Bayern klagt gegen das Homo-Adoptionsrecht

Ina schrieb:
Aber selbst wenn es anders herum ist, also die Frau zeugungsunfähig, und nur die Adoption bleibt, so bedeutet das doch nicht (und ich denke, es wurde nun bereits wirklich oft genug gesagt), dass automatisch das homosexuelle Paar den Vorzug erhält, sondern das für das Kind "optimalere" Paar.

Behinderte sind heute ebenfalls gleichgestellt, werden trotzdem oft genug explizit erwähnt. Versetz dich einfach in die Lage, du bist zeugungsfähig, dein Partner nicht, du willst ein Kind, es geht aber nicht. Und dann kommen da zwei bei denen geht überhaupt nicht ...

Ich hab da keine Erfahrungungen, aber ich glaube, so reden nur Leute, die dieses Problem nicht haben ...
 
User-ID schrieb:
ist in der Praxis sehr schwer - aber nen versuch wert

(müssten dann alleinstehende auch kinder adoptieren können?!?)
Wenn sie die Kriterien erfüllen: JA
Dann dürften sie IMHO aber nicht mehr arbeiten, d.h. Geld genug haben (nicht vom Staat ;) ) - warum sollte man sie, unter bestimmten Voraussetzungen, nicht berücksichtigen?
 
stadtkind schrieb:
Behinderte sind heute ebenfalls gleichgestellt, werden trotzdem oft genug explizit erwähnt. Versetz dich einfach in die Lage, du bist zeugungsfähig, dein Partner nicht, du willst ein Kind, es geht aber nicht. Und dann kommen da zwei bei denen geht überhaupt nicht ...

Ich hab da keine Erfahrungungen, aber ich glaube, so reden nur Leute, die dieses Problem nicht haben ...
... und - sorry - ich glaube, du haust jetzt ohne Ende Extrembedingungen hier rein. Die gibt es sicherlich, aber die sollten dann auch entsprechend behandelt werden...
 
stadtkind schrieb:
Ich hab da keine Erfahrungungen, aber ich glaube, so reden nur Leute, die dieses Problem nicht haben ...

stadtkind schrieb:
Toll. Damit fühlt sich das Mädel sicher besser. Und hat auch keinen Gedanken, sich einen "Potenteren" zu suchen ... schön, dasss du eine solche liberale Stimmung erzeugen möchtest.

nochmal: was würdest du den menschen sagen ?
 
@stadtkind:
Ich würde mich freuen, wenn Du dazu Stellung beziehst, aber lesen werde ich sie erst Morgen - äh Heute früh... :D

It's late - good night...
 
sanamiguel schrieb:
@stadtkind:
Ich würde mich freuen, wenn Du dazu Stellung beziehst

ich mich auch. man kann nicht friedmann-mässig anderen den
finger auf die brust setzen und selber eine aussage schuldig
bleiben. ;)

ich bin auch weg. gute nacht und danke für die friedliche diskussion.
 
stadtkind schrieb:
... Und dann kommen da zwei bei denen geht überhaupt nicht ...

Genau. Bei denen geht überhaupt nicht. Und sie haben dadurch genau so wenig Chancen, ein Kind auf natürlichem Wege zu bekommen wie du. Wieso dürfen sie nicht gleiches Recht und gleiche Chancen auf eine Adoption haben wie du? Ist ihr Leid weniger Wert? Warum?
 
HAL schrieb:
nochmal: was würdest du den menschen sagen ?

Ich müsste nichts sagen, weil es dieses Gesetz meiner Auffassung nach nicht geben würde.

Bzw. würde ich rein gefühlsmässig für ein Heteropaar entscheiden. Dieses hat in meinen Augen nach wie vor die besseren Vorraussetzungen, ein Kind zu erziehen, wie ich es auch tun würde. Das klingt pauschal, ist es auch. Weil ihr sprecht auch immer nur von "Homos", ohne belegen zu können, dass deren Kinder die gleichen Vorraussetzungen haben, wie alle anderen. Gemäss den angeführten Studien haben sie dass nicht, sie sind tolernater, können also mit anderen Menschen besser umgehen. Soll man sie deswegen bevorzugen?

Gute Nacht ich geh jatzt auch ..
 
Ina schrieb:
Genau. Bei denen geht überhaupt nicht. Und sie haben dadurch genau so wenig Chancen, ein Kind auf natürlichem Wege zu bekommen wie du?

Genau. Ich kann es nicht. Aber meine Frau. Setzt ihr generell voraus, dass alle Welt so liberal ist, sich hinter ein paar Homos anzustellen anstatt ... Das hört sich doach ebenso naiv an ...
 
stadtkind schrieb:
Und ich möchte dich sehen, wie du einer Frau erklärst, dass, ihr Mann zeugungsunfähig ist, sie Kinder bekommen kann, zwei Männern den Vorzug geben wirst (per Gesetz geben musst).

stadtkind schrieb:
Ich müsste nichts sagen, weil es dieses Gesetz meiner Auffassung nach
nicht geben würde.

abgesehen davon, dass deine auffassung nicht massgebend ist: wenn es
gesetz wäre, was würdest du dann antworten? das war deine frage an
mich, also antworte bitte auch entsprechend.

stadtkind schrieb:
Bzw. würde ich rein gefühlsmässig für ein Heteropaar entscheiden. Dieses hat in meinen Augen nach wie vor die besseren Vorraussetzungen, ein Kind zu erziehen, wie ich es auch tun würde.

wenn rein vom gesetz her das homo-paar die besseren voraussetzungen
erfüllt, wäre das amtsmissbrauch und strafbar. deine persönliche meinung
steht nicht über dem gesetz.


stadtkind schrieb:
Setzt ihr generell voraus, dass alle Welt so liberal ist, sich hinter ein paar Homos anzustellen anstatt ... Das hört sich doach ebenso naiv an ...

das ist nicht naiv, sonder eigentlich überhaupt keiner diskussion wert. wie
ich bereits sagte, finde ich es befremdlich, dass die sexuelle ausrichtung
heutzutage überhaupt noch ein thema ist. und du scheinst damit ein sehr
massives problem zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
HAL schrieb:
Das Land Bayern will gegen die Adoption von Kindern durch
gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften vor dem
Bundesverfassungsgericht Klage einreichen.

Kinder dürften nicht ohne ihren ausdrücklichen Willen ein Eltern-Umfeld
erhalten, das mit dem Leitbild des Grundgesetzes und der Rolle von Mutter
und Vater nicht übereinstimme, teilte die bayerische Landesregierung nach
der Kabinettssitzung am Dienstag in München mit.

Quelle: Reuters

...mit Rot-Grün wär das nicht passiert...
 
sanamiguel schrieb:
Ich lese hier von Christentum, wobei hier ja anscheinend gerne aus dem Alten Testament zitiert wird - wobei da ja nun einige Dinge drinstehen, die Heute m.E. nach null Wertigkeit mehr haben..., und ich lese von Gleichberechtigung, die dann teilweise mehr oder weniger so hingebogen wird, wie man sie gerade braucht...
Ich habe hier nur Zitate aus dem neuen Testament (Römer, Korinther) gesehen. Auch im NT stehen meiner Ansicht nach viele Dinge drin, die man als aufgeklärter Mensch IMHO nur noch vergessen kann...
sanamiguel schrieb:
Ich bin selber Vater von zwei Kindern (auch wenn das jetzt evtl gar keine Rolle spielt...), und mir kommen bei einigen Postings hier die Nackenhaare hoch...

Natürlich wäre die konservative "Elternpaarung" bei optimaler Erziehung, etc. die optimale Geschichte: Vater, Mutter & Kinder - aber warum zum Deibel sollen gleichgeschlechtliche Partner schlechtere Eltern/Erzieher sein als das konserv. Modell?
Hallo - es hängt von den Persönlichkeiten ab, nicht vom Geschlecht!
Einerseits plädieren wir für Gleichberechtigung in allen "Gassen", andererseits kommen dann noch solche Diskussionen auf - m.E. nach nicht nachzuvollziehen.

Ich habe bisher noch keinen vernünftigen Grund lesen können, weshalb gleichgeschlechtl. Eltern in irgendeiner Art und Weise schlechter sein könnten, als Mama und Papa...

Und ich möchte als letztes anmerken, dass ich (wir) in der "konservativen" Art und Weise leben (Mama, Papa & zwei Kinder), aber mir Teile dieser Diskussion schwer aufstoßen...
Eben. Keiner hier will Paare, die gemäß "konservativen" Familienbild leben, irgendwie angreifen. Oder gar benachteiligen. Und es gibt natürlich massig homosexuelle Paare, die auch meiner Meinung nach kein gutes Umfeld für ein Kind bieten würden (ich hab' 5 Jahre in Schöneberg gewohnt, einen Steinwurf von der Motzstr., kann das also IMHO ganz gut beurteilen). Aber genauso gibt es massig Paare, die selbst "guten" heterosexuellen Eltern IMHO in nichts nachstehen würden. Wieso diese per Gesetz ausgeschlossen werden sollen, erschließt sich mir überhaupt nicht. Und wie Du schon geschrieben hast, ausser "Altmännerzitaten" von vor 2000! Jahren hat aus meiner Sicht auch noch keiner der Gegner hier ein Argument geliefert (wobei man/frau diese Zitate eh' nicht als Argument begreifen kann ;) ).

Snoop
 
Ina schrieb:
Wenn in einer heterosexuellen Beziehung der Mann zeugungsunfähig ist, kann das Paar durch eine Samenspende immer noch auf natürlichem Wege ein Kind haben. Ich wüsste nicht, warum dieses Paar auf die Idee kommen sollte, ein Kind adoptieren zu wollen.

Ich greife das hier nur als Beispiel heraus (zwei drei andere haben da ja ähnliche Meinungen…). Warum wird einem vorgeschrieben wie man zu einem Kind kommt? Eine heterologe Insemination ist nicht jedermanns Sache und auch nicht mit jeder Partnerschaft zu vereinbaren. Und von »auf natürlichem Wege« ein Kind bekommen kann bei einer Samenspende keine Rede sein. Um diese Prozedur durchführen zu lassen ist auch massiver medizinischer Aufwand nötig… oder soll die Frau sich jetzt irgendeinen von der Straße holen und mit dem ins Bett gehen?? Was ist dann eigentlich mit den Rechten des Samenspenders? Bei einer Adoption ist das geklärt – bei Samenspende ist das alles immer noch recht vage rechtlich geregelt… darf das Kind seinen biologischen Vater kennenlernen, hat es irgendwann finanzielle Ansprüche, darf der biologische Vater sein Sorgerecht einklagen… etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
thesi schrieb:
...mit Rot-Grün wär das nicht passiert...


Ich glaube kaum das das was mit Rot-Grün oder der CDU zu tun hat. Der Stoiber kocht mit der CSU in Bayern sein eigenes Süppchen, und so kann man auch sachen: "In allen anderen Bundesländern, wär das nicht passiert!"


Bayern gibt sich ja ach so Christlich, und vergisst eins dabei. Die Bibel und der Vatikan regiert nicht! Die Kraft der Kirche beschränkt sich (zum glück) auf Kirchliche einrichtungen, und glücklicher weise nicht darüber hinaus.

Was in der Bibel steht, sind weder Gesetze noch irgendwelche Regeln an die man sich halten müsste.

In Grundgesetz steht ja auch, das alle Menschen gleich sind. Also sollte auch demnach gehandelt werden. Ob Mann -> Mann, Mann -> Frau oder Frau -> Frau sollten alle gleichberechtigt sein, und die Bayern versuchen das permanent zu verhindern, indem sie sich an Schriften halten, die ewig alt sind.

Ich hoffe mal, das Benedikt XVI die Kirche modernisiert, dann kann sich der Gerichtshof in Zukunft mit wirklich wichtigen dingen beschäftigen, als ständig das konservative Bayrische gejammer zu verhandeln.
 
SchaSche schrieb:
Bayern gibt sich ja ach so Christlich, und vergisst eins dabei. Die Bibel und der Vatikan regiert nicht! Die Kraft der Kirche beschränkt sich (zum glück) auf Kirchliche einrichtungen, und glücklicher weise nicht darüber hinaus.
Schön wär's. Der Einfluss der Kirchen auf die Politik ist beachtlich, von einer echten Trennung von Kirche und Staat sind wir noch weit entfernt.
SchaSche schrieb:
Was in der Bibel steht, sind weder Gesetze noch irgendwelche Regeln an die man sich halten müsste.

In Grundgesetz steht ja auch, das alle Menschen gleich sind. Also sollte auch demnach gehandelt werden. Ob Mann -> Mann, Mann -> Frau oder Frau -> Frau sollten alle gleichberechtigt sein, und die Bayern versuchen das permanent zu verhindern, indem sie sich an Schriften halten, die ewig alt sind.

Ich hoffe mal, das Benedikt XVI die Kirche modernisiert, dann kann sich der Gerichtshof in Zukunft mit wirklich wichtigen dingen beschäftigen, als ständig das konservative Bayrische gejammer zu verhandeln.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Allein mir fehlt der Glaube.....

Snoop
 
snoop69 schrieb:
Schön wär's. Der Einfluss der Kirchen auf die Politik ist beachtlich, von einer echten Trennung von Kirche und Staat sind wir noch weit entfernt.



Ja, armes Deutschland... :(

Die anderen EU-Staten sind in der hinsicht uns schon weiter :)
 
tobi.tobsn schrieb:
"Über die Römerbriefe kann man trefflich streiten, wie über vieles anderes, was die Apostel so losgelassen haben. Ich sage nur:"Das Weib schweige in der Gemeinde!" (war das ncht auch in einem Römerbrief?)."

Nope ist 1. Korinther .. Meiner Meinung nach hat Gott eine Ordnung in den Gemeinden gegeben. Aber das was du zitierst, wie auch viele andere Verse der Bibel, darf man nicht einfach so lesen. Wenn du den Abschnitt ließt, dann mit dem Tempel vergleichst, wirst du sehen was Paulus damit gemeint hat, dass sie zu Hause ihre Männer fragen sollen.

:) da muss ich Tobi recht geben. Die Bibel ist alles andere als frauenfeindlich, ebenso wie die Bibel auch nicht die Sklaverei gutheisst. Es gab Zeiten, zu denen es sowohl Sklaverei als auch Unterdrückung der Frauen gab, und ein Resultat daraus war, dass Frauen nicht zur Schule durften wie die Männer. Die männlichen Juden kannten sich dagegen sehr gut in der Tora aus, und daher sagte Paulus zu den Korinthern (und nur zu ihnen!) "Wenn die Frau etwas nicht versteht, soll sie doch bitte ihren Mann zuhause danach fragen". Klingt logisch, wenn man bedenkt, dass die i.d.R. Frauen weder lesen noch schreiben konnten, und mit ihren Fragen wohl den Gottesdienst gesprengt hätten.

Dazu kommt folgendes: der Korintherbrief ist, wie alle Briefe in der Bibel, eben solches: Ein Brief! Der Schreiber der Briefe hat sicher nicht gedacht, dass eines Tages alle Welt seinen Brief lesen wird. Wir müssen daher, um solche Briefe richtig zu interpretieren, genauer wissen, wer der Empfänger der Briefe war. Im Falle des Korinther-Briefes waren das die Christen in Korinth, die gerade dabei waren, einer Sonderlehre zu folgen und auch sonst ziemlich viel Ärger hatten. Korinth ist eine Hafenstadt, die übliche Begleiterscheinung auch schon damals: viel Prostitution. U.a. gab es dort Tempel, deren Priesterinnen quasi Prostituierte waren. Man ging in den Tempel, um zu opfern und dann mit der Priesterin zu schlafen.
Die ersten christlichen Gemeinden in Korinth waren nah daran, wieder in eben solche Tradition zurück zu fallen, darum ist der Ton, in dem Paulus schreibt, auch sehr harsch und bestimmt: "Einer Frau erlaube ich es nicht [in Korinth] zu predigen!" -klar, denn die Gemeinde soll sich deutlich abgrenzen von den Praktiken der alten korinther Religion, wo Prostitution zu dem Priesterdienst dazu gehörte.

Nur soviel zu den Vorwürfen in diesem Forum :) Die Leute, die voreilig irgendwelche aufgeschnappten Zitate aus der Bibel einwerfen, sollten bedenken, dass die Bibel ein Buch ist, das an Menschen vor über 2000 jahren geschrieben wurde. Vieles ist zwar heute verständlich, aber um sie wirklich zu verstehen, und nicht nur fehlzuinterpretieren, reicht es nicht aus, sie einmal quer gelesen zu haben. Man muss schon ein wenig von der damaligen Kultur wissen, und letztenendes benötigt es den Heiligen Geist, damit aus einem Buch, das über Gott spricht, ein Buch wird, durch das Gott zu mir spricht.

...habe ich mich nun als Christ geoutet? Oops...
 
Zuletzt bearbeitet:
madmarian schrieb:
Die Leute, die voreilig irgendwelche aufgeschnappten Zitate aus der Bibel
einwerfen, sollten bedenken, dass die Bibel ein Buch ist, das an Menschen
vor über 2000 jahren geschrieben wurde.

ein weiterer beweis dafür, dass die kirche konservativ ist.
 
madmarian schrieb:
Dazu kommt folgendes: der Korintherbrief ist, wie alle Briefe in der Bibel, eben solches: Ein Brief! Der Schreiber der Briefe hat sicher nicht gedacht, dass eines Tages alle Welt seinen Brief lesen wird.
Genau. Der Römerbrief, auf den sich tobi bezogen hat, um gegen Homosexualität zu "wettern", ist eben auch ein Brief und muss als solcher gesehen werden
madmarian schrieb:
Nur soviel zu den Vorwürfen in diesem Forum :) Die Leute, die voreilig irgendwelche aufgeschnappten Zitate aus der Bibel einwerfen, sollten bedenken, dass die Bibel ein Buch ist, das an Menschen vor über 2000 jahren geschrieben wurde. Vieles ist zwar heute verständlich, aber um sie wirklich zu verstehen, und nicht nur fehlzuinterpretieren, reicht es nicht aus, sie einmal quer gelesen zu haben. Man muss schon ein wenig von der damaligen Kultur wissen, und letztenendes benötigt es den Heiligen Geist, damit aus einem Buch, das über Gott spricht, ein Buch wird, durch das Gott zu mir spricht.
Dan finde ich es aber sehr selektiv, Homosexualität auf Basis des Römerbriefs zu verdammen, während die Äußerungen zu Frauen relativiert werden. Wobei ein ungebildeter und dummer Mann problemlos in der Gemeinde sprechen durfte, wenn ich das richtig verstehe....

Anyway, es ist klar, das Homosexuelle nicht freiwillig schwul oder lesbisch (oder meinetwegen auch Bisexuelle) sind, sondern das da erbliche Faktoren eine große Rolle spielen. Wenn Gott es wirklich zulässt, dass Menschen geboren werden, die sich zwischen "Seelenheil" und einem erfüllten Leben (auch sexuell) entscheiden müssen und daran nicht selten zerbrechen, dann ist dieser Gott in meinen Augen ein sadistisches ********* und ich kann auf ihn verzichten.

Wenn die Kirche und die Christen im allgemeinen auf diese Auslegung der Bibel bestehen, macht mich das direktamente zum Atheisten.

Snoop
 
Zurück
Oben Unten