Gesellschaft Abschaffung der Krawattenpflicht - Standpunkte dazu

Allgemeinen als angemessen, dass Röcke eben bitte mindestens knielang sein sollen. Das ist ein berufliches Umfeld und keine Gartenparty. Männer tragen bei uns auch immer lange Hosen, aber da sorgt schon die Raumklimatisierung für.
Wieso dürfen Frauen knielang tragen, Männer aber nicht?
Raumklimatisierung wäre schon, leider hatte Herr Schlüter diese 1700 nicht mit eingeplant.
 
In Banken finde ich das mittlerweile affig wenn man dort rumläuft wie auf einer Konfirmation. Da muss man mal ein wenig überdenken. Die meisten Kunden die reinkommen kommen nicht so in die Bank.
In Frankfurt verlangen einige Banken sogar von ihren IT-Dienstleistern Anzüge. Die sehen nur das Rechenzentrum. Die sind ganz weit weg von der Bank.

Wie gesagt: jeder soll so wie er sich wohl fühlt. Tut er das nicht, merkt das der Gegenüber und das ganze geht nach hinten los.
Am Ende sollte durch Arbeitsleistung überzeugt werden(natürlich gilt das nicht im öffentlichen Dienst, da geht's schliesslichnur darum die Zeit abzusitzen) und nicht durch Armani oder Hugo Boss.
 
In Frankfurt verlangen einige Banken sogar von ihren IT-Dienstleistern Anzüge. Die sehen nur das Rechenzentrum. Die sind ganz weit weg von der Bank.

Wie gesagt: jeder soll so wie er sich wohl fühlt. Tut er das nicht, merkt das der Gegenüber und das ganze geht nach hinten los.
Am Ende sollte durch Arbeitsleistung überzeugt werden(natürlich gilt das nicht im öffentlichen Dienst, da geht's schliesslichnur darum die Zeit abzusitzen) und nicht durch Armani oder Hugo Boss.

Ja das war bei einem Familienmitglied auch so, der ist echt gut in seinem Job und er musste in seinem Job, ohne Kundenkontakt, immer rumlaufen wie bei seiner Kommunion. Letztlich führte das zu einer Kündigung innerhalb der Probezeit, weil er keine Krawatte tragen wollte. Im Vorstellungsgespräch war davon nicht die Rede, sonst hätte er den Job nicht gewechselt.
 
Schick doch mal nen Link zu deiner Firma damit ich direkt dafür sorgen kann, dass diese von uns keine Aufträge mehr bekommt. Mit Menschen die so über mich und meine Kollegen denken will ich möglichst wenig zu tun haben. Da ist deine Meinung zu Klamotten noch das kleinste Problem
Es fehlt noch der Firmennamen, gerne auch per PM.
Du hast dich jetzt wiederholt dermassen abfällig über den öffentlichen Dienst und seine Mitarbeiter in einem öffentlichen Forum geäußert, dass sich meine Meinung nur noch verstärkt hat. Ich will doch nur verhindern, daß du dich mit unseres Gleichen abplagen musst.
 
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Es fehlt noch der Firmennamen, gerne auch per PM.
Du hast dich jetzt wiederholt dermassen abfällig über den öffentlichen Dienst und seine Mitarbeiter in einem öffentlichen Forum geäußert, dass sich meine Meinung nur noch verstärkt hat. Ich will doch nur verhindern, daß du dich mit unseres Gleichen abplagen musst.

Frag doch erstmal wie er zu der Meinung kommt, welche Erfahrung er gemacht hat. Vielleicht kann man hier ein wenig helfen das wieder gerade zu rücken. Ich persönlich habe auch schon einige Dinge bei der Stadt hier erlebt die nich schön waren, habe das nicht am Insgesamten festgemacht, der Mitarbeiter war in meinen Augen halt blöd, isoliert gesehen.
 
Frag doch erstmal wie er zu der Meinung kommt, welche Erfahrung er gemacht hat. Vielleicht kann man hier ein wenig helfen das wieder gerade zu rücken. Ich persönlich habe auch schon einige Dinge bei der Stadt hier erlebt die nich schön waren, habe das nicht am Insgesamten festgemacht, der Mitarbeiter war in meinen Augen halt blöd, isoliert gesehen.
Ne, das hat er hier alles sehr allgemein und sehr bestimmt in ein öffentliches Forum geschrieben.
Ich will das jetzt nicht noch mal alles zitieren, aber schau dir die letzten paar Seiten an. Wir sind unfähig, sitzen nur Stunden ab, müssen nicht arbeiten und benehmen uns wie Säue.
Solche Geschäftspartner brauche ich nicht und würde gerne mal testen ob man da Vergaberechtlich was machen kann.

Das ws einzelne Idioten in jeder Institution gibt ist was anderes. Hier sind die pauschalaussagen das Problem.
 
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… Bademeister, Bootsverleiher, Politiker und Gebrauchtwagenhändler brauchen keine Krawatte um seriös zu wirken. Das funktioniert einfach nicht. Für Klofrauen, Chirurgen und Geistliche wäre eine Krawattenpflicht vielleicht angebracht. Das funktioniert aber natürlich auch nicht…
 
Für Klofrauen :confused:
 
Ich will das jetzt nicht noch mal alles zitieren, aber schau dir die letzten paar Seiten an. Wir sind unfähig, sitzen nur Stunden ab, müssen nicht arbeiten und benehmen uns wie Säue.
Solche Geschäftspartner brauche ich nicht und würde gerne mal testen ob man da Vergaberechtlich was machen kann.

Das ws einzelne Idioten in jeder Institution gibt ist was anderes. Hier sind die pauschalaussagen das Problem.
So ist es. Es ist auch sehr stark von der Behörde selber abhängig. Das Arbeitsamt und seinen Nachfolger konnte man schon immer in die Tonne treten, während in den verschiedenen Ortsämtern, mit denen ich zu tun hatte, immer sehr flott, höflich und zuvorkommend gearbeitet wurde. Gleiches gilt fürs Finanzamt.
Aber vielleicht gilt hier ja auch für Lars die alte Erkenntnis vom Ruf in den Wald...
Dass seine Äußerungen im Bezug auf Lehrer schon in den Bereich des Rufmordes kommen, muss wohl nicht näher erläutert werden...
 
Bei einem Krawattenträger bin ich per se erstmal skeptisch.
Und wenn und falls da dann auch nur Dünnsinn in einem Gespräch käme, bin ich weg.
Krawatte und Krawel passt doch eh nur, wenn alles weitere dazu stimmt und passt – und in "diesen Kreisen" bewege ich mich nicht.

Von daher… :noplan:
 
Krawatten stehen ich persönlich auch sehr skeptisch gegenüber. Wenn es unbedingt sein muss, trage ich eine. Hatte bisher Gott sei Dank keinen Arbeitgeber, der auf Anzug und Krawatte bestand, so dass das für mich bisher nur bei Hochzeiten ein Thema war.

Da bin ich aber mittlerweile zur Fliege übergegangen. Die baumelt mir nicht im Essen rum.

Zum Thema Anzug: In manchen Berufen definitiv ein Muss. Wenn es da einen Anzug-Zwang gibt oder es durch den AG vorgeschrieben wird, dann bitte mit Passform-Beachtungspflicht. Es gibt nichts schlimmer als einen Mann in einem zu großen Anzug. Ich war letztens in einer Bank, wo ausnahmslos alle Berater einen Anzug trugen, und niemandem passte seiner. Da sollen sie lieber gar keinen tragen.
 
Wenn ein Arbeitgeber auf bestimmte Klamotten besteht, dann soll er sie gefälligst seinen Leuten zur Verfügung stellen.
Anzüge sind steuerrechtlich auch keine Arbeitskleidung. Das Problem könnte man auch so lösen.
 
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Du hast dich jetzt wiederholt dermassen abfällig über den öffentlichen Dienst und seine Mitarbeiter in einem öffentlichen Forum geäußert, dass sich meine Meinung nur noch verstärkt hat.

Das ist meine Privatmeinung, die Du aber nicht so ganz verstanden hast. Mein Credo ist es, möglichst viel zu privatisieren. Das ist allemal effizienter als der öffentliche Dienst. Natürlich muss es einen ÖD geben, aber nur für Kernthemen.

Nehmen wir die IT in einer Behörde, so denke ich, könnten Privatfirmen deutlich effektiver arbeiten. Die Behörde sollte sich da nur auf die reine Aufsicht beschränken. Schuld sind aber durchaus nicht die Personen, sondern das ganze Konstrukt. Wer starre Arbeitszeiten, ja ggf. sogar ne Stempeluhr, hat, darf sich nicht wundern, dass da Mitarbeiter auch wirklich die Stunden zählen. Hinzu kommt die Hierachie und Struktur in einem Amt, das ist -mindestens in der IT- alles andere als zeitgemäß und effektiv.

Ich war selbst einige Zeit de facto im ÖD und habe dort einiges erlebt. Sicher, viele der Kollegen war ok und auch nicht dumm, fachlich gut ausgebildet, aber mit der Zeit haben die verlernt, wirklich effektiv zu arbeiten. In einer privaten Firma hätte man da eher doppelt so viel geschafft wie in dem Bereich. Dazu kam, dass die auch durch Hierachie, unfähige Führungskräfte und einigen anderen Umständen ziemlich demotiviert waren. Und befördert wurde nicht nach Fähigkeiten, sondern de facto quasi nach Dienstjahren. Eines der Kernprobleme im ÖD. Und das demotiviert. Und zumal bekommst Du de facto Minderleister nicht rausgeschmissen, ein weiteres Kernproblem.

Und dann kommt ja auch die Einstellung hinzu. Wenn Du mir ernsthaft erzählst, als Projektleiter läufst Du in der Firma mit kurzen Hosen rum, dann lässt das auf mangelhafte Disziplin schliessen, vor allem bei Deinen Führungskräften, denn ich würde dich als Mitarbeiter schlichtweg nicht ernst nehmen.

Lagerfeld sagte mal: Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Das gleiche würde ich bei kurzen Hosen in einer Firma auch sagen.

Aber ok, wenn Deine Leitungsebene und Du selbst damit keine Probleme haben, dann ist das so. Und dann ist es auch vermutlich besser, wenn Du da weiter arbeitest, denn ansonsten käme nur ein Startup infrage. Aber da müsstest du bei halbem Gehalt doppelt so viel arbeiten.

Ach ja, übrigens ich persönlich (als Person) habe ohnehin ausgeschlossen, für den ÖD zu arbeiten. Man kann nur in einem Umfeld gut sein, wo man sich wohlfühlt und wo man denkt, dass auch die Kultur passt. Und um da nicht in Konflikte zu geraten, lasse ich das, ist für alle Beteiligten sinnvoller, weil einfach nicht kompatibel.
 
Also was hier über Männer und kurze Hosen geschrieben wird... da bin ich raus!

Ich trage kurze Hosen - im Büro, wann und wie es mir passt und da bin ich auch nicht alleine, weder in meiner alten Firma noch in meiner jetzigen. Großraumbüro oder Einzelbüro, Kundenkontakt nur mal gelegentlich wenn Jemand vorbeiläuft oder ich an Jemandem. Grafik/Web Bereich. Im Sommer kommen auch die Kollegen mit kurzen Hosen und auch die Chefs. Was soll daran schlimm sein? Also echt.
 
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Ach ja, übrigens ich persönlich (als Person) habe ohnehin ausgeschlossen, für den ÖD zu arbeiten. Man kann nur in einem Umfeld gut sein, wo man sich wohlfühlt und wo man denkt, dass auch die Kultur passt. Und um da nicht in Konflikte zu geraten, lasse ich das, ist für alle Beteiligten sinnvoller, weil einfach nicht kompatibel.
Wow, denke mal, dass sich deine Putzfrau in ihrem Umfeld auch total wohl fühlt –
hey, schenke der mal eine Krawatte… quasi, als Dank, dass sie voll "privatisiert" bei dir putzen darf. :crack:

edit:
Und auch hier: Pro kurze Hosen – egal wo… im Job mit T-Shirt oder auf einer Hochzeit etc.
Man soll sich ja in seinem Umfeld wohl fühlen.
Und was kann man dafür, wenn andere lagerfeld-mäßig nicht damit umgehen können –
und ab einer Jogginghose brutal Vorurteile rezitieren. :noplan:
 
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Das ist meine Privatmeinung, die Du aber nicht so ganz verstanden hast. Mein Credo ist es, möglichst viel zu privatisieren. Das ist allemal effizienter als der öffentliche Dienst. Natürlich muss es einen ÖD geben, aber nur für Kernthemen.
Es scheint aber eine gängige Meinung in deiner Firma zu sein. So wie du hier tönst bist du dort ja nicht der Pförtner sondern "hast was zu sagen".

Nehmen wir die IT in einer Behörde, so denke ich, könnten Privatfirmen deutlich effektiver arbeiten. Die Behörde sollte sich da nur auf die reine Aufsicht beschränken. Schuld sind aber durchaus nicht die Personen, sondern das ganze Konstrukt. Wer starre Arbeitszeiten, ja ggf. sogar ne Stempeluhr, hat, darf sich nicht wundern, dass da Mitarbeiter auch wirklich die Stunden zählen. Hinzu kommt die Hierachie und Struktur in einem Amt, das ist -mindestens in der IT- alles andere als zeitgemäß und effektiv.
Als ob Behörden die Stempeluhren erfunden hätten. Das ist Industriestandart.
Ich hab Verwandte und Bekannte bei EMC, Netapp, Cisco etc. Wenn die Ihre 10 Stunden am Tag rum haben werden die direkt beim Kunden abgezogen und durch einen Kollegen ersetzt. Die dürfen da gar keine Überstunden machen. Ist von vornherein klar das es länger dauert wird der zweite Mann direkt mit eingeplant.

Wie gesagt, die Industrie ist mit den IT-Großprojekten ja so erfolgreich...
Kaum eine BehördenIT arbeitet ohne externe Dienstleister.

Und dann kommt ja auch die Einstellung hinzu. Wenn Du mir ernsthaft erzählst, als Projektleiter läufst Du in der Firma mit kurzen Hosen rum, dann lässt das auf mangelhafte Disziplin schliessen, vor allem bei Deinen Führungskräften, denn ich würde dich als Mitarbeiter schlichtweg nicht ernst nehmen.
Oh man. Nicht jeder legt Wert auf Äußerlichkeiten. Auch in unserer Führungsebene werden kurze Hosen getragen. Das hat nichts mit Disziplin zu tun. Ohne Vorgaben kann es auch kein Disziplinproblem geben.

Lagerfeld sagte mal: Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Das gleiche würde ich bei kurzen Hosen in einer Firma auch sagen.
Wenn der alte Mann dein Maßstab ist...

Aber ok, wenn Deine Leitungsebene und Du selbst damit keine Probleme haben, dann ist das so. Und dann ist es auch vermutlich besser, wenn Du da weiter arbeitest, denn ansonsten käme nur ein Startup infrage. Aber da müsstest du bei halbem Gehalt doppelt so viel arbeiten.
Die Stellenangebote die ich ständig bekomme und die Abwerbungsversuche auch aus der freien Wirtschaft zeigen mir etwas ganz anderes.

Ach ja, übrigens ich persönlich (als Person) habe ohnehin ausgeschlossen, für den ÖD zu arbeiten. Man kann nur in einem Umfeld gut sein, wo man sich wohlfühlt und wo man denkt, dass auch die Kultur passt. Und um da nicht in Konflikte zu geraten, lasse ich das, ist für alle Beteiligten sinnvoller, weil einfach nicht kompatibel.
ich will dich nicht einstellen, ich will dir einfach keine Aufträge geben. Ist das eigentlich so schwer zu verstehen. Also komm endlich mal mit Butter bei die Fisch und steh zu deinen Aussagen.
 
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Also was hier über Männer und kurze Hosen geschrieben wird... da bin ich raus!

Ich trage kurze Hosen - im Büro, wann und wie es mir passt und da bin ich auch nicht alleine, weder in meiner alten Firma noch in meiner jetzigen. Großraumbüro oder Einzelbüro, Kundenkontakt nur mal gelegentlich wenn Jemand vorbeiläuft oder ich an Jemandem. Grafik/Web Bereich. Im Sommer kommen auch die Kollegen mit kurzen Hosen und auch die Chefs. Was soll daran schlimm sein? Also echt.
Es gibt einfach Leute die den Schuss nicht gehört haben und in uralten Traditionen verhaftet sind und das auch noch toll finden.
 
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Reaktionen: rml und WollMac
Wenn ein Arbeitgeber auf bestimmte Klamotten besteht, dann soll er sie gefälligst seinen Leuten zur Verfügung stellen.
Anzüge sind steuerrechtlich auch keine Arbeitskleidung. Das Problem könnte man auch so lösen.

Das habe ich auch mal einem Chef gesagt. Wenn man das verlangt dann sollte man dafür auch etwas zahlen. Wenn man 20 Arbeitstage mit Anzug rumlaufen soll sind alleine Reinigungskosten von 100 Euro pro Monat Minimum erforderlich. Dazu die Anschaffung der Anzüge. Hemden lasse ich mal außen vor die kann man auch privat nutzen.
 
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