Ohne mir alles durch zu lesen:
Ich fahre nach wie vor Verbrenner, ohne schlechtes Gewissen, wäre aber durchaus für ein E-Mobil offen wenn es genügend geeignete Lademöglichkeiten gäbe die durchgehend verfügbar wären. Und genau daran hapert es.
ÖPNV kann man vergessen wenn man im Pott wohnt, Servicezeiten, Zuverlässigkeit und das "Publikum" was da mit fährt ist völlig inkompatibel zu dem Modell des Schichtarbeiters. Das ist ein absolutes NoGO
Umziehen um näher an den Arbeitsplatz zu kommen? Klar, wenn man gerne in schimmelverseuchten Asighettos lebt oder die 3-Fache Miete bezahlen will ist das immer eine Option.
Fahrrad, bei 15km mit etwas Traiing durchaus machbar, insbesondere wenn man sich ein E-Bike anschafft. Unser AG bietet seit kurzem auch ein Jobrad-Modell an wo man ein bischen was dazu bekommt. Aber dummerweise gbt es auf der Route einen Showstopper in Form eines Radwegs mit lediglich einem knappen Meter Breite für neide Richtungen, direkt neben einer Landstraße wo mit 100 gefahren wird, das ist mir dann insbesondere im Dunkeln dann doch etwas zu heftig. Vor allem im Sommer bei deutlich >30°C oder im Winder bei Glätte habe ich da überhaupt keinen Bock drauf. Würde ich diese Engstelle umfahren wollen kommen da nochmal 5km mindestens drauf. Also von der Idee verabschiede ich mich dann auch.
Ansonsten was Einkaufen usw. betrifft, das mache ich fast alles zu Fuß weil ein wenig Bewegung an der frischen Luft auch gut tut, dann gehe ich eben jeden 2. Tag anstatt 1x die Woche.