5D Mark III

Also mein Body allein ist in Hinblick zur restlichen Ausrüstung nur ein Teil. Objektive, Stative, Belichtungsmesser, Taschen, Speicherkarten, Akkus, Mac, Monitor, Grafiktablett, Software etc. hauen da weitaus mehr rein.
 
....das ist genau das Thema. Es ist nur ein TEIL von vielen Investitionen. Und genau deshalb ist ein Body für 3.600,- wirklich heftig. Objektive, Stative, BM etc. kauft man ja i.A. nur einmal, beim Body sieht's anders aus...

EDIT: wäre schön, wenn digitale Bodies ein Leben lang halten würden, wie meine analogen Profi-Bodies...
 
Also wenn ein Fotograf Mühe hat alle 1-3 Jahre einen neuen Body zu kaufen bzw das zu finanzieren, dann läuft das Geschäft nicht und der Fehler sollte schnell gefunden werden. Der Body ist ein Werkzeug, das verschleißt und immer in Schuss gehalten werden muss. Die 5D mk II wie auch die mk III haben einen Verschluss der auf 150.000 Auslösungen ausgelegt ist, was für einen Amateur wahrscheinlich voll und ganz ausreicht, für einen Profi aber teilweise sehr zügig zu erreichen ist. Besagte 3.300€ sind m.M. nach zwar nicht gerade ein Schnäppchen, aber auch nicht übertrieben, insb. weil zu erwarten ist, dass der Straßenpreis innerhalb eines Jahres merklich unter die 3.000€ Marke fallen dürfte. Wenn man mal hochrechnet, was als Profi so an Ausrüstung zusammen kommt, sollten einen diese Preise für den Body nicht mehr abschrecken, da kommt man ganz fix für eine mehr oder weniger Basisausstattung (inkl. IT) auf 25.000€-30.000€. Wer das nicht stemmen kann/will, der muss sich einige grundlegende Fragen stellen.

Und auch die analogen Bodies leben nicht ewig, denn auch deren Verschluss verschleißt.
 
....das ist genau das Thema. Es ist nur ein TEIL von vielen Investitionen. Und genau deshalb ist ein Body für 3.600,- wirklich heftig. Objektive, Stative, BM etc. kauft man ja i.A. nur einmal, beim Body sieht's anders aus...

EDIT: wäre schön, wenn digitale Bodies ein Leben lang halten würden, wie meine analogen Profi-Bodies...

Passen deine alten Akkus in die 5D MkII, passt der BG E6 an die 5D Mk III? Wenn du ein beständiges System haben möchtest, musst du ins Mittelformat gehen, da reicht dann auch eine Hasselblad von 1960 oder eine Mamiya aus den 80ern...

Die 5D Mk III kostet 3.300€, abzgl. der Steuer sind wir dann bei 2.600 €. Und der Preis wird ja ohnehin fallen.
 
Der UVP der 5D II war nicht niedriger als der der 5D III – wenn man die Inflation berücksichtigt, war er sogar höher.

Eben, die UVP zur Einführung der Mark II war auch nicht niedriger. Dass der Preis mit der Zeit sinken wird, dürfte auf der Hand liegen.

Das erzähle ich auch seit Bekanntgabe, das Gedächtnis der Menschen ist dahingehend halt nicht besonders gut.
Die Businessstrategie sollte man auch Canon selbst überlassen - Im heutigen Zeitalter des Überflusses tut es doch auch mal ganz gut Verzicht zu üben wenn einem etwas zu teuer erscheint/oder ist :)

Ein Technologieprodukt mit einer Software aus dem AppStore zu vergleichen hinkt ja wohl auch auf beiden Beinen :crack:
Die Gewinnschwelle hier spielt doch in ganz anderen Dimensionen

Ich sage auch das Canon mit der Produktion kaum hinter her kommen wird. Im Prinzip wiederholt sich doch alles vom Release der 5DII - schön wenn auf gewisse Dinge einfach mal verlass ist.
 
Oder die, die diese Kamera nicht benötigen, aber genug Schotter haben, während die, die diese Kamera zum ARBEITEN benötigen, nicht genug dank inflationärer Entwicklung der Foto-VK-Preise verdienen, um sich die neue zu holen...

Schmerzt schon echt, deine Aussage, arbeitest du als Profi-Fotograf??

Meine Erfahrung: ich und meine Berufskollegen hier in Spanien arbeiten mit (maximal) 5D Mark I (viele mit zweistelligen Modellen...), während wir hier Touristen sehen, die ein Familienfoto mit der Kathedrale mit einer 1D Mark III machen. Dies ist durchaus kein Einzelfall!

....nun, wer die Abwärtsspirale der Photo-Honorare mit macht, muss sich nicht wundern, wenn es in die Armut führt.

...ich habe aber auch genügend Kollegen, die das nicht mitmachen und dadurch ein besseres Einkommen haben.

...wenn deine Kunden die Honorare drücken, dann such dir neue Kunden! .... denn wenn sie die einmal gedrückt haben, werden sie da auch ein zweites und drittes mal machen.
 

Das sieht zwar ganz gut aus, aber es ist ja auch relativ hell. Da würde mich wirklich eher ein echtes Bild in Dämmerlicht interessieren. Bei 6400 sieht das ja noch sehr gut aus, da hab ich mit der 5DII in schlecht beleuchteten Innenräumen (verständlicherweise) deutliches Rauschen (Bei f/1.8 und 1/30).
 
Das sieht zwar ganz gut aus, aber es ist ja auch relativ hell. Da würde mich wirklich eher ein echtes Bild in Dämmerlicht interessieren. Bei 6400 sieht das ja noch sehr gut aus, da hab ich mit der 5DII in schlecht beleuchteten Innenräumen (verständlicherweise) deutliches Rauschen (Bei f/1.8 und 1/30).

ich weiß was du meinst, aber bis jetzt habe ich nirgens high-iso Testbilder gesehen, die auch in schummrigen Lichtverhältnissen geschossen wurden, egal zu welcher cam :D
 
Also wenn ein Fotograf Mühe hat alle 1-3 Jahre einen neuen Body zu kaufen bzw das zu finanzieren, dann läuft das Geschäft nicht und der Fehler sollte schnell gefunden werden.

....nun, wer die Abwärtsspirale der Photo-Honorare mit macht, muss sich nicht wundern, wenn es in die Armut führt.

Das alles sagt sich sehr leicht, wenn man in Deutschland lebt. Bitte nicht auf alle Länder verallgemeinern, sonst wäre die Schlussfolgerung, dass ALLE meine spanischen Berufskollegen ihren Job schmeissen sollten!

@ Veritas: zufällig habe ich eine analoge Hasselblad aus den Neunzigern, aber das Tagesgeschäft läuft digital.

Ansonsten bitte mal einen kurzen Blick auf die spanische Wirtschaft werfen...

@Moderator: sorry für die von mir ausgelöste Diskussion =>

@ an alle: BTT ;)
 
ich weiß was du meinst, aber bis jetzt habe ich nirgens high-iso Testbilder gesehen, die auch in schummrigen Lichtverhältnissen geschossen wurden, egal zu welcher cam :D

Hier ein interessanter nächtlicher Video-Vergleich bei ISO12500 zwischen Mark ll und Mark lll


[video=vimeo;37879608]http://vimeo.com/37879608[/video]

Link: http://blog.planet5d.com/2012/03/ca...s-canon-eos-5d-mark-ii-at-iso-12800-in-video/

Mir scheint es aber eher so, als wenn der Algorithmus das Video einfach stärker entrauscht und dabei auch ganz schön weichzeichnet. Gerade bei dem Frame-Vergleich im oberen Link sieht man, dass die Mark lll viel unschärfer ist.

PS: Mir wäre die leichte Unschärfe allerdings lieber als das Rauschen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das alles sagt sich sehr leicht, wenn man in Deutschland lebt. Bitte nicht auf alle Länder verallgemeinern, sonst wäre die Schlussfolgerung, dass ALLE meine spanischen Berufskollegen ihren Job schmeissen sollten!

Dann muss man einsehen, dass der Markt kaputt und überflutet ist und daraus die entsprechenden Schlüsse für einen selbst ziehen. Denn wie gesagt: wenn es so schwer ist, alle 1-3 Jahre einen neuen Body zu kaufen, dann läuft etwas falsch. Ich kenne dein Sujet nicht genauso wenig wie das deiner Kollegen, aber wenn ich mir anschaue, was gute Beauty oder Wedding Fotografen verlangen und auch bezahlt bekommen, dann darf das in 1-3 Jahren kein Problem sein. Wenn die Wirtschaft aber so sehr am Boden ist und keiner mehr etwas bezahlt, dann würde ich mir ernsthaft Gedanken machen ob das alles in der Form und an dem Ort noch sinnvoll ist, aber das muss jeder selbst wissen.


On Topic:
Der Videovergleich ist doch nichtssagend selbst ohne ihn angesehen zu haben. Da spielt ein Videocodec mit hinein, die Bilder sind für das Video noch herunter skaliert - warten wir doch einfach etwas bis wir entsprechende Aufnahmen aus einer kontrollierten Studioumgebung bekommen - und zwar in voller Auflösung.
 
Ich habe mir extra für dich jetzt noch einmal das Video angeschaut, aber die Kritikpunkte bleiben: komprimiertes Video, kein RAW, keine volle Auflösung, keine kontrollierten Labor-/Studiobedingungen und dazu noch ein Preproduction Model. Die Aussagekraft tendiert gegen 0. Wir müssen uns einfach gedulden, bis die ersten Produktionsexemplare ausgeliefert wurden und bei den einschlägigen Stellen getestet wurden - und wir uns mit den RAW Files dann selbst ein Bild davon machen können. Alles andere lässt einfach zu viele Unklarheiten zurück.


P.S.: Oh Buddha sei Dank, dass es kein Klappdisplay wurde! Ein Teil weniger, das kaputt gehen kann und wie von Canon glücklicherweise auch selbst angemerkt: weniger wetterbeständig.
 
was hast du gegen ein klappdisplay ?
ich mags an der 600 schon sehr,
da brauch ich jetzt im alter in der botanik nicht mehr auf allen vieren.... :D
 
Anwendungssache ;) Ich hab Live-View noch nie benutzt und auch nicht vermisst. Der Sucher ist mir persönlich lieber.
 
mir auch, aber es ist gut, dass man weiss, dass mans hat, wenn mans braucht ;)
 
P.S.: Oh Buddha sei Dank, dass es kein Klappdisplay wurde! Ein Teil weniger, das kaputt gehen kann und wie von Canon glücklicherweise auch selbst angemerkt: weniger wetterbeständig.

Ich finde das Klappdisplay toll. Gerade für Makro ist es einfach genial. Keine komischen Verrenkungen die man machen müsste wenn man etwas von leicht unten nach oben oder in Bodennähe fotografieren möchte. Oder von oberhalb seines Kopfes nach unten. Die Diskussion mit dem "Kaputtgehen" gabs letztens auch mal im Mark lll Thread im DSLR-Forum. Ergebniss: Es gab glaube ich im gesamten Forum nur 2 User, die mal darüber berichtet haben, dass ihnen an einer 600D oder 60D das Klappdisplay kaputtgegangen ist ;)

Das mit der Feuchtigkeitsresistenz leuchtet mir aber ein. :(
 
Es ist ein bewegliches Teil und damit fehleranfälliger. Und das Display eignet sich sowieso nur äußerst bedingt zum Fokussieren und Belichtung kontrollieren. Mag sein, dass ein Klappdisplay praktisch für manche (wenige) Einsatzzwecke ist, aber das sind in den seltensten Fällen professionelle Einsätze und auf die ist die Kamera zugeschnitten und ich bin sehr froh darüber, dass man lieber auf einen (hoffentlich) gescheiten Wetterschutz gesetzt hat. Ich würde zwar in diversen Situationen immer noch ein UW Gehäuse benutzen (extrem nasse und/oder kalte Regionen, extrem staubige Gebiete und potenziell verseuchte Bereiche), aber ein grundsätzlicher Wetterschutz ist einfach wichtig.
 
Es ist ein bewegliches Teil und damit fehleranfälliger. Und das Display eignet sich sowieso nur äußerst bedingt zum Fokussieren und Belichtung kontrollieren. Mag sein, dass ein Klappdisplay praktisch für manche (wenige) Einsatzzwecke ist, aber das sind in den seltensten Fällen professionelle Einsätze und auf die ist die Kamera zugeschnitten und ich bin sehr froh darüber, dass man lieber auf einen (hoffentlich) gescheiten Wetterschutz gesetzt hat. Ich würde zwar in diversen Situationen immer noch ein UW Gehäuse benutzen (extrem nasse und/oder kalte Regionen, extrem staubige Gebiete und potenziell verseuchte Bereiche), aber ein grundsätzlicher Wetterschutz ist einfach wichtig.

...abgesehen davon, das es tierisch platz im Gehäuse verschwendet, weil es baulich sehr viel dicker ist.
 
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