zweiundvierzig
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Stimmt, es ist kein Drama.Ein Drama muss man aus der Umstellung nicht unbedingt machen. Ich stehe morgen dann eben um 3.30 auf, nicht um 4.30, wie üblich. Das schlaucht ein paar Tage lang, dann geht's. Und ich fahre wieder im Dunkeln, wie im Winter. Mein Geschenk an diejenigen, die abends gerne rausgehen und es gerne länger hell haben wollen. Die Frage, ob das wirklich sein muss (nachdem sich die eigentliche Begründung als nicht zutreffend erwiesen hat), bleibt jedoch legitim. Chronobiologen plädieren zu 99,99% dafür, den Quatsch einfach sein zu lassen. Einfach durchgängig Normalzeit = "Winterzeit", fertig. Aber es gibt ja noch die EU, und dort einigt man sich nur selten auf irgendwas.
Für mich ist die Normalzeit nicht kompatibel zum Sommer - genauso wenig, wie die Sommerzeit kompatibel zum Winter ist.
Meiner Meinung nach: Die Einteilung und Taktung der Zeit mittels Uhr ist ein starres Konstrukt, das sich zwar grundsätzlich bewährt hat - aber nicht zu den sich verändernden Tageslichtzeiten passt. Nun kann man natürlich nicht alle paar Wochen eine Korrektur vornehmen. Aber zwei Mal im Jahr die Uhrzeit an das natürliche Geschehen anzupassen, ist für mich keine so schlechte Sache.
Die meisten Leute (außer Dir) haben nichts davon, wenn es im Juni um 4 Uhr hell ist. Sie können aber "verlängertes" Tageslicht am Abend nutzen.
Drum: Ich find's gut.