Apple Event Apple Special Event am 30. Oktober 2018 um 15 Uhr - MacUser Diskussion Thread

Wirklich? Also ich finde mit dir kann man sich hier ganz normal unterhalten, auch wenn ich erst kurz hier dabei bin :) Aber seine Antworten sind mir spätestens seit dem, meiner Meinung nach unmenschlichen, Post zu "dem Chinesen" zu weit weg.

Vielleicht kannst Du ja mal detaillierter beschreiben, was genau Du an diesem Post unmenschlich fandest. Gibt es keine Chinesen, die iPhones zusammenbauen? Verdienen die viel Geld? Hast Du gedacht er will so jemanden wirklich in einen Mac mini setzen?
 
@JeZe:
Ich persönlich fand den Post insofern unpassend, da dieser eindeutig abwertend gemeinte Ausdruck "zusammenschraub-chinese" den menschlichen Wert dieser Arbeiter auf eine niedrigere Stufe stellt, als den von anderen Menschen oder Nationalitäten. Er hat hier für mich eindeutig diese Menschen herabgestuft. Daher unpassend/unmenschlich in meinem Sinne. Das kann natürlich jeder anders sehen.

Das die Arbeitsbedingungen dieser Menschen und auch die Bezahlung sicherlich nicht gerecht ist und hier von Firmen ausgebeutet wird, ist richtig, aber in diese Richtung ging meine Kritik nicht. Sondern auf menschlicher Ebene. Auch diese Menschen haben es nicht verdient als Zusammenschraub-Vieh angesehen zu werden.
 
Das neue iPad Pro 11 Zoll ist eine absolute Granate was ich auf der keynote gesehen habe.... natürlich rufe ich mit meinem Anwenderprofil diese Leistung nicht im geringsten ab... der Vernunftkauf wäre eigentlich das normale iPad.... aber der Technisch-Junkie in mir schreit gaaaanz laut was anderes.... das macht Apple einfach gut... :rolleyes: und eigentlich habe ich ja mein 9,7 pro... Luxusprobleme....
 
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Sagt mal, diese "Today at Apple"-Events, von denen da gestern die Rede war; sind die eigentlich kostenlos? War da schon mal jemand und lohnt sich das?

1. Ja, gratis.
2. Ja, lohnt sich. Bin ein-zwei Mal im Monat dort.
 
Leute,

ich muss sagen, womit ich auch nicht einverstanden bin, ist das Chaos im Produkt-Lineup. Wieso gibt es noch ein MacBook Air? "Air" bedeutet leicht und dünn, und ich meine, wer auf leicht und dünn aus ist, findet im MacBook ein "gut genugenes" Gerät. Wozu noch das Air? Wozu überhaupt das Wort "Air"? Ist das nicht redundant, seit es auch kein iPad Air mehr gibt?

Apple sollte folgenden Weg gehen:
Für Desktops: Mac mini in Konfigurationen für zwischen 499 und 1299 Euro, je nach Kundenbedürfnis; iMac und iMac Pro sollen bleiben; Mac Pro modular. Dazu ein paar Bildschirme mit fortschrittlicher Technik, aber bitteschön auch realistischen Preisen.

Für Laptops sollte Apple ähnliche Formate anbieten wie für iPhones:
MacBook und MacBook Pro sollen bleiben, aber letztere bitte mit durchgängig Quad-Core und Tastatur der 3. Generation; das MacBook Air gehört rausgeschmissen, es ist überflüssig und verwirrt nur.
Und dann: Ein MacBook R. Wie das iPhone Xr sollte es 1.) preisgünstig, 2.) robust und 3.) bunt sein. Apple hat ja das neue MacBook Air bereits angepriesen als passendes Gerät für alle, die ihren Laptop überallhin mitnehmen wollen, den ganzen Tag über. Und Apple sollte es nicht bei diesem Versprechen belassen! Baut doch mal ein MacBook wie das 2006er Modell (also den Nachfolger des iBooks), aus widerstandsfähigem und kratzfestem Kunststoff in poppigen Farben. Macht das Ganze IP67-zertifiziert. Meinetwegen dürft ihr auch eure heißgeliebte 128er SSD einbauen, aber dann entdreistet euch nicht, mehr als 899 € für dieses MacBook zu verlangen.

Apple hat seinen Slogan "The computer for the rest of us" verraten. Der billigste Laptop 1.300 Euro, und das für eine Speicherlösung, die gar nichts "löst", sondern gerade mal fürs Betriebssystem reicht? Darf ich erinnern: Es gab mal eine Zeit, da kam der billigste Apple-Computer ca. 3.000 US-Dollar. Das war 1997. See what I mean?

Ich habe keine Angst, dass Apple abstürzt. Dafür verkaufen sich iPhone und iPad zu gut. Aber wenn bei diesen beiden einmal der Boden wegrutscht (angeblich soll ja z. B. Samsung ein faltbares Handydisplay in der Pipeline haben), dann, ja dann … gibt es keine Mac-Sparte mehr als Reißleine. Wenn ich heutzutage jemandem mit Microsoft-Vergangenheit einen Mac empfehle, ernte ich im besten Fall Unverständnis für die Preispolitik, im schlechtesten Fall gebe ich mich der Lächerlichkeit preis, selbst bei Apple eingekauft zu haben. Dass iPads wesentlich fortschrittlicher sind interessiert da nicht, da die Menschen, mit denen ich verkehre, klassische PCs bevorzugen; iPads sind denen zu avantgardistisch.
 
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Ich nutze aktuell sehr begeistert ein 8plus. Spiel(t)e mit dem Gedanken eines Update/Upgrade auf XS oder Maxx
Ich habe mein 13 Zoll Macbook Pro an die Tochter abgegeben und spiel(t)e mit dem Gedanken an ein Update/Upgrade auf ein neues/aktuelleres Modell
Hat sich alles erledigt. Die Einstiegspreise sind inzwischen jenseits von Gut und Böse für mich. Knapp 1400€ für ein Einsteiger-Air sind nicht mehr akzeptabel. Mit einjähriger Garantie. Es ist mir einfach nicht mehr angemessen, völlig abseits der Frage ob ich mir das leisten kann. Und einen gebrauchten ohne jede Garantie...nein Danke.
Natürlich war Apple schon immer hochpreisig aber jetzt ist das an einem Punkt, wo ich den Preis in Relation zu Hardware und Leistung für mich nicht mehr guten Gewissens rechtfertigen kann.
Das iPhone XR wäre noch eine Überlegung wert aber das ist im Vergleich zum 8plus kein Fortschritt. In Bezug auf Notebook wird's jetzt ein kleines "für Office und Alltag" und ansonsten back to desktop
 
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@MacJunk1e

Mein vollstes Verständnis. Das Einzige, was mich noch bei Apple hält, sind meine Erfahrungen mit Windows.
 
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Ich nutze aktuell sehr begeistert ein 8plus. Spiel(t)e mit dem Gedanken eines Update/Upgrade auf XS oder Maxx
Ich habe mein 13 Zoll Macbook Pro an die Tochter abgegeben und spiel(t)e mit dem Gedanken an ein Update/Upgrade auf ein neues/aktuelleres Modell
Hat sich alles erledigt. Die Einstiegspreise sind inzwischen jenseits von Gut und Böse für mich. Knapp 1400€ für ein Einsteiger-Air sind nicht mehr akzeptabel. Mit einjähriger Garantie. Es ist mir einfach nicht mehr angemessen, völlig abseits der Frage ob ich mir das leisten kann. Und einen gebrauchten ohne jede Garantie...nein Danke.
Natürlich war Apple schon immer hochpreisig aber jetzt ist das an einem Punkt, wo ich den Preis in Relation zu Hardware und Leistung für mich nicht mehr guten Gewissens rechtfertigen kann.
Das iPhone XR wäre noch eine Überlegung wert aber das ist im Vergleich zum 8plus kein Fortschritt. In Bezug auf Notebook wird's jetzt ein kleines "für Office und Alltag" und ansonsten back to desktop

Ich kann das auch absolut verstehen. Ich habe im Sommer für meine bessere Hälfte ein günstiges Notebook für den Alltag gesucht (Office und Mail/Internet) und wir haben dann ein HP Pavillon x360 14" gekauft. Dort arbeitet eine i5-8250U CPU drin und der Rechner kommt ab Werk mit 8GB und 256er m.2 SSD, ist also erweiterbar. Und dazu gab es ein Win10 Home. So ein Rechner kostet keine 700€ und ist im Vergleich zu einem MB Air sicher leistungsmäßig nicht schlechter gestellt, eher besser. Vielleicht liegt der auf dem Niveau eines MBP 13" nTB. In Summe, bei der Verwendung, muss ich sagen, dass mir trotzdem jeder Mac den Aufpreis wert ist, aber das ist meine subjektive Meinung. Ich mag bei dem HP weder die Qualität der Tastatur, noch den Bildschirm (Full HD) oder wie sich das ganze System "anfühlt". Ob ich damit weniger produktiv wäre? Keine Ahnung, im Job habe ich ein HP Pro X2 und das Ding steht kurz davor rauszufliegen, selbst unsere IT will die loswerden, um es durch ein EliteBook 840 zu ersetzen. In Summe muss ich sagen, sind es am Ende die feinen kleinen Details, die den Mac für mich immer noch deutlich abheben, Betriebssystem mal außen vor, aber ich weiss auch, dass ich ein absoluter "Minimal"-Design- und Detailjunkie bin, wenn es um Präzision bei Verarbeitung und Materialien (das ganz besonders, wie auch die Haptik) geht. Sei es das Trackpad, das Gehäuse aus massivem Metall, die niedrigen Toleranzen bei den Kanten und Fugen, das sind für mich sehr wichtige Details. Da kam mir bisher absolut keine Alternative unter die Finger. Daher wäre ich auch immer noch bereit, den Preis zu zahlen, zumal die Geräte bei mir für Lebensdauern >6 Jahre gedacht sind. Ich kann es aber ebenfalls gut verstehen, wenn viele da Bauchschmerzen bekommen. Ich denke nur, dann sollte man einfach die Entscheidung treffen und fertig. Der Markt stimmt doch am besten darüber ab, was sinnvoll ist und was nicht und darauf reagieren die Firmen. Unbestritten ist bei Apple ein sehr starker Trend in die Richtung, dass auch Privatkunden am Ende nur noch die Rechner für einen begrenzten Zeitraum leasen. Wie bei Autos auch mittlerweile. Daraus ergeben sich natürlich für die Umsatzerwartungen Konsequenzen, dass der dann laufende Cash-Flow immer noch entsprechende Gewinne generieren muss. Das wäre die betriebswirtschaftliche Seite.

Es ist auch bei den Produkten, für die ich in der Entwicklung bei uns verantwortlich bin. Es kann noch so gut sein, aber wenn ich an einen Kunden gerate, der eben "gut genug" sucht, dann nutzen mir all die speziellen Detailfeatures gar nichts, dann bin ich einfach nur noch zu teuer. Also muss ich mir überlegen, ob ich den gesamten Markt mit entsprechend zugeschnittenen Produkten oder Portfolio bedienen will, oder mich auf ein Segment konzentriere. Das sind letztlich produktstrategische und unternehmerische Entscheidungen.
 
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@MacJunk1e

Mein vollstes Verständnis. Das Einzige, was mich noch bei Apple hält, sind meine Erfahrungen mit Windows.

die sind bei mir wenigstens noch nicht so derart negativ, dass es nicht mehr in Frage kommt. Auch wenn Windows10 für mich persönlich der absolute Tiefpunkt auf Windows-Ebene ist. In vielerlei Hinsicht.
 
Ich habe ehrlicherweise was anderes erwarte beim Mac Mini
Ich habe mir ein modulares System vorgestellt, bei dem man Erweiterung nachträglich durch einfachen aufsetzen, oder einschieben durchführen
Also ein günstiges Grundmodell, was sich je nach Anspruch in mind. RAM und SSD (noch besser Prozessor) auf- umbauen lässt.
Dann müsste Apple schön naiv sein, was es ja nicht ist, wie man feststellen kann. Einziges Zugeständnis beim Mini ist ja der eigenhändig erweiterbare Speicher.
Modularität bedeutet für Apple zwangsläufig, dass die bei weitem überwiegende Anzahl der User aus verständlichen Gründen nur das Grundmodell kaufen würde, was wiederum die Gewinnmarge deutlich senken würde. Welches Unternehmen macht das denn ohne Not?
 
Ist der unmenschlich, der es ausspricht oder Apple, die es tatsächlich machen?
Denkt mal düber nach*

*was für eine Forderung hier :rotfl:

So einen selbstgefälligen Schwätzer wie dich habe ich hiermit aus meinem Gesichtsfeld entfernt ...
 
Modularität bedeutet für Apple zwangsläufig, dass die bei weitem überwiegende Anzahl der User aus verständlichen Gründen nur das Grundmodell kaufen würde, was wiederum die Gewinnmarge deutlich senken würde. Welches Unternehmen macht das denn ohne Not?

Ich sehe das anders, man könnte ein Geschäft damit machen.
So ist es eher kontraproduktiv weil sich viele den Mini nicht kaufen, ihn aber kaufen würden wäre er günstiger und später aufrüstbar.
Ich habe da tatsächlich an Module gedacht die einfach austauschbar sind, sogar ohne Öffnung des Gerätes.
Aber Erweiterungsschächte ist ja nicht so das Ding von Sir Ive..
 
Dann müsste Apple schön naiv sein, was es ja nicht ist, wie man feststellen kann. Einziges Zugeständnis beim Mini ist ja der eigenhändig erweiterbare Speicher.
Modularität bedeutet für Apple zwangsläufig, dass die bei weitem überwiegende Anzahl der User aus verständlichen Gründen nur das Grundmodell kaufen würde, was wiederum die Gewinnmarge deutlich senken würde. Welches Unternehmen macht das denn ohne Not?
Jedes Unternehmen mit Konkurrenz kann halt unterboten werden.
Deshalb sieht die Preisgestaltung auch wesentlich fairer aus.

Mein Job befindet sich zu 80% in der Cloud. Ich brauche Webbrowser und Terminal Fenster.
Ich bin deshalb schon lange auf VMware Player umgestiegen.
Mac Hardware lohnt sich auch für mich nicht mehr.

Ich denke es ist besser, auf die nächste Intel Generation zu warten und dann nochmal zu schauen wie die MacBooks aussehen.
Der Mac Pro wird nichts, da er unter Garantie über $6k anfängt.

Prinzipiell wäre das iPad Pro ein total interessantes Produkt.
Leider ist iOS aber nicht mehr mit der Leistung der Hardware mit gewachsen.
Man kann einfach zu wenig damit machen. Das finde ich wirklich schade.

Es braucht mindestens das Konzept von Benutzern, damit man es sicher aus der Hand geben kann.
Es braucht lokale Dateien, die nicht nur innerhalb der App Container oder im sinnlosen Share Sheet sichtbar sind.
Und dann müsste endlich das Springboard weg und irgendeine Oberfläche her die ein bisschen einem Desktop mit Fenstern ähnelt.
Das war aber nie passieren.

Den iPhone Wahnsinn gönne ich mir nur alle drei Jahre.
Ich habe das iPhone X, hatte aber vorher ein iPhone 6 ohne S.
 
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Ich sehe das anders, man könnte ein Geschäft damit machen.
So ist es eher kontraproduktiv weil sich viele den Mini nicht kaufen, ihn aber kaufen würden wäre er günstiger und später aufrüstbar.
Ich habe da tatsächlich an Module gedacht die einfach austauschbar sind, sogar ohne Öffnung des Gerätes.
Aber Erweiterungsschächte ist ja nicht so das Ding von Sir Ive..
Dem steht wohl entgegen, dass ganz offensichtlich Apples Zielgruppe die Menschen mit mittlerem und nach oben offenem Einkommen sein dürften. Erstere knirschen zwar auch mit den Zähnen, bei den zu zahlenden Preisen, beißen dann aber doch in den sauren Apfel.
Wo Geld eher eine untergeordnete bis gar keine Rolle spielt, da zerbricht man sich über die hier diskutierten Probleme wohl kaum den Kopf. Man erntet dafür bestenfalls ein mitleidiges Lächeln.
 
Jedes Unternehmen mit Konkurrenz kann halt unterboten werden.
Deshalb sieht die Preisgestaltung auch wesentlich fairer aus.
Ist im Prinzip sicher richtig, nur hat Apple dank seines Gesamtkonzeptes: Alles (Hardware und Betriebssystem/Cloud/diverse Software) aus einer Hand, noch keine ebenbürtige Konkurrenz. MS ist in meinen Augen noch keine wirkliche Konkurrenz.

Prinzipiell wäre das iPad Pro ein total interessantes Produkt.
Leider ist iOS aber nicht mehr mit der Leistung der Hardware mit gewachsen.
Man kann einfach zu wenig damit machen. Das finde ich wirklich schade.
Das dürften die Wenigsten so sehen, weil deren IT-Kenntnisse und Interessen ganz anders gelagert sein dürften.

Den iPhone Wahnsinn gönne ich mir nur alle drei Jahre.
Ich habe das iPhone X, hatte aber vorher ein iPhone 6 ohne S.
Sehe ich ähnlich, ich habe zwar geschwankt beim X, habe mich dann aber für das 8+ entschieden und lasse nun auch das Xs und Xr ausfallen. Dafür habe ich mir das iPad 11" mit Tastatur und Stift bestellt.
 
Das dürften die Wenigsten so sehen, weil deren IT-Kenntnisse und Interessen ganz anders gelagert sein dürften
Ich weiß nur, das mein Support Aufkommen stark nach oben gegangen ist, seit die Leute den Versprechungen glauben, dass man mit einem Tablett alles machen kann.
Übrigens nur das der iPad User, denn die stoßen in meinem Umfeld oft an Grenzen, die Android User nicht haben.
Damit will ich nicht sagen, das ich Android Tabletts besser finde, aber das Dateihandling ist es definitiv.
 
Ich kann das auch absolut verstehen. Ich habe im Sommer für meine bessere Hälfte ein günstiges Notebook für den Alltag gesucht (Office und Mail/Internet) und wir haben dann ein HP Pavillon x360 14" gekauft. Dort arbeitet eine i5-8250U CPU drin und der Rechner kommt ab Werk mit 8GB und 256er m.2 SSD, ist also erweiterbar. Und dazu gab es ein Win10 Home. So ein Rechner kostet keine 700€ und ist im Vergleich zu einem MB Air sicher leistungsmäßig nicht schlechter gestellt, eher besser. Vielleicht liegt der auf dem Niveau eines MBP 13" nTB. In Summe, bei der Verwendung, muss ich sagen, dass mir trotzdem jeder Mac den Aufpreis wert ist, aber das ist meine subjektive Meinung. Ich mag bei dem HP weder die Qualität der Tastatur, noch den Bildschirm (Full HD) oder wie sich das ganze System "anfühlt". Ob ich damit weniger produktiv wäre? Keine Ahnung, im Job habe ich ein HP Pro X2 und das Ding steht kurz davor rauszufliegen, selbst unsere IT will die loswerden, um es durch ein EliteBook 840 zu ersetzen. In Summe muss ich sagen, sind es am Ende die feinen kleinen Details, die den Mac für mich immer noch deutlich abheben, Betriebssystem mal außen vor, aber ich weiss auch, dass ich ein absoluter "Minimal"-Design- und Detailjunkie bin, wenn es um Präzision bei Verarbeitung und Materialien (das ganz besonders, wie auch die Haptik) geht. Sei es das Trackpad, das Gehäuse aus massivem Metall, die niedrigen Toleranzen bei den Kanten und Fugen, das sind für mich sehr wichtige Details. Da kam mir bisher absolut keine Alternative unter die Finger. Daher wäre ich auch immer noch bereit, den Preis zu zahlen, zumal die Geräte bei mir für Lebensdauern >6 Jahre gedacht sind. Ich kann es aber ebenfalls gut verstehen, wenn viele da Bauchschmerzen bekommen. Ich denke nur, dann sollte man einfach die Entscheidung treffen und fertig. Der Markt stimmt doch am besten darüber ab, was sinnvoll ist und was nicht und darauf reagieren die Firmen. Unbestritten ist bei Apple ein sehr starker Trend in die Richtung, dass auch Privatkunden am Ende nur noch die Rechner für einen begrenzten Zeitraum leasen. Wie bei Autos auch mittlerweile. Daraus ergeben sich natürlich für die Umsatzerwartungen Konsequenzen, dass der dann laufende Cash-Flow immer noch entsprechende Gewinne generieren muss. Das wäre die betriebswirtschaftliche Seite.

Es ist auch bei den Produkten, für die ich in der Entwicklung bei uns verantwortlich bin. Es kann noch so gut sein, aber wenn ich an einen Kunden gerate, der eben "gut genug" sucht, dann nutzen mir all die speziellen Detailfeatures gar nichts, dann bin ich einfach nur noch zu teuer. Also muss ich mir überlegen, ob ich den gesamten Markt mit entsprechend zugeschnittenen Produkten oder Portfolio bedienen will, oder mich auf ein Segment konzentriere. Das sind letztlich produktstrategische und unternehmerische Entscheidungen.

Was ein Geschwafel :rolleyes:
 
Ich weiß nur, das mein Support Aufkommen stark nach oben gegangen ist, seit die Leute den Versprechungen glauben, dass man mit einem Tablett alles machen kann.
Übrigens nur das der iPad User, denn die stoßen in meinem Umfeld oft an Grenzen, die Android User nicht haben.
Damit will ich nicht sagen, das ich Android Tabletts besser finde, aber das Dateihandling ist es definitiv.
Es kommt eben darauf an, was die Leute unter "alles" verstehen. Das kann bei dem einen mehr, bei den meisten anderen dürfte es allerdings weniger umfassend sein, was ja der Erfolg des iPads zu bestätigen scheint.
Und es ist ja auch nicht falsch, dass "alles" Standardmäßige mit einem iPad erledigt werden kann.
Diese Grenzen des Dateihandlings mit iOS sind für die iPad-User anscheinend aber nur ein sekundäres Problem und scheinen sie nicht wirklich zu beeinträchtigen.
 
Es kommt eben darauf an, was die Leute unter "alles" verstehen.
Na ja das, was sie vorher am PC gemacht habe.
Suggeriert Apple ja auch. Sieh dir mal die iPad Seiten an:
„Alles ist möglich“ und „Wie ein Computer“ liest man da aktuell.
 
Na ja das, was sie vorher am PC gemacht habe.
Suggeriert Apple ja auch. Sieh dir mal die iPad Seiten an:
„Alles ist möglich“ und „Wie ein Computer“ liest man da aktuell.
Du bist zu detailversessen ;)
 
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