Gesellschaft An die Hamburger...was macht ihr am G20 Gipfel?

Sobald unangenehme Fragen oder Fakten kommen, wird mit Derailing, whataboutism oder unsinnigen Gegenfragen geantwortet. Ziemlich aufschlußreich der hier verwendete Diskussionsstil von einigen Foristen.

Ich weiß nicht, aber du könntest mal damit anfangen und erläutern, was für dich hier im Thread:

a) die unangenehme Fragen oder Fakten sind
b) Antworten die mit Derailing vergleichbar sind
c) Antworten die mit whataboutism vergleichbar sind
d) es begründen, warum und welche Antworten hier im Thread für dich "unsinnige Gegenfragen" darstellen

Und warum auch "unsinnige Gegenfragen" evtl. unangebracht sein sollten.
Evtl. denken sich die jenigen ja womöglich etwas dabei.

Deine, in diesem meinen Beitrag, von mir zitierten 2 Sätze deinerseits sind schlussendlich lediglich unbegründete und von dir persönlich empfundene Aussagen,
die als solches nicht mal deklariert sind.
Da darfst du i.d.R. auch kein sinnvolles Feedback zu erwarten, imo – ausser von "Gleichgesinnten".
Sage ich mal so.
 
Und betreffs whataboutism:
Danke für dein zustimmendes Feedback. Das gibt mir die Bestätigung, dass es richtig und wichtig ist, dir auch weiterhin den Spiegel vorzuhalten.


;)

edit: @mukululu
Ich möchte dir hier nicht "an den Karren" oder ähnliches –
nur mal darauf hinweisen, daß du selbst mitunter so rüberkommst, wie und was du so teilweise anderen vorhälst.
 
Und wenn du nicht willst, das generell – ohne Kriegsflüchtlingsprozedere – keine Ausländer "her kommen",
dann ist das doch auch irgendwie fraglich – oder nicht?
Ich persönlich finde es ziemlich gut, daß man i.d.R. fast überall in den Ländern dieser Welt "hinziehen kann".

Nun ja, das habe ich nicht geschrieben. Ich persönlich liebe reisen, fremde Kulturen und Menschen generell. Aber es ist natürlich ein Unterschied, ob ich reise oder auswandere.
Ich möchte auch beileibe nicht, dass keine Ausländer herkommen. Ich habe ja auch geschrieben, wir brauchen eine Einwanderungsgesetz. Dieses Einwanderungsgesetz muss festlegen, wer nach Deutschland kommen darf. Logisch, dass eine gebildete Fachkraft da mehr Chancen hat als ein Analphabet. Oder natürlich jemand auch mehr Chancen hat, der nicht gerade islamistischer Gefährder ist.

Ich halte auch durchaus Menschen fremder Kulturen in Deutschland für eine Bereicherung. Aber es muss ausgewogen sein. Gerade moslemische, ungebildete junge Männer gehören nicht zu meinem Wunsch-Klientel für eine Zuwanderung.
 
Ich halte auch durchaus Menschen fremder Kulturen in Deutschland als eine Bereicherung. Aber es muss ausgewogen sein. Gerade moslemische, ungebildete junge Männer gehören nicht zu meinem Wunsch-Klientel für eine Zuwanderung.
Naja, und was würdest du raten im oder für den Umgang mit den zahllosen nonkonformistischen und ungebildeten "deutschen" jungen Männern?
Die hätte ich bsw. gerne mal mindestens 1 Jahr irgendwo im Ausland, damit die mal "irgendwas peilen".
 
Ich gehe aber davon aus, dass unsere linksgrünen Gutmenschen generell Migranten haben wollen, weil es unsere Gesellschaft ja multikulturell bereichert - unabhängig davon, ob wir diese auf dem Arbeitsmarkt brauchen oder ob diese qualifiziert sind.
Ich versuche mal, vom Thema Migration eine Verbindung zum G20-Gipfel zu ziehen.

Mit "Autonomen" bin ich einige Male direkt konfrontiert worden und habe versucht, mich mit ihnen auseinanderzusetzen. Inhaltlich ist das äusserst schwierig, weil viele von ihnen keine politischen Positionen formulieren – schon gar keine Utopien. Ich habe aber den Eindruck gewonnen, dass deren Befürchtungen und Ängste im Prinzip denen der "besorgten Bürger" gar nicht unähnlich sind. Auch sie sehen sich als Objekte einer Globalisierung, als Opfer von schnellen Veränderungen ihrer Lebensbedingungen, die sie nicht beeinflussen können.

Die besorgten Bürger wollen, dass der Staat, die Obrigkeit, die Polizei für sie gegen die vermeintlichen Bedrohungen kämpft. Und aktuell werfen ihm immer mehr Bürger Staatsversagen vor – oder sogar den Verrat des Volkes. Ihr Widerstand besteht darin, diejenigen zu wählen, die den hart durchgreifenden Staat versprechen.

Im Unterschied zu den "besorgten Bürgern" erwarten die "Autonomen" keinen Schutz vom Staat – wie auch, steht er doch mit den Kapitalisten im Bunde, verrät also auch in ihren Augen das Volk. Sie werden selbst aktiv, aktionistisch, militant und kämpfen als Partisanen gegen den Staat, wo immer sich eine Gelegenheit bietet. Allein um zu zeigen, dass es sie gibt.

Beide, Autonome wie besorgte Bürger, weigern sich, sich mit den komplexen Hintergründen dieser Veränderungen auseinanderzusetzen. Sie personalisieren stattdessen ihre Feinde: Die "Autonomen" als Kapitalisten und Faschisten, die "Besorgten Bürger" als Migranten und "Linksgrüne".

Im ihrem Reflektionsverhalten finde ich beide Gruppen ziemlich ähnlich. Auch in ihrer Verachtung der Bürgerrechte und der Demokratie. Beiden kann die Parteienlandschaft keine Antworten geben, geschweige denn zukunftsweisende Strategien zeigen. Stattdessen ziehen sich alle bürgerlichen Parteien (inkl. den Linken) auf alte Rezepte aus dem vorigen Jahrhundert zurück. Und auf das Fahren nach Sicht. Während sich die Welt, die Weltwirtschaft und vor allem das Klima immer schneller verändert und die Zumutungen für die Völker immer größer werden. Auch für das deutsche Volk.

Wir werden also weder BigData noch die Migrantenströme dauerhaft stoppen können – im Gegenteil. Wir werden uns nicht in eine behagliche von draussen abgeschlossene Heimat zurückziehen, die Kriminalität ausrotten und unsere nationale Kultur ins nächste Jahrtausend retten können.

Ich finde es sinnvoller sich darauf einzustellen, statt in die alten Konfrontationsmuster der 60er Jahre zurückzufallen.
 
Naja, und was würdest du raten im oder für den Umgang mit den zahllosen nonkonformistischen und ungebildeten "deutschen" jungen Männern?
standard mal wieder in sachen relativierung.

Die Dummen eigenen Leute haben wir schon an der Backe, mit denen muss ich umgehen und das ist Arbeit genug - dann setz ich mir nicht nochmal frewillig welche vor die Tür :noplan: So einfach ist das. Aber das kann doch nicht als argument dienene, hier alles und jeden reinzulassen.
 
standard mal wieder in sachen relativierung.

Die Dummen eigenen Leute haben wir schon an der Backe, mit denen muss ich umgehen und das ist Arbeit genug - dann setz ich mir nicht nochmal frewillig welche vor die Tür :noplan: So einfach ist das. Aber das kann doch nicht als argument dienene, hier alles und jeden reinzulassen.
Das ist doch keine Relativierung.
Damit weise ich lediglich darauf hin, daß es keine strikte Lösung gibt und auch so einzelne Charaktere und Erziehungsweisen da mit rein spielen.
Nach deiner Auffassung würde ich dann aber auch dafür plädieren, daß "alles und jeder hier nicht mehr rausdarf".
Achnee, gab's ja auch schon in Deutschland und hat nicht funktioniert.

Kannst du mal evtl. mitteilen, was dich persönlich an aktueller Situation am wesentlichsten persönlich beeinträchtigt?
Bisher habe ich noch niemanden kennengelernt, der durch "Flüchtlinge" oder der Situation Schaden genommen hat oder irgendwie sonst beeinträchtigt wird oder wurde.
Evtl. kannst du ja spezifische Fragen dazu beantworten, falls du Erfahrungen haben solltest.
 
Und warum ist das keine Lösung? Es gibt doch nur zwei Fälle in denen hier jemand reinkommt :noplan:

Asylberechtigt und Hilfsbedürftig -> Temporär, bekommt unterrstützung und darf wieder gehen wenns seine Heimat zulässt
Einwanderer unter Erfüllung der Vorgaben -> Will hier was werden

Was mich persönlich beinträchtigt?

Ich fahr abends nicht mehr nach Köln, ich meide größere Veranstaltungen in den Abendstunden und mit den Öffis fahr ich auch nur noch sehr ungern.

Ich wohn hier innem Kaff um Köln rum und hab mit dem Klientel zu tun. Keine Großstadt und noch nichtmal genug Kneipen, dass hier abends was loswähr und trotzdem geht man nur noch ungern vor die Tür, geschweigedenn die Frau alleine rauszulassen.

Bild ich mir aber alles nur ein.... (nach 3 Überfällen in den letzten 6 Monaten) Kaff! Nicht Großstadt!

Und nun kommen leute wie du, die sagen "jaaaa, aber die eigenen Idioten habt ihr ja trotzdem warum wollt ihr dann die Fremden loswerden" :hamma:

Der letzte Vollasi der so rumläuft hat in 99% der Fälle zumindest ein Zuhause und damit Eltern.... Erreicht man zwar auch selten was, aber man findet sie in den meisten Fällen ;)
 
Naja, und was würdest du raten im oder für den Umgang mit den zahllosen nonkonformistischen und ungebildeten "deutschen" jungen Männern?
Die hätte ich bsw. gerne mal mindestens 1 Jahr irgendwo im Ausland, damit die mal "irgendwas peilen".

Ja, da wäre ich sofort bei Dir. ;)
 
Naja, und was würdest du raten im oder für den Umgang mit den zahllosen nonkonformistischen und ungebildeten "deutschen" jungen Männern?
Die hätte ich bsw. gerne mal mindestens 1 Jahr irgendwo im Ausland, damit die mal "irgendwas peilen".

Ein soziales Pflichtjahr für alle Schulabgänger (Männer und Frauen!) wäre auch keine schlechte Idee. Jedenfalls war die Abschaffung der Wehr- und Ersatzplficht ein gewaltiger Fehler.
 
Kannst du mal evtl. mitteilen, was dich persönlich an aktueller Situation am wesentlichsten persönlich beeinträchtigt?
Bisher habe ich noch niemanden kennengelernt, der durch "Flüchtlinge" oder der Situation Schaden genommen hat oder irgendwie sonst beeinträchtigt wird oder wurde.

Ich habe es ja schon mal geschrieben. Hier im Speckgürtel um München war es vor einigen Jahre völlig unproblematisch, wenn eine Frau noch abends oder nachts zumindest auf normalen Strassen zu Fuss nach Hause ging.
Da hat sich keiner Gedanken gemacht und dabei ist auch nichts passiert. Bis es seit 2015 genau in solchen Situationen 3 (bekannte) Vergewaltigungen gab - alle durch Asylbewerber.
Das bedeutet rein für das praktische Leben, dass wir in unser Freiheit eingeschränkt werden. Als Frau abends um 22 Uhr noch per Fuss nach Hause ist keine gute Idee. Das ist eine Einschränkung.

Ansonsten frage doch mal beliebige Frauen in Malmö, ob sie sich von Asylbewerbern beeinträchtigt fühlen. Und sag mir dann, wieviel mal du eine Ohrfeige oder Tritt in die E... bekommen hast.
https://www.tz.de/welt/malmoe-nach-...t-eine-vergewaltigung-gegeben-zr-9479132.html
 
Was oder wer sind denn eigentlich genau "linksgrüne Gutmenschen"?
Sind die denn eigentlich das Gegenteil von "besorgten Bürgern"?
Ja, das könnte man so fast sagen.
Und was genau macht jemandem zum "Gegenteil" von "besorgten Bürgern"?

Warum kann eine Gesellschaft nicht auch sehr unterschiedliche Gruppen umfassen? Die Mechanismen, wie sie sich miteinander verständigen können, haben wir doch inzwischen.
 
Ein soziales Pflichtjahr für alle Schulabgänger (Männer und Frauen!) wäre auch keine schlechte Idee. Jedenfalls war die Abschaffung der Wehr- und Ersatzplficht ein gewaltiger Fehler.

Mach das, Menschen wie ich, die mit anderen "Sozis" beim besten willen nichts anfangen können, hätten da ihre Freude dran :hehehe: Danach geht das Gejammer über Mobbing und so ein Cirkus los ;)

Aber du bist sicherlich der Meinung, das Junge Leute, die so absolut keinen Bock auf Pseudosoziales getue haben, eine hilfe in diversen Einrichtungen sind :D
 
Und was genau macht jemandem zum "Gegenteil" von "besorgten Bürgern"?

Warum kann eine Gesellschaft nicht auch sehr unterschiedliche Gruppen umfassen? Die Mechanismen, wie sie sich miteinander verständigen können, haben wir doch inzwischen.

Also erstmal ist es natürlich sehr, sehr sinnvoll, wenn eine Gesellschaft vielfältige Gruppen umfasst. Insofern sind für mich die linksgrünen Gutmenschen und auch die besorgten Bürger ok und auch nicht unwichtig.
Die einzelnen Gruppen kannst Du z.B. an Inhalten erkennen. Besorgte Bürger zeigen ankommende Flüchtlingszüge den Mittelfinger, Gutmenschen klatschen. Und beide Gruppen sind völlig realitätsfern und naiv, mal weniger, mal mehr.
 
Die einzelnen Gruppen kannst Du z.B. an Inhalten erkennen. Besorgte Bürger zeigen ankommende Flüchtlingszüge den Mittelfinger, Gutmenschen klatschen.
Wir sind hier im G20-Thread, also beim Thema Globalisierung, Demonstrationsfreiheit, innere Sicherheit. Was sagen deiner Ansicht nach die "Gutmenschen" dazu, was die "besorgten Bürger"?
 
Wir sind hier im G20-Thread, also beim Thema Globalisierung, Demonstrationsfreiheit, innere Sicherheit. Was sagen deiner Ansicht nach die "Gutmenschen" dazu, was die "besorgten Bürger"?

Ok, dann schauen wir mal:

Globalisierung
Gutmenschen: Teufeszeug
Besorgte Bürger: Teufelszeug

Demonstrationsfreiheit
Gutmenschen: Wichtig, aber nicht für Besorgte Bürger gültig. Im Zweifelsfall Knüppel und Tränengas einsetzen.
Besorgte Bürger: Wichtig, aber Gutmenschen (aka Berufsdemonstrierer) sollten lieber arbeiten gehen. Im Zweifelsfall Knüppel und Tränengas einsetzen. Oder gleich erschiessen.

Innere Sicherheit
Gutmenschen: Häh? Es gibt keine linke Gewalt oder Migrantenkriminalität. Etat für den Kampf gegen Rechts auf 1.000.000.000.000 EUR aufstocken.
Besorgte Bürger: Kameras, Vollüberwachung, Stasi, Gestapo - haben wir doch Erfahrung mit. Und die ganzen Linken und Migranten präventiv einsperrren


Und was bringt jetzt diese Erkenntnis, ausser das beide Gruppen einen an der Waffel haben?
 
Garnix, es ist aber einfacher über das "Wording" und die Randgruppen zu diskutieren als über die Probleme :D
 
Und was bringt jetzt diese Erkenntnis, ausser das beide Gruppen einen an der Waffel haben?

Es ist doch schon ein Fortschritt dass man "besorgter Bürger" sagt und nicht mehr "rechtsradikaler Nazi" :)

Denn zwischen einem besorgten Bürger und dem Pack welches Flüchtingsheime anzündet oder Beifall applaudierend daneben steht gibt es durchaus noch einen gravierenden Unterschied.
 
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