Mac OS X Snow Leopard Snow Leopard unterstützt iCloud nicht!

Aber Du verstehst das Problem nicht - es geht darum, dass Business-Kunden grundsätzlich anders updaten als Privatkunden.

Ich bin mir recht sicher, dass Apple eben nur den solventen Privatkunden im Blick hat. Den kann man auch bequemer "führen". Unternehmen haben da so lästige Eigenvorbehalte. Das macht ja auch Sinn. Die Unternehmen hat MS sich gesichert und generiert darüber Geld. Apple wäre dumm denn gleichen Weg zu gehen. Sie schöpfen über das Konsumverhalten die Kette umgekehrt ab, deswegen driften sie ja auch mit iPhone und iPads in Unternehmen und eben nicht mit iMacs oder PowerMacs.

Apple geht einen konsequenten Weg mit dem man als Konsument glücklich sein kann. Für Produzenten wird er immer unbequemer. Daraus muß man wohl lernen oder unzufrieden bleiben.
 
Du setzt irgendwie voraus Geschäftskunden seien plötzlich alle auf iCloud angewiesen. Snow Leo kann doch auch alle möglichen Mail, Push und sonstwas Dienste. Warum müssen die auf einemal alle den iCloud Dienst nutzen?

Das tut nicht er, sondern Apple! Der Benefit erschließt sich doch erst wenn Du alle aufeinander abgestimmten Produkte auch zusammen benutzt!
 
muss ich eben auf bestimmte neue Funktionen eben verzichten. So ist das im Leben.

Falsch. Ich verzichte gerne auf neue Funktionen. Ich muss nicht immer dem Neuesten hinterherrennen. Wenn mir aber dann auch noch gleichzeitig das Alte (MM) weggenommen wird, dann hört der Spaß auf! Bei mir zumindest.
 
Apple geht einen konsequenten Weg mit dem man als Konsument glücklich sein kann. Für Produzenten wird er immer unbequemer. Daraus muß man wohl lernen oder unzufrieden bleiben.

Ja, da hast Du völlig recht. Irgendwie schade, aber derzeit sind sie mit dieser Vorgehensweise ja sehr erfolgreich. Andererseits sehe ich in Firmen viele iPad-Besitzer, die dann doch den Mac danebenstellen - und dann muss man wahrscheinlich Windows 7 darauf installieren, damit alles so tut wie es soll.
 
Ich bin mir nicht sicher daß Apple mit iCloud ausgerechent Geschäftskunden im Sinn hat. Die haben doch in den meisten Fällen ihre eigenen, professionellen Lösungen ... eben auch weil die ihre Geschäftsunterlagen nicht bei irgendwem in die Wolke laden wollen.
 
Zu Zeiten von OS 10.4 bis 10.6 wo man noch Bewegungsfreiheit hatte sah das noch anders aus. Jetzt wo alles in den Online-Store wandert und Dateisysteme nur noch indirekt erreichbar sind, Ornder abgeschafft werden,.. erscheint es mir als das einzig sinnvolle für mich - für andere kann die Lösung genau umgekehrt aussehen!


...keine Ahnung, wo du deine Paranoia her nimmst, aber ich sehe nicht, wo ich heute mit 10.7 anders arbeite (arbeiten muss) als unter 10.3. Hier funktioniert alles wie bisher.
 
ndererseits sehe ich in Firmen viele iPad-Besitzer, die dann doch den Mac danebenstellen - und dann muss man wahrscheinlich Windows 7 darauf installieren, damit alles so tut wie es soll.

naja das iPad kann man mit einem Androiden ausgleichen. Gegen Win 7 oder 8 spricht IMHO wenig, ich fühl mich mit einem UNIX wohler und greife daher zu LINUX. Ich kann aber auch dem Administrationsaufwand dafür leisten. Dritte haben das Problem das es kein wirklich sinnvolles Desktop-UNIX mit Support gibt. Die haben dann in der Tat die Wahl zwischen Windows und Windows :p
 
...keine Ahnung, wo du deine Paranoia her nimmst, aber ich sehe nicht, wo ich heute mit 10.7 anders arbeite (arbeiten muss) als unter 10.3. Hier funktioniert alles wie bisher.

Die Unterstellung einer Paranoia macht ja eigentlich eine Antwort obsolet!
Rein sachlich geht es mir darum, dass ein Mac mit einer Cloud nur in Verbindung von mobilen iOS Geräten Sinn macht, damit kommt zwangsweise iTunes daher, damit werden auf Pads etc. freie Zugriffe auf Daten eingeschränkt, Ordner abgeschafft,... Das Ökosystem ist so durchdacht so dass es nur den einen Weg zur sinnvollen Nutzung gibt. Andere Systeme erlauben da weit mehr Freiheit, wobei hier abe auch viele Nutzer sind die Bewegungsfreiheit und Eigenverantwortung als etwas beängstigendes empfinden.
 
Wo ist das Dateisystem nur indirekt erreichbar und wurden Ordner abgeschafft? Also von 10.7 kannst Du ja nicht sprechen, da ist immer noch alle da. :kopfkratz:

iOS meine ich! Ich bin sicher das OS X demnächst auch iOS heissen wird und sich ähnlich verhält - jedenfalls wenn man die Backport-Strategie vom Telefon auf den PC sieht. Ist doch sehr bezeichnend welches Gerät da welchem untergeordnet wird. Mit OSen meint man auch kein Geld mehr zu verdienen. Früher haben die mal 130 Euro gekostet. Darin hätte man den Aufpreis für ein iCloud Abo gut verpacken können, wenn ja wenn man gewollt hätte. Will man aber nicht.
 
...keine Ahnung, wo du deine Paranoia her nimmst, aber ich sehe nicht, wo ich heute mit 10.7 anders arbeite (arbeiten muss) als unter 10.3. Hier funktioniert alles wie bisher.

Ich habe nach den ersten Lion-Erfahrungen denselben Eindruck - man arbeitet wie bisher. Allerdings stimmt es natürlich: Vor 10 Jahren waren alle Betriebssysteme offener; man konnte im MS-Explorer ohne lästige Frage im Programme-Ordner browsen, und nun unter Lion ist auch noch der Library-Ordner unsichtbar. Für den echten Nutzer ist das aber eher von Vorteil als von Nachteil, weil weniger Zugriff auch immer weniger Gefummel bedeutet. Ich persönlich bezweifle, dass wir in 10 Jahren noch in selbstverwalteten Ordnerstrukturen denken, und vermutlich ist das auch gut so.
 
Falsch. Ich verzichte gerne auf neue Funktionen. Ich muss nicht immer dem Neuesten hinterherrennen. Wenn mir aber dann auch noch gleichzeitig das Alte (MM) weggenommen wird, dann hört der Spaß auf! Bei mir zumindest.

...nun, du hast 1 jahr zeit dir eine Alternative zu suchen. Zudem schenkt dir Apple dieses Jahr, denn in der Zeit ist MM kostenlos. Ich finde das kolant.

...für das synchronisieren von Kalender und Adressen, gibt es Alternativen zu MM und kostenlosen Speicher im Web gibt es auch.
 
Wo ist das Dateisystem nur indirekt erreichbar und wurden Ordner abgeschafft? Also von 10.7 kannst Du ja nicht sprechen, da ist immer noch alle da. :kopfkratz:

Dann versuche mal eine manuell gesicherte iWeb-Domain auf Dein Lion zurückzuspielen, dann geht der erste Ordner schon "ab". ;)
 
Die Unterstellung einer Paranoia macht ja eigentlich eine Antwort obsolet!
Rein sachlich geht es mir darum, dass ein Mac mit einer Cloud nur in Verbindung von mobilen iOS Geräten Sinn macht, damit kommt zwangsweise iTunes daher, damit werden auf Pads etc. freie Zugriffe auf Daten eingeschränkt, Ordner abgeschafft,... Das Ökosystem ist so durchdacht so dass es nur den einen Weg zur sinnvollen Nutzung gibt. Andere Systeme erlauben da weit mehr Freiheit, wobei hier abe auch viele Nutzer sind die Bewegungsfreiheit und Eigenverantwortung als etwas beängstigendes empfinden.
Das verstehe ich jetzt gerade nicht. IOS Geräte sind doch gerade von iTunes ENTKOPPELT worden. OSX 10.7 kann auch ohne IOS-Geräte mit der Cloud Adressen und Kalender synchronisieren, hier ist auch weiterhin nichts eingeschränkt...
 
Gut dann deutlicher, ich meinte den Library Ordner im User.

Ich habs bereits oben geschrieben - der Ordner ist lediglich versteckt, und darüber kann man natürlich geteilter Meinung sein. Für den "normalen" Anwender ist es aber sicher nicht schlecht. Wenn man sich unter SL die Liste der Ordner unter dem eigenen Usernamen so ansieht, dann sticht der Library-Ordner mit seinen Caches usw. da schon arg heraus.
 
sag ich ja, es hat alles eine Strategie:

https://www.macuser.de/forum/f33/apple-will-geld-610176/

Der Konsumdruck auf den Konsumenten wird erhöht!

dass wir in 10 Jahren noch in selbstverwalteten Ordnerstrukturen denken, und vermutlich ist das auch gut so.
Das hängt vom Anwendungsfall ab - eine Datenbank wird es geben müssen. Sie an der Struktur von Ablagefächern aufzubauen erleichtert es Menschen diese Struktur auch für die eigene semantische Ordnung zu nutzen ( so sie denn dazu in der Lage sind). Diese Analogie zu entfernen und durch eine andere zu ersetzen, die nicht unbedingt menschlichen Denkmustern folgt halte ich für kontraproduktiv. Sinn macht das aber wieder wenn es um das Geld generieren geht.

Apple war mal deutlich innovativer als die Konkurrenz und hat damit Geld gemacht. Eher schlecht als recht, aber es ging. Daran haben sich die Benutzer gewöhnt. Es war fast klar das eine Änderung hinterher immer Sinn gemacht hat, auch wenn man sie am Anfang vielleicht nicht verstanden hat. So verteidigen Apple-User jede Apple-Änderung bis aufs Messer ( denn die macht sicher Sinn). Fakt ist aber das sich Apple geändert hat. Längst macht der Konzern dank seiner innovativen Arbeit deutliche Gewinne. Er hat sich sogar sein eigenes Abschöpfungsfeld mit den iPods/iPhones/iPads selbst geschaffen. Jetzt geht es mit jeder Änderung darum dieses Feld möglichst ökonmisch zu bestellen und gegen andere (Samsung, HTC) zu verteidigen. Die User jedoch folgen dem alten Reflex und verteidigen jede Änderung, denn die sind ja Erfahrungsgemäß gut, auch wenn man sie nicht sofort versteht. Wer da nicht mitgeht ist eben rückständig, borniert oder unbelehrbar, In jedem Fall ist er selbst Schuld :p
 
Wieso, der ist doch nach wie vor da und man problemlos darauf zugreifen, ist ja nur ausgeblendet, aber warum muss man Backup in den Library-Ordner zurück sichern?
 
eine Datenbank wird es geben müssen. Sie an der Struktur von Ablagefächern aufzubauen erleichtert es Menschen diese Struktur auch für die eigene semantische Ordnung zu nutzen ( so sie denn dazu in der Lage sind). Diese Analogie zu entfernen und durch eine andere zu ersetzen, die nicht unbedingt menschlichen Denkmustern folgt halte ich für kontraproduktiv

Ich glaube nicht, dass die "Ablagefächer" aufgegeben werden. Allerdings ist der Speicherort in einem bestimmten Ordner nicht mehr so wichtig - wie bei der iPhoto-Bibliothek, wo ja letztlich auch alle Bilder unverändert gespeichert sind. Aber die Sortierung nehme ich in iPhoto vor - in einer Datenbank. Früher haben wir uns mal für Defragmentierung interessiert und wollten, dass unsere Daten physisch nahe beieinander gespeichert werden (was bei Magnetfestplatten mit mehreren Scheiben schon ein erhebliches Problem darstellt). Heute interessiert es niemanden mehr, wo auf der Platte die Daten sind - Hauptsache, man kommt schnell dran. Und wenn der Nutzerordner morgen nur noch in einer Datenbank existiert und die echten Daten statt dessen linear in einem einzigen Ordner gespeichert sind - who cares? (BTW: bei virtuellen Maschinen ist das heute schon so)

Wieso, der ist doch nach wie vor da und man problemlos darauf zugreifen, ist ja nur ausgeblendet, aber warum muss man Backup in den Library-Ordner zurück sichern?

Microsoft speichert die Vorlagen von Office2011 im Library-Ordner. Ab und an muss man da schon einmal ran, wenn man nicht von Scratch neu beginnt und beispielsweise einen Satz Firmenvorlagen einspielen muss. Wie "problemlos" der Zugriff ist, erfährst Du am besten über die google-Suche nach "Lion Library": 10 Mio Ergebnisse! Wenn es ganz einfach wäre, würden die Leute darüber kein Wort verlieren.
 
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