Gesellschaft An die Hamburger...was macht ihr am G20 Gipfel?

Nenn mir einen Grund, warum du dir heute mehr Sorgen machen musst als vor 10 oder 20 Jahren. Nenn mir einen Grund, warum du dir in Deutschland mehr Sorgen machen müsstest als in anderen Ländern.
Weil hier 1 Millionen meist junge männliche Asylsuchende aus Krisengebieten und ohne Perspektive zu Gast sind und sie das langsam merken. Sie nehmen sich dann eben was sie nicht bekommen, was haben sie denn noch zu verlieren?

 
Zum Thema Gefühl:

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Weil hier 1 Millionen meist junge männliche Asylsuchende aus Krisengebieten und ohne Perspektive zu Gast sind und sie das langsam merken. Sie nehmen sich dann eben was sie nicht bekommen, was haben sie denn noch zu verlieren?
Und schon bist du wieder beim Flüchtlingsthema.
 
Nenn mir einen Grund, warum du dir heute mehr Sorgen machen musst als vor 10 oder 20 Jahren. Nenn mir einen Grund, warum du dir in Deutschland mehr Sorgen machen müsstest als in anderen Ländern.

Nenn mir einen Grund, warum es Länder geben sollte, in denen es keine Kriminalität mehr gibt.

Spoege, du kannst die Worte wirklich gut spiegeln. Beantworte doch einfach stonefreds Frage (Nenn mir einen Grund, warum ich mir keine Sorgen machen muss, eines Nachts auf der Strasseausgeraubt zu werden.)
Aber du willst, das jetzt und hier nicht sehen, das wäre eine die Antwort:p
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich nicht verstehe ist folgendes: Wir haben riesige Probleme mit den Asylbewerbern: Stichwort Integration, Kosten und auch -vereinzelt, aber sicher zunehmende- Kriminalität.
Selbst wenn man Kriminalität aussen vor lässt, der ganze Spass kostet sehr, sehr viel Geld und wir haben nix davon de facto, ausser ein schönes Gewissen und vielleicht 10 bis max. 20% Arbeitskräfte, die man aber effektiver über ein Einwanderungsgesetz bekommen könnte.

Also kann doch nur für spoege & Co. als Argument bleiben, dass man Deutschland eigentlich nicht mag und besonders viel Multi-Kulti-Einfluss reinbekommen will. Oder ist man so naiv und meint, wir müssen der ganzen Welt helfen?
Was ist der Hintergrund? Wie kann man es denn ernsthaft toll finden, dass Flüchtlinge kommen (und womöglich noch lange bleiben)?
 
Genau das macht die Bildzeitung auch ständig, falls dir das mal aufgefallen ist. Und natürlich LosDosos:
Genau, da müssen wir uns dran gewöhnen, dass morgens um halb 10 in der U-Bahn laut rumgeschrien und geprügelt wird.
Aber die haben sich gegenseitig verprügelt, deshalb war es mir auch egal.
 
Versuche doch mal diese Frage selbst zu beantworten.

Ja, das versuche ich ernsthaft. Man inkl. mir kann es toll finden, wenn Menschen in Not geholfen wird, das ist klar. Und wenn man Menschen wirklich hilft und ihnen somit wieder eine Perspektive gibt.

Mein toll finden bezog sich aber darauf, wie man es toll finden kann, wenn Flüchtlinge kommen. Lieber wäre es mir, wenn sie gar nicht kommen würden, weil zum Beispiel kein Grund -wie Krieg- besteht.
Ich gehe aber davon aus, dass unsere linksgrünen Gutmenschen generell Migranten haben wollen, weil es unsere Gesellschaft ja multikulturell bereichert - unabhängig davon, ob wir diese auf dem Arbeitsmarkt brauchen oder ob diese qualifiziert sind.

Und das kann ich nicht vollständig verstehen, auch wenn Einwanderung, geregelt, sicher sinnvoll ist.
 
Und damit bestätigst du genau meine Aussage:
Das Flüchtlingsthema symbolisiere „epochale Ängste“, schreibt die „Zeit“ heute. Eine dieser Ängste ist die vor dem Verlust der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.
Ich habs ja begründet. Der Tunesier in dem Video sagt ja auch, dass sie stehlen, weil sie zu wenig Geld geschenkt bekommen.
 
linksgrünen Gutmenschen
Was oder wer sind denn eigentlich genau "linksgrüne Gutmenschen"?
Sind die denn eigentlich das Gegenteil von "besorgten Bürgern"?

Und wenn du nicht willst, das generell – ohne Kriegsflüchtlingsprozedere – keine Ausländer "her kommen",
dann ist das doch auch irgendwie fraglich – oder nicht?
Ich persönlich finde es ziemlich gut, daß man i.d.R. fast überall in den Ländern dieser Welt "hinziehen kann".

Bsw. empfinde ich den weltweit größten Immobilienriesen mit "dem goldenen M" gefährlicher für die Länder.
Und auch die katholische Kirche gleich danach – denen gehört ja quasi fast alles an Grund und Boden – welt weit.
 
Was oder wer sind denn eigentlich genau "linksgrüne Gutmenschen"?
Den "Gutmenschen" gibt's schon lange, aber er führte immer ein Schattendasein. Eigentlich in den Verkehr gebracht wurde der Begriff in den 90er Jahren von eher linken Intellektuellen – aber ironisch gemeint. Im "Wörterbuch des Gutmenschen" kritisierten freie Autoren wie Harry Rowohlt, Eckhard Henscheid oder Roger Willemsen die Tabus und Dogmen der autoritären Linken, und das eben vor allem mit satirischen Methoden.

Neoliberale und konservative Wortführer haben sich dann „Gutmensch“, „linksgrün“, „politisch korrekt“ usw. angeeignet, allerdings ohne deren Ironie. Seitdem werden diese Begriffe benutzt, um ein angeblich linkes Establishment und einen linken Geist zu bashen, der angeblich die Deutungshoheit in Deutschland übernommen habe.

Pegida und danach AfD haben diesen Rhetorikbaukasten dann noch durch AgitProp-Begriffe wie "Meinungsdiktatur", "Lügenpresse", "Überfremdung" oder "versifft" bereichert. Und natürlich um den rhetorischen Trick mit der "Nazikeule", mit der angeblich Linksgrün auf alle einschlagen, die das kritisieren, was einfach mal gesagt werden darf und muss.

So wandelt sich Sprache im Laufe der Zeit – aus selbstironischen reflektiven Begriffen werden ernst gemeinte Beschimpfungen.
 
[…]
Pegida und danach AfD haben diesen Rhetorikbaukasten dann noch durch AgitProp-Begriffe wie "Meinungsdiktatur", "Lügenpresse", "Überfremdung" oder "versifft" bereichert. Und natürlich um den rhetorischen Trick mit der "Nazikeule", mit der angeblich Linksgrün auf alle einschlagen, die das kritisieren, was einfach mal gesagt werden darf und muss.

So wandelt sich Sprache im Laufe der Zeit – aus selbstironischen reflektiven Begriffen werden ernst gemeinte Beschimpfungen.
Ja, so ähnlich bis exakt verstehe ich das auch.
Einzig beginnend mit dieser "Reichsbürger-Bewegung" in den 80zigern und den "2. Anfängen" der NPD (Anfang '90ziger) wurden m.E. die Begrifflichkeiten "ausschöpfender platziert".

Erstaunlicherweise bewegen sich diese Benennungen nun heutzutage ja mehr als nur teilweise "un-hinterfragt" in den Begrifflichkeiten von "gemeinen Menschen".
Damals galten die ersten "Bio-Vertreter" als "Müslis" und "grüne Spinner" – heute wollen fast alle durch die Bank sich bitte grundsätzlich so ernähren und vieles andere davon.
Insgesamt haben – zumindest für mich – diese "alten Bio-Linken" wesentlich mehr sinnvolles vollbracht, als je irgendwelche "rechten" oder "neoliberalen".

Ich könnte adhok zumindest mehr davon aufzählen, was für mich persönlich im alltäglichen Leben positiv erkennbar ist.

Und ich weiß auch nicht konkret, ob ich die Vorgehensweise meines Neuapostolischen Nachbars so besser finde,
wenn dieser Flüchtlinge aufnimmt und die dann nach 3 bis 4 Monaten plötzlich in Hemd und Kragen zu sehen sind.
In meinem Umfeld hier müsste ich aktuell auch echt suchen, wo ich erscheinen müsste, um mit "Flüchtlingen", "Linken" oder "Rechten" – Probleme bekommen zu können.
Da fiele mir hier nichts spontanes zu ein.

Vom Ding her würde ich mich so eher als "Lokal-Regionalen" einstufen, dem "Links" symphatischer und bisher logischer erscheint.

edit:
Und btw. – was ist heute? Tag 112 ohne Regierung?
Die Politik hat sich geändert – nur müssen die Alt-Verantwortlichen das noch irgendwie "einbauen".
 
Sobald unangenehme Fragen oder Fakten kommen, wird mit Derailing, whataboutism oder unsinnigen Gegenfragen geantwortet. Ziemlich aufschlußreich der hier verwendete Diskussionsstil von einigen Foristen.
 
Ziemlich aufschlußreich der hier verwendete Diskussionsstil von einigen Foristen.
Aufschlussreich? Gib's zu, mukululu, das wusstest du alles schon vorher. Und klar, du kennst sie, diese Foristen.

Das war meines Wissens das erste Mal, dass du mich enttarnt hast:
Professionelles Derailing :clap:
… im Russland/Ukraine-Thread vor 4 Jahren. Da ging es auch schon hoch her. Und es folgen zig weitere "Derailing"-Vorwürfe, über Jahre.

Wie gesagt: Alles wiederholt sich, mit denselben Fronten. :muede:
 
Sobald unangenehme Fragen oder Fakten kommen, wird mit Derailing, whataboutism oder unsinnigen Gegenfragen geantwortet. Ziemlich aufschlußreich der hier verwendete Diskussionsstil von einigen Foristen.
Du darfst dich herzlich dazu eingeladen fühlen konkret fachliche Kompetenz und Wissen zum Thema hier zu tippen.
Aber zumeist glänzt du nur soweit mit "spoege-irgendwas" oder "finde ich doof" – aber ohne Begründung.

Schreib' doch gerne selber mal was aufschlussreiches!

edit:
Die alte Nummer: Wenn mir etwas nicht gefällt, dann mache/versuche ich es besser.
 
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