Vorsicht vor Arbeit über Plattformen

Finde den Fehle rim System
Das ist kein Fehler. Das nennt man Solidargemeinschaft...
Und warum bestraft man die Unternehmen, die gute Stundensätze zahlen?
Wieso bestraft man die? Was hat die Höhe der Stundensätze hiermit zu tun? Umd überhaupt: wo siehst du eine Strafe?

Eine andere Lösung wäre es übrigens, wenn Angestellte, Freiberufler und andere Selbstständige ins gleiche Solidarsystem einzahlen würden. Schon wäre das Peoblem gelöst...
 
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Das macht es eher schlimmer. Wir wollen uns nicht von einer Einzelperson abhängig machen.
Ih tranire die MAs meiner Kunden. Trotz allem habe ich eine Expertise, die dafür sorgt, bestimmte Probleme erst gar nicht zu bekommen, bzw. wieso relativ schnell, wie Probleme zu lösen sind. Unternehmerisch ist das sinnvoller als eigene MAs tagelang versuchen zu lassen und dann eine schlechte Lösung zu wählen ...

Wenn du mit der Vermietung genügend Einkünfte hast, dann ist ja alles gut. Du darfst ja nur nicht von einem einzelnen Auftraggeber abhängig sein was ja dann nicht der Fall wäre.
Interessiert grosse Kunden nicht ...
 
Ih tranire die MAs meiner Kunden. Trotz allem habe ich eine Expertise, die dafür sorgt, bestimmte Probleme erst gar nicht zu bekommen, bzw. wieso relativ schnell, wie Probleme zu lösen sind. Unternehmerisch ist das sinnvoller als eigene MAs tagelang versuchen zu lassen und dann eine schlechte Lösung zu wählen ..
Ok. Sowas beauftragen wir auch. Aber eben mit den entsprechenden Abfragen. Man kann im Zweifel ja such einen befristeten Vertag anbieten. Eventuell sind dann natürlich Tarifverträge einzuhalten.
Interessiert grosse Kunden nicht ...
Dann sind die zu Faul.zum prüfen oder es gibt genügend andere, die eine Äquivalent Dienstleistung anbieten können.
 
Das ist kein Fehler. Das nennt man Solidargemeinschaft...
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass das eine Einbahnstrasse ist. Ich erlebe leider immer wieder, dass das nur für den Meanstream gilt ...

Eine andere Lösung wäre es übrigens, wenn Angestellte, Freiberufler und andere Selbstständige ins gleiche Solidarsystem einzahlen würden. Schon wäre das Peoblem gelöst...
Das system is a failure by design ...
Ausserdem ... bzgl. des Bürgergeldes, das ist eine Solidarität aus Steuermitteln ... Kann man auch bei der Rente machen. Warum brauche ich eine RV? Gebe ich den Menschen im Notfall eine Grundversorgung und den anderen die Freiheit zu entschieden, it's up to you.
 
Ok. Sowas beauftragen wir auch. Aber eben mit den entsprechenden Abfragen. Man kann im Zweifel ja such einen befristeten Vertag anbieten. Eventuell sind dann natürlich Tarifverträge einzuhalten.
Ich möchte nicht in de Sozial-Versicherungen einzahlen. Ein Rentenpunkt kostet 8.300 Euro oder so. Das bringt mir 32 im Monat. für 8000 Euro bekomme ich zb 400 Telekom-Aktion. Sind 260 Euro Dividende im Jahr und ich besitze die Aktien ...

Welcher Deal is da besser?
 
Ich möchte nicht in de Sozial-Versicherungen einzahlen. Ein Rentenpunkt kostet 8.300 Euro oder so. Das bringt mir 32 im Monat. für 8000 Euro bekomme ich zb 400 Telekom-Aktion. Sind 260 Euro Dividende im Jahr und ich besitze die Aktien ...

Welcher Deal is da besser?
Danke und tschüss.
Das ist ein Solidarsystem. Wer mehr hat zahlt mehr ein. Auch mehr als er herausbekommt nur so haben die mit sehr wenig Einkommen überhaupt die Chance, auch was zu bekommen.
 
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Ich möchte nicht in de Sozial-Versicherungen einzahlen. ...

... das steht dir ja frei. Warum HIER meckern, wenn es woanders so viel besser ist?

Bei deinen sagenhaften Fähigkeiten und dem entsprechenden Einkommen, werfen die sogar Blumen, wenn du da ankommst ... ;)
 
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Ja schade, ist halt leider kaum Fachpublikum hier und so habt ihr meinen thread schön in Politik umgebogen!

Leute das ist das Freelancer Forum hier. Wenn Ihr nichts mit dem Thema zu tun habt, haltet Euch doch einfach mal raus!
 
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Ja schade, ist halt leider kaum Fachpublikum hier und so habt ihr meinen thread schön in Politik umgebogen!
Du beginnst ein politisches Thema (Gesetzgebungsprozess in der EU) und wunderst dich, dass es politisch wird?
 
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Wenn Du als Selbstständiger Consultant in einem grossen IT-Projekt unterwegs bist, dann dauert so etwas in der Regel 2 - 4 Jahre. Der Kunde wünscht meistens auf die komplette Aufmerksamkeit, weil er die Expertise schätzt und gerne in Anspruch nimmt. Das ist die Realität.
Aha. Klingt für mich nach Scheinselbstständigkeit. Bonuspunkte wenn du regelmäßig im Office vom Kunden arbeitest. Wo ist der bedeutende Unterschied zwischen dir und den Mitarbeitern, der deine Arbeit zu einer selbstständigen macht? Ich bin selbst in der IT tätig und im Durchschnitt wechsle ich nach 3-4 Jahren den Job, wenn man ordentliche Gehaltserhöhungen will ist das in der IT ein typischer Weg. Auch da ist also kein bedeutender Unterschied.

Was ich sehe ist, dass die IT inzwischen enorm auf Contractors bzw. MSPs ausgelagert ist, für Projekte genauso wie für den Betrieb. Die Realität wird auch die sein, dass der Kunde keine Lust auf den Overhead hat und deshalb Consultants bevorzugt. Ich meide solche Firmen nach meinen Erfahrungen inzwischen, denn die knowledge transfers sind immer eine Katastrophe, was verlorengeht zieht Rattenschwänze nach sich und die Qualität leidet sowieso wenn man sich die Kompetenzen nicht in-house aufbaut. Und gerade die großen Player sind besonders gut dabei, ihre Tricks anzuwenden um Mitarbeiter immer weiter auszulagern und mit irgendwelchen Konstrukten zu schlechteren Verträgen zu zwingen.

Es wird jedenfalls einen guten Grund geben warum du gut verdienst und sich der Kunde darauf einlässt. Vielleicht ist deine Arbeit wirklich so einzigartig dass der Kunde ohne dich nicht könnte... oder die sparen sich unterm Strich einfach mehr als interne Mitarbeiter einzustellen.
 
Aha. Klingt für mich nach Scheinselbstständigkeit. Bonuspunkte wenn du regelmäßig im Office vom Kunden arbeitest.
Bei ums bekommen nicht Angestellte weder einen Arbeitsplatz noch sonst welche Ausstattung. Eben genau wegen diesem Thema.
Was ich sehe ist, dass die IT inzwischen enorm auf Contractors bzw. MSPs ausgelagert ist, für Projekte genauso wie für den Betrieb.
Aber nicht auf einzelne Vertragsnehmer. Wir lagern auch aus, aber wenn dann an Spezialisierte Systemhäuser, Firmen etc.
Wir würden uns normalerweise nie von einer einzelnen Person abhängig machen. Das passiert nur in extremen Ausnahmefällen.
 
In diesem Thema geht es um Soloselbständige.
 
Vorbildlich hat das sogar ebay für seine Verkäufer umgesetzt. Du kannst als nicht gewerblicher nur ein bestimmtes Limit umsetzen. Kommst du darüber, wirst automatisch als gewerblicher eingestuft und musst deinen Account entsprechend ändern.
Haha, wann kommt das denn? Wann setzen das denn all die Ebay-Verkäufer mit 10.000en oder hundertausenden Verkäufen um, die alle als privat gemeldet sind?

Ich habe in 10 Jahren Selbstständigkeit mehr Vermögen aufbauen können als in 25 Jahren als gutgezahlter Angestellter.
Glückwunsch! Dann bist Du gut in Deinem Job – und kannst Dich gut verkaufen. Bei mir mangelt es extrem an letzterem Punkt (verkaufen) und darum ist es bei mir eher umgekehrt.

MilesVorkosigan schrieb:
Die eigentlichen "Verbrecher" bei der ganzen Scheinselbstständigkeit sind doch die Unternehmen, die auf diese Weise ihre "selbstständigen" Angestellten ausnehmen, nicht in die Sozialsysteme einzahlen und sich darauf verlassen, dass sich zum Schluss schon der Steuerzahler um die Versorgung IHRER Mitarbeiter kümmert.
Und warum bestraft man die Unternehmen, die gute Stundensätze zahlen?
Hat er doch geschrieben: Weil sie ihre angeblich Selbstständigen ausnehmen, nicht in die Sozialsysteme einzahlen und sich darauf verlassen, dass der Steuerzahler das übernimmt.


Glaub mir, als Seöbstständiger zahle ich 4-mal mehr Steuern als als Angestellter.
Ich bin Selbstständiger. Ich glaube es dir nicht. Ich zahle als Selbstständiger generell genauso viel Steuern (% auf Einkommenshöhe) wie als Angestellter. Bloß kann ich als Selbstständiger noch sehr viel absetzen. Letztlich zahle ich also weniger Steuern.
 
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Ich habe in 10 Jahren Selbstständigkeit mehr Vermögen aufbauen können als in 25 Jahren als gutgezahlter Angestellter. Über dieses Vermögen kann ich selbstständig verfügen und machen was ich will. Um das Geld, was ich als Angestellter in die RV eingezahlt habe, mit der Rente raus zu holen, muss ich mindestens 93 Jahre alt werden ... Mit der nächsten Kürzung wahrscheinlich noch länger ...

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Und warum bestraft man die Unternehmen, die gute Stundensätze zahlen?



Glaub mir, als Seöbstständiger zahle ich 4-mal mehr Steuern als als Angestellter.
Das du in zehn Jahren Selbständigkeit mehr Vermögen aufbaust als ein Angestellter ist ja wohl normal und nichts verwerfliches. Alles andere wäre auch Blödsinn.

Private Altersvorsorge ist teurer als die im Massenmarkt.
Dass du mit einer Rente als Arbeitnehmer weit hinter einem Selbständigen bist ist auch klar. Vorausgesetzt der Selbständige trifft da auch Vororge und zahlt kräftrig ein.
Ich kenne aber etliche Selbständige (auch Meister) die auf staatliche Unterstützumg angewiesen sind oder solange weiter malochen müssen bis sie umfallen.

Das du abartig viel STuern zahlen musst ist so nicht ganz richtig. DEnn der grösste Teilan Steuern den du zahlst ist die Umsatzsteuer - und die entrichtet im Endeffekt der Kunde - und nicht du. Du bist hier nur der Erfüllungsgehilfe des Finanzamtes.

Und was noch dazu kommt: als Selbständiger hast du ganz andere Möglichkeiten deinen Gewinn klein zu rechnen bzw. Ausgaben abzusetzen.

Wir wissen aber auch, dass vom Soloselbständigen bis zum Konzern alle darüber jammern wie sie doch vom Staat ausgenommen und drangsaliert werden. Ein Mythos der permanent ausgebreitet wird.
In Krisenzeiten sind aber geau diese Klientel die ersten die nach staatlicher Unterstützung schreien - und sie oft auch bekommen.
Und wo der Staat tatsächlich mal das Füllhorn ausschüttet wird von der gleichen Klientel beschissen nach Strich und Faden.

Ich weiss aus einer Steurkanzlei das heulen etlicher Mandanten, dass sie beantragte und bewilligte Coronahilfen zurückzahlen müssen - wegen falscher Angaben.
Und einige gehen bei der Rückzahlung drauf - einfach weil die schon vor Corona krank waren.
Und besonders auffälig hierbei: alles Soloselbständige und Mikrofirmchen.

Du kannst mich jetzt als Nestbeschmutzer bezeichnen, weil ich als ehemaliger Selbständiger bei eurer Heulerei (Heuchlerei) nicht mitmache.
Finanzamt war für mich noch nie ein Problem. Ganz im Gegenteil.

Wenn mein Geschäft läuft, sind Abgaben überhaupt kein Problem. Denn die zahlt jeder in diesem Lande. Die einigen weniger, die anderen mehr.
So funzt halt unser Sozialstaat nun mal.
Dafür darf man hier dann auch Sozialhilfe kassieren wenn man seinen Laden in den Dreck gefahren hat - auch wenn man gar nichts dafür eingezahlt hat.

Der gleiche Blödsinn auch mit der Umsatzsteurersenkung in der Gastronomie auf 7% statt 19%.
Es war vollkommen klar, dasas diese Senkung nur begrenzt läuft und irgend wann wieder angehoben wird.
Jetzt wir zeter und mordio geplärrt wie ungerecht das doch ist.
Ja alter Schwede - gehts noch? Keiner der Gastronomiebetribe hat die Steuersenkung an die Kunden weiter gegeben. Im Gegenteil die haben die Preise noch erhöht - sowohl während Corona als auch durch den Russenboykott.
Schon erstaunlich was durch den Ukrainekrieg so alles bei uns teurer wurde. Sogar Produkte die mit Russland oder Ukraine überhaupt nichts am Hut haben.

Meine Devise: wer als SElbständiger gerade so über die Runden kommt oder über zu hohe Steurlasten jammert, der macht was falsch.
 
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Du beginnst ein politisches Thema (Gesetzgebungsprozess in der EU) und wunderst dich, dass es politisch wird?
Da hast Du recht! Wobei es mir nur um die Warnung ging für vielleicht hier Betroffene. Es war also nur der Wunsch andere zu informieren.

Bekommen haben wir dann eine kreuzdämliche, weil an allen Fakten vorbei laufende Neiddebatte. Aber so ist das heute in DE! Du darfst nix anders machen als die Masse, sonst fallen die Ahnungslosen gleich über Dich her.
 
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Das du abartig viel STuern zahlen musst ist so nicht ganz richtig. DEnn der grösste Teilan Steuern den du zahlst ist die Umsatzsteuer - und die entrichtet im Endeffekt der Kunde - und nicht du. Du bist hier nur der Erfüllungsgehilfe des Finanzamtes.

Und was noch dazu kommt: als Selbständiger hast du ganz andere Möglichkeiten deinen Gewinn klein zu rechnen bzw. Ausgaben abzusetzen.
Naja die USt liegt bei 19% und die reicht man in der Tat monatlich durch. Der Einkommenssteuersatz sollte da schon noch höher sein und Gewerbesteuer wird ja auch fällig. Aber Du hast recht, es rechnet sich einfach anders und wer nichts übrig hat zum Leben, für Rücklagen und Alter, der muss sich sagen:“Hey, war ein Versuch - aber geht nicht“

Wenn man guckt, was Leute auf den Plattformen ansetzen, davon kann man nicht leben und Steuern zahlen und Rücklagen bilden. Darum ist hier ein Gesetz richtig und wichtig . Ich hab mal geguckt, da bekommt man für 10-30€ die Stunde Programmierer. Das kann gar nicht gehen.

Schade ist dann nur, wenn durch Pfusch am Recht mal wieder Existenzen zerlegt werden, denn der Soloselbständige haftet voll für ein Gesetz für das er nichts kann und hat eigentlich (wenn der Umsatz stimmt) nichts falsch gemacht. Der Bürokrat der die Falle aufgestellt hat kommt ungeschoren davon und bekommt noch ne fette Pension. Wie es oben schon erwähnt wurde man kann das Gesetz leicht so dehnen, dass jeder der mit agilen modernen Methoden arbeitet darunter fällt, selbst wenn er zig Angestellte hätte und Hunderttausende umsetzen würde. Der Entwurf ist einfach Pfusch und ich hoffe das es noch kassiert wird.
 
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