Prinzipiell hast Du recht. Aaaaaaaber: bei Apple kamen historisch schon immer Faktoren dazu, die nicht zu vernachlässigen sind: Ästhetik, Qualität, Emotion. Das war der Person von Steve Jobs geschuldet. Noch heute zehrt Apple von diesem Erbe, auch wenn schon längst nüchterne Kalkulatoren wie Cook den Laden steuern.
Man könnte meinen, Apple hätte sich weiterentwickelt: Kapitalismus pur, wirtschaftliches Denken. Nur - vieles andere blieb auf der Strecke.
Und das ist mit Sicherheit auch der Grund, warum viele, mich eingeschlossen, so maßlos enttäuscht sind.
Ja, natürlich freue ich mich, von einem wirtschaftlich gesunden Unternehmen zu profitieren. Aber dann muss es eben nicht mehr Apple sein.
Und dann, und dann kommt Deine Bermerkung ins Spiel maba: auch das Macbook, der Mini, der iMac verkommt zum puren Arbeitsmittel, wird vergleichbar mit anderen Arbeitsmitteln...
...und verliert.