Intel: Apple will keine Speziallösung

pallo schrieb:
Das ist aber relativ egal, da PCIe eine beschissene Latenz hat!
Eben, drum.

Incoming1983 schrieb:
Die billigen Notebook Chipsätze wird apple wohl kaum verbauen..
Ja was denn sonst. Server Chipsätze gehen gar nicht zusammen mit den sparsamen (für Intel-Verhältnisse) PentiumM-Prozessoren.
 
._ut schrieb:
Z.B. braucht auch ein PentiumM-Notebook die eineinhalbfache Akkukapazität um auf die gleiche Laufleistung zu kommen.

Also mein P4 mobile mit 2,8Ghz schafft mit 6,6AH Akku (150% des pb akkus) bei Volllast ca. 1,5h. Das pb auch nur höchstens 2h (mit 4,4ah Akku).
Dabei rechnet der P4 deutlich schneller, insbesondere, wenn er durch die shared memory Graka nicht ausgebremst werden würde. Zudem hat der x86er ein größeres Display.

So schlecht steht intel imho nicht da. Und der Pentium-M ist wohl noch etwas sparsamer. IBM hatte früher mit dem G3 einen deutlichen Vorsprung, sie sind dabei, den zu verlieren und werden von intel überholt. Glaube kaum, daß da noch "was geht".
 
._ut schrieb:
Direkt vergleichbare Zahlen gibt es nicht.
Intel ist noch lange nicht in dem Bereich, wo Freescale jetzt schon ist.

OK.
Aus den publizierten Zahlen lese ich jedenfalls noch keinen Nachteil von Intel raus (Yonah vs. MPC8448). Aber so vom Hocker gehauen hat mich die Ankündigung des Yonah-Pentiums bzgl. Stromverbrauch auch noch. Wobei ich immer noch glaube, dass Intel im Vergleich Leistungsvorteile hat/haben wird.

Aber das was ich über Merom gelesen hab, hat mich dann schon beeindruckt. Spätestens dann hab ich meine Zweifel, ob Freescale mitkommt...
 
Bin zwar noch nicht allzu lange Mac User aber was hier stellenweise für
Heuler-Post ankommen ist echt nicht mehr feierlich.

Ich dachte ich wäre hier in einer erwachsenen Comunity, aber Manche führen sich hier auf wie kleine Kinder denen man ihr Spielzeug wegnimmt.

Meine Meinung zm Swich:

Ich habe die Mac´s in all seinen Formen lange beobachtet bevor ich zugeschlagen habe.
Fakt ist das der G4 als erstes abgelöst wird, da er schon seit ca. 1 Jahr in seiner Entwickling stagniert. Um aktuell und konkurenzfähig zu bleiben musste Apple reagieren. Und das haben Sie meiner Meinung nach richtig gemacht.

Die G5 werde wohl erst Ende 2006 Anfang 2007 abgelöst, weil Intel sicher noch so lange braucht um nen Prozessor zu entwicklen der das gleiche Preis/Leistungs/Zuferlässigkeits Verhältnis hat.

Bis dahin gibt es auch die von Profis eingesetzte Software native für MacOS/x86

Und an alle die, welche glauben das die Mac´s dann zum Massenprodukt werden.
Bleibt mal realistisch. Ich glaubt doch nicht wirklich das Apple im Computer Markt von ~3% auf ~50% kommt oder so.

Wenn die 10% erreichen ist das mehr als ihnen jeder zugetraut hätte. Und das würde uns nur zu gute kommen. Denn dann würde mehr Software Cross Plattform programmiert werden.

Was da für ein Prozessor drin ist, ist doch wo was von egal.
Ich hab mir nen Apple gekauft weil ich
1. die Schnauze voll habe von Windows und
2. ich edlich ein System aus einem Gruß haben möchte.

Das ist gewährleistet. Auch mit Intel Prozessoren.

Und an alle die den iPod verfluche weil er ein Mainstream Produkt ist:
Wenn der iPod nicht gewesen wäre, wäre Apple längst TOT.

Schönen Tag noch.
 
ich stimme deus ex vollkommen zu.

ich glaube wir sind alle etwas off topic; aber diskussion macht spaß
 
deus-ex schrieb:
Ich dachte ich wäre hier in einer erwachsenen Comunity, aber Manche führen sich hier auf wie kleine Kinder denen man ihr Spielzeug wegnimmt.

Gut erkannt. Für einige ist der Intel-Switch wie ein persönlicher Angriff. Da sind viele Emotionen im Spiel und eine konstruktive Diskussion fast nicht möglich. Es heißt schlicht nur "Intel schlecht, PPC gut". Was anderes gibt es bei einigen Usern hier einfach nicht. Sehr schade.

Fakt ist eigentlich nur, das niemand genau weiß, welche Intel-CPUs Apple wann einsetzen wird und wie nun genau die Spezifikationen der zukünftigen Modelle sind. Erst dann kann man wirklich sagen, ob der Wechsel zu Intel nun richtig oder falsch war. Aber bis dahin ist praktisch alles was mit Intel oder x86 zu tun hat für konservative Apple-Jünger einfach nur Teufelszeug. :D
 
performa schrieb:
Aber das was ich über Merom gelesen hab, hat mich dann schon beeindruckt. Spätestens dann hab ich meine Zweifel, ob Freescale mitkommt...
Der Merom ist nichts anderes, als der Tejas. Ein Name für ein Projekt.
Der Tejas hat auch beeindruckende Werte, er soll z.B. im Laufe des Jahres 2005 bis zu 9 GHz schnell getaktet werden.
Bis aus dem Namen Merom mal ein Produkt geworden ist, hat IBM auch den Notebook-fähigen G5 rausgebracht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
._ut schrieb:
Der Tejas hat auch beeindruckende Werte, er soll z.B. im Laufe des Jahres 2005 bis zu 9 GHz schnell getaktet werden.

d.h. ich bekomm den unterm Weihnachtsbaum? ;-)
 
._ut schrieb:
Der Merom ist nichts anderes, als der Tejas. Ein Name für ein Projekt.
Der Tejas hat auch beeindruckende Werte, er soll z.B. im Laufe des Jahres 2005 bis zu 9 GHz schnell getaktet werden.

dann müssen die sich aber spurrten, bald haben wir 2006 :)
 
supersmooth schrieb:
und genau diese einstellung verstehe ich einfach nicht. ich bin sehr überzeugt von meiner hard- und softwarelösung. berate, so gut ich kann, jeden wechselwilligen und soll mich dann darüber aufregen, dass viele wechseln könnten?
Ich habe keine Angst vor Viren. Ich halte OSX für sicher genug, um einer Invasion wie bei Windows Stand zu halten.
Mir gefällt zwar die Exklusivität von Apple, aber darauf kann ich auch verzichten.
Was mir mehr Sorgen macht, ist dass Apple dem Mainstream noch weiter entgegen schwimmen könnte als bisher und darunter die Qualität sinkt. Das beste Beispiel dafür ist der iPod: Zuerst gab es ihn nur mit reiner Firewire-Schnittstelle, dann kam den Windows-Usern zuliebe der dämliche Dock Connector mit USB2.0-Unterstützung. Lagen anfangs noch USB- und Firewire-Kabel bei, wurde letzteres bald optional. Und die neuesten Generationen unterstützen Firewire gar nicht mehr. Begründung: Der Firewire-Controller hätte zu viel Platz verbraucht und sie wollten das Gerät kleiner machen. Dass Firewire aber die überlegene Technologie ist und USB2 erst Mitte 2003 in Macs eingebaut wurde, lässt man bei Apple gern unerwähnt.
Ich sehs schon kommen: Firewire800 wird abgeschafft, die iSight erscheint in einer USB-Version, iLife wird man künftig separat kaufen müssen, statt dieser intelligenten Netzteile mit LEDs werden den Notebooks nur noch unförmige Billiggeräte beiliegen. Kommt nur noch, dass die Festplatten standardmässig in NTFS formatiert werden und Apple den PS/2-Anschluss wieder einführt.

Selbst wenn einiges davon nicht eintreffen würde: x86, CISC, BIOS, Dualboot mit Windows etc ist schon schlimm genug!
 
._ut schrieb:
Der Merom ist nichts anderes, als der Tejas. Ein Name für ein Projekt.
Der Tejas hat auch beeindruckende Werte, er soll z.B. im Laufe des Jahres 2005 bis zu 9 GHz schnell getaktet werden.

Naja, der Tejas wurde schon im Frühjahr 2004 gestrichen. Zeitgleich wurde eine neue Roadmap vorgestellt, die recht gut eingehalten wurde. Außerdem war beim Tejas von 2,8 GHz die Rede bei allerdings 150 Watt. :cool:
Deshalb wurde auch davon ausgegangen nicht viel mehr als 4 GHz zu erreichen.
 
Stefan. schrieb:
Naja, der Tejas wurde schon im Frühjahr 2004 gestrichen. Zeitgleich wurde eine neue Roadmap vorgestellt, die recht gut eingehalten wurde. Außerdem war beim Tejas von 2,8 GHz die Rede bei allerdings 150 Watt. :cool:
Deshalb wurde auch davon ausgegangen nicht viel mehr als 4 GHz zu erreichen.
Selbst der Prescott sollte schon deutlich mehr, als 4GHz erreichen. 3,8 GHz sind es dann geworden.

Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte, es hat keinen Sinn sich über die Werte eines Intel-Prozessors zu unterhalten, nur weil der schon einen Namen hat. Denn ob der Name jemals zu einem Prozessor wird, geschweige denn mit den Werten, das kann man nie wissen.

Der Yonah ist ja auch ein 64-bit-Prozessor - ach nee doch nicht...
 
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._ut schrieb:
Der Merom ist nichts anderes, als der Tejas. Ein Name für ein Projekt.
Bis aus dem Namen Merom mal ein Produkt geworden ist, hat IBM auch den Notebook-fähigen G5 rausgebracht.

Lauffähige Prototypen, die öffentlich vorgestellt werden, finde ich schon ein klein bißchen mehr als nur ein Projekt.

Und im Gegensatz zu IBM, die gerade eher fleißig die Hardwaresparten (Lenovo-Deal) verkaufen, glaube ich, dass Intel wirklich ein großes Interesse an Low-Power-Mobile-CPUs hat, da sie davon eine riesige Menge mehr absetzen werden, als IBM von den G5s.


Angel schrieb:
Selbst wenn einiges davon nicht eintreffen würde: x86, CISC, BIOS, Dualboot mit Windows etc ist schon schlimm genug!

Bzgl. BIOS ist ja noch längst nichts bekannt - gut möglich, dass die Macs kein BIOS benutzen werden...

Auch an dich die Frage, die mir noch keiner sachlich beantworten konnte:
Was zum Teufel ist denn nun so schlimm an Dual-Boot?

Ich hab ja manchmal das Gefühl, als sehnten sich hier schon einige förmlich den Exorzisten herbei, der den Intel-Macs den fensterlnden kleinen "Billy" austreibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
With CISC we got a "RISC". Let take(keep) RISC.
 
Ich möchte auch meine Meinung kundtun. Ich bin NOCH kein Mac User werde mir bald einen gebrauchten PowerMac G4 kaufen.

Ich denke auch, dass Apple mit dem Wechsel zu Intel den richtigen Weg geht. AMD bietet zwar auch gleichwertige CPU (zwar nicht im mobilen Sektor), kann aber wie Intel keinen Chipsatz, Wlan Controller, ... liefern. Und ich glaube genau das könnte das System sehr stabil machen. -> Ich habe schon einige PC's auf Basis von Intel und AMD besessen und festgestellt, dass Intel Rechner weniger Probleme machen.

Und für die Leute, dei kein Intel Inside logo auf dem Rechner haben wollen, hab ich auch einen Vorschlag: einfach abziehen. Apple Computer werden weiterhin designtechnisch besser sein.

Glaubt mir der Pentium M ist eine bessere Lösung als der PPC und ihr werdet keine Nachteile dadurch haben. Und ich kann mir kaum vorstellen, dass Mac OS auf jeden beliebigen PC läuft. Also: don't panic, das wird schon klappen.
 
._ut schrieb:
Worauf ich aber eigentlich hinaus wollte, es hat keinen Sinn sich über die Werte eines Intel-Prozessors zu unterhalten, nur weil der schon einen Namen hat. Denn ob der Name jemals zu einem Prozessor wird, geschweige denn mit den Werten, das kann man nie wissen.

Absolut richtig. Eine Roadmap kann man durchaus als eine Art Absichtserklärung ansehen. Ob das dann alles so kommt, ist nicht gesagt. Dies gilt aber auch für IBM und Freescale. Das sollte nicht vergessen werden. ;)
 
._ut schrieb:
Dass die Pentiums intern RISC wären, ist nur Marketingblabla.
Zum einen ist es irrelevant, denn sie können nur über den x86-CISC-Befehlssatz angesprochen werden (im Gegensatz zum Crusoe, siehe unten). Zum anderen ist es das Wesen von CISC, dass Befehle im Inneren des Prozessors anderes verarbeitet werden, als sie vom Programmierer zum Prozessor geschickt werden. Das nennt sich Mikroprogrammierung.
Eigentlich weiß ich, was Mikroprogrammierung ist.
Ich kann das zwar jetzt nicht mit harten Fakten belegen, aber ich gehe eigentlich davon aus, daß auch auf PPC (RISC)-Assembler in ein Mikroprogramm umgesetzt wird.

._ut schrieb:
CISC ist in Assembler überhaupt nicht gut zu programmieren. Der CISC hatte mal Vorteile, bis in die frühen 80er, als Speicher teurer war, als Prozessorlogik. Mit CISC wurde möglichst viel Logik in die CPU verlegt.
Doch die Zeiten sind seit bald 20 Jahren vorbei. Schon Mitte der 80er-Jahre ist das CISC-Design an seine Grenzen gestoßen. Heutzutage haben CISC nur noch Nachteile: Zu wenige und dazu noch spezialisierte Register, großes Rechen- und Steuerwerk, durch die unterschiedlich langen Befehle viel Leerlauf etc.
Ich selbst schon x86-Assembler programmiert und weiß daher, wie unangenehm das sein kann. Allerdings dürfte heutzutage nur noch selten Assembler verwendet werden, da es auch für SIMD-Anwendungen mittlerweile viel an Bibliotheken in Hochsprachen gibt.
Weiterhin sollte man nicht vergessen, daß x86-64 (EMT64, AMD64) am *Befehlssatz* einiges zum positiven ändert, da es mehr GP-Register gibt.
Ich erlaube mir außerdem den Hinweis, daß seit ca. 10 Jahren die Rechenleistung in der x86-Welt gewaltig zunahm und gerade der AMD-Athlon wie der Pentium-M und ihre jeweiligen Abkömmlinge sehr moderne und leistungsfähige CPUs sind. Ich bezweifle, daß ein G5 mehr Dampf hat als ein vergleichbarer Opteron/Athlon64.

._ut schrieb:
Solange der Prozessor nur über den x86-Befehssatz angesprochen werden kann, ist er ein CISC und bleibt auch einer. Und solange ziehen auch die Anti-CISC-Statements.
Die Sache mit dem Befehlssatz stimmt, aber wie gesagt:
Wieviel heutzutage in Assembler?
x86-64?
Und zum Thema Anti-CISC-Statements:
Ich habe viel davon in den 80ern und frühen 90ern gehört. Kann sein, daß die Sache mit dem 'MHz-Myth' von Apple das wieder hochgekocht hat.
Aber wenn Du Dir Rechenleistung und Stromverbrauch ansiehst, dann frage ich mich ernsthaft, was denn einen G5 von einem Athlon64 oder Pentium-M unterscheidet?

Bemerkung:
Natürlich haben die heutigen Pentium-M-CPUs kein x86-64. Das soll sich aber m.W. mit den neueren Generationen ändern.
 
Also also... Was höhr ich denn da? kopfkratz
So wies da grad tönt könnte mann glauben dass Intel Apple in die Knie zwingt, und das Apple einfach so kooperieren muss und alle Prozessoren wortlos hinnehmen muss. Mann könnte meinen Intel sei eine so grosse Macht, dass sie Apple sagen könnte wo's durchgeht. NEIN das ist eine völlig falsche Meinung...!! So denken wir hier in Europa, wo nur jeder Hundertste ;) einen Mac hat, Aber wie siehts in der USA aus, dort ist Apple viel mehr verbreitet auch in England in Japan und Südkorea sind Mac's nicht so schlecht vertreten. Apple ist ein Grosskonzern, grösser als die meisten Europäischen Unternehmen(ist sowieso tendenziel so das wir in Deutschland österreich und der Schweiz von uns denken das unsere wirtschaft riesig ist Pha, daon kann man nichts haltan,also da haben ein paar Andere eindeutig die Nase vorn) Der Wechsel zu Intel ist aus freien Stücken geschehen (rein grunsätzlich gesehen) und Apple wird nicht eine kleine Pallette von Intel beziehen sonder ein Grossabnehmer davon sein, also wird wohl auch Apple die Parole haben und die Forderungen stellen (Intel macht damit sowieso einen Gewinn).

Also kann man unbesorgt sein, Apple wird schon das richtige tun. Steve hat Schliesslich nicht viel Scheiss geredet in der letzten Zeit, also wird er in dieser Frage auch nicht fehlsitzen.

Nun, also ich auf jeden Fall hab noch keine überwältigen Sorgen apropos der Leistung, schliesslich wie oben gesagt hat Apple auch etwas zu sagen (und die werden nicht einen Schritt zurück machen ich würde meinen 64bit ist sicher angesagt osx 10.4 bleibt bestehen, ein bischen anpassen muss sich Intel sicher.
:cool:
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Okay, nun, sagen wir mal, es ist so, i dachte nur............
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Technologie (x86 oder ppc) im Moment die Nase vorn hat, kann ich nicht beurteilen. Aber eines ist klar, wenn man besser als die anderen sein will, dann geht das unmöglich mit einer Technologie die alle anderen auch verwenden.
 
tomtomclub schrieb:
Welche Technologie (x86 oder ppc) im Moment die Nase vorn hat, kann ich nicht beurteilen. Aber eines ist klar, wenn man besser als die anderen sein will, dann geht das unmöglich mit einer Technologie die alle anderen auch verwenden.

Wahre Worte ! Dem kann man eigentlich nichts mehr hinzufügen. 100% agree
 
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