Ich fahre seit mehr als 50 Jahren Auto, weitestgehend unfallfrei - zumindest keine selbstverschuldeten Unfälle - und war Neuentwicklungen gegenüber immer sehr skeptisch, nach dem Motto : braucht kein Mensch. Heute bin ich den elektronischen Helferlein - sei es Tempomat, eine ganz schicke Sache - oder Abstandshalter und Stau Hilfen durchaus denkbar, bei immer dichter werdendem Verkehr muss man allerdings nach wie vor die Augen offen halten und vorausschauend fahren. Deshalb verstehe ich nicht, egal unter welchen Umständen, jemand so dicht auffahren kann, dass er Mühe hat zu bremsen um einen Unfall zu vermeiden.
Gut, das hat aber mit der dauerhaften Zwangs-Überwachungsstrategien moderner Karren wenig zu tun.
abstellen kann man das ja wohl nicht. Und das geht die Mobilmultis einen Schei..dreck an, wann ich wo bin und wie fahre.
Ich möchte das nicht.
Tempomat ? gute Sache, gibts schon seit den 60er Jahren, Abstandsregelung? vonmir aus, unterstützt ja den Tempomaten.
Der Rest gleicht aber einer Totalüberwachung und warum sich da viele rein wegen anderen Gimmicks so drüber freuen erschliesst sich mir nicht.
Ausser man begrüsst es, wenn die AOK gleich roten Alarm bekommt, wenn man Abends sein 2.tes Bier aus dem Kasten zupft.
Und alles nur zu meinem Besten...
Man will Sicherheit? Macht grössere Rundumsicht, gut sichtbare Blinkssteme, nicht nur Radfahrer und Fussgänger wären glücklich.
und wenn jemand mit seinen zig hundert PS aus der Kurve fliegt, tja ist das manchmal Pech oder Dummheit wegen Selbstüberschätzung.
Dazu muss man nicht zig Millionen Verkehrsbewegungen protokollieren.
Wenn also mit Sicherheit inflationär argumentiert wird und gleichzeitig zu der Frage Tempolimit 130 ein Aufschrei ertönt,
weil, nun ja, man will ja seine 300 Ps " geniessen", dann ist die Bigotterie offensichtlich..
(hat aber nix mit deinem Post zu tun, elvis
)