Apple hört und hört nicht mehr auf zu hören...

Also die Geekbench-Diskussion kann ich ehrlich auch nicht nachvollziehen. Ist ja kein Geheimniss, dass ich mit @JeZe nicht unbedingt einer Meinung bin, dass er aber die Leistungen der Rechner mit Geekbench vergleicht ist doch völlig OK, insbesondere wenns hier um Rechner geht, die man nicht unbedingt daheim auf dem Schreibtisch stehen hat. Sich hier auf spezielle Programme und Aufgaben zu berufen halte ich hier für definitiv nicht zielführend und das passt auch nicht so wirklich zum bisherigen Thema. Statt Geekbench hätte man auch Cinebench oder XBench nehmen können, wichtig ist halt nur, dass man stets mit dem selben Benchmark die Rechner testet um sie vergleichen zu können.
 
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Er vergleicht aber falsch. Er vergleicht den 2014er mini, der nachweislich kastriert wurde und er vergleicht einen Einstiegsmac für 519€ mit einem für 900€. Der 2012er hat 849€ gekostet, als i7, 16GB RAM rein und er kostete unter 1.000€. Im Geekbench stehen ~12.000 zu 15.000 Punkte. Das ist ein Leistungszuwachs von 25% in 6 Jahren!

Der Vergleich nur deshalb, weil er immer ankommt, wie günstig und leistungsfähig Macs sind, wie günstig und leistungsfähig FCPX ist, alles andere lässt er außer Acht. Und dann ist Geekbench der Maßstab, Premiere auf seinem Mac nicht, weil er natürlich die falsche Hardware für die Software hat. Ich kann auch iTunes gegen XLD oder dBpoweramp antreten lassen, FCPX gegen Premiere auf einem Mac, Fotos gegen Capture One, iMovie gegen Handbrake und viele andere auch. Ich kann mir auch einen PC zusammenbauen, wesentlich stärkere Hardware zum gleichen verbauen und dann nochmal mit Geekbench ankommen.
 
Er vergleicht aber falsch. Er vergleicht den 2014er mini, der nachweislich kastriert wurde und er vergleicht einen Einstiegsmac für 519€ mit einem für 900€. Der 2012er hat 849€ gekostet, als i7, 16GB RAM rein und er kostete unter 1.000€. Im Geekbench stehen ~12.000 zu 15.000 Punkte. Das ist ein Leistungszuwachs von 25% in 6 Jahren!

Eben hast Du aber noch behauptet, dass der Benchmark nicht aussagekräftig wäre. Jetzt machst Du einfach mit einem anderen Argument weiter.

Der Vergleich nur deshalb, weil er immer ankommt, wie günstig und leistungsfähig Macs sind, wie günstig und leistungsfähig FCPX ist, alles andere lässt er außer Acht.

Ich zitiere meine Aussage aus Posting 9478:

„Darüber, dass die Hardwarepreise bei Apple extrem hoch sind, brauchen wir nicht zu diskutieren. Apple nimmt nun lediglich den Mini nicht mehr davon aus.“

Ansonsten brauche ich die Benchmarkwerte gar nicht zu vergleichen, weil ich die aktueller Geräte größenordnungsmäßig im Kopf habe. Und daher weiß ich, dass 14.000 für ein Apple-Basisgerät wirklich nicht so schlecht sind, wie die Leute denken, wenn sie „i3“ lesen. Das ist eigentlich alles, was ich sage.

Hier mal zum Vergleich die Werte anderer aktueller Apple-Einstiegsgeräte:

Basis MacBook Air: 7.408 (1349,--)
Basis iMac: 9.042 (1299,--)
Basis MacBook Pro 13“: 8.834 (1499,--)
Basis MacBook: 6.969 (1499,--)

Natürlich wäre es schön, wenn sich die Industrie so entwickelt hätte, dass die Leistung sich nach wie vor alle 18 Monate verdoppelt, aber das ist schon seit Jahren nicht mehr der Fall. Doe Entwicklung geht eher in Richtung weniger Leistungsaufnahme, von daher sind bestimmte Zuwachs-Forderungen für 6 Jahre IMHO nicht so einfach zu tätigen.

Und dann ist Geekbench der Maßstab, Premiere auf seinem Mac nicht, weil er natürlich die falsche Hardware für die Software hat..

Du kannst auch Premiere als Maßstab nehmen. Das wird auch entsprechend der Hardwareleistungsfähigkeit skalieren. Aber unabhängig davon ist es auf jeder Hardware um ein vielfaches langsamer als FCPX.

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Diskussion schiwerig wird, sobald sie mehr als eine Variable enthält, deeswegen sollten wir den Sonderfall "Premiere-Problematik" hier nicht weiter diskutieren. Ich habe das nur angemerkt, weil der Mac mini aktuell der günstigste rechner ist, auf dem FCPX überhaupt läuft.
 
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Eben hast Du aber noch behauptet, dass der Benchmark nicht aussagekräftig wäre. Jetzt machst Du einfach mit einem anderen Argument weiter.



Ich zitiere meine Aussage aus Posting 9478:

„Darüber, dass die Hardwarepreise bei Apple extrem hoch sind, brauchen wir nicht zu diskutieren. Apple nimmt nun lediglich den Mini nicht mehr davon aus.“

Ansonsten brauche ich die Benchmarkwerte gar nicht zu vergleichen, weil ich die aktueller Geräte größenordnungsmäßig im Kopf habe. Und daher weiß ich, dass 14.000 für ein Apple-Basisgerät wirklich nicht so schlecht sind, wie die Leute denken, wenn sie „i3“ lesen. Das ist eigentlich alles, was ich sage.

Hier mal zum Vergleich die Werte anderer aktueller Apple-Einstiegsgeräte:

Basis MacBook Air: 7.408 (1349,--)
Basis iMac: 9.042 (1299,--)
Basis MacBook Pro 13“: 8.834 (1499,--)
Basis MacBook: 6.969 (1499,--)




Du kannst auch Premiere als Maßstab nehmen. Das wird auch entsprechend der Hardwareleistungsfähigkeit skalieren. Aber unabhängig davon ist es auf jeder Hardware um ein vielfaches langsamer als FCPX.

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Diskussion schiwerig wird, sobald sie mehr als eine Variable enthält, deeswegen sollten wir den Sonderfall "Premiere-Problematik" hier nicht weiter diskutieren. Ich habe das nur angemerkt, weil der Mac mini aktuell der günstigste rechner ist, auf dem FCPX überhaupt läuft.

Damit du es in deiner Geekbench Welt verstehst. Dir ging es um die Leistungssteigerung zum alten Einstiges Mac mini aus 2014, da reden wir aber von 519€ vs. 899€, das sind 73% Anstieg! Und für 899€ hast du früher einen Quadcore i7 mit 8GB RAM bekommen, der kaum langsamer war/ist.
Lass mal FCPX auf einer NVIDIA Karte laufen, vielleicht verstehst du dann die Leistungsunterschiede. Ah, die gibt es beim Mac ja gar nicht, mal ganz davon zu schweigen, dass die Treiber unter Windows besser sind.
Der mini ist so günstig? Dann setz auf deine Rechnung bitte noch Trackpad, Tastatur, Akku und Monitor dazu. Keyboard und Trackpad kosten schon 300€ alleine. Ein MacBook kann ich hinstellen und arbeiten, einen Mac mini alleine nicht.
 
Damit du es in deiner Geekbench Welt verstehst. Dir ging es um die Leistungssteigerung zum alten Einstiges Mac mini aus 2014, da reden wir aber von 519€ vs. 899€, das sind 73% Anstieg!

Du vergleichst hier aber mit einem Mac Mini aus einer Zeit, wo er von Apple preislich subventioniert wurde. Das hat Apple 2014 radikal beendet. Das Problem ab 2014 war nicht mehr der Preis des Mac Mini, sondern das Problem war, dass man selbst für alles Geld der Welt keinen leistungsstarken Mac Mini erwerben konnte.

2018 würde ich so zusammenfassen, dass Apple in vielen Punkten auf die User gehört hat (Neuer Mac Mini, neues MacBook Air, iPad mit USB-C und verbessertem Pencil, MacBook Pros mit 6 Kernen, etc.) – aber es gibt einen Punkt, wo Apple nicht auf den User hört: und das ist der Preis. Es ergibt keinen Sinn das 10 Jahre lang zu diskutieren: man kann es akzeptieren oder seine Konsequenzen ziehen.

Wenn man es akzeptiert und den aktuellen Mac Mini mit der anderen aktuell erhältlichen Hardware vergleicht, so ist das kein schlechter Deal bezogen auf die Leistung. Kein anderes Basis-Gerät hat diese Leistung.

Noch eine Anmerkung:

Ich schreibe:
Darüber, dass die Hardwarepreise bei Apple extrem hoch sind, brauchen wir nicht zu diskutieren.“

Du schreibst:
„Der mini ist so günstig? Dann setz auf deine Rechnung bitte noch Trackpad, Tastatur, Akku und Monitor dazu.“

Das macht die Sache sehr mühsam. Im Grunde argumentierst Du gegen die Meinung, von der Du denkst, dass ich sie habe, nicht gegen das, was ich schreibe.
 
Du vergleichst hier aber mit einem Mac Mini aus einer Zeit, wo er von Apple preislich subventioniert wurde. Das hat Apple 2014 radikal beendet.
Woher stammt denn diese steile These? Bereits 2010 mit dem Erscheinen der neuen Mini-Bauform (ja, so lange sieht der schon so aus) wurde der günstigste Mini mit 800€ bepreist. Der 2011er war dann wieder für 700 zu haben und erst der kastrierte 2014er war wieder fast so günstig wie das Original 2006. Aber alle waren lagen preislich über dem Rahmen dessen, was die Konkurrenz für vergleichbare Hardware haben wollte.
 
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Aber alle waren lagen preislich über dem Rahmen dessen, was die Konkurrenz für vergleichbare Hardware haben wollte.
News at 11: Apple-Geraete sind teurer als ihr vergleichbaren PC-Pendants!

Ist das jetzt wirklich was Neues? War doch (angeblich) schon immer so.
 
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Woher stammt denn diese steile These? Bereits 2010 mit dem Erscheinen der neuen Mini-Bauform (ja, so lange sieht der schon so aus) wurde der günstigste Mini mit 800€ bepreist. Der 2011er war dann wieder für 700 zu haben und erst der kastrierte 2014er war wieder fast so günstig wie das Original 2006. Aber alle waren lagen preislich über dem Rahmen dessen, was die Konkurrenz für vergleichbare Hardware haben wollte.

Die Frage ist meines Erachtens nicht welches Basis-Modell den geringsten Betrag kostete, sondern wie sich das Preis/Leistungs-Verhältnis verändert hat. Der Mac Mini machte 2014 den Schritt von einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis zu einem miserablen und das meiner Ansicht nach mit voller Absicht seitens Apple. Deswegen würde ich 2014 als den Zeitpunkt ansehen, wo Apple aufgehört hat den Mac Mini besonders attraktiv zu bepreisen.
 
Apple möchte 720 Euro für eine 1 TB SSD, wer da noch "angeblich teurer" sagt hat echt nicht mehr alle im Schrank
 
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Ist das jetzt wirklich was Neues? War doch (angeblich) schon immer so.

Naja...teurer waren sie schon immer, das ist wohl wahr. Allerdings bewegen sie die Upgrade-Preise für RAM und SSD aktuell in einem Bereich, den niemand mehr rechtfertigen oder gut heißen kann. Was Apple da macht ist wirklich übel.
 
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Da sind wir absolut einer Meinung. Aber auch das ist ja schon seit Laengerem so.
 
Naja...teurer waren sie schon immer, das ist wohl wahr. Allerdings bewegen sie die Upgrade-Preise für RAM und SSD aktuell in einem Bereich, den niemand mehr rechtfertigen oder gut heißen kann. Was Apple da macht ist wirklich übel.

Ich denke die unterschiedliche Wahrnehmung liegt ev. auch darin begründet, dass der User früher bei den meisten Geräten Speicher und Festplatte selbst tauschen konnt und daher die Upgrade-Preise nur theoretisch waren.
 
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Ich denke die unterschiedliche Wahrnehmung liegt ev. auch darin begründet, dass der User früher bei den meisten Geräten Speicher und Festplatte selbst tauschen konnt und daher die Upgrade-Preise nur theoretisch waren.

Eben, da die Möglichkeit des Aufrüstens aber bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr besteht, zwingt Apple die Kunden deren vollkommen überteuerten Upgradepreise zu zahlen und das finde ich nicht gut. Es ist für Normalverdienende beinahe unmöglich geworden ein aktuelles und performantes MacBook Pro mit zeitgemäßem Speicherplatz zu kaufen..
 
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Du vergleichst hier aber mit einem Mac Mini aus einer Zeit, wo er von Apple preislich subventioniert wurde. Das hat Apple 2014 radikal beendet. Das Problem ab 2014 war nicht mehr der Preis des Mac Mini, sondern das Problem war, dass man selbst für alles Geld der Welt keinen leistungsstarken Mac Mini erwerben konnte.

2018 würde ich so zusammenfassen, dass Apple in vielen Punkten auf die User gehört hat (Neuer Mac Mini, neues MacBook Air, iPad mit USB-C und verbessertem Pencil, MacBook Pros mit 6 Kernen, etc.) – aber es gibt einen Punkt, wo Apple nicht auf den User hört: und das ist der Preis. Es ergibt keinen Sinn das 10 Jahre lang zu diskutieren: man kann es akzeptieren oder seine Konsequenzen ziehen.

Wenn man es akzeptiert und den aktuellen Mac Mini mit der anderen aktuell erhältlichen Hardware vergleicht, so ist das kein schlechter Deal bezogen auf die Leistung. Kein anderes Basis-Gerät hat diese Leistung.

Noch eine Anmerkung:

Ich schreibe:
Darüber, dass die Hardwarepreise bei Apple extrem hoch sind, brauchen wir nicht zu diskutieren.“

Du schreibst:
„Der mini ist so günstig? Dann setz auf deine Rechnung bitte noch Trackpad, Tastatur, Akku und Monitor dazu.“

Das macht die Sache sehr mühsam. Im Grunde argumentierst Du gegen die Meinung, von der Du denkst, dass ich sie habe, nicht gegen das, was ich schreibe.

Subventioniert... dein i3, 8GB RAM und 128GB SSD kosten so ca. 210€ im Einzelkauf! Bleibt noch Gehäuse, Logicboard, Lüfter und Netzteil übrig.
Auf die User gehört... USB-C wird nunmal der nächste Standard und hilft, Geräte flacher zu machen und mal alle Stecker zu vereinheitlichen.

Aber genau das ist dein Problem. Du vergleichst Preis und Leistung mit einem Notebook Rechner und lässt die Peripherie, die du für den mini benötigst außer Acht. Natürlich ist ein nackter Desktop Rechner günstiger. Das macht die Diskussion mühsam. Ein Mac Pro ist auch günstiger als ein iMac.
 
News at 11: Apple-Geraete sind teurer als ihr vergleichbaren PC-Pendants!

Ist das jetzt wirklich was Neues? War doch (angeblich) schon immer so.
teurer - ja. War mir in den letzten 18 Jahren, seit ich Mac User bin, egal. Oder zumindest 13-14 Jahre.
Seit ein paar Jahren reden wir aber von ZU teuer - und ja, auch das darf jeder sehen wie er will.
Ich (!) finde die Preise teilweise pervers.
 
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Ist das jetzt wirklich was Neues?
Jetzt reiß es doch nicht aus dem Zusammenhang. Natürlich ist das für uns alle nichts Neues, aber für den einen oder anderen wohl doch. Dieses "Herausreißen aus dem Zusammenhang" erschwert übrigens grundsätzlich Diskussionen in diesem Forum.
 
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Deswegen würde ich 2014 als den Zeitpunkt ansehen, wo Apple aufgehört hat den Mac Mini besonders attraktiv zu bepreisen.
Da bin ich bei Dir. Das ist aber etwas anderes als "subventionieren" - das würde hier ja bedeuten, dass Apple nicht einmal die Kosten hereinspielen würde. Und dafür ist Apple ja nun wirklich nicht bekannt.
 
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Allerdings bewegen sie die Upgrade-Preise für RAM und SSD aktuell in einem Bereich, den niemand mehr rechtfertigen oder gut heißen kann.
nicht nur die Upgrade Preise.
Ein Grundpreis eines Mini für 900€ mit einem i3 ist schlicht und ergreifend lächerlich.
 
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