Intel: Apple will keine Speziallösung

Gut gesprochen, Gerry233, ich schließe mich Dir völlig an. Wollen wir nur hoffen, dass es auch so bleibt, wie es im Moment noch ist. Also, die Zuverlässigkeit.

Außerdem dürfte die Befürchtung eines gecrackten OS X sich als nicht so schlimm erweisen. Ich denke nämlich nicht, dass für jedes Popelboard die passenden Treiber geschrieben werden von den Freaks, die sich damit beschäftigen. Darum gehe ich mal ganz stark davon aus, dass OS X zwar wieder gecracked wird, aber einfach nicht auf jeder Mühle laufen wird. Außerdem ist mir auch das egal, ich will einen stylischen und funktionierenden Mac, auf den ich mich jederzeit verlassen kann. Wenn einer seinen Aldi-Schrott mit OS X betreibt, bitte schön, mein Pb ist jedenfalls hübscher anzusehen. Und soooo leise.
 
Ich habe auch nicht wegen OSX geswitched, sondern weil bei Apple alles aus einem Hause kommt und aufeinander abgestimmt ist. Da ändert sich auch im nächsten Jahr nichts dran. Der wahrscheinlich steigende Wertverlust beschäftigt mich nur etwas.
 
Apple hat schon vor dem Intel Switch den Zug der Zeit erkannt, und ist in das Multimedia Geschäft(die Musikindustrie und in Zukunft Hollywood und die PornoSparte reiben sich jetzt schon die Hände und ein rechtemanagement wie in iTunes wird es in Zukunft wohl nicht mehr geben,so übertöpeln laßt sich Hollywood sicherlich nicht, und die Abhängigkeit Apples vom Erfolg der MusikSparte, da ist man auf Teufel komm raus der Filmindustrie und deren Wohlwollen abhängig) eingestiegen und um dort die Interessen der Industrie zu befriedigen, die ihrerseits dann wiederum Apples Gewinn maximieren. mußte eben nach dem Prozedere verfahren werden, wie es auch die anderen Großen machen: Millionen Fliegen können nicht irren Scheiße schmeckt gut.
Was wird von Apple bleiben, ein geniales Betriebsystem auf Allerweltshardware zum Spottpreis?, denn was im allen Diskussionen auch hier klar wird ist doch, viele sehen den G4 als Hemmschuh, beachten den G5 kein bischen, wollen günstige Preise( wer wird in 5 Jahren noch wissen das Apple früher mal ne teure Nobelmarke war) frei nach dem Motto, ach jetzt hab ich auch nen Apple und kann ihn mir leisten, das machte auch Apple aus, teuer und einzigartig und damit unvergleichbar und für viele unerreichbar, lassen sich von Benchmarks und Roadmaps leiten, die den Himmel auf Erden versprechen und letztendlich nur bedeuten, meiner ist länger.
Und viele Switcher kommen zu Apple, weil sie von Lifestyle Produkt iPod begeistert sind und den jetzt günstigeren Preisen, und dann eigentlich Windows und dessen Funktionen vermissen, Scheiß wo sitzt das @ oder warum gibt es keine Taskleiste. Da muß Apple noch nachbessern, Mehrtastenmaus gibts ja schon, jetzt die gleichen Chip und morgen das neue Tastaturlayout. Einige Macianer der Vergangenheit bleiben auf der Strecke, aber so war es ja immer.
 
bernie313 schrieb:
...
Und viele Switcher kommen zu Apple, weil sie von Lifestyle Produkt iPod begeistert sind und den jetzt günstigeren Preisen, und dann eigentlich Windows und dessen Funktionen vermissen, Scheiß wo sitzt das @ oder warum gibt es keine Taskleiste. Da muß Apple noch nachbessern, Mehrtastenmaus gibts ja schon, jetzt die gleichen Chip und morgen das neue Tastaturlayout. Einige Macianer der Vergangenheit bleiben auf der Strecke, aber so war es ja immer.
Wie wahr...ich sehe da keine Veränderung zur jetzigen Situation.
 
Gerry233 schrieb:
Fragen wir doch mal anders herum: Warum arbeiten wir mit Macs?



  • Weil das Gesamtpaket in der Regel wesentlich problemloser ist als ein Standard-PC.
  • Weil wir keine Masochisten sind.
  • Weil wir unsere Rechner einschalten wollen, damit arbeiten und wieder ausschalten, wenn wir wir fertig sind.
  • Weil wir uns keine Kopf darüber machen wollen, woher wir das x.-Update für irgendeine Hardware-Kleinigkeit bekommen können.
  • Und, und, und....
Es sind letzlich ganz pragmatische Gründe; wir wollen einfach funktionierende Rechner und es ist mir letztlich gleich, ob was für ein Prozessor darin steckt, so lange die Kiste meinen Ansprüchen genügt.

Ergo: Warten wir ab was passiert, im Extremfall kaufe ich mir den letzten PowerMac Quad, der dann wahrscheinlich auf für die nächsten zwei, drei Jahre schnell genug sein wird...

Don't worry, be happy....
Verblüffend.... kann ich überhaupt nicht unterschreiben..
Kein einziger Grund den ich nennen würde...
Pragmatismus ist imho der letzte Grund weshalb ich ein schickes,teures Nischenprodukt nutzen würde.
 
Denis schrieb:
@ Incomming 1983

also da gibt es noch die G5er die sau gut sind !!!

In welchem Powerbook/Ibook?

Im mini ist auch keiner drin. Und wie gesagt, ich denke nicht, daß sie gegen einen 4000+ 64Bitter von AMD ankommen.
 
PannaCotta schrieb:
Verblüffend.... kann ich überhaupt nicht unterschreiben..
Kein einziger Grund den ich nennen würde...
Pragmatismus ist imho der letzte Grund weshalb ich ein schickes,teures Nischenprodukt nutzen würde.

Ich dagegen schon. Das waren genau die Gründe, weshalb ich zwei Apples gekauft hab. Ob da nun PPC drin ist oder nicht war eigentlich unerheblich.

Da ich selten Computer in Assembler programmiere, ist mir der Befehlssatz der CPU eigentlich wurscht. Nur Rechnen können muß das Ding ;-)
 
bernie313 schrieb:
Da muß Apple noch nachbessern, Mehrtastenmaus gibts ja schon, jetzt die gleichen Chip und morgen das neue Tastaturlayout. Einige Macianer der Vergangenheit bleiben auf der Strecke, aber so war es ja immer.

Mehrtastenmäuse gibts schon seit mind. 15 Jahren ;-)
Und das andere Tastaturlayout ist eher hinderlich für einen Switcher (denkt an KVM Umschalter!). Wieso sollte MacOSX ein anderes deutsches Layout haben als alle anderen Betriebssysteme (Linux, BSD, WIndows, Beos, QNX ...)?

Klar gewöhnt man sich dran..hab ich ja auch gemacht. Aber "besser" ist ein Mac dadurch nicht.

Gründe, die für den Mac sprechen sind:
- zuverlässige Hardware (die Intel CPU ist per se nicht unzuverlässiger als PPCs)
- geniales Betriebssystem (ausgezeichnete GUI, dabei trotzdem ein UNIX)

Und daran wird sich hoffentlich in Zukunft nichts ändern.
 
peterli schrieb:
Man kann mit den G5 bspw. in abgespeckter Form, sicher ganz passable Ergebnisse erzielen. Und man kriegt das mit dem Abwärmeproblem sicher auch hin.

Das sagt IBM schon seit Jahren, hinbekommen haben sie nichts.

Aber nun gut, der Zug ist abgefahren.
Ich wäre klar dafür, das Intel einen PPC-Prozessor entwickelt. Aber das hätte den Nachteil, das die macs wieder superteuer werden würden.

Wozu? Programmierst du in Assembler?
 
@ bernie313
sag ich nur "amen". ;)


gehöre auch noch der meinung wie manch ein anderer hier. schwöre auf mac und finds echt mist das die zukünftigen mit prozessoren ausgesattet werden die auch in dosen verwendung finden. viele rollen nun wahrscheinlich mit den augen, aber so sehe ich das nun mal. :)
das die macs günstiger werden ist für viele ein vorteil, aber wie schon gesagt, verliert der mac seine besonderheit. in zukunft hat jeder son dingen, was auch wieder von nachteil ist. wird mac ein produkt welches jeder günstig erwerben kann dauerts nicht mehr lange und wir haben auch ständig probleme mit irgen welchen würmern, viren usw. da es dann ein, ich sags mal vorsichtig, ein massenprodukt wie die microsoft pc´s sein wird. das is das was mich eigentlich am meißten beunruhig...
 
MrPink schrieb:
gehöre auch noch der meinung wie manch ein anderer hier. schwöre auf mac und finds echt mist das die zukünftigen mit prozessoren ausgesattet werden die auch in dosen verwendung finden. viele rollen nun wahrscheinlich mit den augen, aber so sehe ich das nun mal. :)

Dir ist schon klar, daß seit geraumer Zeit IDE Platten statt SCSI Platten verbaut werden, die Displays mit VGA oder DVI angefahren werden können, und der ADB dem USB Bus gewichen ist?

Was hättest du denn vorgeschlagen, um eine Leistungssteigerung zu bewirken? Wenn apples deutlich langsamer und teurer sind als pcs, gibts viele, die von einem Kauf zurückschrecken (etwa so, wie wenn die Mercedes E-Klasse nur noch 100km/h schnell fahren kann).
 
Incoming1983 schrieb:
Dir ist schon klar, daß seit geraumer Zeit IDE Platten statt SCSI Platten verbaut werden, die Displays mit VGA oder DVI angefahren werden können, und der ADB dem USB Bus gewichen ist?

Was hättest du denn vorgeschlagen, um eine Leistungssteigerung zu bewirken? Wenn apples deutlich langsamer und teurer sind als pcs, gibts viele, die von einem Kauf zurückschrecken (etwa so, wie wenn die Mercedes E-Klasse nur noch 100km/h schnell fahren kann).


das ist mir durchaus bekannt. :) aber mit den prozessoren ist das auf jeden fall ein größerer schritt zur pc welt als "kleinere" aufrüstungen sag ich mal, wie die oben genannten. ist meine meinung und lässt sich auch nichts dran ändern. ;) und außerdem find ich nicht das mein mac langsam ist. das arbeiten mit den programmen untereinander läuft auf jeden fall flüssiger ab als bei den dosen. verfüge zu hause über beides, also hab ihc auch vergleichsmöglichkeiten. klar fält es schon auf das beim pc das pdf schreiben um einiges flotter läuft als beim mac. aber sonst, nen g4 mit dualprozessor und passendem arbeitsspeicher ist auch nicht so schnell unterzukriegen. :) für meine arbeiten die ich erledigen muss ist mir der mac auf jeden fall um einiges lieber. was will ich mit 3 ghz? zum arbeiten reicht mir der mac auf jeden fall. wen ich zocken will streit ich gar nicht ab das der pc die bessere lösung ist. aber muss der mac so was leisten können, nur um sich besser und billiger zu verkaufen? damit "jeder" sich son dingen ins wohnzimmer stellen kann? hat apple das nötig, oder sind mittlerweile so viele beschwerden eingegangen das der mac zu langsam ist? von meiner seite auf jeden fall nicht.
 
Incoming1983 schrieb:
Jein. Gab auch schon CISC Prozessoren, die intern eine RISC Architektur hatten. Sprich: Komplexer Befehl wird angenommen, übersetzt und an den eigentlichen Kern weitergegeben. Der AMD k6-2 war z.B. so einer. Oder die Transmetas.

Die Intels waren traditionell wohl wirklich CISCs, wenn ichs noch weiß.

Ggf. einfach ins Datenblatt reinschauen.

Beider Architekturen haben vor- und nachteile.

CISC sind in Assembler einfacher zu programmieren, da mehr Befehle, aber man kann naturgemäß nicht soviel optimieren wie bei riscs.

Alle Intel-x86-CPUs seit (AFAIK) Pentium-II sind RISC-CPUs mit vorgeschaltetem CISC-Decoder. Sofern man also nicht selbst in Assembler programmiert, ziehen die anti-CISC-Statements nicht mehr.
 
MrPink schrieb:
das arbeiten mit den programmen untereinander läuft auf jeden fall flüssiger ab als bei den dosen.

Das liegt auch am Betriebssystem, nicht an der Hardware.

verfüge zu hause über beides, also hab ihc auch vergleichsmöglichkeiten. klar fält es schon auf das beim pc das pdf schreiben um einiges flotter läuft als beim mac. aber sonst, nen g4 mit dualprozessor und passendem arbeitsspeicher ist auch nicht so schnell unterzukriegen. :) für meine arbeiten die ich erledigen muss ist mir der mac auf jeden fall um einiges lieber. was will ich mit 3 ghz? zum arbeiten reicht mir der mac auf jeden fall. wen ich zocken will streit ich gar nicht ab das der pc die bessere lösung ist. aber muss der mac so was leisten können, nur um sich besser und billiger zu verkaufen? damit "jeder" sich son dingen ins wohnzimmer stellen kann? hat apple das nötig, oder sind mittlerweile so viele beschwerden eingegangen das der mac zu langsam ist? von meiner seite auf jeden fall nicht.
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Mir ist der Mac auch um einiges lieber zum arbeiten. Und sorry, spielen gehört einfach dazu.

Mach mal folgendes an Mac und PC:
- hdtv schauen
- FIlme umkodieren 4-8GB Mpeg2 -> 1GB avi(divx,mp3,mehrere Tonspuren)
- KDE compilen
- Mit Povray ein Bild in Postergröße rendern
- Spielen
- größere Datenmengen mit bzip2 komprimieren (mal 30GB oder so)

dann siehst du, daß der Mac durchaus Nachholbedarf hat, was die reine Rechenleistung angeht.

Ich finde auch, daß der Switch von ADB auf USB, von MacOS9 auf X und von ADC auf VGA, DVI weitaus größere Umstellungen waren, als die von ppc auf Intel.
 
@incoming1983

jeder ist da anderer ansicht, was natürlich nicht schlimm ist. die sachen die du beschrieben hast fallen nicht in meine tägliche bedarfsliste, also interesiert mich das auch nicht (bitte nicht persönlich nehmen). bleibe bei meiner meinung und du bei deiner. :) und es hängt nicht NUR alles mit dem betriebssystem zusammen. ;) obwohl es natürlich ein sehr schönes ist. :D wie du siehst lass ich mich nur schwer davon zu überzeugen. also versuchs erst gar nicht weiter. :)

mfg
Mr. Pink
 
Mich kotzt der Pseudoswitch, aus der Impulsivität des Herrn Jobs heraus voll an. Keinen Bock näherdrauf ein zu gehen, wurde schon sooft diskutiert, aber meine Meinung ist, dass alle jene, die sich vormachen, das wäre die Big Chacnce für Apple aus dem Holzweg sind. Die Intel Chips sind nun mal Chips, die in den Anwedungsgebieten, die ein Macianer sein Arbeitsfeld nennt, oberkacke!! Oder wollt ihr in Zukunft in den Grafikbüros zocken?

dasich
 
dasich schrieb:
Mich kotzt der Pseudoswitch, aus der Impulsivität des Herrn Jobs heraus voll an. Keinen Bock näherdrauf ein zu gehen, wurde schon sooft diskutiert, aber meine Meinung ist, dass alle jene, die sich vormachen, das wäre die Big Chacnce für Apple aus dem Holzweg sind. Die Intel Chips sind nun mal Chips, die in den Anwedungsgebieten, die ein Macianer sein Arbeitsfeld nennt, oberkacke!! Oder wollt ihr in Zukunft in den Grafikbüros zocken?

dasich

hätts kaum treffender formulieren können!
 
Generalsekretär schrieb:
Alle Intel-x86-CPUs seit (AFAIK) Pentium-II sind RISC-CPUs mit vorgeschaltetem CISC-Decoder. Sofern man also nicht selbst in Assembler programmiert, ziehen die anti-CISC-Statements nicht mehr.

Genau so ist das.
 
Incoming1983 schrieb:
Wozu? Programmierst du in Assembler?

Nein, ich programmiere überhaupt nicht. Aber die PPC-CPU ist doch gerade eines der Hauptmerkmale, die einen PowerPC ausmachen.
 
dasich schrieb:
Die Intel Chips sind nun mal Chips, die in den Anwedungsgebieten, die ein Macianer sein Arbeitsfeld nennt, oberkacke!! Oder wollt ihr in Zukunft in den Grafikbüros zocken?

Das hieße ja auch, das Linux Rechner die auf Intel Architekturen laufen, reine Spielmaschinen wären. Wogegen ja wohl eindeutig ihre Marktpräsenz im Serverbereich spricht.

Abgesehen davon das Windows Binaries (Portable Executable) und Mac OS X Binaries (Mach-O) weit davon entfernt sind binärkompatibel zu sein. Windows Spiele laufen ja auch nicht auf Linux Kisten, weil das Binärformat eben ein völlig anderes ist (ELF). Von den ganzen Abhängigkeiten auf Betriebssystemebene mal ganz abgesehen.

Gruesse, Pablo
 
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