Apple hört und hört nicht mehr auf zu hören...

Und das ist der Punkt. Aber wie schon gesagt, sowas sollte ueberhaupt nicht erlaubt sein. Egal bei wem.
Mit Analyse meinte ich das Aufdecken der Schweinerei, nicht, das es bei Android schlimmer ist. Das ist es nämlich nicht.
 
Na, dann muesste ja bald der gleiche Bericht noch mal fuer iOS herauskommen. Speziell bei Heise, die ja bekanntermassen nicht unbedingt Apple-freundlich sind. Schau'n mer mal!
 
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Das ist "Mac and I" und selbst die erlauben sich manchmal klassische Click-Bait-Haemmer. Der Rest von Heise ist mittlerweile eher Anti-Apple.
 
Das ist "Mac and I" und selbst die erlauben sich manchmal klassische Click-Bait-Haemmer. Der Rest von Heise ist mittlerweile eher Anti-Apple.

Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber Mac & I gehört zu Heise... ;)
 
Und was aendert das daran? Ich sagte ja, der "Rest" von Heise... Ich meine, da arbeitet ja nicht nur ein Hansel an allen Beitraegen dieses Verlages. Und sobald da n Menschen arbeiten, hast Du dementsprechend n+1 Meinungen. ;)
 
Persönlich habe ich eher das Gefühl, dass die Berichterstattung auf Heise.de bezüglich Apple eher ausgewogen und differenziert ist – also kritisch an Stellen, an denen es angebracht ist.

Das Gefühl, heise.de würde zu kritisch berichten, könnte daher stammen, dass ein nicht geringer Teil anderer Magazine (Apfeltalk, MacTechNews, MacRumors, ...) allesamt tendenziell eher positiv und/oder unterbewertend/bagatellisierend berichten.

Klar, das ist oftmals ein subjektives Empfinden… aber für mein Empfinden zeichnen sich Heise und bspw. auch ifun.de eher dahingehend aus, dass sie Apple auch nicht indirekt in Schutz nehmen, was die anderen Magazine gerne tun.
 
Tja, so sieht das jeder anders. Ich denke, dass die Presse schon seit einiger Zeit Apple eher extrem kritisch, als wohlwollend betrachtet. Was ja nicht schlimm ist, solange es ausgewogen ist, und nicht in Hysterie ausartet. Ausgewogene Kritik wuensche ich mir fuer alles.
 
Der Uber/Apple-Artikel war der hier...
https://www.heise.de/mac-and-i/meld...aufzeichnen-mit-Apples-Erlaubnis-3851114.html

Der Heise-Artikel weist aber zu seinen Pendants beim Telegraph, Gizmodo und Cnet keine kritischere oder allgemein abwertendere Haltung auf...
https://www.telegraph.co.uk/technol...p-could-secretly-record-iphone-users-screens/
https://gizmodo.com/researchers-uber-s-ios-app-had-secret-permissions-that-1819177235
https://www.cnet.com/news/uber-apple-ios-app-permission-to-record-your-screen/

Hinreichend aufgearbeitet ist die Sache ohnehin noch lange nicht. Auch bei Heise werden diese Themen ja nicht verfolgt, geweige denn, dass sonst Anfragen an Apple rausgehen (die sowieso unbeantwortet bleiben). Dabei dreht man sich beim Thema Datenschutz eh im Kreis. Bei Google wie bei MS ... wie auch bei Apple. Allein der Datenschutz bei iOS ist von Grund auf aufgelöst. Durch Apple selber. Man erinnere sich...
https://www.macuser.de/threads/outgoing-incoming-traffic-in-ios-kontrollieren-konfigurieren.790188/

Wenn man das ganze Paket inkl. u.a. z.B. der Cloud-Politik bewertet, steht man damit letztlich vor erheblichsten Datenschutzproblemen. Wir hatten das zwar schon, aber man darf es sich in Erinnerung rufen. Denn es geht doch um was: wir sprechen von Problemen, bei denen ihre Hoheiten Phil Schiller und Craig Federighi persönlich, wenn man deren Aussagen in Interviews nur im Geringsten noch ernstnehmen könnte, selber gar keine Apple-Produkte mehr kaufen würden... Und zwar weil sie es für unverantwortlich halten! Die Jungs betreiben trotzdem hauptverantwortlich selber eine Strategie, die sie zugleich grundsätzlich für gefährlich und für einen Irrweg halten. (hier...)

Und denen soll man dann noch vertrauen? Das wäre Twilight-Zone. Besser nicht...

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Wenn man das ganze Paket inkl. u.a. z.B. der Cloud-Politik bewertet, steht man damit letztlich vor erheblichsten Datenschutzproblemen.

Wenn Du Dich an der iCloud störst, warum nutzt Du nicht ne andere Cloud ? Mach ich auch, wir sind doch ein freies Land !
 
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Schiller und Federighi thematisieren doch selber, dass das Cloud-Konzept an sich problematisch ist, ja, dass diese Konzepte nicht darauf beruhen sollten, dass man als Kunde den Anbietern lediglichen vertrauen solle... Sie gehen sogar tiefer in die Materie. Denn was ist, wenn sich die Gesetzeslage in einem Land ändert und schließlich der Vollzugriff von Seiten eines repressiven Staates erzwungen wird?! Apple steht längst vor dem Problem. Stichwort: Partiot Act, Stichtwort: PRISM.

Dabei geht es doch auch keineswegs um Apple-Bashing bei dem Thema, sondern um Datenschutz, der hinsichtlich jeder Cloud grundsätzlich nicht eingelöst werden kann. Siehe auch aktuell GMail. Von MS-Konzepten garnicht erst anzufangen.

Wenn dann noch empfindliche Daten automatisiert in Cloud-Backups geladen werden, dann gibts erst Recht ein Problem. Apple weiß das, wie Schiller und Federighi zeigen. Dennoch biste als Apple-Kunde geliefert, wenn du dein iPhone in Betrieb nimmst und nicht von Anfang an Cloud-Backups usw. abstellst. Als Noob biste da eh schonmal geliefert, bis du dir das Konzept erarbeitet hast. Und hinsichtlich der Home-Funk-Analyse stellen sich auch für alle anderen User erhebliche Fragen... Fragen, die Schiller und Federighi damit beantworten, dass es haarsträubend ist, wieder lediglich auf Vertrauensbasis einer Firma Daten anzuvertrauen, obendrein eben hinsichtlich der Erfahrung, was passiert, wenn ein Repressions-Staat die haben will...

Wenn sich ausgerechnet die Verantwortlichen der Problematik bewusst sind, sie hinsichtlich anderer Firmen auch scharf kritisieren, dann müsste man doch erwarten, dass sie nicht nur die Karte ziehen, dass man dagegen 'ihnen' doch ins Blaue vertrauen solle. Sie bleiben ihren Kunden Optionen schuldig. Allein die Durchlässigkeit von iOS Richtung Apples ist das Gegenteil davon und konterkariert auch vorhandene Möglichkeiten, die man als User eh erst erkunden muss.
 
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sondern um Datenschutz, der hinsichtlich jeder Cloud grundsätzlich nicht eingelöst werden kann.

Ich frage mich warum eigentlich nicht(Datenschutz), ich nutze Apple Cloud, habe da auch keine sensibelen Daten drauf, da habe ich noch ein Stick.
 
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Dabei geht es doch auch keineswegs um Apple-Bashing bei dem Thema, sondern um Datenschutz, der hinsichtlich jeder Cloud grundsätzlich nicht eingelöst werden kann. Siehe auch aktuell GMail. Von MS-Konzepten garnicht erst anzufangen.

Also ich glaub das Thema Cloud im Jahre 2018 infrage zu stellen, ist ja wohl ein Witz. Die Entscheidung weltweit ist längst für Clouds gefallen. Alle Firmen (außer die ängstlichen Deutschen :) ) gehen in die Cloud.

Was spricht aber für Dich gegen ne sichere Cloud ? End-to-end verschlüsselt und die Daten liegen in Europa....sowas gibt es doch längst....
 
Ich frage mich warum eigentlich nicht(Datenschutz), ich nutze Apple Cloud, habe da auch keine sensibelen Daten drauf, da habe ich noch ein Stick.

Es war Bruce Schneier, der nach der Analyse der PRISM-Veröffentlichungen, sich sogar gleich mal einen Offline-Rechner gekauft hat. Weil hinsichtlich jeglichen Sicherheitsanspruches war sofort klar, dass auch ein Stick nicht ausreichte, um Datenschutz zu gewährleisten. (hier...)

Also ich glaub das Thema Cloud im Jahre 2018 infrage zu stellen, ist ja wohl ein Witz. Die Entscheidung weltweit ist längst für Clouds gefallen. Alle Firmen (außer die ängstlichen Deutschen :) ) gehen in die Cloud.

Was spricht aber für Dich gegen ne sichere Cloud ? End-to-end verschlüsselt und die Daten liegen in Europa....sowas gibt es doch längst....

Hast Du denn alles verschlafen?

Natürlich weißt die Cloud im EDV-Alltag etliche Vorzüge auf. Die lassen sich zweifelsfrei vorteilhaft verwenden und stehen nicht in Frage. Nur Datenschutz darf man eben in keiner Weise erwarten!

Die im letzten Jahr veröffentlichten CPU-Lücken (Spectre/Meltdown und folgende...) rücken die gesamte Sicherheitsbewertung obendrein noch einmal in ein neues Licht. Dies kann in einigen Belangen auch nachvollziehbarer für viele User ausfallen. Eben wenn man weiß, dass ausgerechnet die Kernbauteile eines Sicherheitskonzeptes per Design bereits durchlässig sind. Verschlüsselung? Spielt da keine Rolle...

Obendrein geht es in dieser Angelegenheit ja zunächst bei weitem nicht um die vermeintliche Heimtücke diverser Firmen, die man ihnen nachweisen kann oder ihnen lediglich unterstellt. Das Konzept, Daten online zu sichern, ist aber broken from the start. Es spielt keine Rolle, ob auch etliche Firmen diesen Irrweg mitbeschreiten...

Der Schuh ist: Schiller und Craig Federighi wissen das. Sie führen das sogar aus. Ganz offen... ;)

Die Praxis bzw. sogar die systemimanente Steuerung der eigenen Kundschaft geht aber in die entgegengesetzte Richtung ausgerechnet entgegengesetzt der Sicherheitserkenntnisse der Verantwortlichen.

Mehr Cloud, mehr Abhängigkeit, mehr Aushändigung sensibelster Daten in eine Plattform hinein, von der sie selber sagen, das ist blanker Irrsinn. Man weiß also um die grundlegenden Sicherheitsprobleme... und sagt der Kundschaft: "Trotzdem ... und jetzt erst Recht noch viel mehr von dem Gift... Und wir versprechen etwas, von dem wir selber nur allzu gut wissen, dass wir es im Zweifelsfall konzeptionell nicht einhalten können!?"

Wenn einer dir sagt, dass ein Produkt völlig kaputt ist, er dich dann aber selber sogar dazu noch drängt, genau eben dieses Produkt zu kaufen, mit ihm zu arbeiten, stellt man sich doch für gewöhnlich kaum weitere Fragen...

Wie zynisch man derweil bei 'den Diensten' z.B. in den USA mit den Kundenabhängigkeiten wie auch der marktpsychologischen Manipulation bei dem Thema umgeht, haben die PRISM-Folien ja belegt. Da heißt es auf einer Schulungsfolie: "Wer hätte 1984 geahnt, dass dies „Big Brother“ ist und dass die Zombies zahlende Kunden sein würden?"
https://netzpolitik.org/2013/wer-ha...ass-die-zombies-zahlende-kunden-sein-wuerden/

Die sind in ihrer Bewertung schon viel weiter, als viele von uns es sich eingestehen wollen. Und einige sind anscheinend sogar noch davon begeistert, dass '1984' längst hinter einem liegt und BigBrother 2018 fortschrittlicher ist, als man selber überhaupt absehen kann... Die NSA nennt solche Leute 'Zombies'. Frei nach Walking dead dürften Firmen, die sich ebenso verhalten wohl als 'Herden' bezeichnet werden. Und, hey, nach Analyse der PRISM-Unterlagen weiß man heute u.a., dass ein Großteil schlicht auf schnöde Wirtschatsspionage hinausläuft. Da freut man sich doch über jede Firma, die einem entsprechend entgegenkommt und sich sogar von Dienste-nahen Dienstleistern entsprechend 'beraten' lässt. Wie z.B. unsere Bundesregierung, wo Steinmeier himself die Verträge unterschrieben hat, die die Spionage durch entsprechenden US-Dienstleister sogar legitimiert... ;)
 
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Es war Bruce Schneier, der nach der Analyse der PRISM-Veröffentlichungen, sich sogar gleich mal einen Offline-Rechner gekauft hat. Weil hinsichtlich jeglichen Sicherheitsanspruches war sofort klar, dass auch ein Stick nicht ausreichte, um Datenschutz zu gewährleisten. (hier...)



Hast Du denn alles verschlafen?

Natürlich weißt die Cloud im EDV-Alltag etliche Vorzüge auf. Die lassen sich zweifelsfrei vorteilhaft verwenden und stehen nicht in Frage. Nur Datenschutz darf man eben in keiner Weise erwarten!

Die im letzten Jahr veröffentlichten CPU-Lücken (Spectre/Meltdown und folgende...) rücken die gesamte Sicherheitsbewertung obendrein noch einmal in ein neues Licht. Dies kann in einigen Belangen auch nachvollziehbarer für viele User ausfallen. Eben wenn man weiß, dass ausgerechnet die Kernbauteile eines Sicherheitskonzeptes per Design bereits durchlässig sind. Verschlüsselung? Spielt da keine Rolle...

Obendrein geht es in dieser Angelegenheit ja zunächst bei weitem nicht um die vermeintliche Heimtücke diverser Firmen, die man ihnen nachweisen kann oder ihnen lediglich unterstellt. Das Konzept, Daten online zu sichern, ist aber broken from the start. Es spielt keine Rolle, ob auch etliche Firmen diesen Irrweg mitbeschreiten...

Der Schuh ist: Schiller und Craig Federighi wissen das. Sie führen das sogar aus. Ganz offen... ;)

Die Praxis bzw. sogar die systemimanente Steuerung der eigenen Kundschaft geht aber in die entgegengesetzte Richtung ausgerechnet der Sicherheitserkenntnisse der Verantwortlichen.

Mehr Cloud, mehr Abhängigkeit, mehr Aushändigung sensibelster Daten in eine Plattform hinein, von der sie selber sagen, das ist blanker Irrsinn. Man weiß also um die grundlegenden Sicherheitsprobleme... und sagt der Kundschaft: "Trotzdem ... und jetzt erst Recht noch viel mehr von dem Gift... Und wir versprechen etwas, von dem wir selber nur allzu gut wissen, dass wir es konzeptionell nicht einhalten können !?"

Wenn einer dir sagt, dass ein Produkt völlig kaputt ist, er dich dann aber selber sogar dazu noch drängt, genau eben dieses Produkt zu kaufen, mit ihm zu arbeiten, stellt man sich doch für gewöhnlich kaum weitere Fragen...

Wie zynisch man derweil bei 'den Diensten' z.B. in den USA mit den Kundenabhängigkeiten wie auch der marktpsychologischen Manipuliation bei dem Thema umgeht, haben die PRISM-Folien ja belegt. Da heißt es auf einer Schulungsfolie: "Wer hätte 1984 geahnt, dass dies „Big Brother“ ist und dass die Zombies zahlende Kunden sein würden?"
https://netzpolitik.org/2013/wer-ha...ass-die-zombies-zahlende-kunden-sein-wuerden/

Die sind in ihrer Bewertung schon viel weiter, als viele von uns es sich eingestehen wollen. Und einige sind anscheinend sogar noch davon begeistert, dass '1984' längst hinter einem liegt und BigBrother 2018 fortschrittlicher ist, als man selber überhaupt absehen kann... Die NSA nennt solche Leute 'Zombies'. Frei nach Walking dead dürften Firmen, die sich ebenso verhalten wohl als 'Herden' bezeichnet werden. ;)

Dann sag uns doch mal was Deine Alternative ist....womit arbeitest Du ? Apple, Windows, Unix, Linux ?
Wo sicherst Du Deine Daten ?
Nutzt Du keine Cloud ?
 
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Dann sag uns doch mal was Deine Alternative ist....womit arbeitest Du ? Apple, Windows, Unix, Linux ?
Wo sicherst Du Deine Daten ?
Nutzt Du keine Cloud ?

Das Problem geht doch heute erheblich weiter. Die Frage der persönlichen Maßnahmen sind da fast schon nachrangig, weil wir längst ein Rechtsstaatsproblem haben, das dazu aufruft, sich gesellschaftlich wie politisch zu engagieren.

Das zeigte sich doch zuletzt u.a. bei der De-cix-Klage gegen den BND, die verwaltungsgerichtlich schlicht abgewiegelt wurde.

Einerseits war damit endlich eine vermeintliche Verschwörungstheorie vom Tisch, eben weil nun klar war, sie war gar keine: der BND zapft dort ab! Doch was hatte man sich doch darüber lustig gemacht, wenn man darauf hinwies, weil als das im Rahmen der Snowden-Veröffentlichen längst deutlich geworden war, selbst in TV-Formaten wie Frontal21 berichtet wurde, dass z.B. Steinmeier fragwürdigste Verträge mit US-Dienstleistern gezeichnet hatte...

Es braucht natürlich polizeiliche Sonderbefugnisse. Aber hinsichtlich derzeitiger Vorgehensweise ist der Rechtsstaat in Frage gestellt (Grundrechteschutz). Es gab eine Verwaltungs-Entscheidung, aber die ist verfassungsrechtlich höchst fragwürdig. Staatsräson bzw. Behördenanliegen setzt hier die Verfassung aus. Wozu hatten wir die nochmal? ;)
https://netzpolitik.org/2018/bnd-vo...ht-massenueberwachung-am-de-cix-rechtswidrig/

Was im Übrigen meine persönlichen Maßnahmen angeht, ist es uninteressant, diese wiederholt auszuführen. An anderen Stellen nahm ich dazu hinreichend Stellung und erntete Häme. Hinsichtlich einer Haltung, die ich kurioser Weise lediglich mit den Apple-Verantwortlichen teile... :eek: :jaja:

Aber selbst die Bemühung differenzierter Darstellung ändert nichts. Z.B. dass ich mein iPad lieber wieder weggab (weil da nicht der geringste Datenschutz mit möglich ist), ich das Device dennoch in seiner Nische schätze... Ich Cloud-Computing beim Daten-Sharing für praktisch halte, aber eben nur unter Berücksichtigung des Umstandes, dass Daten im Netz grundsätzlich als zugänglich zu bewerten sind (und man entsprechend abwägen sollte, was man da macht)... Ich (wie etliche andere auch hier) einen Offline-Computer für private Daten für unerlässlich halte...

Es gibt keine rigorosen Antworten. Aber es gibt genügend Hinweise auch im Netz, wo man beginnen kann. Und man sollte sich doch vorbehalten, die Situation wenigstens kritisch zu bewerten, um differenziert Möglichkeiten zu nutzen, aber andere womöglich sogar zu vermeiden.

Nur ist Apple diesbezüglich leider auf einem Pfad, der den eigenen Proklamationen und Erkenntnissen entgegengesetzt ist, wie Schiller und sein Buddy selber darlegen. Das darf doch ruhig mal dazu verleiten, kurz innezuhalten...
 
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Es war Bruce Schneier, der nach der Analyse der PRISM-Veröffentlichungen, sich sogar gleich mal einen Offline-Rechner gekauft hat. Weil hinsichtlich jeglichen Sicherheitsanspruches war sofort klar, dass auch ein Stick nicht ausreichte, um Datenschutz zu gewährleisten. (hier...)

Dann frage ich mich was sonst noch sicher ist. Meine medizinischen Befunde sowie MRT/CT Untersuchungen befinden sich auf einen Stick.
Was würdest du mir bezüglich meiner Med.Befunde empfehlen.
 
Dann frage ich mich was sonst noch sicher ist. Meine medizinischen Befunde sowie MRT/CT Untersuchungen befinden sich auf einen Stick.
Was würdest du mir bezüglich meiner Med.Befunde empfehlen.

Was sind deine Ansprüche, Ralle2007? Und was sind die Gegebenheiten?

Z.B. Krankenbefunde liegen auch auf Rechnern, die entsprechenden Ärzten bzw. Kliniken gehören. Der Datenaustausch mit Krankenkassen ist erheblich. Damit ist man selber in seinen Datenschutzbemühungen bereits geliefert...

Was anderes ist es natürlich, wenn man gewöhnlicher Internetkriminalität entgegenwirken möchte. Aber dann landet man automatisch beim Offline-Rechner, also einem Datenhaushalt, der strikt nicht dem Internet zugänglich gemacht wird. Ein zwischenzeitlich angesteckter USB-Stick löst das Dilemma leider nicht vollständig auf. Auch wenn die Datenauslagerung ein Anfang ist, bleibt zumindest eine Sicherheitslücke. Denn Daten können im Zweifelsfall ausgelesen, zwischengespeichert und schließlich ausgeleitet werden.

Keine Frage, dies sind drastische Szenarien, die gewiss nicht alltäglich sind und jeden treffen müssen.

Aber was alles bereits aus Clouds gewandert ist, wie Daten-Missbrauch, Identitätsdiebstahl usw. aussehen kann, mag einem zunächst sehr diffus erscheinen, geschieht aber häufiger als man so mitkriegt. Aber das ist auch beim schnöden Wohnungseinbruch bereits der Fall, wo man meist doch weniger naiv darauf achtet, bestimmte Wertsachen nachhaltiger zu schützen. Und damit auch die Privatspähre, die für Betroffene eines Einbruchs eine blanke Zerstörung erfährt. Oft zu ihrer eigenen, sie höchst verunsichernden Überraschung.
 
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Was sind deine Ansprüche, Ralle2007? Und was sind die Gegebenheiten?

Bezüglich gewisser Gegebenheiten bin ich gezwungen regelmäßig zum Arzt zu gehen.
Da ich kein Bock hatte, sämtliche Arztbefunde(u.a. Laborwerte im Schnitt alle 4Wochen, Radiologie, Fachärzte) im großen Ordner mit mir rumzuschleppen, dachte ich mir ich scanne sie ein und lege sie auf den Stick ab, auch die Dicom Datein der Radiologie kopierte ich komplett auf den Stick.
So habe ich den Stick den ich mit zum Arzt nehme.
Eine entsprechende App, wo ich die Datein(PDF und Dicom) integrieren kann kenne ich nicht, außer OsiriX Mac wo ich die Dicom Datein einspiele und sie aufs iPhone oder iPad in die OsiriX App iOS transferiert werden.
Auch eine gute und preiswerte Alternative zu OsiriX IOS habe ich bis dato noch nicht gefunden.
So nun kennst du meine Ausgangsposition.
 
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