Zehn Dinge, die ich Apple übel nehme

Informiere dich doch mal bei ganz "normalen" PC-Handelsketten in Deutschland. KM Elektronik, Arlt Computer, Atelco etc. - haben dutzende Versand und dutzende Ladengeschäfte in ganz Deutschland.
Und verkaufen ausschließlich (!) System Builder/OEM-Versionen.
Und das gilt auch für andere PC-Händler.

Ja, kaufen kann man sie überall. OEM bleibt aber OEM. Auch wenn man es kaufen "darf".

Sie sind - abgesehen von der Teilung
nach 32/64 bit funktional völlig identisch.

Bis auf den fehlenden Support und dass man unter Umständen zwei mal kauft, wenn man vom 32 auf ein 64bit-System wechselt :).
Zudem könnte es gut sein, dass OEM-Versionen von zukünftigen Update-Lizenzen für Vista-Nachfolger ausgeschlossen sind. Machen andere Hersteller ja auch.

Nochmal:
Informiere dich erstmal.
Du gehst in einen PC-Händler um die Ecke (Filiale von KM Elektronik, Arlt, Atelco oder andere).
Du sagst beispielweise: "Einmal Windows Vista Home Premium in 32bit bitte".
Der Verkäufer holt das Teil aus dem Regal, nennt dir den Preis (der noch geringer als der von OS X ist) und schiebt dir das Ding gegen Zahlung des Betrages über die Theke.
Du bist gerne eingeladen, es auszuprobieren.
Dann kannst du uns erzählen, wo dort der "Umweg" ist.

Ja, man kann es dort kaufen. Man kann auch Bulk-Versionen von Festplatten und Grafikkarten "nackt" kaufen. Retail ist aber etwas anderes.
Dann versuch doch mal, OEM-Ware als Endkunde beim Hersteller zu ordern ;)

Nein.
Microsoft "darf" den Weiterverkauf von System Builder-Versionen nicht verbieten.

Verbieten nicht, aber wirksam verhindern.

Microsoft "darf" das nicht.
Deswegen gab's ja das Gerichtsurteil.
Alternativ können sie höchstens den Preis für die Lizenzen deutlich hochsetzen.

Da liegt wohl ein Verständnisproblem vor. Das Urteil erlaubt es den Händlern die OEM-Versionen zu verkaufen. Es zwingt Microsoft hingegen nicht, überhaupt OEM-Lizenzen an Händler auszuliefern. Wie gesagt, andere Distributionsform und keiner kann die Dinger mehr im Laden kaufen. Völlig legal.

Momentan sind diese Lizenzen aufgrund der verlockenden Preise und der erwünschten Marktdurchdringung von Vista sicher geduldet, wenn nicht sogar erwünscht.
Muss aber nicht so bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
was ich Apple übel nehme:
  • Abschied von der Ein-Tasten-Maus (eine Taste ist eigentlich genug, solange die Maus selber genügend Funktionen hat - MacOS 9 Nutzer werden sich vielleicht noch erinnen, wieviele Funktionen eine einzige Taste erfüllen konnte)
  • Kein Classic für Intel: ja es ärgert, bestimmte Programme nicht mehr nutzen zu können. Es gibt Rosetta, dann müsste eigentlich es kein Problem sein, Classic über Rosetta laufen zu lassen. Dieser Schritt ist seitens Apples gewollt.
  • Keine High-End-Macs, nein kommt nicht mit dem G5quad oder dem Pro, das sind beides gute Workstations, allerdings eine Liga zu klein. das gilt sowohl, was die Erweiterbarkeit anbelangt, als auch, im bezug auf die Rechenleistung. Gestandene Macuser werden sich vielleicht noch an den Mac ii erinnern. ein Gerät, welches 50 mal soviel Arbeitsspeicher fassen konnte, als es im Auslieferungszustand besass(!!!) und dessen Systembus mit vollem Prozessortakt lief(!!!), oder an die Powermacs der 9xxx serie, welche über 6 PCI Schnittstellen verfügten.
  • Schlechte Verarbeitungsqualität. Nein, ich jammere eigentlich nicht und bin mit meinem iMac sehr zufrieden. Trotzdem ärgert es mich, dass das Ding langsam beginnt, Zicken zu machen, das DVD-Laufwerk keine DVDs mehr spielen will, es ab und an merkwürdige Abstürze gibt, das Fehlerprotokoll wird auch nicht mehr angezeigt. Auch gingen in meinem Bekanntenkreis nie so häufig Macs kaputt, wie in den letzten Jahren. Ich kaufe keinen Rechner für drei Jahre, ich will, dass er solange läuft, bis ich Lust habe, mir ein neues Gerät zu kaufen. Mein alter Mac läuft seit 10 Jahren ohne größere Probleme, ich habe ein iBook, welches den Rekord im "vom Tee übergossen werden und trotzdem nicht kaputtgehen" hält. Den jüngeren Produkten traue ich eine solche Robustheit nicht mehr zu, sie entspricht auch nicht mehr meiner Erfahrung (leider).
  • Keine Preissenkungen mehr. Als ich mir meinen ersten Mac kaufte, gab es einen Produktzyklus. Die Produkte, welche ausgemustert wurden, gab es zu massiv günstigeren Preisen zu kaufen. Auf diese Weise waren Macs durchaus erschwinglich, wenn man die von gestern nahm. Heute bleibt der -relativ günstigere- Preis bis zum letzten Tag relativ konstant, dafür allerdings sank die Produktqualität.
  • Unhandliches Betriebssystem. Ich mag MacOS X durchaus gerne und kann ganz gut damit umgehen, trotzdem wünschte ich mir, es würde Benutzern leichter gemacht, bestimmte Funktionen auszustellen (z.B. das Dashboard) oder aber Rechte zu verwalten (ist euch mal aufgefallen, dass der Finder nur Lese/Schreib aber keine Ausführungsrechte vergeben kann?). Auch ärgert mich, dass obschon es inzwischen 4 Aufgüsse von MacOS X gab, der Finder noch mitnichten an jenen unter classischem MacOS heranreicht. Der war schneller, hatte ein paar praktische Funktionen mehr und stabiler
  • Sicherheitslücken: Nein, MacOS X ist ein relativ sicheres System und absolute Sicherheit kann es nicht geben, trotzdem hat das Apple Modell einige Lücken im Design, welche zwar überall gepatcht werden können, aber niemals gänzlich geschlossen werden. So ärgert mich, dass nicht ich, der Nutzer, entscheiden darf, was ein Programm an andere Programme weitergeben darf. So ärgert mich, dass es keine Sandboxes gibt, also gesonderte Modi, in welchen kritische Programme erst einmal ausprobiert werden könnten. So ärgert mich, dass nicht verifizierbar ist, welche Instanz wirklich gerade nach meinem Passwort fragt.
Ein anderes System käme mir trotzdem nicht auf den Rechner, erst Recht keines aus dem Hause eines Marktführers ;) . Allerdings wäre Apple als Marktführer mindestens genauso gruselig.
 
Nonsense.
Einzig empfohlene Herstellerpreise vergleicht kein seriöser Preisvergleich dieser Welt.
Quatsch mit Soße. Gerade seriöse Preisvergleiche berufen sich IMMER auf den vom Hersteller angegebenen Verkaufspreis für Endkunden. Auf etwaige andere Versionen (Updates, Upgrades, OEMs, SSL) wird dann ggf. im Text zusätzlich hingewiesen.

(EDIT: Wahrscheinlich kommt jetzt als Gegenbeweis ein Artikel eines Internet-Magazins oder eines PC-Käseblatts. Ich rede von seriösen Printmedien. Und die beziehen sich alle auf den vom Hersteller angegebenen Preis, um welche Produkte es auch immer geht. Zum Beispiel ADAC-Motorwelt, Stiftung Warentest, VIDEO, connect usw.)


Sondern eben tatsächliche "Strassenpreise" für legale Lizenzen und Produkte.
Das ist der Denkfehler: OEM-Versionen haben keinen Straßenpreis. Versuch mal als Endkunde beim Hersteller eine OEM-Version zu bestellen.


Schau dir mal die Preise für Autos an:
Wenn ein Fachblatt da nur und ausschließlich Listenpreise vergleicht, dann machen die sich ja lächerlich.
Genau das machen Fachblätter aber. :)


So, tun sie das?
Hast du dafür auch eine Quelle, einen Beleg?
(Würde mich ernsthaft interessieren, weil mir das nicht bekannt ist)
In der MacLife, Ausgabe 01/2006, gab es einen Artikel bzw. Infos dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, kaufen kann man sie überall. OEM bleibt aber OEM. Auch wenn man es kaufen "darf"
Und was willst du damit jetzt sagen?
Etwas, was man überall kaufen kann und darf sollte man aber nicht aber nicht im Rahmen eines Preisvergleichs heranziehen?
Was ist denn der Unterschied zu Apples OS X?
Bis auf den fehlenden Support
Welchen Support bietet Apple denn?
Und wer nutzt den tatsächlich?

Ja, man kann es dort kaufen. Man kann auch Bulk-Versionen von Festplatten und Grafikkarten "nackt" kaufen. Retail ist aber etwas anderes.
Und was willst du damit jetzt sagen? :confused:
Dann versuch doch mal, OEM-Ware als Endkunde beim Hersteller zu ordern
Und was willst du damit jetzt sagen? :confused:
Wieso soll ich beim Hersteller kaufen, wenn's beim Händler günstiger ist?

Verbieten nicht, aber wirksam verhindern
Offensichtlich nicht.
Oder warum gibt's die überall?

Da liegt wohl ein Verständnisproblem vor. Das Urteil erlaubt es den Händlern die OEM-Versionen zu verkaufen. Es zwingt Microsoft hingegen nicht, überhaupt OEM-Lizenzen an Händler auszuliefern.
Nein, natürlich nicht.
Aber wenn Microsoft das nicht (zu dem Preis) täte, dann hätte das noch viel weitreichendere Folgen für Microsoft.
Denn dann würden auch Computer im Laden schnell mal 100 - 200 EUR teurer werden.
Und die Folgen für den Marktanteil im Privatkundengeschäft kann sich Microsoft dann auch ausmalen.
Bzw. wie sehr die Kunden dann hin zu Raubkopien und unlizenziertem Betrieb gedrängt werden.

Momentan sind diese Lizenzen aufgrund der verlockenden Preise und der erwünschten Marktdurchdringung von Vista sicher geduldet, wenn nicht sogar erwünscht.
Aber die Marktdurchdringung würde wohl kaum davon profitieren, wenn es sie nicht gäbe.
Also sorgt der Markt dafür, dass es sie gibt.

Als Kunde kann mir das auch völlig egal sein.
Microsoft Windows gibt es seit Jahren auch günstiger als OS X zu kaufen.
Legal.

Was bringt das "...könnte wohl... möglicherweise... etc..." für die Diskussion heute?
Vielleicht wird Apple Leopard nur für mindestens 200 EUR verkaufen.
Wäre ja auch "möglich", die Preise für OS X müssen ja nicht so bleiben.
Und dann?
 
Gerade seriöse Preisvergleiche berufen sich IMMER auf den vom Hersteller angegebenen Verkaufspreis für Endkunden.
Dann sind sie nicht seriös.
Ein Preisvergleich sollte dem Kunden Kaufmöglichkeiten aufzeigen.
Das ist der "Sinn" dahinter.

Der vom Hersteller angegebene Preis ist... lediglich eine fiktive Zahl.

Das ist der Denkfehler: OEM-Versionen haben keinen Straßenpreis
System Builder-Versionen haben natürlich einen Strassenpreis.
Es gibt sie ja im Handel.

Genau das machen Fachblätter aber.
OK, war ein dummes Beispiel. ;)
Ich kenne mich mit Autos nicht aus, und es interessiert mich auch nicht..
Ich lese diese Zeitschriften nur beim Friseur.
Aber da werde ich nächstes Mal drauf achten.
Aber ich glaube dir trotzdem nicht.
Ja, diese Blätte dürften tatsächlich Listenpreise nennen.
Aber nicht, wenn es um einen Preisvergleich geht (hoffe ich!)

In der MacLife, Ausgabe 01/2006, gab es einen Artikel bzw. Infos dazu.
Könntest du das vielleicht zusammenfassen (ich habe die nicht, und will die auch nicht nachbestellen)?
Sprich: Steht da explizit drin, dass Apple diese Unterstützung bis 2011 zugesichert hat?
Wäre wirklich freundlich von dir ;)
 
Es geht darum, dass Du den Unterschied zwischen retail und OEM nicht verstehen willst.
Wenn es um die Preispolitik des Herstellers geht, kann man nicht die Rechtsprechung im deutschsprachigen Raum als Maßstab für die vom Hersteller verlangten Preise nehmen.
Photoshop "kostet" auch nicht nur 100€, weil man bei ebay dubiose OEM-Lizenzen en masse bekommt.

Microsoft WILL für Ultimate 500€. Momentan bekommt man es aufgrund der Rechtsprechung auch wesentlich billiger, ja.
Das ist für die Kunden schön, ändert aber nichts an den eigentlichen Preisen, die überall sonst auf der Welt gelten und auch hier einfach wieder durchgesetzt werden könnten, wenn Microsoft es will.
 
Ich finde den Thread Titel schon befremdlich - uebel nehme ich nur Dinge die mich persoenlich treffen. Und auf persoenlich betroffener Ebene ueber Elektronik zu sprechen duerfte von einigen Soziologen mit Interesse beobachtet werden. Zumal es sich doch offensichtlich nicht nicht nur um Apple Evangelisten handelt, die sich hier in diesem Thread versammelt haben. Bei denen ist die hohe Leidensfaehigkeit gepart mit aufopfernder Loyalitaet ja bereits wissenschaftlich nachgewiesen.

Besonders persoenlich Uebel genommen wird das schmale Angebot an Rechnern, der Preis von Rechnern und des Betriebssystems und das Fehlen von mehr oder weniger wichtigen technischen Fuktionen, die man ganz persoenlich schmerzlich vermisst. Es mutet ein wenig Masochistisch an, dass diese Diskussion von Mac Besitzern in einem Macforum gefuehrt wird. Oder Apples Marketingabteilung hat ganze Arbeit geleistet.

Ich persoenlich unterscheide, ob ich etwas uebel nehme oder etwas kritikwuerdig finde. Dingen die ich kaufen kann nehme ich nichts uebel - schon gar nicht den Preis oder fehlende Funktionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht darum, dass Du den Unterschied zwischen retail und OEM nicht verstehen willst.
Wenn es um die Preispolitik des Herstellers geht, kann man nicht die Rechtsprechung im deutschsprachigen Raum als Maßstab für die vom Hersteller verlangten Preise nehmen.
Photoshop "kostet" auch nicht nur 100€, weil man bei ebay dubiose OEM-Lizenzen en masse bekommt.

Microsoft WILL für Ultimate 500€. Momentan bekommt man es aufgrund der Rechtsprechung auch wesentlich billiger, ja.
Das ist für die Kunden schön, ändert aber nichts an den eigentlichen Preisen, die überall sonst auf der Welt gelten und auch hier einfach wieder durchgesetzt werden könnten, wenn Microsoft es will.

Ich verstehe nicht, warum man über theoretische Preise oder den "Willen" eines Herstellers diskutiert, oder diese gleich als Argument ins Feld bringt, wenn die tatsächlichen Preise davon abweichen, in welche Richtung auch immer. Im Endeffekt zählt, was man tatsächlich bezahlt, nicht jedoch, was es theoretisch kostet oder dass der Hersteller es gerne für mehr Geld verkaufen möchte.
 
Besonders persoenlich Uebel genommen wird das Angebot an Rechner, der Preis von Rechnern und des Betriebssystems und das Fehlen von mehr oder weniger wichtigen technischen Fuktionen, die man ganz persoenlich schmerzlich vermisst. Es mutet ein wenig Masochistisch an, dass diese Diskussion von Mac Besitzern in einem Macforum gefuehrt wird.

:hehehe: Der Gedanke kam mir auch schon!
 
Könntest du das vielleicht zusammenfassen (ich habe die nicht, und will die auch nicht nachbestellen)?
Sprich: Steht da explizit drin, dass Apple diese Unterstützung bis 2011 zugesichert hat?
Wäre wirklich freundlich von dir ;)

Das stand schon explizit drinnen, aber ich habe die Ausgabe nicht mehr, weil ich jedes Quartal bei Zeitungen und Magazinen tabula rasa mache.

Allerdings habe ich darauf vor über einem Jahr auch in einem anderen Thread hingewiesen, als ich die MacLife-Ausgabe gerade frisch in der Hand hatte:
https://www.macuser.de/threads/wie-...tuetzt-apple-ppc-macs-noch-ordentlich.142059/
 
Wenn man die Preise mit OS X retail vergleichen will (und das hat ja jemand), dann muss man auch ähnliche Versionen nehmen.
Und nicht eingeschränkte Halblizenzen.
Studentenversionen würde ja auch niemand zum Vergleich nehmen.
Ist zwar zugegebenermaßen kleinlich, aber wir wollen doch korrekt bleiben :D
 
Es geht darum, dass Du den Unterschied zwischen retail und OEM nicht verstehen willst.
Doch, der ist mir schon bekannt.
Wenn es um die Preispolitik des Herstellers geht, kann man nicht die Rechtsprechung im deutschsprachigen Raum als Maßstab für die vom Hersteller verlangten Preise nehmen.
Wie gesagt:
In der Schweiz (die gehört nicht mal zur EU!), in Großbritannien und den USA, und auch anderswo auf der Welt gibt es überall ähnliche Preise und dieselben Versionen, wie in Deutschland.
Und da diese Versionen bei vielen (großen, bekannten, renommierten) Händlern ausschließlich angeboten werden, ist das de facto (!) die "normale" Version.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Microsoft den Verkauf dieser Versionen nicht kennen, ignorieren oder nicht bei der Preisgestaltung berücksichtigen würde?
Photoshop "kostet" auch nicht nur 100€, weil man bei ebay dubiose OEM-Lizenzen en masse bekommt.
Doch, natürlich.
Wenn es legal ist.
Aber ich bezweifle, dass man die aktuelle Version von Photoshop bei eBay legal für 100 EUR bekommt.

Microsoft WILL für Ultimate 500€
Ja und?
Sie bekommen es aber nicht.
Ich denke, Apple würde für OS X auch 500 EUR "wollen", wenn sie es bekämen.
Oder 1000.
Oder 5000.

Sagt dir der Begriff "Markt" etwas?
Der Markt sorgt dafür, dass Unternehmen bestimmte Preise realisieren können, und bestimmte nicht.
Preispolitik ist aber immer eine marktbezogene Tätigkeit (fast immer, aber hier gilt das)
Und das gilt hier auch für Windows.
Und auf dem Markt gibt es eben diese Lizenzen.
Und Microsoft kann das nicht lega verhindern, ohne sie von vornherein nicht anzubieten.
Und deshalb werden und müssen sie das auch in der Preispolitik berücksichtigen.

Das ist für die Kunden schön, ändert aber nichts an den eigentlichen Preisen, die überall sonst auf der Welt gelten und auch hier einfach wieder durchgesetzt werden könnten, wenn Microsoft es will.
Nochmal: Diese Preise gelten nicht "überall auf der Welt".
Sie gelten auch nicht sonstwo in der EU.
Sie gelten auch nicht in bestimmten Ländern außerhalb der EU.
Im Gegenteil: In den westlichen großen reichen Volkswirtschaften gelten sie anscheinend nirgendwo.

Zeig mir ein, auch nur ein Land auf der Welt, wo das günstigste Windows Vista nicht legal für deutlich weniger kaufbar ist, als den von Microsoft "vorgeschlagenen" Preis (Und bitte nicht den Vatikan oder Nordkorea ;) )
Wenn man die Preise mit OS X retail vergleichen will (und das hat ja jemand), dann muss man auch ähnliche Versionen nehmen.
Ja und?
Die Versionen sind doch völlig ähnlich.

Und nicht eingeschränkte Halblizenzen
Es sind keine eingeschränkten Halblizenzen.
 
woher nimmst du die information, dass iwork "fallen gelassen wurde" und dass der schwerpunkt richtung "lifestyle produkte" geschoben wird?

ist das eine meinung?

in meinen augen ist das quark. das iphone ist gerade mal 2 monate vorgestellt und gibt's noch nicht mal zu kaufen.
iwork kommt schon noch...

zu den restlichen punkten kann ich nicht viel sagen. die integration in win-netzwerke läuft weitgehend problemlos - zumindest für mien zwecke. von verfärbung (oder sollte ich eher oxidation sagen) ist mein powerbook auch btroffen, finde ich nach 3,5 jahren intensiver nutzung aber auch normal.

was gibt es am finder auszusetzen? :kopfkratz:
Natürlich ist das meine Meinung, warum hätte ich das sonst geschrieben? :confused:

iWork? eine ordentliche Office Suite aus der Hand von Apple? Bevor das geschieht werden wohl erst mal ein paar neue bunte Widgets programmiert und Zubehör für's iPhone (SCNR ;) ) und für den iPod kreiert.
Ich setze allerdings große Hoffnungen auf MS Office 2007 für den Mac. Damit könnte endlich mal ein brauchbares, massenfähiges Officepaket für den Mac herauskommen. Was vielleicht zur Folge hätte dass Macs in diesem Bereich konkurrenzfähig werden.

Der Finder... Wie oft ist hier schon über dieses Konstrukt geschimpft worden. Kein Kopieren / Einfügen im Menü, kein Ausschneiden (sind wir im Mittelalter?!?), lahm, Icons liegen bei mir manchmal auf einem Haufen, ich suche noch immer die "aktualisieren" Funktion, im Netzwerk nicht sehr flott, etc.
Wenn bei OS X dringend Nachholbedarf ist, dann vor allem beim Finder. Da lob ich mir meinen Windowsexplorer bzw Gnome und KDE.
 
Wenn man die Preise mit OS X retail vergleichen will (und das hat ja jemand), dann muss man auch ähnliche Versionen nehmen.
Und nicht eingeschränkte Halblizenzen.
Studentenversionen würde ja auch niemand zum Vergleich nehmen.
Ist zwar zugegebenermaßen kleinlich, aber wir wollen doch korrekt bleiben :D

Klar, ich hatte es nur so verstanden, dass die OEM-Version von Vista sich so gut wie nicht von der Retail-Version unterscheidet. Falls doch merklich Unterschiede bestehen, hast Du natürlich Recht.
 
naja performa, aber ich kann auch legal in der brd für 40 euro/rechner eine mac os x lizenz erwerben. ganz stimmt das mit den preisen so nicht.
 
Es ist NICHT die normale Version, nur weil sie in diversen Regalen steht.
Es ist eine abgespeckte Version, auch wenn sie Dir vielleicht reicht.
Außerdem bist du noch die Quelle schuldig, dass es diese Versionen auf der ganzen Welt für Endkunden zu kaufen gibt. ;)
 
Der Finder... Wie oft ist hier schon über dieses Konstrukt geschimpft worden. Kein Kopieren / Einfügen im Menü, kein Ausschneiden (sind wir im Mittelalter?!?), lahm, Icons liegen bei mir manchmal auf einem Haufen, ich suche noch immer die "aktualisieren" Funktion, im Netzwerk nicht sehr flott, etc.
Wenn bei OS X dringend Nachholbedarf ist, dann vor allem beim Finder. Da lob ich mir meinen Windowsexplorer bzw Gnome und KDE.
Ich weiss nicht, wo ihr da ein Problem habt? Bei mir geht Kopieren und Einsetzen mit den Tastenkombinationen und über das Menü "Bearbeiten". Was soll da nicht gehen?
Und wenn die Icons "übern Haufen liegen", dann gibt es auch die Darstellungsoption.
der eMac_man
 
Ich weiss nicht, wo ihr da ein Problem habt? Bei mir geht Kopieren und Einsetzen mit den Tastenkombinationen und über das Menü "Bearbeiten". Was soll da nicht gehen?
Und wenn die Icons "übern Haufen liegen", dann gibt es auch die Darstellungsoption.
der eMac_man
Das mit Copy Paste ist ja gerade noch zu verschmerzen. Aber wenn Ausschneiden fehlt, dann ist das schon schlimm. Ich kann das nicht nachvollziehen.

Die Darstellungsoptionen sind ja ganz nett aber es kann doch nicht sein dass die Icon auf einem Haufen liegen wenn ich in ein Verzeichnis wechsle. Das ist ein Bug den ich mit allen 10.4 Versionen hatte.
 
Luxus-MP3-Player mit LoFi-Klang
Für MPEG2-Decoder Geld zu verlangen
Function follows form-Mentalität
künstliche Beschränkung der Einstiegsmodelle (SuperDrive, lächerliche RAM-Ausstattung etc.)

Tja, das ist wohl wahr. Ich persönlich habe mir 2GB Markenspeicher (Kit mir 10 Jahren Garantie) und ein besseren DVD Brenner gekauft, der auch DVD-RAM beherscht, da kann mich Apple mal. :)

Ähm, nur ein autorisierter Händler darf ein Mac reparieren bzw. aufrüsten?
 
Ich möchte nochmal darauf hinweisen, daß es noch billigere, aber dennoch legale Möglichkeiten als OEM und SSL gibt, um an bestimmte Software zu kommen. Zum Beispiel Microsoft Office 2004 Professional/Mac für 66 Euro. Selbst die SSL-Version kostet zwischen 120-160 Euro. Natürlich ist das Angebot an besondere Lizenzbedingungen gebunden und nur einem bestimmten Personenkreis zugänglich, daher kann es auch nicht als Grundlage für einen Vergleich herhalten, sondern nur der Herstellerpreis, den jeder normale Kunde im Laden bezahlen muß/müßte. Wer trotzdem billiger an die Software kommen kann - um so besser!
 
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