Die ganze Sache zeigt mir eigentlich nur eines: Die wahren "Herrscher" der Welt sind die USA. Sie können alles machen, sie machen alles, und schlimmstenfalls kommt mal ein "Du, du, du, böser Du" von den anderen... Die anderen Regierungschefs regen sich drüber auf, fordern irgendwelche Abkommen und was interessiert es die USA? Gar nix! Was wollen die anderen denn machen?? Den USA böse sein?? Na schönen Dank, das interessiert die Verantwortlichen in den Staaten aber mal brennend!!
Da ich sehr Pro-USA eingestellt bin, macht mir das jetzt für meine Person ehrlich gesagt nicht sehr viel aus, aber, betrachtet man das "Konstrukt" in einem größeren Zusammenhang, kann einem, vorsichtig ausgedrückt, schon mulmig werden...
Solange die USA Dinge tun, die man selbst als gut empfindet, bzw. die einem selbst nicht weh tun, ist alles schick. Tun sie das heute aber nicht mehr, oder tun plötzlich Dinge, die einen persönlich richtig Einschränken, dann wirds auf einmal kritisch - dann ist es aber zu spät, noch was dagegen zu tun...
So leid es mir tut - irgendwie ziehe ich da echt parallelen zum 3. Reich... Hitler ist am Anfang auch quasi als "Befreier" aufgetreten, die Bevölkerung hat ihn ja quasi uneingeschränkt als den großen Retter gesehen. Auch die anderen Länder empfanden ihn als gar nicht so üblen "Partner".
Als die ganze Menagerie allerdings ihr wahres Gesicht gezeigt hat, und auf einmal alle gesehen haben, wessen Geistes Kind da herangewachsen ist, wars zu spät - das Ergebnis kennen wir alle...
Charlie