die Mühlen derer die gegen eine Lockerung der zur Zeit noch geltenden Regeln sind.

Wir gehen jetzt Antizyklisch zum Einkaufen, bedeutet grundsätzlich nicht mehr an Samstagen wo anscheinend jeder glaubt einkaufen zu müssen, egal ob aus Gewohnheit oder anderen Gründen.
Indes, gerade bei solch unvernüftigen, wenn nicht sogar gefährlichem Verhalten wie hier beschrieben brauchen sich die Menschen dann nicht zu wundern wenn hier der nächste, womöglich härtere Lockdown dann "völlig Überraschend" über uns kommt. Ich denke man könnte viel erreichen, sogar weitere Lockerungen wären nach und nach drin, wenn sich jeder nur etwas vernüftiger verhalten würde. Aber anscheinend wollen oder können das die Menschen nicht oder glauben jetzt wo die Fallzahlen zurückgehen ist gleich wieder alles ok und geben wieder Vollgas, - oder es steht einfach nur das eigene Ego im Weg.
Und Demokratie heist in solch einer Situation für mich nicht Freiheit um jeden Preis, insbesondere nicht wenn es dabei aktuell womöglich um das Leben und die Gesundheit meiner Mitbürger gehen kann. Jeden kann es treffen und eine Garantie das ohne Vorerkrankungen und wenn man noch jünger ist hier keine schweren Krankheitverläufe auftreten, der spielt hier bewußt mit dem Feuer. Anscheinend sehen gewisse Personenkreise zudem bei unserer Bundes-Angie vor ihrem geistigen Auge schon einen kleinen Oberlippenbart wachsen nur weil man sie jetzt aktuell etwas in ihren Grundrechten beschränkt und/oder sie nun mit Masken zum Einkaufen gehen müssen.
 
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Jeden kann es treffen und eine Garantie das ohne Vorerkrankungen und wenn man noch jünger ist hier keine schweren Krankheitverläufe auftreten, der spielt hier bewußt mit dem Feuer.
Heutzutage muss das nicht mal unbedingt eine Auswirkung von COVID-19 sein,
denn einen "Zytokinsturm" kann man auch bei und von anderen Erkrankungen und Infektionen bekommen.
Sogar auch ohne Vorerkrankungen – das ist ja das Kuriose.
 
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Och, wir haben hier eigentlich schon zuviel gutes Wetter in Franken - zumindest viel zu wenig Regen.
"Mach' die Alpen mal weg" – dann habt ihr 'ne Menge Regen.
Könnte dann aufgrund der Westwinde theoretisch um die mögliche 2000 bis 3000 mm Niederschlag pro Jahr sein.
In bsw. Panama regnet es jährlich so viel; aber die haben's auch warm.
 
"Mach' die Alpen mal weg" – dann habt ihr 'ne Menge Regen.
Könnte dann aufgrund der Westwinde theoretisch um die mögliche 2000 bis 3000 mm Niederschlag pro Jahr sein.
Unser Regen kommt für gewöhnlich von Westen, nicht von Süden. Also von Frankreich, Atlantik.
Sollte sich das ohne Alpen ändern, dann gönne ich den Münchnern außerdem auch was.

Um hier die Böden wieder normal zu durchfeuchten, den Wald und die Landwirtschaft zu retten, da müsste es nun 2-3 Monate durchregnen.
 
Einzige… ist nicht steigerungsfähig. :D

Wenn man sich mal die Historie von den Influenza-Viren (besonders Typ-A und -B) anschaut, dann ist das mehr als bedenklich.
Es ist seit langem schon global, in hier und da nachgewiesenen Vögeln und auch Säugetieren.
.....

Natürlich ist was dran, zum Thema gesünder leben, Immunsystem etc. allerdings ist das teilweise bisschen schwierig umsetzbar,
es kann ja auch nicht jeder sich ala Rüdiger Nehberg "abhärten"..
Und andererseits gibts ja auch bei wildlebenden Säugetieren auch Tierkrankheiten und keineswegs nur harmlose - und sowie ich das verstanden habe -
ist ja dieses "survival of the fittest" nicht so ganz der Plan gewesen bezügl. der Mensch-Population..

Mal vielleicht das ausufernde Bevölkerungswachstum geregelt kriegen wäre eigentlich der Plan..hiesse Armut bekämpfen..
 
Unser Regen kommt für gewöhnlich von Westen, nicht von Süden. Also von Frankreich, Atlantik.
Sollte sich das ohne Alpen ändern, dann gönne ich den Münchnern außerdem auch was.

Um hier die Böden wieder normal zu durchfeuchten, den Wald und die Landwirtschaft zu retten, da müsste es nun 2-3 Monate durchregnen.
Richtig, "unser" Wetter kommt primär "von den Azoren" – also aus diesem Nordatlantikgebiet, "windtechnisch gesehen".
>> Nordatlantikgebiet > Portugal > Spanien > Frankreich > Mme… :D

Ohne Alpen wären allerdings die geografischen Dinge, was Kontinent Afrika beträfe extrem und komplett anders.
 
Natürlich ist was dran, zum Thema gesünder leben, Immunsystem etc. allerdings ist das teilweise bisschen schwierig umsetzbar,
es kann ja auch nicht jeder sich ala Rüdiger Nehberg "abhärten"..
Und andererseits gibts ja auch bei wildlebenden Säugetieren auch Tierkrankheiten und keineswegs nur harmlose - und sowie ich das verstanden habe -
ist ja dieses "survival of the fittest" nicht so ganz der Plan gewesen bezügl. der Mensch-Population..

Mal vielleicht das ausufernde Bevölkerungswachstum geregelt kriegen wäre eigentlich der Plan..hiesse Armut bekämpfen..
Der Schwanz der Katze ist ja bereits in ihrem Maul. :D

Stress im Allgemeinen für alle Lebewesen reduzieren.
Nimmst du den Wildtieren ihren Lebensraum > Stress…
Stopfst du 20 Hühner in einem zu kleinen Käfig > Stress…
Stopfst du 1, 2 oder 3 Mio Menschen in eine Grossstadt > Stress…
Lebst du oder irgend ein Tier, eine Pflanze in und unter schwierigen Bedingungen > Stress…

Auf Stress reagieren unsere biologischen, chemischen und psychischen "Hirne und Systeme" mit Reaktionen.
Immer.

edit:
Schätze mal, dass viele von euch alleine nur am Anfang von dieser aktuellen Pandemie-Situation
nach dem Einkaufen extra gestresst zuhause ankamen und das auch merkten, dass es anstrengender war als sonst.
Schon nur die Anspannung an sich.
 
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Unser Regen kommt für gewöhnlich von Westen, nicht von Süden. Also von Frankreich, Atlantik.
Sollte sich das ohne Alpen ändern, dann gönne ich den Münchnern außerdem auch was.

Um hier die Böden wieder normal zu durchfeuchten, den Wald und die Landwirtschaft zu retten, da müsste es nun 2-3 Monate durchregnen.

Hat zwar mit Corona nichts zu tun .. aber hier im Süden war es jetzt auch trocken. Trotzdem muss es nicht soo lange
regnen. Im Jan/Februar war so viel Regen, dass in den kleinen Bächen hier so viel Wasser ist wie lange nicht mehr.
 
Einzige… ist nicht steigerungsfähig. :D
Ich darf schmunzelnd "Klugschei..." denken?! Ich hätte die Dringlichkeit natürlich auch mit allereinzigste ... ausdrücken können :hehehe:

Nicht nur "die Menschheit" muss bzw. müsste sich in ihrem Verhalten verändern,
sondern auch das Verständnis der Menschheit gegenüber der Natur
:jaja: unbedingt und zwar sofort.

Alleine nur diese 3 Bausteine sind zu mächtig, um sie innerhalb von auch nur 3 bis 5 Generationen erbaut zu bekommen.
Paradoxerweise kannst du dich noch so gesund ernähren – wenn du aber permanentem Stress ausgesetzt bist, hilft es nichts.
Schätze mal, dass es da mindestens so 200 bis 500 Jahre braucht, wenn nicht sogar ein Jahrtausend …
Schlimmstenfalls auch erst nach einem dramatischen Rückgang der Anzahl von Menschen auf diesem Planeten.
Ich gehe davon aus, daß es ganz schnell geht. Corona ist gerade ein sehr guter Lehrer, der uns sehr praktisch veranschaulicht, wohin unser Weg geht.
Entweder wir gehen jetzt sofort neue Wege oder es gibt innerhalb weniger Jahre nur noch wenige Menschen.
 
Hat zwar mit Corona nichts zu tun .. aber hier im Süden war es jetzt auch trocken. Trotzdem muss es nicht soo lange
regnen. Im Jan/Februar war so viel Regen, dass in den kleinen Bächen hier so viel Wasser ist wie lange nicht mehr.
Bei uns leider nicht.
Das was ich schrieb, das sagte mir so ein Förster. Hier fallen die Fichten und Birken um wie Kegel.

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Der ungewöhnlich starke Wind seit Anfang 2020 trocknet alles aus.

Ich hatte mir schon überlegt, ob dieser Wind auch mit an der Verbreitung von Corona mit beteiligt ist.
 
(...)

>> …weniger Streß, gesunde Lebensmittel, gesunde Umwelt.

Alleine nur diese 3 Bausteine sind zu mächtig, um sie innerhalb von auch nur 3 bis 5 Generationen erbaut zu bekommen.
Paradoxerweise kannst du dich noch so gesund ernähren – wenn du aber permanentem Stress ausgesetzt bist, hilft es nichts.
Schätze mal, dass es da mindestens so 200 bis 500 Jahre braucht, wenn nicht sogar ein Jahrtausend …
Schlimmstenfalls auch erst nach einem dramatischen Rückgang der Anzahl von Menschen auf diesem Planeten.

So lange es Tiermärkte, Massentierhaltungen usw. gibt und die Gepflogenheiten dazu,
werden u.a. Bakterien, Pilze und Viren dort unter den stark gestressten Lebewesen beste Bedingungen vorfinden.
Streß ist imo der Immunkiller #1 – egal ob Pflanze oder (Säuge-)Tier.

So wenig Stress wie heute hatten die Menschen noch nie.

Stress entwickelt man, wenn man existentielle Sorgen hat. Was esse ich morgen, wie werde ich gesund,
wie kann ich für meine Kinder vorsorgen usw.

All das war noch nie so sorgenfrei wie heute.

Kann man anderer Meinung sein, ich bin mir da zu 100% sicher, was Europa angeht.
 
So wenig Stress wie heute hatten die Menschen noch nie.

Stress entwickelt man, wenn man existentielle Sorgen hat. Was esse ich morgen, wie werde ich gesund,
wie kann ich für meine Kinder vorsorgen usw.

All das war noch nie so sorgenfrei wie heute.

Kann man anderer Meinung sein, ich bin mir da zu 100% sicher, was Europa angeht.
Ich denke, den meisten Stress machen wir Deutschen uns selbst. In anderen Ländern geht es auch - entspannter.
 
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Reaktionen: WollMac und Mahonra
edit:
Schätze mal, dass viele von euch alleine nur am Anfang von dieser aktuellen Pandemie-Situation
nach dem Einkaufen extra gestresst zuhause ankamen und das auch merkten, dass es anstrengender war als sonst.
Schon nur die Anspannung an sich.

Nicht erst Zuhause, während des ganzen Einkaufens hab ich das bei mir extrem gemerkt. Jetzt ist es zwar ebenfalls unangenehm, ich gehe auch zu atypischen Zeiten und bin dabei nicht mehr ganz so gestresst wie noch vor 4 Wochen.
 
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