Amazon Kindle

Eine Frage an die, die schon bestellt haben: Gibt es zur Tastatur Erkenntnisse? Ein deutsches Tastaturlayout wäre schon schön ...

Es handelt sich um amerikanische Geräte mit einem "internationalen" UMTS-Chip.
Ich denke dass die Kindles deshalb mit einer qwerty-Tastatur ausgeliefert werden. Es wird ja auch ein amerikanisches Netzkabel mitgeliefert. Zum Aufladen braucht man dann noch einen Stromadapter oder man lädt über USB-Kabel.
 
http://www.focus.de/digital/multime...-will-mit-kindle-durchstarten_aid_442657.html

Hier gibts alle Infos zum Kindle von Amazon.
http://www.focus.de/digital/multime...-will-mit-kindle-durchstarten_aid_442657.html

Mein Tipp: FINGER WEG!!!!

Schon alleine, dass der Kindle knappe 300 Euro mit Einfuhrgebürh, Zoll etc. kostet und die gross angekündigten 190 Euro nur als Lockangebot verwendet werden.

Der Sony Reader scheint da auf jeden Fall besser geeignet zu sein. Vor allem, weil dieser auch das freie Reader Format unterstützt und der Kindle nicht. Also alternative, freie, deutsche Software wird man auf dem Kindle gar nicht ablesen können.

Das alleine spricht schon für den Sony Reader, der auch ein Touchdisplay hat.

Informiert euch einmal in Ruhe und dann werdet Ihr sehen, dass der Kindle echt nichts taugt. Wer das Ding kauft hat mein Beilied.

Amen.
 
"Finger weg!" ist vielleicht momentan noch etwas zu radikal.
Es scheint nämlich so, dass Amazon einfach noch schnell vor der Frankfurter Buchmesse den Kindle auf den europäischen Markt werfen wollte. Da es in Europa aber kein Whispernet gibt, wurde flugs ein UMTS-Modul in das US-Gerät gebaut und fertig war die Gartenlaube. Der US-Hype verleitet viele dazu, sofort zu kaufen, ohne darüber nachzudenken, was man sich da eigentlich antut. Auf lange Sicht wird Amazon aber nicht umhin können, den Kindle an die europäischen und insbesondere den deutschen Markt und Buchhandel (der sich deutlich vom US-amerikanischen unterscheidet) anzupassen. So lange – und auch in Erwartung diverser E-Book-Lesegerät-Neuigkeiten der Frankfurter Buchmesse (die kurz bevorsteht: 14.10.-18.10.09) – sollte man mindestens noch abwarten.
 
oder aber auf Q1/2010 warten ...
 
Ich denke auch, dass das eher ein voreiliger Schnellschuss von Amazon ist. Das Gerät wird sicher keine deutsche Tastatur haben.

Ich würde warten, bis Amazon.de den Kindle in Deutschland direkt verkauft, das wird sicher in nicht allzuferner Zukunft der Fall sein.
 
oder aber auf Q1/2010 warten ...

Ich kenn mich zwar mit der aktuellen Gerüchtelage nicht aus, aber das Ding wird sicherlich keine 280 $ kosten :Oldno:

Und ohne eInk oder ähnliches macht das auch nicht wirklich Spaß - hat schon mal jemand versucht, einen längeren Text auf iPhone oder nem Touch zu lesen? Nicht schön ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
wozu brauche ein Kindl, mein Iphone mit Stanza langt vollkommen.
 
... wird sicherlich keine 280 $ kosten ... ohne eInk oder ähnliches macht das auch nicht wirklich Spaß

Wird sicherlich deutlich teurer werden, ja. Auf einem deutlich größeren Display, kann ich mir durchaus vorstellen auch längere Texte zu lesen. ...

... aber es wird nen Apfel auf dem Gehäuse haben ...
 
Ich kenn mich zwar mit der aktuellen Gerüchtelage nicht aus, aber das Ding wird sicherlich keine 280 $ kosten :Oldno:

Und ohne eInk oder ähnliches macht das auch nicht wirklich Spaß - hat schon mal jemand versucht, einen längeren Text auf iPhone oder nem Touch zu lesen? Nicht schön ;)

iPhone/iPod touch sind einfach zu klein, um komfortabel darauf lesen zu können. Das Tablet wird sicherlich größer sein. Eine wirkliche Alternative zu einem eBook-Reader ist es aber nicht: viel zu teuer, um es als reinen Reader zu nutzen – es ist ja auch ein kompletter Rechner mit beleuchtetem Farbdisplay. Die E-Book-Reader haben ja stattdessen monochrome, unbeleuchtete eInk-Displays (s/w, maximal Graustufen), die die Optik von gedruckten Seiten nachahmen – deshalb (und aus Gründen der Stromersparnis) sind sie nicht beleuchtet (wobei es auch hinterleuchtete eInk-Displays geben wird, auf Kosten der Akkulaufzeit). So ein nicht beleuchtetes E-Book-Lesegerät hat dafür eine enorm lange Akkulaufzeit, bei der das Tablet sicherlich nicht mithalten kann.

Zukunftsprognosen besagen aber auch, dass die E-Book-Reader evtl. nur eine Übergangslösung sein werden, weil vermutlich zukünftig Geräte gebündelt werden, damit man nicht mehr zwei oder drei Geräte (also z.B. Handy, mp3-Player, E-Book-Lesegerät) mit herumtragen muss.
 
Zukunftsprognosen besagen aber auch, dass die E-Book-Reader evtl. nur eine Übergangslösung sein werden, weil vermutlich zukünftig Geräte gebündelt werden, damit man nicht mehr zwei oder drei Geräte (also z.B. Handy, mp3-Player, E-Book-Lesegerät) mit herumtragen muss.

Davon gehe ich eben auch stark aus. Apple wird sich diesen Markt eventuell auch mit seinem Tablet-Gerät erschließen, könnte ich mir zumindest vorstellen, aber dann eben als All-in-one-Gerät. Zumindest wird man Videoinhalte etc. dann darauf wohl auch darstellen können.
So stelle ich mir das zumindest vor. Und das entnehme ich auch der einstiegen Einschätzung Steve Jobs' als er zum Kindle befragt wurde...
 
Davon gehe ich eben auch stark aus. Apple wird sich diesen Markt eventuell auch mit seinem Tablet-Gerät erschließen, könnte ich mir zumindest vorstellen, aber dann eben als All-in-one-Gerät. Zumindest wird man Videoinhalte etc. dann darauf wohl auch darstellen können
:sick:
eBooks will ich auf einem herkömmlichen Display (nicht eInk) nicht lesen :nono:
 
Davon gehe ich eben auch stark aus. Apple wird sich diesen Markt eventuell auch mit seinem Tablet-Gerät erschließen, könnte ich mir zumindest vorstellen, aber dann eben als All-in-one-Gerät. Zumindest wird man Videoinhalte etc. dann darauf wohl auch darstellen können.
So stelle ich mir das zumindest vor. Und das entnehme ich auch der einstiegen Einschätzung Steve Jobs' als er zum Kindle befragt wurde...
Videos mit e-Ink?
 
Warum will man überhaupt eBooks lesen?
Einem analogen Buch können die nicht annähernd das Wasser reichen.
Man spürt nichts, man riecht nichts, man sieht nicht, wie weit man schon fortgeschritten ist und es macht einfach einen leblosen Eindruck.
Ins Regal kann man auch nichts stellen.
Echte Bücher sind wichtig! Aus vielerlei Gründen…
 
Warum will man überhaupt eBooks lesen?
Einem analogen Buch können die nicht annähernd das Wasser reichen.
Man spürt nichts, man riecht nichts, man sieht nicht, wie weit man schon fortgeschritten ist und es macht einfach einen leblosen Eindruck.
Ins Regal kann man auch nichts stellen.
Echte Bücher sind wichtig! Aus vielerlei Gründen…
das klingt für mich immer wie die Diskussion als die ersten CDs, und später als die ersten mp3s kamen :)
 
:sick:
eBooks will ich auf einem herkömmlichen Display (nicht eInk) nicht lesen :nono:

Videos mit e-Ink?

Beides wird sich wohl nicht vereinbaren lassen (Es sei denn, man erfindet noch farbige eInk :D ). Von daher werden sich wohl verschiedene Anspruchsgruppen bilden, die jeweils unterschiedliche Geräte bevorzugen. Die einen sind vielleicht Pendler, die einfach nur in Bus und Bahn lesen wollen, ohne aber drei Geräte rumtragen zu wollen –> All-in-One-iPhone/Tablet. Die anderen wollen vielleicht komfortabel in der gewohnten Optik Zeitungen und/oder Bücher lesen –> eInk-Displays. Es wird daher wohl zwei oder mehrere Lesegeräte-Kategorien geben – nehme ich jetzt einfach mal so an... :teeth:
 
Warum will man überhaupt eBooks lesen?
Einem analogen Buch können die nicht annähernd das Wasser reichen.
Man spürt nichts, man riecht nichts, man sieht nicht, wie weit man schon fortgeschritten ist und es macht einfach einen leblosen Eindruck.
Ins Regal kann man auch nichts stellen.
Echte Bücher sind wichtig! Aus vielerlei Gründen…

Ja. Finde ich auch.

Aber: alles, was ich an Taschenbüchern, so mal "zwischendurch", verkonsumiere, nimmt in den Regalen tierisch viel Platz weg, wegschmeißen kommt nicht in Frage, iBäh ist mir zu aufwendig. ... und vielleicht will ich das Eine oder Andere doch nochmal lesen ...
 
@minilux: in Ansätzen, sicherlich. Allerdings war und ist zumindest die MP3 nicht gut für die Musik gewesen. Und bei Büchern würde eine solche Entwicklung noch viel dramatischere Auswirkungen haben. Allerdings anders als bei Musik. Denn MP3s reduzieren in erster Linie die Klangqualität. Bei Büchern geht es aber um etwas ganz anderes. Insofern ist dieser Vergleich nur in Ansätzen richtig; wenn überhaupt.
 
ach, es gibt auch in der mp3 Zeit gute Musik, es wird auch -trotz eBooks- gute Bücher geben.
Auch für mich wird das eBook nicht meine geliebten Bücher ablösen (dafür sind sie mir im Moment auch einfach noch zu teuer), allerdings würde ich es sehr geniessen im Urlaub nicht mehr 6 Bücher mitzuschleifen, wenn es ein Reader auch tut :)
 
Warum will man überhaupt eBooks lesen?
Einem analogen Buch können die nicht annähernd das Wasser reichen.
Man spürt nichts, man riecht nichts, man sieht nicht, wie weit man schon fortgeschritten ist und es macht einfach einen leblosen Eindruck.
Ins Regal kann man auch nichts stellen.
Echte Bücher sind wichtig! Aus vielerlei Gründen…

Polemisch würde ich jetzt sagen, dass das eine Frage ist, ähnlich wie: Warum will man eigentlich Auto fahren? Ein Fahrrad bringt mich doch auch von A nach B. Außerdem tue ich was Gutes für den Körper und ich spüre den Fahrtwind um die Nase wehen.
Aber lassen wir das...
Es gibt natürlich geteilte Meinungen darüber, warum man E-Books lesen will. Als reisender Vielleser (oder viel lesender Reiselustiger) hat man mit E-Books z.B. einen handfesten Vorteil: So ein E-Book-Reader wiegt fast nichts, kann aber so einige Bücher fassen, wofür man sonst einen eigenen, nicht mehr tragbaren Koffer bräuchte. Für Studenten und Schüler ist so ein E-Reader durchaus auch eine lohnende Alternative statt des Bücherschleppens zur Schule/Uni/Bibliothek. Ein traditioneller oder aber auch emotionsliebender Zuhause-gemütlich-im-Bett/Sofa-Leser kann da natürlich nur den Kopf schütteln: Er will umblättern, die Seite spüren, das Papier riechen, die Buchrücken im Regal stehen sehen und nicht schnöde Dateien auf dem Rechner verwalten wie Formulare vom Amt. Da gibt es eben so verschiedene Meinungen wie zwischen der Schallplatte und der mp3-Datei, der Parkuhr und dem Parkscheinautomaten, dem Telefon mit Wählscheibe und dem Handy oder der Schreibmaschine und dem PC/Mac.
 
Warum will man überhaupt eBooks lesen?
Einem analogen Buch können die nicht annähernd das Wasser reichen.
Man spürt nichts, man riecht nichts, man sieht nicht, wie weit man schon fortgeschritten ist und es macht einfach einen leblosen Eindruck.
Ins Regal kann man auch nichts stellen.
Echte Bücher sind wichtig! Aus vielerlei Gründen…
Es soll auch Leute geben, denen es um den Inhalt geht und nicht um eingebildete andere Qualitäten. Aber du hast Recht: vor allem ältere Menschen können sich meist nur schwer an Neues gewöhnen. Darum wird ja auch niemand zu eBooks gezwungen.

edit: Deine Signatur bringt das auf den Punkt.
 
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