Intel: Apple will keine Speziallösung

Brandy schrieb:
Na, das sehe ich etwas anders. Bin sozusagen Otto-Normaluser. Habe beim Switch letztes Jahr mehrere tausend EURO in Hard und Software investiert.
Kein Jahr später höre ich, dass ich beim nächsten Mac meine Software in die Tonne treten kann.

Tut mir leid, Brandy, aber ich denke, das siehst du völlig verzerrt. Dir kann im Grunde doch gar nichts Schlimmes passieren.

Gründe: Deine Hardware halt sicher 5-6 Jahre und wird auch so lange von Apple unterstützt. Und die Software ist schon mal ganz und gar kein Problem. Die sowieso fälligen Updates erscheinen dann als Fat Binary und du bekommst als Anwender schlicht nichts davon mit.

Und in ca. 5 Jahren, wenn eh neue Hardware fällig wird, landest du sanft bei einem Intel-Mac.

Also lehne dich entspannt zurück und sitze wie ich den Transit aus. Ich habe das in den 90ern schon einmal mitgemacht und weiß wovon ich rede ;)
 
Brandy schrieb:
Bin sozusagen Otto-Normaluser. Habe beim Switch letztes Jahr mehrere tausend EURO in Hard und Software investiert.
Kein Jahr später höre ich, dass ich beim nächsten Mac meine Software in die Tonne treten kann.

Otto Normaluser, der tausende EUR investiert? Sorry, aber das ist eine etwas "merkwürdige Aussage".

Im übrigen wird ein Teil deiner Software auch auf Intel-Macs einfach weiterlaufen (Rosetta), ein andere Teil wird kostenlos von den Herstellern geupdatet (,dass er nativ läuft), und einen kleinen Teil, den wirst du leider bezahlen müssen. Ist aber in der Computerwelt nichts neues.

Und gerade als "Otto Normaluser" sollte deine Hardware noch lange halten, wenn du "tausende Euro" auch in Hardware investiert hast.

Wobei man zum Beispiel ehrlich sagen muß, dass die kostenpflichtigen Updates von Adobe schon ziemlich ins Geld gehen und verärgern können. (Aber davon ist "Otto Normaluser" nicht betroffen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob hin oder her, der Zug ist abgefahren....
....abwarten und Tee trinken, mehr bleibt uns eh nicht übrig, alles andere sind nur Spekulationen und wied die Zukunft zeigen! Natürlich hoffe ich auch nicht, dass dann jeder 08/15 User einen Mac bzw ein OSX hat.... dazumal ich selbst in einer "PC-Schrauber-Firma" arbeite und als einziger einen Mac mit herumtrage! :D
 
performa schrieb:
Otto Normaluser, der tausende EUR investiert? Sorry, aber das ist eine etwas "merkwürdige Aussage".

Bin auch Otto Normaluser und hab dieses Jahr etwas über 2k EUR investiert (mini, pb), und ich denke auch, daß es "eine Weile hält".

Zudem hat sich das durch das hinzugewonnene Lebensgefühl schon längst wieder bezahlt gemacht ;-)
 
Ich denke, das Thema wird zu aufgeregt angegangen. Ich bin schon lange bei Apple und vertraue der Firma einfach.

Ich habe immer ein gut abgestimmtes Hard- und Softwarekonzept gekauft und war durchgehend äußerst zufrieden.

Prozessor? Ich weiß gar nicht mehr, welche CPU in meinem Apple //C drin war. Dann kam 68K von Motorola, dann PPC von IBM und nun kommt Intel. Na und? ;)

Ich wette auch mein Intel-Mac in 5 Jahren wird ein echter Mac sein: Gute Hardware mit passender Software. :)
 
._ut schrieb:
Vielleicht mal ein kleines Beispiel: Bei Apples G4-Chipsatz ist das GBit-Ethernet-Interface in den Systemcontroller (die Northbridge) integriert. Damit wird eine schnelle DMA-Verbindung zum Speicher garantiert. Bei Intels Chipsätzen sitzt das GBit-LAN aber am 1xPCI-Express-Bus, welcher wiederum an die Southbridge angebunden ist, welche wiederum über ein DMI-Interface an die Northbridge angebunden ist. Für eine DMA-Verbindung zum GBit-Ethernet werden also der PCI-Express-Bus und der Bus zwischen North- und Southbridge beansprucht.
Stimmt so auch nicht. Es gibt auch Chipsätze von Intel wo das GBit Interface direkt, wie bei Deinem Beispiel, eingebunden ist.
 
Worlt-of-Mac schrieb:
Das sonstige Innenleben eines Apples ist nämlich einiges schneller und Optimierter als das eines Pc's der Athlon oder sonst ein Prozessor verwendet),

PowerBook G4...
Systembus...
:D
 
TrusterX schrieb:
Natürlich hoffe ich auch nicht, dass dann jeder 08/15 User einen Mac bzw ein OSX hat.... :D

und genau diese einstellung verstehe ich einfach nicht. ich bin sehr überzeugt von meiner hard- und softwarelösung. berate, so gut ich kann, jeden wechselwilligen und soll mich dann darüber aufregen, dass viele wechseln könnten?

was für ne logik?

p.s. @performa: bmw verkauft zwar weniger als ford und toyota, aber sie würden gerne mithalten ;)
 
Worlt-of-Mac schrieb:
Der Spruch dass Intel mit Apple zusammen im versteckten eine Superprozzessor Bauen find ich nicht ganz ausgeschlossen, (vielleicht nicht gerade in dieser Form) aber sonst. AMD hat ja auch ziemlich billige und doch leistungsfähige Prozessoren, vielleicht bricht bei Intel auch eine neue Ära an die sie nun mit apple beginnen werden= Superprozessoren sind nicht völliger Schwachsin ;)

Halte ich für unrealistisch. Es würde sich wohl für Intel eher nicht lohnen, eine völlig neue Produktlinie nur wegen Apple aufzuziehen.
Was ich mir allerdings vorstellen könnte, wäre ein späterer Wechsel zu AMD, falls diese wesentlich bessere CPUs haben sollten (oder gar Intel und AMD zeitgleich in verschiedenen Modellen!?). Ist erst die Software angepasst, stehen auch die Türen für AMD offen.
 
Stefan. schrieb:
Halte ich für unrealistisch. Es würde sich wohl für Intel eher nicht lohnen, eine völlig neue Produktlinie nur wegen Apple aufzuziehen.
Was ich mir allerdings vorstellen könnte, wäre ein späterer Wechsel zu AMD, falls diese wesentlich bessere CPUs haben sollten (oder gar Intel und AMD zeitgleich in verschiedenen Modellen!?). Ist erst die Software angepasst, stehen auch die Türen für AMD offen.

Das hoffe ich auch. Für mich ist und bleibt Intel ein Microsoft Kolaborateur ;)
 
MooseATcargal schrieb:
Stimmt so auch nicht. Es gibt auch Chipsätze von Intel wo das GBit Interface direkt, wie bei Deinem Beispiel, eingebunden ist.
In Spezial-Chipsätzen für Hochleistungs-Server vielleicht. Nicht aber im Standard-Notebook-Chipsatz.
 
Stefan. schrieb:
Ist erst die Software angepasst, stehen auch die Türen für AMD offen.

Wobei AMD öffentlichkeitswirksam gegen Intel auf Mißbrauch der Marktmacht klagt. Meines Erachtens nicht ganz zu Unrecht.

Wer weiß, was für Exklusiv-Verträge Apple da unterschrieben hat...
 
supersmooth schrieb:
und genau diese einstellung verstehe ich einfach nicht.

Weil dann natürlich Virenschreiben etc für Mac attraktiver wird

War ja mit FF dasselbe, voher hat ihn kaum jemand genutzt - es wurden kaum exploits entdeckt, aber als FF für die masse "Reif" war, stiegen auch die Sicherheitslücken in astronomische Höhe.... Und davor hab ich ehrlich gesagt am meisten Angst!
 
peterli schrieb:
Die Frage stell ich mir auch schon seit bekanntwerden des Switch zu Intel. Irgendwie graut es mir davor.

Ehrlich gesagt hab ich keine Lust auf Macs mit x86. Das sind dann doch nicht mehr wirklich PowerPCs.

Heisst doch so schön: No RISC, no fun.

Heilandsblechle ...

leute, so lange hier noch keiner einen Mac hat wo das Herz ein Intel ist, kann man doch überhaupt nicht davon sprechen ob das gut oder schlecht ist.........

man hat einfach noch keiner erfahrungen damit und die die schon ein so ein Kit haben, sind eher positiv davon beeindruckt....

Ich warte einfach mal ab, bis der erste erhältlich ist, dann gehe ich in den Laden und teste das teil mal und werde mich dann dafür oder dagegen entscheiden, ob ein alter PPCCore oder IntelCore in meine Wohnung wie Firma kommt.
 
Incoming1983 schrieb:
Wobei ich in Intels Roadmap mehr Vertrauen habe, daß sie auch in Stückzahlen lieferbar sind als in die von Freescale.
In großen Stückzahlen kann Intel immer irgendetwas liefern. Nur meist nicht das, was die Roadmap angekündigt hat.
 
._ut schrieb:
In großen Stückzahlen kann Intel immer irgendetwas liefern. Nur meist nicht das, was die Roadmap angekündigt hat.

G5 3Ghz...

(andere sind nun wahrlich nicht besser)
 
._ut schrieb:
Vielleicht mal ein kleines Beispiel: Bei Apples G4-Chipsatz ist das GBit-Ethernet-Interface in den Systemcontroller (die Northbridge) integriert. Damit wird eine schnelle DMA-Verbindung zum Speicher garantiert. Bei Intels Chipsätzen sitzt das GBit-LAN aber am 1xPCI-Express-Bus, welcher wiederum an die Southbridge angebunden ist, welche wiederum über ein DMI-Interface an die Northbridge angebunden ist. Für eine DMA-Verbindung zum GBit-Ethernet werden also der PCI-Express-Bus und der Bus zwischen North- und Southbridge beansprucht.

Das ist aber relativ egal, da PCIe eine beschissene Latenz hat!
 
._ut schrieb:
In Spezial-Chipsätzen für Hochleistungs-Server vielleicht. Nicht aber im Standard-Notebook-Chipsatz.

Die billigen Notebook Chipsätze wird apple wohl kaum verbauen..
 
performa schrieb:
Und wie sieht dann die Lage aus..?
Hast du vielleicht vergleichbare Zahlen beider Prozessoren?
Direkt vergleichbare Zahlen gibt es nicht.
Aber egal, wie man es rechnet kommt man immer auf ein ähnliches Ergebnis. Der PentiumM verbraucht aktuell etwa eineinhalb mal so viel Strom bei vergleichbarer Leistung. Z.B. braucht auch ein PentiumM-Notebook die eineinhalbfache Akkukapazität um auf die gleiche Laufleistung zu kommen. (Die Modelle mit LV- oder ULV-Prozessoren sind nicht vergleichbar, da erheblich teurer und dazu noch langsamer.)

Intel ist noch lange nicht in dem Bereich, wo Freescale jetzt schon ist.
 
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