Gesellschaft BER Airport Berlin – Die unendliche Geschichte

Wahrscheinlich brennt das gar nicht.
 
Wenn es nur nicht alles so traurig wäre….
 
Wie schön! :D

Dass noch nicht einmal ganz bei Null begonnen werden müsste, sei da nur ein weiterer Vorteil: Berechnungen des ARC zufolge werden nach der Explosion nämlich schon allein aus purem Zufall mehr Trümmer korrekt aufeinanderliegen als zum jetzigen Zeitpunkt.


Das ist die schönste Stelle. :)
 
2 Milliarden nochmal drauf, und 3 Jahre. Was zum Henker veranstalten die da?
 
Hätte ich diese Meldung nicht gestern im Radio aufgeschnappt würde ich sofort an einen Aprilscherz denken. Da aber alle BER-Meldungen der letzten Zeit einem Aprilscherz gleichkamen, ist es praktisch nicht mehr möglich zwischen Realität und Scherz zu unterscheiden.

Das Frustrierende: Ein Abriss wäre wirklich die beste Lösung. Da sich Berlin und Deutschland jedoch zum Weltgespött machen würden wird das wahrscheinlich mit Vehemenz zu verhindern versucht.
 
Naja; sie haben in ZDF selber zugegeben dass sie selber völlig überfordert sind mit einem Bau dieser Größe.
Wirklich verpfuscht haben es die Bauherren. Wenn man bedenkt, dass sie z.B. den "Anleger" für die A380 mal eben von links nach rechts im Gebäude verlegt haben (und dadurch alle Restaurants auch umziehen mussten und damit die ganze Infrastruktur wie Gas, Wasser, Abwasser, Lüftung, ...) ist alleine das ein Treppenwitz der Geschichte.


Genauso können die Check-In Schalter nur die Hälfte der Fluggäste pro Stunde abfertigen wie international üblich, weil zu wenig Platz vor den Schaltern eingeplant wurde.... Plausibilitätskontrollen Fehlanzeige. Die ganz Mischpoke gehört einfach öffentlich ausgepeitscht, bei soviel Unvermögen.
 
Ich sehw das genauso, es braucht eine Lösung. Du hast ja mit allem recht, die Rechtslage ist aber nunmal derzeit anders und das mit gutem Grund. Wie ist das denn am bisherigen Flughafen Schönefled geregelt? Da muss doch das gleiche Problem bestehen.
Am FLughafen Schönefeld warten und Fahrgäste aufnehmen dürfen nur LDS-Taxis. Wenn ein Kunde allerdings ein Berliner Taxi zum Flughafen Schönefeld bestellt, dann darf der Berliner Taxifahrer diesen bestimmten Kunden auch in Schönefeld aufnehmen. Früher gab es allerdings ein Übereinkommenn zwischen LDS und Berlin, das auch Berliner Taxlern das Warten am SXF ermöglicht hat, das wurde allerdings aufgekündigt.
Alleine die Tariffrage derzeit: gilt der berliner Tarif oder der LDS-Tarif?
Bei einem LDS-Taxi LDS Tarif (teurer), bei einem Berliner Taxi Berlin Tarif (darum bestellt auch mancher ein Berliner Taxi zum SXF).
Und ja, die Ortskentnisse der Taxifahrer sind bares Geld wert. Alleine das Wissen das eine bestimmte Strecke verkehrsbedingt länger dauert kann Geld sparen. Das kann kein Navi ersetzen.
Naja, da die meisten LDS-Taxen eigentlich Berliner sind, macht das in der Praxis keinen Unterschied...
Zweites Problem ist die Beförderungspflicht: Muss der berliner Taxifahrer auch Ziele weg von Berlin anfahren wenn er am BER wartet? Das lohnt kaum da er meist leer zurückfahren muss. In Berlin dauert es nur ein paar Minuten bis er den nächsten Fahrgast hat.
Wie gesagt, der Berliner Taxifahrer darf derzeit gar nicht am SXF (und zukünftig am BER) warten, ebenso muss der LDS-Taxler nach einer Fahrt von SXF/BER nach Berlin leer wieder rausfahren.
Man muss sehr viel Glück haben, um in Berlin einen Taxifahrer zu treffen, der Ortskenntnisse hat. In der Regel muss man selbst große Hauptstraßen buchstabieren, damit die den Namen in ihr Navi eingeben können. Und wenn das Ding kaputt ist, muss man eben selbst den Weg kennen. Da ist es wie überall: Beherrschung des Handwerks ist nicht nötig, gilt in der Regel sogar als uncool.
Komisch, es wird ja momentan von allen Seiten auf die Berliner Taxler eingeprügelt, aber ich habe seltsamerweise noch nie Probleme mit Ortskenntnis, Unfreundlichkeit oder ähnlichem gehabt.... Gut, ich fahre jetzt nicht täglich mit dem Taxi, aber so 30-40 Fahrten sind in den letzten 3 Jahren sicher zusammengekommen...
 
Ich möchte schon wissen, wie da entschieden worden ist. Ich hatte früher mit beidem, Baubranche für grössere Projekte und Fliegerei zu tun, leider nie kombiniert. Da scheint der Bauherr sich nach Lust und Laune umzuentscheiden, ohne die Fachplaner vorher befragt zu haben. Kann man, aber man sollte sich der Konsequenzen bewusst sein. Von ganz grundlegenden Planungsprozessen wie "man plant vom Grossen zum Kleinen" ganz zu schweigen.
 
Wusste garnicht, dass Berlin an einem Flughafen baut, dachte die hab da son Freiluft Experiment am laufen wo sich jeder mal dran ausprobieren darf?
 
Ich möchte schon wissen, wie da entschieden worden ist. Ich hatte früher mit beidem, Baubranche für grössere Projekte und Fliegerei zu tun, leider nie kombiniert. Da scheint der Bauherr sich nach Lust und Laune umzuentscheiden, ohne die Fachplaner vorher befragt zu haben. Kann man, aber man sollte sich der Konsequenzen bewusst sein. Von ganz grundlegenden Planungsprozessen wie "man plant vom Grossen zum Kleinen" ganz zu schweigen.
leidtragende sind die Unternehmen, die da Bauteile geliefert haben, die Rechnungstellung aber erst nach der Abnahme erfolgen kann - also nach der Fertigstellung
 
also wir machen zwischenabrechnungen bei großen Projekten.
 
Die ganz Mischpoke gehört einfach öffentlich ausgepeitscht, bei soviel Unvermögen.
Solange die immer wieder gewählt werden bin ich dafür alle die bei denen ein Kreuz gemacht haben oder gar nicht wählen gegangen sind genauso auszupeitschen!

Ich möchte schon wissen, wie da entschieden worden ist. Ich hatte früher mit beidem, Baubranche für grössere Projekte und Fliegerei zu tun, leider nie kombiniert. Da scheint der Bauherr sich nach Lust und Laune umzuentscheiden, ohne die Fachplaner vorher befragt zu haben. Kann man, aber man sollte sich der Konsequenzen bewusst sein. Von ganz grundlegenden Planungsprozessen wie "man plant vom Grossen zum Kleinen" ganz zu schweigen.
Welche Konsequenzen? meinst du das der Bund der Steuerzeahler bächtig möse wird oder Bundesrechnungshof sich vor Aufregung ins Höschen macht? Es gibt schlicht und ergreifend keine Konsequenzen.
 
Es gibt schlicht und ergreifend keine Konsequenzen.
Na, aber doch! Die Leute, die ihrer Verantwortung nicht gerecht geworden sind bekommen einen dicken Batzen Geld und eine sehr komfortable Pension, und dann kommt der nächste Heini, der meint, er könnte auch noch was abfassen. Das wird ganz konsequent durchgezogen. Nur wenn irgendeiner von den Bauleuten dreimal eine halbe Stunde zu spät zur Arbeit kommt, wird er selbstverständlich fristlos gekündigt. So gehört sich das auch.
 
Welche Konsequenzen? meinst du das der Bund der Steuerzeahler bächtig möse wird oder Bundesrechnungshof sich vor Aufregung ins Höschen macht? Es gibt schlicht und ergreifend keine Konsequenzen.

Nein, ich meinte die bautechnischen Konsequenzen, eben was man jetzt sieht. Dass das für die Verantwortlichen keine personellen Konsequenzen gibt, ist leider anzunehmen.
 
Nein, ich meinte die bautechnischen Konsequenzen, eben was man jetzt sieht. Dass das für die Verantwortlichen keine personellen Konsequenzen gibt, ist leider anzunehmen.
als ob die eine Rolle spielen würden.
Ich finde ja mittlerweile die Idee Berlin abzureissen und in der Nähe eines funktionierenden Flughafens wieder aufzubauen ganz interessant. Kennt einer einen Flughafen mit genug freier Fläche, vorzugsweise mit eine Jahresdurchschnittstemperatur so bei knappen 18°C-20°C möglichst mit schönem Sandstrand?
 
Was kostet es, diese gesamte LDS- Fläche mit Beton aufzufüllen ? Am Ende wäre ein potthäßliches Etwas entstanden, würde aber keine weiteren Steuergelder auffressen ...

Vermieten könnte man es Landebahn/Ausweichlandebahn für durchs All trudelnde Taikonauten oder so. Gegenfinanzierung scheint möglich :D
 
Neues vom BER. Das ICC könnte als Terminal dienen, für nur 1,5 Milliarden.. o_O

http://www.tagesspiegel.de/berlin/z...-ber-werden-mit-tunnelanschluss/12023460.html

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