Gesellschaft Bundestagswahl 2017

Bei der Bundestagswahl 2017 wähle ich voraussichtlich ...

  • CDU / CSU

    Stimmen: 17 8,2%
  • SPD

    Stimmen: 16 7,7%
  • FDP

    Stimmen: 36 17,4%
  • Bündnis 90 / Die Grünen

    Stimmen: 13 6,3%
  • Die Linke

    Stimmen: 41 19,8%
  • AfD - Alternative für Deutschland

    Stimmen: 40 19,3%
  • Die PARTEI

    Stimmen: 13 6,3%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 3 1,4%
  • eine der Kleinparteien (REP, NPD, ÖDP, PBC, MLPD, BüSo etc.)

    Stimmen: 12 5,8%
  • ich wähle nicht oder mache meine Stimme ungültig

    Stimmen: 16 7,7%

  • Umfrageteilnehmer
    207
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich stelle die Frage mal anders, wie viele Kinder bekommen deutsche Familien im Schnitt und wie viele muslimische Familien. Die Steigerung ist ganz toll. Ich meine von 1,37 auf 1,45 pro Familie bei deutschen.
Dein Link suggeriert es sei alles auf einem guten Weg, dem ist nun mal nicht so.
Zeit für ein eindeutiges: Hä?

Wer hier, zum Kuckkuck, könnte denn auch schon sagen "wie viele Kinder muslimische Familien bekommen?".
Ich wusste jetzt nicht, daß es dir so wichtig ist das im Vergleich wissen zu wollen.
Das darfst du dann mal schön selbst rausfinden – dieser Vergleich wäre für mich unwichtig.

Was hättest du denn von dieser Info? :noplan:
 
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Ich hab so viele Fragen...
Wir sollten uns nicht so aufspielen, dass Westeuropa was besseres wäre.
Wer hat denn West- über den Osteuropa erhoben? War das wieder der Gutmensch?
Und wenn wir nicht aufpassen, werden uns noch viel mehr Staaten wirtschaftlich und kulturell überholen. Eben auch, weil sie ihre Kultur bewahren und Flüchtlinge dort kein Problem sind. Och, wenn wir uns in einigen Punkten z.B. Richtung Polen anpassen würden, wäre das jetzt nicht so schlecht, das würde uns nämlich wieder in Teilen zu unseren eigenen Werten zurückführen.
Selbst wenn ein anderes Land in Europa Deutschland wirtschaftlich schlägt, was wäre daran so schlimm? Oder wäre das der Anfang vom Untergang des Abendlandes?
Ich frage mich wie man kulturell überholt werden kann. Was bedeutet das? Ist Kultur ein Wettrennen? Von welchen Werten sprichst du da genau? Und was genau sollen wir von Polen übernehmen? Ihre rechte Politik, damit wir unsere alten Werte wiederfinden? Dann aber hurtig Neuwahlen, bevor es zu spät ist! Nur die AFD kann Deutschland retten! Mehr Kinder, los jetzt! Frau ab an den Herd! Zurück zu Kohle und Atomkraft! EU noch schnell auflösen, D-Mark wieder einführen! Ausländer raus, bis auf die Türken! Wir brauchen ja den Flüchtlingsdeal und die Dönerbuden. Da die Flüchtlinge, die schon hier sind, nicht freiwillig gehen, brauchen wir eine Endlösung. Hogesa und Identitäre werden die neue SS, Reichsbürger die Schreibtischtäter. An der griechischen Küste sind doch sicher noch genug Gummiboote für alle. Das Mittelmeer erledigt den Rest. Spart man sich die Lager, denn arbeiten können die Schmarotzer eh nicht ..
Tadaaaa!!! Unsere Kultur ist gerettet! Schlager, Weißwurst und Weizen für alle!
 
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Du persönlich kannst es gar nicht mehr abwarten, bis du wieder in eine solche Situation gelangst,
um dein umfangreiches Wissen der bewaffneten Auseinandersetzung anwenden zu können?
q.e.d.
Ich persönlich kenne niemanden der sich nach solchen Situationen "sehnt", wie du hier postulierst!
 
Merkel hat die Chance verpasst mit der Staatengemeinschaft zusammen eine Lösung zu finden und deren Zusammenhalt zu stärken.
Aktuell haben wir – die Staaten der EU – ein Problem: Die italienischen Lager sind überfüllt, und in diesem Jahr werden wahrscheinlich mehr Menschen im Mittelmeer ertrinken als jemals zuvor. Wer nicht ertrinkt, wird von der libyschen Küstenwache eingefangen und zurückgetrieben. In den Flüchtlingslagern dort herrschen katastrophale Zustände: Hunger, Folter, Sklavenhandel. Libyschen Grenztruppen machen gemeinsame Sache mit Menschenhändlern.

Der Plan der europäischen Staaten, Libyen zum Bollwerk gegen den Flüchtlingsstrom aus den Gebieten südlich der Sahara auszubauen, Migranten schon an der Südgrenze Libyens zu stoppen oder spätestens in den Küstengewässern, wo nationale Grenzwächter sie abfangen und an Land zurückschicken sollen, ist angesichts der Zustände in Libyen nicht umsetzbar. Zumal Staaten wie Nigeria kein Interesse haben, die eingefangenen Migranten wieder aufzunehmen.

Merkel hat sich nun dafür ausgesprochen, diesen Staaten ein festes Aufnahme-Kontingent an Migranten zu versprechen, das die europäischen Staaten "fair" verteilen. Ihnen soll in Europa eine Ausbildung ermöglicht werden. Im Gegenzug sollen die Subsahara-Staaten die Migrantenströme eindämmen helfen. Ist das wieder ein schwerer Fehler?

Aber wie auch immer man dazu steht: Es wird immer weniger möglich sein, Europa als Bollwerk gegen Migranten auszubauen. Auch Deutschland wird sich auf weitaus mehr Zuwanderung als bisher einstellen müssen. Dies um so mehr, als dass der Klimawandel grade die armen Länder hart treffen und noch mehr Migranten in die wohlhabenden Staaten der nördlichen Halbkugel treiben wird.

.
 
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Zeit für ein eindeutiges: Hä?

Wer hier, zum Kuckkuck, könnte denn auch schon sagen "wie viele Kinder muslimische Familien bekommen?".
Ich wusste jetzt nicht, daß es dir so wichtig ist das im Vergleich wissen zu wollen.
Das darfst du dann mal schön selbst rausfinden – dieser Vergleich wäre für mich unwichtig.

Was hättest du denn von dieser Info? :noplan:

Wir lassen es.
 
q.e.d.
Ich persönlich kenne niemanden der sich nach solchen Situationen "sehnt", wie du hier postulierst!
Ich habe ja nicht "vorrausgesetzt", sondern lediglich gefragt, was du damit aussagen möchtest,
weil ich so absolut keinen Zusammenhang daraus ableiten könnte, warum Menschen ohne solchen Erfahrungen "überhaupt keine Ahnung von was hätten"
und fragte mich deswegen, ob Menschen mit solchen Erfahrungen evtl. "im Vorteil zu irgend etwas sein könnten", das ausserhalb dieser Erfahrungssituation stattfindet.
 
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Auch Deutschland wird sich auf weitaus mehr Zuwanderung als bisher einstellen müssen. Dies um so mehr, als dass der Klimawandel grade die armen Länder hart treffen und noch mehr Migranten in die wohlhabenden Staaten der nördlichen Halbkugel treiben wird.
Das Hauptproblem Afrikas ist vor allem die Geburtenrate!
Die Geburtsrate in Afrika ist Unicef zufolge immer noch deutlich höher als im Rest der Welt: Jede afrikanische Frau im Alter von 15 bis 49 Jahren bekommt statistisch gesehen 4,5 Kinder, weltweit sind es nur 2,5 Kinder. Die höchste Geburtsrate der Welt hat weiterhin der Niger. In dem westafrikanischen Staat, einem der ärmsten Länder der Welt, haben Frauen im Schnitt 7,2 Kinder.
 
Ich finde es auch irgendwie sinnlos, sich ständig an demselben Problem hochzuziehen.

Ich moderiere mal (wegen der Aufmerksamkeit):

Offenbar gibt es eine tiefsitzende Angst, von irgendwelchen Muselmanen überrannt zu werden. So tiefsitzend, dass schon braune Augen ein Zeichen für irgendeine Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe/Religionsgemeinschaft/Migrationshintergrund, whatever attestiert wird.

Bei den "Guten" heißt es dann: Ach, du kommst aus dem Iran. Respekt. Das "hätte ich jetzt nicht vermutet, weil du ja Arzt bist, aber damit bist du gleichzeitig willkommen - wir brauchen Leistungsträger" fällt dezent unter den Tisch.

Nein, ich unterstelle hier niemandem Rassismus. Ich glaube, das kann man vielmehr mit der Gier vergleichen, die einen überfällt wenn man vor Weihnachten am Samstag einkauft und irgendjemand einem den schönen Parkplatz direkt am Eingang wegschnappt.

Das andere Lager ist bereit, derlei Tatsachen zu akzeptieren, weil sich die Welt nunmal verändert und der Gedanke, dass es in dieser massiv globalisierten Welt noch irgendwelche sicheren Schutzbereiche gibt, in der man ein Kulturgut oder Gebiete vor xy schützen kann, vollkommen überholt ist.

Das sind einfach zwei verschiedene Sichtweisen auf das Leben. Punkt.

Mein Appell an diejenigen, die sich Sorgen machen: Ja, verstehe ich. Es gibt aber Dinge, die passieren ob ihr das wollt oder nicht. Egal wie es argumentativ gedreht oder auf "einfache Lösungen" runtergebrochen wird: vong ist das Jugendwort des Jahres. Die Jugend benutzt es und damit kann man umgehen. Das hält die Menschheit aus.

Mein Appell an diejenigen, die sich über die Besorgten aufregen: Es ist eine Frage der Sichtweise. Es gibt kein objektives richtig oder falsch wenn es um die Frage geht, was die Zukunft bringen wird. Egal ob es einem passt oder nicht: Was leichtfertig platt als Rassismus ausgelegt wird, kann einfach eine durchaus berechtigte Sorge um die Zukunft der eigenen Kinder sein. Berechtigt deshalb weil man sich die Sorgen nicht aussucht. Die sind eben da. Auch das hält die Menschheit aus.

Ich finde es durchaus okay, sich darüber auszutauschen, mir persönlich wäre es aber zu langweilig, immer wieder denselben Salmon durchzukauen. Insbesondere weil es für die Kernfrage der persönlichen Einstellung zu dem Thema keine Einigung geben wird.

Zumal viele Argumente letztlich doch nur die persönliche Sichtweise wiedergeben. Den Fehler zu machen, da einen Anspruch auf Objektivität zu haben, ist albern.

Es ist völlig in Ordnung, mal nicht mit jemandem konform zu gehen. Es ist aber nicht in Ordnung, seine eigene Meinung für das Maß aller Dinge zu halten.

Wenn dann noch dazu kommt, dass man den anderen mit Angriffen auf die Person, Scheinargumenten oder mehr oder weniger offenen Beleidigungen diffamiert, dann sollte man mal einen Schritt zur Seite machen, vom Schlauch runter gehen und einsehen, dass man sich nicht im Griff hat.

Beleidigte Leberwürste sind bei leberwurstbrötchen.de besser aufgehoben. (Hier zitiere ich ganz bewusst mal einen großartigen Menschen, an dem wir uns alle ein Beispiel nehmen können).
 
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Was leichtfertig platt als Rassismus ausgelegt wird, kann einfach eine durchaus berechtigte Sorge um die Zukunft der eigenen Kinder sein. Berechtigt deshalb weil man sich die Sorgen nicht aussucht. Die sind eben da.
Das stimmt zweifellos.

Das Problem, über das wir hier aber auch diskutieren, ist die politische Ausbeutung und Instrumentalisierung dieser Sorgen. Deshalb werden die vorhandenen Sorgen weiter angefacht, und dort, wo sie noch nicht vorhanden waren, erzeugt.

Und mit diesen aus parteistrategischen Interessen erzeugten Emotionen wird dann Politik legitimiert und umgesetzt. Ganz konkrete Politik, die wiederum ihre Auswirkung auf die Lebensbedingungen vieler Menschen hat.

Meiner Ansicht nach vergiftet diese Art politischer Stimmungsmache, für die speziell die AfD steht, das Klima innerhalb der Gesellschaft. Was sich dann in sämtlichen Auseinandersetzungen niederschlägt, auf der Straße, in der Kneipe – oder eben auch hier.
 
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(Hier zitiere ich ganz bewusst mal einen großartigen Menschen, an dem wir uns alle ein Beispiel nehmen können).
Und er hatte Humor!
:jaja:
Ein Mathematiker kommt in den Himmel.

Am Himmelstor stellt ihn Petrus vor die Wahl :"Ewige Seligkeit oder ein Leberwurstbrötchen ?"

Der Mathematiker denkt lange nach und nimmt dann das Leberwurstbrötchen.

Petrus verwundert :"Nichts ist besser als die ewige Seligkeit !"

Der Mathematiker :"Ja, schon, aber ein Leberwurstbrötchen ist immer noch besser als nichts."
 
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Du wuerdest Dich wundern...
 
Das Problem, über das wir hier aber auch diskutieren, ist die politische Ausbeutung und Instrumentalisierung dieser Sorgen. Deshalb werden die vorhandenen Sorgen weiter angefacht, und dort, wo sie noch nicht vorhanden waren, erzeugt.
Quasi Psychosomatisch - alles nur Einbildung. :rotfl:
Dann greife ich mal zu einem Beispiel: Glaubst du, dass die Sorgen vieler deutscher Bürger vor den jüdischen Machenschaften berechtigt waren?
Oder dass sie von den Nazis erzeugt, angefacht und für ihre Zwecke instrumentalisiert wurden?

Warum, glaubst du, schlagen grade beim Thema Zuwanderung die emotionalen Wellen so hoch? Warum gelingt es, über andere politische Felder, wie etwa soziale Gerechtigkeit oder Bildung, einigermaßen sachlich zu diskutieren, ohne zu Schmähungen und Diffamierungen gegenüber Andersdenkenden zu greifen?
 
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Dann greife ich mal zu einem Beispiel: Glaubst du, dass die Sorgen vieler deutscher Bürger vor den jüdischen Machenschaften berechtigt waren?
Welche "jüdischen Machenschaften" denn?
Ist dir der Topinambur-Dinkel-Keks in den Tamarind-Tee gefallen? :kopfkratz:
 
Na, den angeblichen juedischen Machenschaften, die die NSDAP den Buergern weissmachen wollte. Und die viele geglaubt haben.
 
Das Hauptproblem Afrikas ist vor allem die Geburtenrate!
Das Hauptproblem Afrikas ist m.E. vor allem die Ausbeutung durch und auch mit ihren Exportgütern der "industriell geführten externen Länder und Staaten" und ein bißchen auch die "(kathol.) missionarische Bevormundung".

Es gab so wirklich lange keine spezielle "Merkel-Aktion", die ich persönlich gut fand.
Aber die gestrige Meldung, daß Frau Merkel da ein gewisses Kontigent an Geldern und auch Länder zur Selbthilfe in Afrika unterstützend mitführte –
finde ich so erstmal sinnvoll und gut.

Wäre ich heute ein somalischer Jugendlicher, würde ich mich wohl auch eher in ein Boot setzen lassen.
 
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Welche "jüdischen Machenschaften" denn?
Ist dir der Topinambur-Dinkel-Keks in den Tamarind-Tee gefallen? :kopfkratz:
Du kennst die Legenden doch: Die Nazis beschuldigten die Juden, die Volkssubstanz insbesondere des deutschen Volkes zu zerstören, die internationalen Finanzmärkte und Börsen zu beherrschen, für Wirtschaftskrisen verantwortlich zu sein. Die Juden ständen hinter dem Marxismus und hätten den Ersten Weltkrieg verursacht.

Wie kommen wir darauf?
Ich vertrete die Ansicht, dass die Sorgen vieler Bürger von Politikerinnen und Politikern aus parteistrategischen Motiven ausgebeutet und instrumentalisiert werden. Dass diese PolitikerInnen diese Sorgen auch häufig erst anfachen und erzeugen, um damit ihre politischen Ziele zu legitimieren. Das gilt speziell für die AfD in der Zuwanderungsfrage.
Du hast das ironisch abgetan mit: "Quasi Psychosomatisch - alles nur Einbildung. :rotfl:" Als ob die Bürger immer einen realen Grund zur Sorge hätten, und es diese politischen Strategien, die Sorgen der Bürger anzufachen und auszubeuten, nicht gäbe.

Deswegen habe ich als drastisches Beispiel die Diskrimierung der Juden genannt. Auch vor 80 Jahren waren viele Bürger besorgt, dass die Juden eine Bedrohung für sie selbst und die Zukunft ihrer Kinder seien. Deshalb haben viele die Judenverfolgung gebilligt, und nicht wenige sich sogar daran beteiligt.
 
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