Apple hört und hört nicht mehr auf zu hören...

Da fragt sich: Ist Apple konsequent (alles in die cloud) oder ignorant (nix anderes möglich).
Wenn die Cloud von den Funktionen her iTunes wirklich ablösen könnte, dann würde ich es konsequent nennen. Nicht willkommen bzgl. dem, was ich persönlich will, aber konsequent.
Apples Cloud aber kommt der Funktionalität nichtmal nahe. Und der Musik-Teil ist bei weitem nicht das einzige, was irgendwie allen(?) anderen Clouds in Funktionalität hinterherhinkt...

In dem Moment bin ich als Nutzer eines teuren Apple Produkts schlichtweg in meinen Funktionen und Möglichkeiten beschnitten, wenn ich das mit den oft billigeren Konkurrenten vergleiche. Und das nur weil sich Apple nicht richtig entscheiden kann ob hüh oder hopp.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Wenns Apple trotz Selbstproklamation schon offensichtlich nicht tut, bleibts lustig, wenn andere Hersteller abwandernden Apple-Kunden etwas zuhörten... Kommen vielleicht interessante Produkte bei raus. Wie z.B. das Huawei MateBook X Pro...
https://www.computerbase.de/2018-07/huawei-matebook-x-pro-test-review/
Schönes Teil! So etwas würde ich mir gerne zulegen. Ich bin beim Arbeiten nicht auf einen Laptop angewiesen, aber hin und wieder muss ich bei Terminen auch mal etwas präsentieren.

Und dabei ist mir das Apple-Logo auf meinem Book eher peinlich. Apple hat m. E. aufgrund seiner aggressiven Firmenpolitik mittlerweile so ein schlechtes Image, dass ich mich nicht mit der Firma gemein machen will. Und entschuldigenderweise auf das Alter meines MacBook Pros hinzuweisen (»damals war alles noch besser«), ist mir lästig.

Da wäre so ein Huawei genau das Richtige. Ganz witzig: beide Firmen sind Telefonhersteller, die nebenher noch Laptops anbieten. Bei Apple zwar rückläufig mangels ordentlicher Geräte, aber vielleicht macht Huawei etwas aus der Sache.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: McBuk und Xt4221
Doch ...um ein komplettes Update über iTunes zu machen

Wieso sollte man das tun. Wie wir mittlerweile wissen, hat Apple ja Schönheit X überlegt, wofür man den Lightning überhaupt braucht. In zwei Jahren ist der Anschluss Geschichte.
 
Ärgere mich grade mal wieder über den Appstore. Wollte vorhin ein App-Geschenk machen.

Der Lacher des Morgens: "Mal eben... Mit Apple... Fortschrittlich, womöglich barrierefrei?" :rotfl:

Das geht aber nicht ... zumindest nicht mit dem prall gefüllten Store-Guthaben. :eek: :noplan:

Nein, das geht einfach nicht... Die haben also schon mein Geld. Aber etwas Einkaufen, um es zu verschenken... Geht nicht!

Apple will dazu vielmehr erst meine Kredit-Karten-Information... bei einigen Anbietern gehts auch über die Handyrechnung... oder via Paypal.

Hey, Paypal? Super, ist ebenfalls reichlich Guthaben drauf... Jüngst erst wieder befüllt... :groove:

Aber via Paypal gehts trotzdem nicht, auch wenn da genug Guthaben drauf ist! Nein, es geht nur, wenn dort Bankdaten für den Direkteinzug der persönlichen Bankverbindung gespeichert sind! Denen reicht also nicht ein hinreichend gefülltes Paypal-Konto, sondern die wollen gleich die Bankdaten des Ursprungskontos? Hey, warum gabs u.a. nochmal Paypal, ihr verkommenen Vollidioten?! Und warum wollt ihr meine Bankdaten, wenn ich euch doch schon das bei Paypal eingezahlte Geld geben möchte... und ihr beim iTunes-Guthaben eh schon die Kohle habt, die ich jetzt lediglich einlösen möchte?!?

Zum Kotzen... Genug Geld vorhanden... Geht trotzdem nicht. :hamma:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf, palestrina und Scum
Wieso sollte man das tun. Wie wir mittlerweile wissen, hat Apple ja Schönheit X überlegt, wofür man den Lightning überhaupt braucht. In zwei Jahren ist der Anschluss Geschichte.


Weil beim iClou Backup wie wir alle wissen ,nicht alles gesichert wird! Glaube nicht das es je ohne Anschlüsse kommen wird. Denk mal an Navigation im Auto oder so... Apple wünscht sich das vielleicht weil man da wieder Produktionskosten spart.
 
Natürlich spart jede weggelassene Schnittstelle Geld. Es ist immer billiger einen Chip aus Si aufzulöten, der alles drahtlos bereitstellen kann, als zig Büchsen mit Lötstellen die auch noch Fehlerquellen sind. Ich habe seit vorgestern meinen neuen Bürorechner -> HP Pro X2. Der hat einen USB-C (ohne TB!) und einen USB-A. Das war es. Zum Laden belegt man den ersteren Port, das ist im Prinzip wie ein MacBook. Will sagen, das was Apple macht ist eigentlich nur konsequent im Sinne einer effizienten Produktentwicklung und alle anderen machen das auch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: marti und Bitcruncher
... heißt, Apple macht scheiße was vor und einige ziehen halt nach. ;)

Die Anschlüsse, die ich im Alltag brauche, habe ich dann aber immer noch nicht bzw. nur per Adapter. Aber die gehören eben per Konzept ins Notebook, ins Device! Und genau das wird zerstört. Immerhin gewiss ein gutes Geschäft, wenn man sich die Integration der benötigten Schnittstellen spart, sie zweckentfremded (Schnittstelle gleich Stromanschluss) und diese per Adapter gar vollständig auslagert und somit als Zubehör quasi sogar aufpreispflichtig macht.

Arschlochdesign per Konzept. Nur scheinbar Fortschritt. Eigentlich sogar konsequenter Rückschritt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: thesaw, dg2rbf, MacMac512 und eine weitere Person
Natürlich spart jede weggelassene Schnittstelle Geld. Es ist immer billiger einen Chip aus Si aufzulöten, der alles drahtlos bereitstellen kann, als zig Büchsen mit Lötstellen die auch noch Fehlerquellen sind. Ich habe seit vorgestern meinen neuen Bürorechner -> HP Pro X2. Der hat einen USB-C (ohne TB!) und einen USB-A. Das war es. Zum Laden belegt man den ersteren Port, das ist im Prinzip wie ein MacBook. Will sagen, das was Apple macht ist eigentlich nur konsequent im Sinne einer effizienten Produktentwicklung und alle anderen machen das auch.
Du vergleichst hier ein Gerät der Ultra Mobil Klasse mit Geräten, die sich Pro nennen.
Das ist schon ein Unterschied.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MacMac512
Du vergleichst hier ein Gerät der Ultra Mobil Klasse mit Geräten, die sich Pro nennen.
Das ist schon ein Unterschied.

Durchaus bewusst, weil sowas nämlich wieder auf der anderen Seite in der professionellen Büroumgebung als non plus ultra beworben wird. Wir haben alternativ zu dem Gerät bei uns noch das EliteBook 840 und 850 min Programm. Die gelten als „Einsteigergeräte“ für die Basisausstattung eines Arbeitsplatzes zB für Sekretärinnen und Sachbearbeiter und die haben den bunten strauss an Schnittstellen ja. Das X2 ist für die oberen Projektleiter und Führungskräfte gedacht. Externe Medien sind bei uns seit aber ohnehin seit jeher verbannt weil das einfach eine Sicherheitslücke darstellt. D.h. in Büroumgebungen - und da lehne ich mich auch mal aus dem Fenster - was die Mehrheit der abgesetzten Computersysteme darstellen dürfte, ist der Bedarf an solchen Schnittstellen heutzutage massiv reduziert. Keine Laufwerke, keine externen Medien mehr, alles nur noch per Netzwerk und Cloud, selbst die Eingabegeräte alle drahtlos. Und dann sind die Geräte in der Mehrheit sowieso nur für drei Jahre geleast. Unter diesen Voraussetzungen kann ich die Hardwarehersteller da ziemlich gut verstehen.
 
Durchaus bewusst, weil sowas nämlich wieder auf der anderen Seite in der professionellen Büroumgebung als non plus ultra beworben wird. Wir haben alternativ zu dem Gerät bei uns noch das EliteBook 840 und 850 min Programm. Die gelten als „Einsteigergeräte“ für die Basisausstattung eines Arbeitsplatzes zB für Sekretärinnen und Sachbearbeiter und die haben den bunten strauss an Schnittstellen ja. Das X2 ist für die oberen Projektleiter und Führungskräfte gedacht. Externe Medien sind bei uns seit aber ohnehin seit jeher verbannt weil das einfach eine Sicherheitslücke darstellt. D.h. in Büroumgebungen - und da lehne ich mich auch mal aus dem Fenster - was die Mehrheit der abgesetzten Computersysteme darstellen dürfte, ist der Bedarf an solchen Schnittstellen heutzutage massiv reduziert. Keine Laufwerke, keine externen Medien mehr, alles nur noch per Netzwerk und Cloud, selbst die Eingabegeräte alle drahtlos. Und dann sind die Geräte in der Mehrheit sowieso nur für drei Jahre geleast. Unter diesen Voraussetzungen kann ich die Hardwarehersteller da ziemlich gut verstehen.

Das mag für Bereiche gelten, die keine großen Datenmenge durch die Gegend schaufeln. Eingabegeräte drahtlos ist ja ok, aber wozu dann eine 3GB/s schnelle SSD, wenn ich dann alles über die Cloud mache?
 
Das mag für Bereiche gelten, die keine großen Datenmenge durch die Gegend schaufeln. Eingabegeräte drahtlos ist ja ok, aber wozu dann eine 3GB/s schnelle SSD, wenn ich dann alles über die Cloud mache?

Tja gute Frage, die Rechner kommen eben so damit. Die SSDs sind aber auch klein mit ihren 256GB.
Ich sehe das auch bei den CPUs zB. Die momentan am meisten verbaute Version ist der i5-8250U. Das ist mittlerweile ein Vier-Kerner, der gar nicht mal so schlecht in der Leistung abschneidet. Den kriegt man in Notebooks der 500€ Liga bis hoch zur 2000€ Klasse. Ansonsten sieht man noch den i7-8550 und ganz selten mal i3-8130 oder i5-8350. Da sieht man doch, dass für die anderen Varianten eigentlich relativ wenig Markt übrig bleibt. Die Hardcore Rechner werden natürlich sehen, dass sie Minimum den i7 oder gar einen i9 bekommen, aber die breite Masse kann mit dem 8250 schon mehr als hervorragend über die nächsten Jahre hinweg arbeiten. De facto reicht selbst so eine m5 CPU für die Bürotätigkeiten dicke aus. Will sagen, ein immer größerer Anteil des Gesamtmarkts kann mit diesen Standardlösungen ein immer größeres Feld abdecken. Die spezifischen Wünsche, die manche haben, sei es CPU, sei es RAM oder eben schnittstellen, werden immer mehr zur Nische. Und Nischen werden bezahlt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: marti und electricdawn
  • Gefällt mir
Reaktionen: McBuk und electricdawn
Uber hat das gemacht. Nicht Apple. Und warum App-uebergreifend?
 
Mag ja sein. Trotzdem sollte sowas nicht erlaubt sein (egal bei wem). Und offenbar schert es Google wenig. Soviel zu "The grass is always greener on the other side...".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Mag ja sein. Trotzdem sollte sowas nicht erlaubt sein (egal bei wem). Und offenbar schert es Google wenig. Soviel zu "The grass is always greener on the other side...".
Noch mal, den „Service“ gibt es auf beiden Plattformen. Die Analyse ist nur auf Android leichter.
 
Zurück
Oben Unten