lars_munich
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@pleibing:
Wenn es bei Dir passt, dann ist das schön und gut. Viele ärgern sich halt, dass sie sich wegen dem Haus einschränken müssen, d.h. Verzicht auf tollen Urlaub, teure Freizeit, Cabrios und Motorrad oder was auch immer. Ich bin der Auffassung, dass ein Kauf sinnvoll ist, wenn man sich nicht einschränken muss oder das eigene Haus soviel individuellen Wert hat, dass es einem egal ist. Hinzu kommt, dass in Großstädten oder auch im Raum um München es oft so ist, dass ich für weniger Geld eine oftmals wesentlich höhere Wohnungs- und Lebensqualität als Mieter habe. Generell habe ich, wie schon gesagt, sowohl in einer ETW als auch in einem Einfamilienhaus als Eigentümer gelebt. Die größte Freiheit und mit Abstand (!) höchste Wohnqualität habe ich aber jetzt in der Mietwohnung. Das EFH war im erweiterten Speckgürtel von München, Neubaugebiet, viele junge Familien, die als einzige Freizeitbeschäftigung wohl nur die Produktion von Kindern mangels anderer Möglichkeiten hatten - in Verbindung mit Nichterziehung. Und es ist toll, wenn nach Feierabend eine Horde von Blagen -so um die 20- lautest bis im Sommer 22 Uhr vor dem Gartenzaun "spielt". Dazu strunzdumme Hausfrauen, die wohl nach mehreren Jahren Windeln wechseln total verblödet sind. Als Mieter machst Du da schnell nen Abflug, als Eigentümer habe ich dann doch 10 Jahre gebraucht bis die individuelle Grenze zur Unerträglichkeit überschritten war. Gottseidank habe ich das Haus einigermassen gut verkaufen können.
In der Wohnung, seperater Bungalow, neu gebaut 2009, großer eigener Garten, in dem ich wohne, muesste ich als Eigentümer sicherlich mindestens 1000 EUR im Monat mehr ausgeben. Und hier habe ich als Mieter keine Probleme, man muss halt schauen, was man mietet und von wem (zum Beispiel würde ich nie von Privatpersonen mieten, die 1-2 Wohnungen als Kapitalanlage haben. Die Lage hier ist ebenfalls extrem gut und auch kein Neubaugebiet, die Familien, die hier wohnen, sind ok.
@heardroomx: Wenn ich die nächsten 15-20 Jahre jeweils nur die 1000 EUR spare, dann kann ich auch eher in Rente gehen. Geht also auch für Mieter. Zudem habe ich noch Wohnungen als Kapitalanlage, die sind auch abbezahlt, wenn ich in ein Alter komme, das für eine frühere Rente sinnvoll erscheint. Und dann habe ich nicht das Haus am Hintern, sondern kann zum Beispiel auch meinen Lebensmittelpunkt ins Ausland verlegen, wie ich es dann auch immer haben mag.
Wenn es bei Dir passt, dann ist das schön und gut. Viele ärgern sich halt, dass sie sich wegen dem Haus einschränken müssen, d.h. Verzicht auf tollen Urlaub, teure Freizeit, Cabrios und Motorrad oder was auch immer. Ich bin der Auffassung, dass ein Kauf sinnvoll ist, wenn man sich nicht einschränken muss oder das eigene Haus soviel individuellen Wert hat, dass es einem egal ist. Hinzu kommt, dass in Großstädten oder auch im Raum um München es oft so ist, dass ich für weniger Geld eine oftmals wesentlich höhere Wohnungs- und Lebensqualität als Mieter habe. Generell habe ich, wie schon gesagt, sowohl in einer ETW als auch in einem Einfamilienhaus als Eigentümer gelebt. Die größte Freiheit und mit Abstand (!) höchste Wohnqualität habe ich aber jetzt in der Mietwohnung. Das EFH war im erweiterten Speckgürtel von München, Neubaugebiet, viele junge Familien, die als einzige Freizeitbeschäftigung wohl nur die Produktion von Kindern mangels anderer Möglichkeiten hatten - in Verbindung mit Nichterziehung. Und es ist toll, wenn nach Feierabend eine Horde von Blagen -so um die 20- lautest bis im Sommer 22 Uhr vor dem Gartenzaun "spielt". Dazu strunzdumme Hausfrauen, die wohl nach mehreren Jahren Windeln wechseln total verblödet sind. Als Mieter machst Du da schnell nen Abflug, als Eigentümer habe ich dann doch 10 Jahre gebraucht bis die individuelle Grenze zur Unerträglichkeit überschritten war. Gottseidank habe ich das Haus einigermassen gut verkaufen können.
In der Wohnung, seperater Bungalow, neu gebaut 2009, großer eigener Garten, in dem ich wohne, muesste ich als Eigentümer sicherlich mindestens 1000 EUR im Monat mehr ausgeben. Und hier habe ich als Mieter keine Probleme, man muss halt schauen, was man mietet und von wem (zum Beispiel würde ich nie von Privatpersonen mieten, die 1-2 Wohnungen als Kapitalanlage haben. Die Lage hier ist ebenfalls extrem gut und auch kein Neubaugebiet, die Familien, die hier wohnen, sind ok.
@heardroomx: Wenn ich die nächsten 15-20 Jahre jeweils nur die 1000 EUR spare, dann kann ich auch eher in Rente gehen. Geht also auch für Mieter. Zudem habe ich noch Wohnungen als Kapitalanlage, die sind auch abbezahlt, wenn ich in ein Alter komme, das für eine frühere Rente sinnvoll erscheint. Und dann habe ich nicht das Haus am Hintern, sondern kann zum Beispiel auch meinen Lebensmittelpunkt ins Ausland verlegen, wie ich es dann auch immer haben mag.
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