Apple Pay Nutzung in Deutschland

Fakten zu den Händler-Gebühren zu finden ist nicht einfach.
Eine Preisspanne für dieses "Disagio" kann scheinbar nicht angegeben werden, weil es je nach Händler und Händlerbank von sehr vielen Faktoren abhängig ist, wie Branche, Volumen, Kartentyp etc.
 
Fakten zu den Händler-Gebühren zu finden ist nicht einfach.
Eine Preisspanne für dieses "Disagio" kann scheinbar nicht angegeben werden, weil es je nach Händler und Händlerbank von sehr vielen Faktoren abhängig ist, wie Branche, Volumen, Kartentyp etc.

Ist auf Konsumentenseite ja mit den Gebühren ähnlich...
 
Fakten zu den Händler-Gebühren zu finden ist nicht einfach.
Eine Preisspanne für dieses "Disagio" kann scheinbar nicht angegeben werden, weil es je nach Händler und Händlerbank von sehr vielen Faktoren abhängig ist, wie Branche, Volumen, Kartentyp etc.

..... du musst mal Händler fragen die Kartenzahlungen akzeptieren;)
 
Ein kleiner Händler wird wahrscheinlich diese 1,19 % abdrücken müssen, aber sowas wie Aldi bestimmt nicht.
Der hat nach dieser 0,3%-Deckelung das Bezahlen mit Kreditkarte erlaubt und sofort 6 % der Kunden dafür gewonnen.
 
Aufgrund der bestehenden Gebühren (0,2 oder 0,3%) dürfte es so oder so keine Argumente mehr gegen überhaupt irgendeine Form der Bezahlung geben. So wie ich das verstanden habe.

Das sind die Gebühren die die Banken sich untereinander berechnen dürfen, hat also nix mit den Kosten der Händler zu tun.
 
Fakten zu den Händler-Gebühren zu finden ist nicht einfach.
Eine Preisspanne für dieses "Disagio" kann scheinbar nicht angegeben werden, weil es je nach Händler und Händlerbank von sehr vielen Faktoren abhängig ist, wie Branche, Volumen, Kartentyp etc.


Ich hatte doch hier was dazu geschrieben, kannste dir ja ein Bild machen.
 
Ich hatte doch hier was dazu geschrieben, kannste dir ja ein Bild machen.

Das hatte ich gelesen. Aber was fällt denn nun alles unter EC-Karte?
Daher zitiere ich meine Frage noch einmal.

Leider liegt das aber zum Teil auch an fehlender Transparenz. Da du ja dort einen tieferen Einblick hast, was sind den nun die "durchschnittlichen" Kosten für den Händler für die unterschiedlichen Kartenzahlungsvarianten?

Also:
-Girocard
-VPay Maestro
-Debitkart von Visa, bzw. Mastercard
-Kreditkarte

Das ein großer Händler bessere Konditionen aushandeln kann und es daher Unterschiede gibt, habe ich schon verstanden. Dennoch hat man als normal Kunde null Überblick, was welches System für den Händler bedeutet. Tja und Tante google schmeißt quasi nur die gedeckelten Interchargegebühren raus, die wie hier ja nun schon klar zu lesen war, nicht alles sind. Und am Ende, Bargeld ist ja auch nicht ohne Kosten für den Händler.
 
Leider liegt das aber zum Teil auch an fehlender Transparenz. Da du ja dort einen tieferen Einblick hast, was sind den nun die "durchschnittlichen" Kosten für den Händler für die unterschiedlichen Kartenzahlungsvarianten?

Also:
-Girocard
-VPay Maestro
-Debitkart von Visa, bzw. Mastercard
-Kreditkarte

Das ein großer Händler bessere Konditionen aushandeln kann und es daher Unterschiede gibt, habe ich schon verstanden. Dennoch hat man als normal Kunde null Überblick, was welches System für den Händler bedeutet. Tja und Tante google schmeißt quasi nur die gedeckelten Interchargegebühren raus, die wie hier ja nun schon klar zu lesen war, nicht alles sind. Und am Ende, Bargeld ist ja auch nicht ohne Kosten für den Händler.

Große Händler die viele Transaktionen am Tag (Tanke, Supermarkt usw.) haben, zahlen weniger für die Transaktionen. Die Gebühren werden ja von den Banken erhoben nicht von den Zahlungsgeräteanbietern.
Das Bargeld auch Kosten verursacht stimmt, der Händler hat aber das Geld in der Hand und muß nicht abwarten ob es am Folgetag wirklich auf dem Konto landet. Denn das kann immer passieren wenn keine PIN genutzt wird. Denn mit PIN ist es Lastschrift online, das weiß ich sofort ob das Konto gedeckt ist. Aber dabei entstehen halt die Kosten.
 
es ist nichts so variabel, wie ein vertrag mit zahlungsdienstleistern. einen durchschnitt der händlerkosten kann ich wirklich nicht angeben. es bewegt sich vermutlich zwischen 0.4% bis genannte 2,75% der easystart-anbieter, wie izettle/sumup. das deckt dann aber ja die ganze bandbreite vom großen filialisten, bis zum kleinen marktverkäufer mit izettle, dem egal ist, ob drei monate niemand mit karte zahlt, weil es keine monatsgebühr gibt. da kratzen dann die vermeintlich hohen transaktionsgebühren nicht wirklich.

zum günstigeren europäischen ausland kann ich noch anmerken, dass DE einfach gewisse möglichkeiten, wie offline-PIN gar nicht implementiert hat. bis auf die bayern card-services (vermutlich dann DKB) hat in DE AFAIK niemand karten mit solcher verfizierungsvariante (CVM) ausgegeben (ok, bayern ist für viele ja auch ausland). in ländern, wie england und frankreich, in denen sich KK-zahlungen wesentlich früher etabliert haben, gab es lange nicht die möglichkeit überall online zu verfizieren.
 
Ich habe mal aus Interesse meine bevorzugten Bäcker angeschrieben, wie sie dem ganzen Thema gegenüberstehen. Die Reaktion waren viel offener als erwartet, so ist bereits die erste Bäckerei dabei EC-Kartenzahlung einzuführen und will in naher Zukunft dann auch die NFC Zahlung akzeptieren. Auch die zweite Bäckerei ist dem Thema sehr offen gegenüber und ist bereits in entsprechenden Unterredungen. Es wird also wohl nicht mehr lange dauern, bis ich beim Bäcker mit Apple Pay zahlen kann.
 
Herzlich willkommen im Jahr 2018 :D
 
Naja. Auf Dauer wird sich dem keiner verschließen können.
Viele sind ja auch schon vorbereitet. Hier gibt's auch ne Menge Einzelhandel bei dem man sogar mit reiner Maestro-Karte (N26) kontaktlos bezahlen kann. Mastercard sowieso.
 
Just for fun mal geguckt wie oft ich Apple Pay genutzt habe:

August (bis heute, 17.08): 23
Juli: 51
Juni: 48

Zahle eigentlich fast nur noch und überall damit. Ist halt einfach praktisch, hat man immer dabei - das Portmonai ist halt immer Zuhause.
 
Das mag jetzt vielleicht etwas aus dem Kontext der letzten Posts gerissen sein, aber bislang gibt es laut meiner Recherche Bestätigungen folgender Banken in Sachen Apple Pay: American Express, Deutsche Bank, Hanseatic Bank, N26, Santander Bank, UniCredit, VIMPay, Wirecard/boon.

Ich bin mit comdirect und ING-DiBa allem Anschein nach erstmal nicht dabei. Falls ein Kontoumzug vorerst nicht in Betracht kommt, bliebe mir lediglich boon als Option oder sehe ich das falsch?

boon selbst bietet meines Wissens nach nur eine Prepaid-Karte an. Hatte da jemand schon einmal Schwierigkeiten mit in Sachen Bezahlung? Man hört ja häufig, dass es Probleme mit diesen Prepaid-Karten geben soll.

Vielen Dank für eure Antworten.
 
Ja, wenn Du nicht wechseln willst dann bleibt nur boon. Ich denke wenn auf der Prepaid-Karte genug Guthaben ist gibt es auch keine Probleme. N26 z.B. bietet zwar keine Prepaid-Kreditkarte an aber eine Debit-Mastercard. Diese ist wie jede andere normale Kreditkarte einsatzfähig (also man kann auch Beträge blockieren usw.) wenn das Girokonto die entsprechende Deckung (mit ggf. Dispo) aufweist.
 
Ich habe z.B. sowohl EC- als auch Visa-Karte von der ING und noch eine klassische "grüne" Kreditkarte von American Express... Wenn AmEx schon bekannt gegeben hat, dass sie auch in D Apple Pay unterstützen, und ich hierfür meine grüne AmEx-Karte in Wallet hinterlege, heißt das dann, dass ich in allen Läden, wo zukünftig das Apple Pay-Logo auftauchen wird, über Apple Pay mit AmEx zahlen kann?! Sprich es wird einfach mein Kreditkartenkonto belastet?!
 
Wenn American Express dabei ist (und so wie es aussieht sind sie es) kannst Du Deine Kreditkarte einfach in Wallet hinterlegen und es wird ganz normal Dein Kreditkartenkonto belastet.
 
American Express ist ja höchst interessant... vor allem die Payback-Version, die komplett kostenlos ist.
Da ist mir doch wurst, ob meine Bank Apple-Pay unterstützt oder jemals unterstützen wird...
 
Zurück
Oben Unten