Du verstehst das bauartbedingte Problem eines SUV — hohes Gewicht, viel Luftwiderstand, Allrad — offensichtlich immer noch nicht: den im Vergleich zu anderen Autos hohen Spritverbrauch. Wer einen SUV fährt, und das auch noch als Stadtbewohner, zeigt, dass ihm die Klimaerwärmung am Arsch vorbeigeht, um das mal ganz deutlich auszudrücken.
Sag mal wie verständnisblockiert bist Du eigentlich? Ich habe doch gestern aufgezeigt, dass mein SUV z.B. weniger CO2 je PS ausstößt als ein "normales" Mittelklasseauto. Und Vergleich doch bitte den cw-Wert eines modernen SUV mal mit dem eines Van oder eines Mittelklassekombis - Du wirst staunen. Davon abgesehen hat der tatsächliche Spritverbrauch ganz wesentlich auch mit dem Fahrstil zu tun. Aber man sieht mal wieder, keine Ahnung aber 'ne große Fresse! Es ist langweilig, immer deine billigen Plattitüden zu lesen, die sachlich längst widerlegt sind, aber von Dir wie ein Mantra beständig hergebetet werden. Komm doch bitte mal mit belastbaren Fakten statt mit platten Hasstiraden.
Kreuzfahrten sind neben Flugzeugreisen die effektivste Art, mit seinem Urlaub die Umwelt zu verschmutzen und das Klima zu belasten. Wusstest du das nicht?
Na da bin ich ja froh, dass ich noch nie eine Kreuzfahrt gemacht habe und das auch nicht vorhabe.
Aber die Spinner von den Grünen haben ja schon vorgeschlagen, dass jeder nur noch drei Flugreisen im Jahr machen dürfen soll. Inklusive der Geschäftsreisenden, die können ja Videokonferenzen abhalten! Daran sieht man die realitätsferne solcher Demagogen. Ich habe im vergangenen Jahr übrigens genau drei private Flugreisen gemacht, liege also noch im grünen Soll. Auch dieses Jahr werde ich voraussichtlich nicht mehr als drei private Flugreisen machen. Also bin ich doch ein braver Junge, oder?
Nochmal: Wie Bremer sein Leben gestaltet, ist mir egal. Wenn er Freude an seinem SUV empfindet und kein Problem in seinen Freizeit-Flugreisen sieht — das passt zu ihm. Aber wenn er dann hier über die Jugendlichen ablästert, die für mehr Klimaschutz auf die Straße gehen, darf man auf die Klimagase aufmerksam machen, die er selbst zu diesem Problem beiträgt — und das einfach nur, weil es ihm Spaß macht.
Noch eimal für Dich zum mitschreiben: Ich habe grundsätzlich nichts gegen die "Friday for future"-Demos ich meine nur, dass sie außerhalb des Unterrichts stattfinden sollten. Ich habe eben im Radio ein paar der Kinderstimmen gehört, die da anlässlich der heutigen Demo in eine niedersächsischen Städtchen befragt worden sind. Die wissen gar nicht wirklich worum es geht, die plappern nach, was ihnen die Lehrer eintrichtern und freuen sich ansonsten, nicht im Matheunterricht sitzen zu müssen. Wichtiger wäre es, das Thema im Unterricht fundiert und sachkundig zu behandeln und dann meinetwegen anschließend (!) zu demonstrieren für oder gegen etwas, das man auch versteht.
Sich dann von dir und anderen den Vorwurf der Technikfeindlichkeit einzufangen, zeigt auch schon einiges. Habe ich früher übrigens genauso erlebt, als ich gegen Atomkraftwerke protestiert habe. Das ist so ziemlich der häufigste und gleichzeitig hilfloseste Vorwurf, den man Kritikern von Fehlentwicklungen machen kann. Der ist nicht mal eine Bildungsfrage: Fossile Geister wie Cosmic und Bremer benutzen den gleichermaßen immer wieder gern.
Ah, ein fossiler Geist - ist das sowas wie ein "feister Scheinpanzer"? Na, zumindest habe ich einen Geist, das scheine ich Dir Umweltaktionsroboter voraus zu haben ...