Aufrüsten MacBook Pro 2014 - lohnt sich das?

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mecel

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Hallo,

ich habe ein MacBookPro aus dem Jahre 2014 und bin insgesamt immer noch sehr zufrieden. Allerdings ist der Akku am Ende und auch die 128GB-SSD Festplatte stösst an ihre Grenzen. Zudem überlege ich, eine Dockingstation anzuschaffen, um einen größeren Monitor anschließen zu können.

Jetzt die Fragen dazu:
  • Lohnt sich das Aufrüsten insgesamt noch?
  • Wenn ja, wie kann ich meine Festplattenkapazität vergrößern?
  • Welche Docking-Station passt zu dem MacBook, da sie ja Thunderbolt-Anschlüsse brauchen wird...?
Fragen über Fragen, vielen Dank für Hinweise!
Es wäre ja schade, ein noch gut funktionierendes Gerät wegschmeißen zu müssen...
 
Hallo,

ich habe ein MacBookPro aus dem Jahre 2014 und bin insgesamt immer noch sehr zufrieden. Allerdings ist der Akku am Ende und auch die 128GB-SSD Festplatte stösst an ihre Grenzen. Zudem überlege ich, eine Dockingstation anzuschaffen, um einen größeren Monitor anschließen zu können.

Jetzt die Fragen dazu:
  • Lohnt sich das Aufrüsten insgesamt noch?
"Lohnen" ist ein starkes Wort ... Du musst halt entscheiden, ob du in ein 9 Jahre altes Gerät noch ein paar hundert € investieren möchtest oder lieber zB ein MB-Air für 1000€ kaufst und die nächsten Jahre damit lebst.
  • Wenn ja, wie kann ich mseine Festplattenkapazität vergrößern?
Am besten externe SSD zB Samsung T7
  • Welche Docking-Station passt zu dem MacBook, da sie ja Thunderbolt-Anschlüsse brauchen wird...?
Kann ich nichts zu sagen
Fragen über Fragen, vielen Dank für Hinweise!
Es wäre ja schade, ein noch gut funktionierendes Gerät wegschmeißen zu müssen...
Das stimmt - vor allen Dingen wenn du damit zufrieden bist.
Du könntest auch überlegen, das MBP zu verkaufen - dann wüsstest du, dass es nicht auf dem Müll landet.
 
im Prinzip, wenn dir die Perfomance des Books reicht, ja. Nimm eine M2 SSD mit Adapter. Wenn du das Book wechseln solltest bau die SSD einfach in ein externes Gehäuse ein, dann hast du ne externe Festplatte im neuen Book.
 
Für Upgrades ist es inzwischen etwas spät, die SSD-Adapter gibt es kaum mehr zu kaufen, irgendwo hatte ich vor Monaten meinen mal um 50 Euro gesehen, der mich vor vielen Jahre 12 Euro oder so gekostet hat (der gute längere von Sintech), und Docks für das alte Thunderbolt gibt es nicht mehr, bzw. nur noch teuer und das zahlt sich nicht aus für die wenigen Jahre, das Dock kannst du danach nicht mehr nutzen. (Theoretisch geht es glaub ich mit einem Adapter, dann zahlst nochmal extra und wie zuverlässig das funktioniert weiß ich nicht...)

Ich würd es so sehen, dass der Mac jetzt knapp 10 Jahre alt ist und seine Arbeit lange genug getan hat. So ausreichend die Performance jetzt noch sein mag, der Softwaresupport ist lange schon ausgelaufen, nehme an du hast Big Sur drauf. In 1-2 Jahren werden dann langsam die Apps nach Updates rufen die sich mangels neuem MacOS nicht mehr installieren lassen. Da kann man auch schauen ob ein neues MacOS mit dem Opencore legacy patcher möglich ist. Muss man sich halt einlesen und mit dem Thema auseinandersetzen.

Andererseits - du kannst dir eine NVMe-M.2-SSD zulegen und wenn du den Adapter findest, hast du um einen Hunderter 1TB oder 2TB Storage verfügbar. Und wie erwähnt wurde, kannst du diese SSD jederzeit in ein externes Gehäuse stecken später. Also da wär nix verloren, ausprobieren kannst das allemal.

Wenn du bastelfreudig bist, dich bei OCLP einliest und die SSD ersetzt, ja dann kann der Mac schon noch länger leben. Das ist sicher auch löblich, alte Hardware noch lange zu nutzen. Mein 2015er liegt auf der Couch für Medienkonsum zwischendurch, so schmeiße ich es nicht weg, aber mein Hauptgerät ist neuer. Man kann es auch in der Familie weitergeben, entsorgen muss man es nicht gleich.

Akku würde ich nicht mehr ersetzen und das Ding hauptsächlich am Netzteil nutzen. Neuen Akku gibt es um einen Hunderter bei ifixit, ist nur stark verklebt und der Tausch so mühsam wie es nur irgendwie geht - und uninteressant, der Mac kommt nur mehr auf wenige Stunden mit neuem Akku, ein aktuelles Macbook schafft locker 10-15 Stunden.
 
Bei den SSDs kann man inzwischen auch nach Gebrauchten Apple Teilen schauen, so teuer sind die nicht mehr. Bei meinem Air hab ich die 128er auch gleich gegen eine 256er ersetzt, die hatte ich allerdings zum Testen eh liegen.
 
Liebe Leute,

erstmal vielen Dank für eure Antworten!
Wahrscheinlich werde ich mir nächstes Jahr ein MacBook Air mit M2-Chip oder so zulegen und das alte MacBook den Kindern für die Hausaufgaben geben.

Danke nochmals!
 
Mein MB Pro 2015 hab ich selber erst knapp 1 Jahr und das wird wir noch viele Jahre reichen ...

Da laufen u.a. alle Adobe-Programme für Grafikdesign drauf. Der Akku ist auch nicht mehr so top, mir reichen
3-4 Stunden Arbeit ohne Laden.

Also wenn ich „sehr zufrieden“ bin, dann brauche ich auch kein neues.
 
Hallo,

ich habe ein MacBookPro aus dem Jahre 2014 und bin insgesamt immer noch sehr zufrieden. Allerdings ist der Akku am Ende und auch die 128GB-SSD Festplatte stösst an ihre Grenzen. Zudem überlege ich, eine Dockingstation anzuschaffen, um einen größeren Monitor anschließen zu können.

Jetzt die Fragen dazu:
  • Lohnt sich das Aufrüsten insgesamt noch?
  • Wenn ja, wie kann ich meine Festplattenkapazität vergrößern?
  • Welche Docking-Station passt zu dem MacBook, da sie ja Thunderbolt-Anschlüsse brauchen wird...?
Fragen über Fragen, vielen Dank für Hinweise!
Es wäre ja schade, ein noch gut funktionierendes Gerät wegschmeißen zu müssen...
Das kommt erst mal darauf an, mit welchem Betriebssystem du arbeitest. Wenn du Mojave oder kleiner verwendest, könnte ein neues MacBook auf ARM–Basis schon ein Problem werden, weil zum Beispiel alte 32 Bit Anwendungen nicht mehr laufen.

Akku, SSD und Adapter, werden dich circa 120 € an Material Kosten.

Ich habe zum Beispiel noch ein MacBook Pro 2012. Der Grund: Es hat sämtliche Schnittstellen, wie zum Beispiel Netzwerk und man kann Arbeitsspeicher und Daten Speicher erweitern.
 
Hallo,

ich habe ein MacBookPro aus dem Jahre 2014 und bin insgesamt immer noch sehr zufrieden. Allerdings ist der Akku am Ende und auch die 128GB-SSD Festplatte stösst an ihre Grenzen. Zudem überlege ich, eine Dockingstation anzuschaffen, um einen größeren Monitor anschließen zu können.

Jetzt die Fragen dazu:
  • Lohnt sich das Aufrüsten insgesamt noch?
  • Wenn ja, wie kann ich meine Festplattenkapazität vergrößern?
  • Welche Docking-Station passt zu dem MacBook, da sie ja Thunderbolt-Anschlüsse brauchen wird...?

Ob sich das "lohnt" ist eine Frage die man sich nur selbst beantworten kann in dem man nach den nötigen Komponenten schaut und
das zusammen mit dem Zeitaufwand für sich rechnet. Der Arbeitsspeicher ist hier bereits mit 16 GB fest und nicht änderbar.

Wie man das Gerät öffnet und wo sich was befinden kann man sich nett bei ifixit.com anschauen.

https://de.ifixit.com/Anleitung/MacBook+Pro+15-Inch+Retina+Display+Mitte+2014+SSD+austauschen/27694

Wenn man mit dem Gerät zufrieden ist und sich durch Apples neuestes macOS nicht aus der Ruhe bringen lässt, das so oder so selbst wenn man es auf dem älteren Gerät mit Patchern installiert, nicht alle seine phantastischen "Features" zu Verfügung stellt, kann man mit so einem MBP noch lange Zeit verbringen. Zumindest so lange es noch tut was es soll.

Den Akku kann man auch tauschen. Wenn der platt ist wird der alte Akku oft zur Bremse da er seine Leistung nicht mehr bringt.
Aber Augen auf, selbst ein neuer Akku der bei dem Gerät passt kann bereits überlagert und damit unbrauchbar sein.

Das Forum ist gut gefüllt mit ausgetauschten Akkus..

Fragen über Fragen, vielen Dank für Hinweise!
Es wäre ja schade, ein noch gut funktionierendes Gerät wegschmeißen zu müssen...

Das ist der richtige Gedanke. Weggeschmissen oder für 100 Euro bei Ebay verschenkt funktioniert all zu oft zu schnell.

Vor allem wenn man bedenkt was man hinterher bei einen Neukauf bekommt. So gut wie irreparabel, nur bei Apple zu reparieren und
aufrüsten ist auch nicht da SSD und Arbeitsspeicher aus Chips bestehen die auch hier komplett auf das Board gelötet sind.

Vor allen Dingen würde mir auch wenn schon neu ein neues Gerät anstehen sollte im Traum nicht einfallen ein MBP durch ein MBAir zu ersetzen.

Mit dem "Dock" würde ich auch einfach mal hier im Forum suchen.
Nicht jedes gelobte Dock tut tatsächlich genau das was man davon erwartet.
 
gibt's bestimmt auch noch günstiger
Richtig - einen gleich Günstigen habe ich kürzlich zur Aufrüstung meines iMac 2017 geholt.

Ist man zufrieden, lohnt sich das Aufpeppen des Oldie durchaus - es muss nicht immer "neu" sein, wenn es den persönlichen Ansprüchen genügt. Ich bin mit der Verjüngerungskur meines iMac mehr als zufrieden und der Leistungsgewinn ist deftig. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
...Wahrscheinlich werde ich mir nächstes Jahr ein MacBook Air mit M2-Chip oder so zulegen und das alte MacBook den Kindern für die Hausaufgaben geben.

Danke nochmals!

Hat sich nicht eigentlich der ganze Faden dadurch erledigt?
Die Kinder werden Akku-laufzeit nicht unbedingt benötigen, und ein externes Speichermedium, falls mal benötigt, wird sich bis dahin doch auch finden lassen..USB3 wird schon ein Movie oder so abliefern können.. :noplan:
 
Jetzt die Fragen dazu:
  • Lohnt sich das Aufrüsten insgesamt noch?
  • Wenn ja, wie kann ich meine Festplattenkapazität vergrößern?
  • Welche Docking-Station passt zu dem MacBook, da sie ja Thunderbolt-Anschlüsse brauchen wird...?
Also ein MBP 2014 lohnt sich definitiv aufzurüsten.
Die SSD aufzurüsten ist am MBA2014 wirklich sehr leicht. Hab gerade 1TB Crucial NVMe SSD für 37€ erworben, in 2 Tage geliefert.

Dann brauchst Du am Besten 2 Adaptern:
1 Adapter für den MBA, wie schon hier empfohlen.
aber auch noch:
1 Adapter NVMe zu USB3, um die existierende Apple SSD zu klonen, es sei denn, Du willst alles neu aufsetzen.
Und wenn Du schon den externen Adapter für USB3 hast, kannst -bei den aktuelle lächerlichen Preisen für die SDDs gleich
2 x 1TB SSD bestellen, ein 1TB externe SSD braucht man immer.
Du packst die erste SSD ins USB-3 Adapter, und klonst die existierende Installtion z.B: mit Carbon Copy Cloner oder Super Duper.
Dann tauschst Du die 2 SSDs im USB Adapter aus und freust Dich eine schnelle Externe SSD für wenig Geld erworben zu haben.
Die geklonte SDD mit dem Apple Adapter kannst am MBP kinderleicht austauschen: Ist eine Sache von 5 Minuten.
Die 128GB Apple SSD kannst wegwerfen, außerhalb des Macbooks ist sie quasi-wertlos.

Der Tausch des Akkus ist schon etwas schwieriger, da verklebt. Aber auch das ist keine Hexerei.
Den Kleber lässt sich ziemlich leicht mit Nagellackentferner aus dem Discounter Deiner wahl lösen.
Sag mal Bescheid wenn Du so weit bist, dann gehen wir in die Details.

Wenn Du alles machst, bist Du bei < 130€ dabei, hast aber ein MBA mit 1TB Speicher + 1TB externe SSD, und einen neun Akku.

Der MBS2014 lässt sich auch gut über OCLP bis nach Ventura weiterbringen.
 

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