Das stimmt so nicht und ich bevorzuge auch den Vergleich Cost-Income statt Steuern, weil der normale Abhängig Beschäftigte über zu wenig Wissen über wirtschaftliche Regeln in Deutschland hat, um da wirklich sinnvoll diskutieren zu können.Das du abartig viel STuern zahlen musst ist so nicht ganz richtig. DEnn der grösste Teilan Steuern den du zahlst ist die Umsatzsteuer - und die entrichtet im Endeffekt der Kunde - und nicht du. Du bist hier nur der Erfüllungsgehilfe des Finanzamtes.
Als Soloselbstständiger mit "auskömmlichen Honoraren" (Formulierung aus dem Öffentlichen Ausschreibungs(un)wesen) bist du bei einem Cost-Income Ration von inzwischen gerne über 80 Prozent = weniger als 20 Eurocents von jedem Umsatzeuro kommen netto in der Tasche des Soloselbstständigen an. Als ich vor 20 Jahren angefangen habe, haben wir noch über ü60% geheult ...
Am Ende ist die Krux halt, dass Soloselbstständige bei der Steuer nicht wie Unternehmer behandelt werden und deswegen am Ende die persönliche Steuerprogression auf den Umsatz zuschlägt und nicht die Unternehmenssteuern.