Bitcoin

Allerdings übel das mit Binance. Hatte u. a. eine recht große Anzahl Stellar Lumens ausgerechnet letzte Woche von meiner Wallet auf dem Mac zu Binance übertragen. :koch:
Über die Subdomain scheint's ja zu funktionieren, da wäre ich optimistisch und würde ein paar Tage abwarten.

Darf ich fragen, welche Wallet du für die Lumens nutzt? Für den Mac scheint's ja nur den Stellar Desktop Client und Stargazer zu geben. Hinter ersterem scheint eine chinesische Firma ("Send money to China is never so easy" :kopfkratz:) zu stehen, hinter letzterem ein einzelner (skandinavischer?) Entwickler.
 
Darf ich fragen, welche Wallet du für die Lumens nutzt? Für den Mac scheint's ja nur den Stellar Desktop Client und Stargazer zu geben. Hinter ersterem scheint eine chinesische Firma ("Send money to China is never so easy" :kopfkratz:) zu stehen, hinter letzterem ein einzelner (skandinavischer?) Entwickler.

Ich benutze StellarTerm.com. Ist ein bißchen ähnlich wie MyEtherWallet über den Browser. Die Seite hat mich in den ersten zwei Stunden Benutzung aber an den Rand des Wahnsinns gebracht. Da ist eine Funktion eingebaut, mit der man seine XLM gegen verschiedene andere Cryptos tauschen kann, aber bevorzugt nur über die Anbieter, die bei StellarTerm voreingestellt sind. StellarTerm leitet dann das Tauschangebot mit deinen Stellar an diese Börsen weiter und dir wird bei den Balances dann ein paar Stunden später das Guthaben in der anderen Währung angezeigt, in die du getauscht hast.

Aber
- und das ist der Grund, weshalb ich fast irre geworden bin: du kannst nur Stellar XLM aus StellarTerm an andere Wallets/Adressen verschicken. Hast du deine XLM bei StellarTerm in BTC oder ETH getauscht, bekommst du die Bitcoin oder Ethereum da nicht raus. Deshalb habe ich auch einen Teil meiner Stellar an meine Stellar-Adresse bei Binance geschickt, weil ich dort schnell tauschen und es auch weiterverwenden kann.
 
Der Transfer eines Bitcoins benötigt den Jahresverbrauch an Strom eines Kühlschranks (77 kWh); das ist irre. Vor allem, weil es nur eine rein virtuelle Währung ist. Ob diese irgendwann einbricht weiß keiner. Krank.
 
Ich kenne mich mit IOTA kaum aus, u. a. weil die glaube ich doch nur über Umwege zu erwerben waren (durch Tauschen gegen andere Cryptowährungen), aber gibt es da keine Möglichkeit, die wieder zurückzuholen oder den Betrag "einzuklagen", wenn die offizielle IOTA-Seite selbst auf den kompromittierten Passwort-Generator verlinkt hat? Für mich ist das ein No-go. Das ist ja fast so, als würde Apple auf der offiziellen Homepage dazu aufrufen, die Apple ID-Passwörter zu ändern und dann auf eine Phising-Seite verlinken. Da wäre aber was los...

Scheint zwecklos zu sein, einige sind zur Polizei und haben Anzeige erstattet.
Das kann man sich getrost sparen, bis die Polizei da durchblickt gibt es wahrscheinlich keine Währungen mehr.

Und IOTA ist eine Stiftung und natürlich für nichts verantwortlich.
 
Ach du Sch...

Bekanntermaßen sind alle Bitcoin-Adressen mit den Guthaben und Transaktionen öffentlich einsehbar.

Dieser Bitcoin-Wal hier

https://bitref.com/16rCmCmbuWDhPjWTrpQGaU3EPdZF7MTdUk

hält zur Zeit 167.203 (einhundert siebenundsechzig tausend zweihundert und drei) Bitcoins! :faint::faint::faint: Und wer immer das ist, der hat die Bitcoins nicht vergessen. Der ist aktiv, hat alleine in 2018 schlappe 12.000 Bitcoins im Wert von 102 Mio. US$ verkauft.

Aktuell ist der Typ trotz niedrigem Bitcoin-Kurs 1,428 Milliarden US$ schwer - letzten Dezember wären es sogar 3,277 Mrd. gewesen.

Ob das die Winklevoss-Brüder sind?
 
in Island verbrauchen die Miner mehr Energie als alle Haushalte zusammen.

Auch in anderen Bereich schädigt dieser Hype:

https://www.heise.de/newsticker/mel...ischen-3969289.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.atom

Meine Meinung nach gibt es dazu nur zwei Dinge zu sagen:

Gier frist Hirn
Viele dieser Miner sind oftmals asoziale Idioten

Ich hoffe diese Art von Fiat-Money wird bald abgedreht, zur Not auch per Gesetz. Glücklicherweise reagieren ja bereits die ersten Staaten.
 
Ich hoffe diese Art von Fiat-Money wird bald abgedreht, zur Not auch per Gesetz.
Wieso eigentlich? Bedrohen Bitcoin & Co. dein Weltbild? :kopfkratz:

Einige Staaten reagieren übrigens deshalb, weil sie es nicht kontrollieren und überwachen können. Genauso wie beispielsweise VPN. Aber das ist ja sicherlich auch phöse. :thumbsup:

Und was ist eigentlich mit den ganzen Optionen, CFDs und anderen hochspeukulativen Anlagen? Soll man die auch verbieten? Ach ne, da steckt ja ne riesige Lobby dahinter und das ist sowieso ... „ganz was anderes“ ne?
 
Einige Staaten reagieren übrigens deshalb, weil sie es nicht kontrollieren und überwachen können.

Halte ich für ein Gerücht.

Eine lückenlose und jederzeit mögliche Nachvollziehbarkeit sämtlicher Transaktionen, was Bitcoin bietet, ist der Traum einer effektiven Überwachung von Zahlungsströmen.
Da man früher oder später auch personenbezogene Transaktionen machen muss, ist die Transparenz perfekt.

In welchen Händen ein 500 Euro-Schein schon war, kann niemand nachvollziehen.
 
Was haltet ihr von Cardano/ADA?
Cardano hebt sich darüber hinaus durch seine Technologie von vielen anderen Online-Währungen ab. Die Online-Währung versteht sich als Plattform für die Kryptowährung ADA, die gehandelt werden kann. Technologisch ist die Cardano-Plattform unter anderem dem Bitcoin überlegen, dessen Datenbank-Technologie (Blockchain) zur sogenannten ersten Generation gehört. Cardano erfüllt hingegen bereits die Anforderungen der dritten Generation (Ethereum stellt übrigens die Blockchain-Technologie zweiter Generation dar). Liegt ja derzeit unter ein halben Dollar.

Zwei Wochen später, nachdem ich mich durch knapp 500 verschiedene Coins und ICOs gelesen habe:

Bitcoin und Ethereum wird als alltägliches Zahlungsmittel inzwischen ja immer präsenter bei Händlern - vor allem für Internetservices. Da ich inzwischen fast täglich trade und tausche, fallen mir nun aber auch die beiden Hauptnachteile von BTC und ETH auf (für den täglichen Gebrauch als Zahlungsmittel wohlgemerkt, nicht als Spekulations- und/oder Anlageobjekt): Gebühren und Netzwerkbearbeitungszeiten. Es dauert bei den Datenbanken-Technologien der ersten und zweiten Generation an Blockchains wirklich eine Weile, bis Zahlungen und Bestellungen bearbeitet werden. Und die Blockchain-Fee ist recht happig.

Daher meine aktuelle Meinung: in Zukunft werden sich vor allem Coins mit schnelleren Netzwerkbestätigungen und niedrigeren Gebühren durchsetzen.

Zurück zu der Frage bezüglich Cardano (ADA) und den hunderten Coins, die ich mir in den letzten beiden Wochen vorgenommen habe. Was mir aufgefallen ist, aber von Crypto-Experten gerne als Merkmal abgestritten wird: die meisten Coins (nicht alle), die preislich irgendwann durch die Decke gehen und sich als Cryptowährung etablieren, haben einen niedrigen Supply. Bei Bitcoin bekanntlich 21 Mio. Coins. Bei Cardano sind es 45 Milliarden. So viel für Cardano spricht, aber das spricht eigentlich dagegen, dass es ADA jemals in den zweistelligen oder gar dreistelligen Dollar-Bereich pro Coin schafft (z. Z. ca. 0,31 €).

Kann man mal im Auge behalten und sich mit ein paar hundert Coins für einen Hunderter-Euroschein eindecken, aber an den großen Durchbruch glaube ich eher nicht.*


*Wahrscheinlich liegt der ADA-Kurs Ende 2019 dann bei 680 US$ pro Coin und ich habe aufs falsche Pferd gesetzt. :crack:
 
Zwei Wochen später, nachdem ich mich durch knapp 500 verschiedene Coins und ICOs gelesen habe:

Bitcoin und Ethereum wird als alltägliches Zahlungsmittel inzwischen ja immer präsenter bei Händlern - vor allem für Internetservices. Da ich inzwischen fast täglich trade und tausche, fallen mir nun aber auch die beiden Hauptnachteile von BTC und ETH auf (für den täglichen Gebrauch als Zahlungsmittel wohlgemerkt, nicht als Spekulations- und/oder Anlageobjekt): Gebühren und Netzwerkbearbeitungszeiten. Es dauert bei den Datenbanken-Technologien der ersten und zweiten Generation an Blockchains wirklich eine Weile, bis Zahlungen und Bestellungen bearbeitet werden. Und die Blockchain-Fee ist recht happig.

Daher meine aktuelle Meinung: in Zukunft werden sich vor allem Coins mit schnelleren Netzwerkbestätigungen und niedrigeren Gebühren durchsetzen.

Zurück zu der Frage bezüglich Cardano (ADA) und den hunderten Coins, die ich mir in den letzten beiden Wochen vorgenommen habe. Was mir aufgefallen ist, aber von Crypto-Experten gerne als Merkmal abgestritten wird: die meisten Coins (nicht alle), die preislich irgendwann durch die Decke gehen und sich als Cryptowährung etablieren, haben einen niedrigen Supply. Bei Bitcoin bekanntlich 21 Mio. Coins. Bei Cardano sind es 45 Milliarden. So viel für Cardano spricht, aber das spricht eigentlich dagegen, dass es ADA jemals in den zweistelligen oder gar dreistelligen Dollar-Bereich pro Coin schafft (z. Z. ca. 0,31 €).

Kann man mal im Auge behalten und sich mit ein paar hundert Coins für einen Hunderter-Euroschein eindecken, aber an den großen Durchbruch glaube ich eher nicht.*


*Wahrscheinlich liegt der ADA-Kurs Ende 2019 dann bei 680 US$ pro Coin und ich habe aufs falsche Pferd gesetzt. :crack:

Cardano (ADA), bei 0,30Euro kann man nichts falsch machen.:D
 
Gebühren und Netzwerkbearbeitungszeiten. Es dauert bei den Datenbanken-Technologien der ersten und zweiten Generation an Blockchains wirklich eine Weile, bis Zahlungen und Bestellungen bearbeitet werden. Und die Blockchain-Fee ist recht happig.
Sollte das mit dem lightning network nicht besser werden?
 

Das ist schon krass. Hätte man am 6. Februar einen BTC für 6.852 US$ gekauft, wäre man jetzt anderthalb Wochen später schlappe >3.100 US$ im Plus.


Ein unbekannter Investor hat zwischen dem 9. Februar und heute über 41.000 (einundvierzigtausend) Bitcoins gekauft. Insgesamt hat er jetzt 96.650 Bitcoins. Marktwerk aktuell <0,97 Milliarden US$.

https://bitref.com/3Cbq7aT1tY8kMxWLbitaG7yT6bPbKChq64

Ich vermute hinter diesen riesigen Bitcoin-Käufen im Januar-Februar inzwischen (Investment-)Banken wie Goldman Sachs etc.
 
Das war die EZB!

Spass beiseite. Aber Goldman hat noch nicht Mal einen Crypto-Desk. Wenn, dann ist das ein Hedgefonds.
 
die meisten Coins (nicht alle), die preislich irgendwann durch die Decke gehen und sich als Cryptowährung etablieren, haben einen niedrigen Supply.
Ich bin mir nicht so sicher, dass das stimmt. Hast du dazu Zahlen oder ist das nur eine Intuition? Wenn du dir z.B. anschaust, welche Coins den höchsten Supply haben, findest du Ripple, Cardano und TRON in den Top 25, Stellar Lumen folgt kurz darauf. Nach Marktkapitalisierung liegen sie dennoch auf den Plätzen 3, 6, 7 und 16, sind also durchaus erfolgreich.

So viel für Cardano spricht, aber das spricht eigentlich dagegen, dass es ADA jemals in den zweistelligen oder gar dreistelligen Dollar-Bereich pro Coin schafft (z. Z. ca. 0,31 €)
Das stimmt, aber was soll's? Um von 0,31 $ auf 100 $ zu kommen, müsste der Coin um den Faktor 322 zulegen. Das wäre ein irrer Erfolg, in dieser Größenordnung ist der Bitcoin von 2011 bis 2017 gewachsen!

Für Stellar Lumen habe ich mich übrigens für die Stellar Wallet entschieden. Bei Stargazer gab's Änderungen, die ich in keiner Dokumentation wiedergefunden habe - das erschien mir unseriös.
 
da müssen ja demnächst einige an ihrer Steuerklärung schrauben

Richtig versteuern: Kryptogeld-Millionär, was nun?
Richtig versteuern: Kryptogeld-Millionär, was nun?

Richtig blöd wird es, wenn die Bank dann einfach das Konto kündigt oder die Sache an das Finanzamt / Steuerverfolgung weiter gibt.
Die Jungs sind nicht so nett drauf wenn die dann erst mal da sind und ein paar Fragen haben
 
da müssen ja demnächst einige an ihrer Steuerklärung schrauben

Richtig versteuern: Kryptogeld-Millionär, was nun?
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Richtig blöd wird es, wenn die Bank dann einfach das Konto kündigt oder die Sache an das Finanzamt / Steuerverfolgung weiter gibt.
Die Jungs sind nicht so nett drauf wenn die dann erst mal da sind und ein paar Fragen haben

Wenn du Bitcoin und Co.mindesten bzw. länger als 1 Jahr gehalten hast als Privatperson, sind sie Steuerfrei (§ 23 Abs. 1 Nr. 2 (EStG) Spekulationsgeschäfte), außer du hast mit den Gewinnen Zinsen erwirtschaftet, dann sind sie zu versteuern.

Bitcoin und Steuer: Besteuerung von Bitcoin, Ether und Co.
 
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