Alternative zu Apple-Music - Streaming/App/eigene Musik

Große Mengen FLACs in ALAC umwandeln mache ich wenn nötig mit XLD. Das ist zwar etwas „komisch“, weil es quasi keine GUI hat, aber wenn man sich da dran gewöhnt hat, macht es das wesentlich einfacher. Man stellt einfach in den Einstellungen ALAC als Ausgabeformat ein sowie Ausgabepfad gleich Input-Pfad, wählt im Dateirequester die zu wandelnden FLACs aus und drückt Return, dann läuft der Rest automatisch. Die originalen FLACs kann man dann ggf löschen.
 
Kurzer Hörtest zwischen Spotify und Qobuz auf dem Wiim Ultra und meiner Class-A Technics Endstufe (30 Jahre alt, genau wie die Boxen).
Dieser kann übrigens nur bis 48Khz

Song, beides in CD-Quali:
Sleepwalkers, Level 42; - Q besser, klarer, wenn auch Minimal

Song, beides in CD Qual:
Kruder&Dorfmeister, dadamnphreaknoizphunk? Kein Unterschied hörbar

Song, Q: Hi-Res
Jack Johnson, Better Together:
Q: Ein Wahnsinn, dem seine Stimme...glasklar, jeder Hauch hörbar
S: Dumpf, abgeschlagen, Mischmasch.

Grundsätzlich würde ich bei gleicher Qualität Qobuz besseren Klang attestieren.
Ist im BT-Kopfhörer vermutlich nicht hörbar.

Hätte ich nicht gedacht, dass selbst bei CD Qualität ein teils deutlicher Unterschied zu hören ist.
AM konnte ich in Ermangelung einer eingebetteten app nicht testen, sonst wäre der Vergleich unfair.

Dies nur, falls es jemand interessiert :)
 
Spotify bietet diese Qualität doch gar nicht. Maximal sind 320kbps OGG möglich.
Das ist noch bisschen weg von lossless.
 
Ja, wollte eben hören, ob man auf der Hifi Anlage einen Unterschied hört...nur darum ging es mir.
 
Spotify bietet diese Qualität doch gar nicht. Maximal sind 320kbps OGG möglich.
Das ist noch bisschen weg von lossless.
Wobei 320 Kbit/s Vorbis genau wie 256 kbit/s AAC transparent sein sollten.
 
Da es hier um Alternativen zu AM geht: Qobuz mag besser klingen, aber die Vorschläge (endlos) nach einer Playlist sind hanebüchen...
Da ist Am viel besser.
Kann das daran liegen, dass Qobuz mich noch nicht so gut kennt? (Testabo). Aber eig. sollte es ja nach einer Playlist z.B. Funk/Soul nicht mit Heavy Metal weitergehen...sehr schade
 
Nachtrag:
Es geht mir darum, die Familie von Spotify abzulösen, was schon schwierig genug wird. AM wird es wohl nicht (zwar gut, aber ich habe keine Lust auf das Gefummel mit dem Streamer oder extra einen zu kaufen, der AM nativ unterstützt). Qobuz wirds auch nicht, dann wohl eher Tidal...hat auch einen sehr guten Algorithmus - und Integration in Roon.
 
Spotify bietet diese Qualität doch gar nicht. Maximal sind 320kbps OGG möglich.
Das ist noch bisschen weg von lossless.
Das ist auch mein Wissensstand. CD-Qualität ist bei Schrottify noch Zukunftsmusik. Bei Chartdudelei mag das nicht so relevant sein, aber bei richtiger Musik sehe ich keinen Sinn, da am falschen Ende zu sparen. Und speziell bei Tidal gibts ja Optionen mit Studenten oder Familientarif, wo das auch preislich kaum Unterscheid macht zu Schrottify.

Davon abgesehen soll (!) die KI von Schrottify mehr werbelastig arbeiten als musiklastig.
 
Bei Chartdudelei mag das nicht so relevant sein, aber bei richtiger Musik sehe ich keinen Sinn, da am falschen Ende zu sparen.

Ich wusste gar nicht, dass "Chartdudelei" keine echte Musik ist. ;)

Wenn ich mir so ansehe, was angeblich Künstler mit Chartdudelei so verdienen, dann scheint "echte" Musik nicht sonderlich gefragt zu sein.

Ich habe heute zufällig ein IMO sehr interessantes Video zum Thema "HiFi-Musik" gesehen, dass auch einige Übungen / Test enthielt, wie sehr doch das Hören ein rein subjektiver Vorgang ist und wenig bis nichts mit "Qualität" der Musik zu tun hat.

Wer Lust hat kann sich das ja mal ansehen. Ist aber recht lang.


Auch sehr zu empfehlen ist für alle, die mal ihr Equipment / Streaming-Dienst hinsichtlich der "Klangqualität" bewerten wollen, erst mal einen ABX-Test zu machen um so eine Art Referenz ihres Hörvermögens zu erhalten. Den aber wirklich mit seiner Anlage, mit seinem besten Kopfhören / Lautsprechern machen, nicht am Notebook. Echt interessant

-> https://abx.digitalfeed.net/
 
Musik ist für mich eine der Kunstformen. Diese Retortensongs aus den Charts werden rein aus kommerziellen Gründen produziert. Da steht also das Preisleistungsverhältnis im Vordergrund. Also mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Kohle scheffeln. Das hat mit Kunst aber nix zu tun, wo man das bestmögliche Ergebnis erzielen will. Koste es, was es wolle 😏

Ich erkläre das gerne an folgendem Beispiel: wenn Du 570qm Decke streichen lassen willst, kostet das beim Maler an der Ecke vll 5000€ und dauert 1-2 Wochen. Man kann sich aber auch 4 Jahre Zeit dafür lassen, wie Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle. 😏

Die Decke vom Maler wird nach vll 5-20 Jahren neu gestrichen, Michelangelos Decke gilt auch nach über einem halben Jahrtausend noch als Kunstwerk 😎

Ist das einleuchtend? 😁
 
Davon abgesehen soll (!) die KI von Schrottify mehr werbelastig arbeiten als musiklastig.
Ein typischer Hannawald. Du wirst schon gemerkt haben, dass deine Aussagen und Formulierungen hier wenig Beifall finden, oder nicht?
 
Musik ist für mich eine der Kunstformen. Diese Retortensongs aus den Charts werden rein aus kommerziellen Gründen produziert. Da steht also das Preisleistungsverhältnis im Vordergrund. Also mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Kohle scheffeln. Das hat mit Kunst aber nix zu tun, wo man das bestmögliche Ergebnis erzielen will. Koste es, was es wolle 😏

Dann wird mir klar, warum man mit "echter" Musik keinen sonderlichen Profilte erzeilt. Sie sind nicht darauf ausgelegt. Da zählt nur der "künstlerische" Aspekt.

</sarkamus>

Aber wahrscheinlich kennst du überhaupt keine der aktuellen Chartmusik oder der Titel die in den vergangenen Jahren produziert wurden. Musst du ja auch nicht.

Das schöne an Musik ist ja, dass sie demjenigen gefallen muss, der sie hört und nicht allen anderen.

Ich erkläre das gerne an folgendem Beispiel: wenn Du 570qm Decke streichen lassen willst, kostet das beim Maler an der Ecke vll 5000€ und dauert 1-2 Wochen. Man kann sich aber auch 4 Jahre Zeit dafür lassen, wie Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle. 😏

Die Decke vom Maler wird nach vll 5-20 Jahren neu gestrichen, Michelangelos Decke gilt auch nach über einem halben Jahrtausend noch als Kunstwerk 😎

Ist das einleuchtend? 😁

:rotfl:

ich habe selten so einen schrägen Vergleich gelesen. Aber er ist wirklich amüsant. Danke für den Lacher. :ROFLMAO:

Was sind denn so Beispiele für deine "echte" Musik, die du mit den Gemälden der sixtinischen Kapelle verleichen würdest im Gegensatz zu angeblicher "Chartdudelei"

Du magst sicherlich keine Charthits wie "Perfect" von Ed Sheeran. Das war und ist kommerziell schon extrem erfolgreich.

Nimm das mal als Vergleich her für deine Beispiele. Würde mich echt interssieren.
 
Ein typischer Hannawald. Du wirst schon gemerkt haben, dass deine Aussagen und Formulierungen hier wenig Beifall finden, oder nicht?
Ich bin nur der Bote, der die Nachrichten überbringt 🤷‍♂️

Ich bin da eher der Typ Sammer, der Durchschnitt ungerne als Weltklasse verkauft.
 
Warum nur muss alles, was ausgerechnet deiner Auswahl nicht entspricht, von dir sogleich als Schrott bezeichnet werden? Das ist anmaßend!
 
@lisanet kommerzielle musik ist oft nicht sehr vielschichtig. Selten mehr als 8 verschiedene instrumente. Ein Synfonieorchester hat bspw meist/oft über 100 verschiedene instrumente. Die spielen zwar auch selten alle gleichzeitig, aber deutlich mehr als 8 😎 wenn du die verlustbehaftet komprimierst geht da wesentlich mehr verloren als beim kommerziellen song.

Hör dir bspw mal paul kalkbrenner an. Auf dem „berlin calling“ soundtrack hat er seinerzeit ein ziemlich gutes Album abgeliefert, aber was danach kam, kann auch jede KI in ein paar minuten generieren. Trotzdem zieht der halt, aber eben nicht wegen der qualität seiner musik, sondern wegen des Hypes. Der war hier vor ein paar jahren mal auf einem festival. Soll 35k kassiert haben für ca 2h mucke machen. Der veranstalter fands selber nicht toll, aber er macht halt die kasse voll. Mc donalds würde auch niemand als gourmetessen bezeichnen, aber es bringt halt kohle 🤷‍♂️ gibt in Businesskreisen die „Weisheit“, dass so ziemlich jeder besser burger machen klnnte, aber deshalb noch lange nicht so viel kohle machen könnte.
oder starbucks. Würde auch kein kaffeeliebhaber kaufen, wo man für einen drittel des preises besseren kaffee bekommt.

Darum konditioniert man die menschen ja auch permanent mit billigkram und erzählt den leuten, es wäre das beste, was es gibt. Damit sie sich dran gewöhnen und es gut finden. So kann man gefühlt 80% der menschen mit billigstem mist erreichen. Hätte jeder einen eigenen geschmack hätte man eine viel kleinere zielgruppe und müßte dafür viel mehr aufwand (qualität) in kauf nehmen.

PS: Ed Sheeran hab ich hier und da schon mal gehört. Ist zugegebenermaßen nicht schlecht, mir persönlich aber nicht gut genug und va nicht mein Geschmack. Ich habe tonnenweise besseres, warum sollte ich es mir dann anhören? Das Leben ist zu kurz, um schlechte Musik zu hören ;)
 
Warum nur muss alles, was ausgerechnet deiner Auswahl nicht entspricht, von dir sogleich als Schrott bezeichnet werden? Das ist anmaßend!
Hier ging es in erster Linie darum, dass S. nur komprimierte Musik sendet, während die anderen mindestens CD-qualität (also lossless) liefern. Warum sollte ich kompirmierte musik hören, wenn ich auch lossless hören kann?
 
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Deshalb war ja auch das Benchmarkstück bei der MP3-Entwicklung Tom's Diner von Suzanne Vega. Aber mal im Ernst, klassische Stücke sind einfach, weil sie sich berechbar verhalten. Schwierig sind Stücke die sich eben nicht berechenbar Verhalten. Dafür gibt es dieses schöne Wort Entropie. Je höher die Entropie, desto schwieriger ist es dieses zu komprimieren.

Und lossy Formate wie AAC und Opus sind in der Lage transparente Audioqualität zu liefern, wo du eben mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keinen Unterschied mehr hörst. Verlustfreie Kompression wie FLAC oder ALAC sind gut für Archive oder wenn der Platz keine Rolle spielt eben auch für den Alltag.

Übrigens, wer Qualitätsaussagen von Audioformaten macht, sollte sich dringend an Punkt 8 der Hydrogenaudio-ToS halten:
All members that put forth a statement concerning subjective sound quality, must - to the best of their ability - provide objective support for their claims. Acceptable means of support are double blind listening tests (ABX or ABC/HR) demonstrating that the member can discern a difference perceptually, together with a test sample to allow others to reproduce their findings. Graphs, non-blind listening tests, waveform difference comparisons, and so on, are not acceptable means of providing support.
 
Hier ging es in erster Linie darum, dass S. nur komprimierte Musik sendet, während die anderen mindestens CD-qualität (also lossless) liefern. Warum sollte ich kompirmierte musik hören, wenn ich auch lossless hören kann?
Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. du kannst hören, was du willst und in welcher Qualität du willst. Es geht nur um deine anmaßende Wortwahl. Man müsste mal nachzählen, wie oft du etwas, was dir nicht gefällt, als Schrott bezeichnest.
 
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