Bildbearbeitung mit 20" Alu iMac ? Experten sind gefragt!

ich kann mich artaxx nur anschließen, schlecht hin schlecht her, für mich reicht der 20" screen absolut. sicher mag es da farbdifferenzen geben aber die nehme ich als otto-normal-user nicht wahr und abgesehen davon ist das bild selbst einfach klasse. sicher sollte der aufstellungsort gut überlegt sein was die reflektionen angeht, aber davon abgesehen ist es einfach spitze!
 
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Ganz ehrlich?[...]. Aber bei 50mm fallen einem die Augen aus, wenn man dann Vergleichsbilder von meinem 50er 1.4 sieht. Da kann der Bildschirm noch so gut sein, ausgleichen kann der eh nichts.
Du willst doch aber nicht eine Lichtstarke Festblende mit einem Lichtschwachen Zoom vergleichen, oder? Das ist ein Vergleich mit Äpfel und Birnen. :rolleyes:
 
Du willst doch aber nicht eine Lichtstarke Festblende mit einem Lichtschwachen Zoom vergleichen, oder? Das ist ein Vergleich mit Äpfel und Birnen. :rolleyes:

Es ging darum, dass der iMac Consumer orientiert ist, und der Consumer hat eher solcher Objektive wie das 18-55er, bzw. die Kitobjektive. Bei der "schlechten" Bildqualität ist es absolut überzogen, sich einen farbechten Bildschirm zu kaufen.
Und für diese Ansprüche - viele sehen bei den Objektiven die optischen Mängel gar nicht (vom Preis abgesehen) - reicht der iMac, bzw. das Display des iMacs locker aus.
Und an einem billigen ALDI Display fallen die Unterschiede der Objektive nicht so stark auf, wie an einem hochwertigen Display.

Die Bildbearbeitung baut auf dem Quellmaterial auf. Wozu ein Display für 1000€ aufwärts, wenn ich mit 50€ Objektiven fotografiere. Da stimmt die Relation auf keinen Fall. Und für ne kleine Digicam ohnehin nicht.
Und später wird bei Müller oder DM das Bild entwickelt... kalibriert sind die wenigsten Monitore...
 
Ich sage auch, dass der iMac, der ja auf Consumer ausgerichtet ist,..

Da hätt ich mal ne Frage:

Woran erkenne ich denn als Apple-Neuling (=potentieller Käufer), dass iMacs angeblich auf Consumer ausgerichtet sind ?!

In der Werbung von Apple jedenfalls nicht, nicht auf der Webseite von Apple und schon gar nicht wenn ich mir anschaue, was sehr viele meiner Grafikdesignkollegen bisher als Arbeitswerkzeuge verwendet haben und verwenden: die pre-Alu iMacs nämlich.

Ganz im Gegenteil scheinen mir die non-Alu iMacs die zu sein, die am meisten verbreitet sind im Bereich Design.Welchen logischen Grund sollte es also geben, als Mac-Neuling anzunehmen, die Alu-iMacs wären Consumerklasse ?

Ist ja auch nicht so: Wenn man vorgeht wie bei PC's eben auch und sich die technischen Spezifikationen anschaut, ist theoretisch jeder der iMacs absolut profitauglich.Aus den Specs kann man also nicht auf "Consumer only" schliessen.

Neenee, das einzige was die (den 20") iMacs für den Pro-Bereich untauglich macht, ist eben das Display und da eben ganz besonders wegen des Gradientenproblems.Daraus aber gleich eine gewollte Consumerorientierung zu machen, die man als geneigter Kunde vor dem Kauf gefälligst zu wissen hat, ist schon ein bisschen weit hergeholt.Besonders da Apple selber weder die komplette iMac-Palette von den anderen Produkten als "Consumer" abgrenzt noch eine solche Abgrenzung innerhalb der iMac-Familie stattfindet.

Wieso also sollen iMacs (ob nun als Produktreihe oder ein einzelnes Modell) nun per se gewollt Consumerorientiert sein ?!

Sorry, aber es ist ganz einfach:

iMacs waren von den Specs her schon immer genauso Profiorientiert wie heute, nur dass Apple still und heimlich zumindest bei den 20" Aluteilen schlechte Displays verbaut.Ganz einfach.
 
Da hätt ich mal ne Frage:
Woran erkenne ich denn als Apple-Neuling (=potentieller Käufer), dass iMacs angeblich auf Consumer ausgerichtet sind ?!


...ausser am Preis, gar nicht, aber für ein Mac-Neuling, der nicht professionell beruflich mit dem mac arbeitet, ist jeder Mac der richtige, man muss nur wiessen, was man ausgeben möchte.

....die wenigen techischen "unzulänglichkeiten, die einzelne Produke aufweisen und die alle dem relativ günstigen preis der jeweiligen produkte geschuldet sind, betreffen wirklich nur einen teil der user, die professionell mit dem Mac arbeiten ...... und die wissen, woran sie sind und wie sei wenn dann das kompensiert bekommen.

Neenee, das einzige was die (den 20") iMacs für den Pro-Bereich untauglich macht, ist eben das Display und da eben ganz besonders wegen des Gradientenproblems.

...auch wenn ich mich, wie du hier ständig wiederhole, aber gerade in der Grafik ist das mit dem TN-Panel kein ernsthaftes problem, da man entweder mit Farbreferenzen oder im Falle von 4c eh auf einem gewissen "Blindflug" unterwegs ist, weil kaum ein display das annähernd korrekt darstellt.
...bei "Bildbearbeitung" sehe ich schon eher "Gefahren" ....aber wer was von seinem Tun versteht, kommt auch mit dem TN-panel klar. Wie schon gesagt, ich bekomme tagtäglich Photos von Photographen rein, die ihre Motive (weil unterwegs) am Macbook bzw. MacBookPro bearbeiten, was ich sehr "unglücklich" finde, wg der sehr kleinen farbraums an den Laptops ..... aber die meisten bekommen das aufgrund ihrer Erfahrung sehr gut hin .
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar ist das mit dem TN-Display ein Problem.

Denn es geht - wie von mir in der Tat schon erwähnt aber von Dir galant unter den Tisch fallen gelassen - eben NICHT um Farbechtheit.Die ist im Printbereich in Bezug auf die iMacs tatsächlich nicht so das grosse Problem, da es eine auch nur annähernd objektive Farbechtheit bei (bezahlbaren) Monitoren eh nicht gibt.Insofern gebe ich dir recht, denn dafür gibt es wie erwähnt Farbfächer von Pantone,HKS etc, mit deren Hilfe man auch an einem S/W-Monitor farbverbindlich arbeiten könnte.

ABER: Das Problem ist eben der vertikale Farbverlauf.Dem kommt man auch nicht mit Farbfächern bei - gerade weil es sich eben um einen Verlauf handelt.Und ganz besonders unmöglich wird es, wenn man versucht ein Design das selber einen Farbverlauf enthält, an eben so einem Display zu beurteilen - und zwar NICHT in erster Linie auf Farbechtheit, sondern auf das Verhältnis der Farben zueinander innerhalb des selbst gestalteten Verlaufs.

Einfaches non-Print Beispiel auch noch:

Gestalte doch auf dem 20" einfach mal für eine Webseite einen ein-oder zweifarbigen Hintergrund, der aber einen vertikalen Verlauf von oben nach unten haben soll.

Viel Spass beim Beurteilen.. :)
 
Da hier immer die Rede von einem Helligkeitsverlauf beim 20" er ist, hat jemand ein Photo bei dem man eben diesen erkennen kann? Ich habe das 24" Modell und der nächste Gravis ist 40 km weg.
 
Klar, hatte ich oben schon gepostet:

picasaweb.google.com

Exemplarisch für viele weitere, die es dazu im Web zu finden gibt :)

Allerdings sind die sogar noch recht harmlos weil von frontal vorne fotografiert; noch extremer wird's dann wenn sich der Betrachtungswinkel ändert - da verwandelt sich ne Farbe dann auch schon mal komplett in eine andere..
 
Man kann sich hier: http://www.gballard.net/psd/srgbforwww.html#
oder auch z. B. hier: http://www.photocenter.de/page_down.html Testbilder herunterladen.

Damit kann man Monitore beim Händler vergleichen.
Man sieht ganz gut die Unterschiede 24er<->20er, vor allem in den Ecken.

Im Zeitalter der Digicams ist der 20er eine Zumutung bis Unverschämtheit. Punkt.

Wer sich Apple Produkte leistet, sollte sich auch einen Spider2 oder ähnliches leisten können. Dann wirds nochmal besser.
Dann kann man auch simple Consumerfotos so bearbeiten, dass Ausbelichtungen oder Drucke tatsächlich ähnlich dem Foto sind.

Mit ähnlich meine ich halbwegs farbtreu. Farbverbindlich oder sogar Rechtsverbindlich ist was anderes, das ist mir schon klar.

Gruß, Gerhard
 
Häufig erkennt man die echten Profis auch daran, daß sie eben keine „vermeintliche” Pro Hardware einsetzen.
In Wien gibts auch eine kleine aber feine (mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnete) Filmproduktionsfirma... was setzt die ein bzw. was haben sie bis vor kurzem eingesetzt?
Uralt eMacs.

Viele normale Konsumenten glauben ihr Produkt wird besser nur weil man es auf einem „Pro” Gerät gemacht hat...
Dann kommt auf einmal ein echter Profi mit Talent daher und schießt mit einer Guckidrucki-Kamera Bilder, die später in Gallerien hergezeigt werden.
 
Klar, Kreativität bekommt man nicht durch n 8 Core Mac Pro, aber die Kreativität kann man dadurch schneller ausleben^^
 
lol so'n quatsch!

Also dann dauert etwa das rendern bei Final Cut oder in After Effects auf nem schwächeren Mac nicht länger, als auf eben diesen?

Nicht jeder entfernt bei iPhoto rote Augen.
 
Das "lol" und "so'n quatsch" bezog sich auf deine Aussage mit der Kreativität.

Na egal...
 
Hier übrigens mal zwei Real Life Bilder wo man Gradientfehler deutlich erkennen kann:
http://download.artaxx.de/_7137649.jpg
http://download.artaxx.de/_3170916_OM30_Soligor_170307.jpg

Beim ersten Bild reissen die Farbverläufe oben und unten links aus. Beim zweiten Bild merkt man es ganz stark im unteren Drittel. Vergleicht die Bild mal auf einem 20" iMac und auf einem hochwertigeren Monitor. Am 17" iMac konnte man beide Bilder übrigens gar nicht anschauen. Auch auf einem Samsung 203BW sind beide Bilder absolut nicht ansehnlich. An meinem 20" iMac (6-Bit Panel) sind die Ausreisser zwar sichtbar aber absolut nicht störend!

P.S.: Kein Aldi Monitor zeigt diese beiden Bilder besser an als der 20" iMac. So viel ist fast sicher!

Hab die Bilder auf meinem 20" Alu iMac angesehen und auf dem 17" iMac CoreDuo (Early2006) meiner Frau.
Wenn man mal bedenkt das der 17" iMac über 1300.-Euro gekostet hat,hat der ein Display das viel grottiger ist als das vom 20" Alu und der ist ja mittlerweile günstiger als damals der 17er.
Der einzigste Vorteil den der weisse 17" iMac hat ist das matte Display.

Wenn man es aus der Sichtweise betrachtet ist das Display des 20" Alu iMacs gar nicht so schlecht.

Und seltsamerweise hat sich damals keiner über die Qualität des 17" iMac Displays beklagt und davon sind nicht gerade wenig verkauft worden.

Das einzigste was mich an meinem 20" Alu etwas nervt ist die unterschiedliche Helligkeitsverteilung von unten nach oben.
Aber wozu hat man AppleCare :D
 
Hier übrigens mal zwei Real Life Bilder wo man Gradientfehler deutlich erkennen kann:
http://download.artaxx.de/_7137649.jpg
http://download.artaxx.de/_3170916_OM30_Soligor_170307.jpg

Beim ersten Bild reissen die Farbverläufe oben und unten links aus. Beim zweiten Bild merkt man es ganz stark im unteren Drittel. Vergleicht die Bild mal auf einem 20" iMac und auf einem hochwertigeren Monitor. Am 17" iMac konnte man beide Bilder übrigens gar nicht anschauen. Auch auf einem Samsung 203BW sind beide Bilder absolut nicht ansehnlich. An meinem 20" iMac (6-Bit Panel) sind die Ausreisser zwar sichtbar aber absolut nicht störend!

P.S.: Kein Aldi Monitor zeigt diese beiden Bilder besser an als der 20" iMac. So viel ist fast sicher!

Na dann schaut euch mal die Bilder auf einem MacBook an.
Wenn was wirklich schlecht rüberkommt dann sieht man das dort mehr wie deutlich.Da ist der 17" iMac noch super dagegen.
Der 20" Alu iMac ist da echt Highend dagegen.
 
Häufig erkennt man die echten Profis auch daran, daß sie eben keine „vermeintliche” Pro Hardware einsetzen.
In Wien gibts auch eine kleine aber feine (mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnete) Filmproduktionsfirma... was setzt die ein bzw. was haben sie bis vor kurzem eingesetzt?
Uralt eMacs.

Viele normale Konsumenten glauben ihr Produkt wird besser nur weil man es auf einem „Pro” Gerät gemacht hat...
Dann kommt auf einmal ein echter Profi mit Talent daher und schießt mit einer Guckidrucki-Kamera Bilder, die später in Gallerien hergezeigt werden.


stimmt. genau meine ansicht.
da viele leute normalen profis noch nicht über die schulter geschaut haben, wissen sie nicht mit welchen sachen die arbeiten. (imacs, emacs)

ich glaube es ist ein gerücht, dass jeder profi teure hardware braucht
um als profi "anerkannt" zu werden.
 
Ich kennen jemanden der mit einem ziemlich alten Powerbook 12" einen ganzen Laden
schmeisst... :hehehe:
 
ich glaube es ist ein gerücht, dass jeder profi teure hardware braucht
um als profi "anerkannt" zu werden.

Ist doch wie bei E-Gitarren und E-Bässen. Viele Leute kaufen sich ein Edelteil für € 2.000 und drüber und hoffen so, „besser“ spielen zu können. Oder gehen davon aus, daß sie so etwas für ihren „Skill“ benötigen. Und dann kommt ein wirklicher Könner daher, greift sich eine € 200-Klampfe und spielt alle in Grund und Boden. :D

Sorry fürs OT, aber das paßte einfach zu gut.

Cheers,
-Sascha
 
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