Die Bankgebühren sind sowieso meistens willkürlich.
In Niedrig-Zins-Zeiten wie jetzt brauchen Banken mehr Geld und plötzlich kosten Überweisungen wieder etwas.
Ich kann mich noch erinnern, wie die örtliche Sparkasse 1 % pro Jahr für Depots haben wollte für eine Null-Leistung ihrerseits. Wie die ersten Direktbanken mit 0 % erschienen, war ich sofort weg.
Die Deckelung der Kosten auf max. 0,3 % von der pösen, pösen EU, ging auch ohne großes Gejammer und Gezeter vorüber. Deshalb weiß wahrscheinlich auch keiner von diesen 0,3 %. Für mich heisst das, dass die > 1 % einfach nur unverschämt waren und die Banken das eingesehen haben.
Dass zwischen Debit und Credit ein Unterschied gemacht wird, ist verständlich... das Ausfallrisiko muss irgendwie abgefangen werden.
Aber technisch sollte es doch heutzutage egal sein, welche Art von Debit verwendet wird. ELV oder PIN ist doch dem Bankcomputer egal.
Btw: Aus einem ähnlichen Grund ist das Bezahlen mit Schecks in den USA noch üblich: Es ist/war einfach billiger als elektronische Überweisungen. (Ausserdem glauben viele Amis, dass das zu unsicher ist und viele Geschäfte/Firmen wild abbuchen würden.)