Gesellschaft Wird meine Generation (Geb. ca. 1980) keine Häuser/Wohneigentum mehr bauen?

es gibt fuer meine Betriebsrente keine Versicherung sondern die finanziert der Arbeitgeber ausschliesslich aus Rueckstellungen - also dem operativen Geschaeft. Da gibt es keine Provision fuer niemand :)
 
er legt kein Geld an - er finanziert es aus Rueckstellungen. Das ist nichts weiter als eine Bilanzposition die den Ertrag in der Bilanz schmaelert - also Steuern spart. Das Bilanzrichtliniengesetz sagt nicht, dass diese Geld irgendwo - separiert vom Firmenvermoegen - liegen muss. Es ist Bilanztechnisch eine Verbindlichkeit, die erst in der Zukunft entsteht, von der das Unternehmen aber heute schon weiss. Rentenansprueche von Mitarbeitern werden laufend aus dem operativen Gewinn bedient. Der Konkursfall ist durch den Pensionssicherungsverein abgedeckt. Die Mitglieder des Vereins (die Mitgliedschaft ist gesetzlich vorgeschrieben) finanzieren die Rentenansprueche aus Konkursausfaellen ueber ihre Mitgliedsbeitraege. Die steigen logischerweise analog mit der Zahl der Konkurse der Mitglieder :)
 
Kann mir einer der Beteiligten mal eine kurze Zusammenfassung schreiben?

Ich stehe vor einer ähnlichen Situation. Ich Bj 79 will mir ein "Eigentum" leisten.
Von Diskussionen mit Freunden her, raten viele gleich zu einer 3 - 4 Zimmer Wohnung oder gar ein Haus.

Ich als Single lebender kann mir aber kein Haus leisten, soviel steht fest. Mir geht es primär auch darum, eine "Art" Altersvorsorge zu haben. Ist dieser Gedanke nichts Wert? Davon lese ich nicht gerade viel.
Mögen denn viele hier, wirklich Miete zahlen, wenn sie in Rente gehen?

Durch die Kommentare in den letzten 5 Seiten kommt schon eine gewisse Unruhe auf, was ich denn machen. Und eines weiss ich jetzt, eine Entscheidung zu treffen ist ein schwieriges Unterfangen .
 
Kann mir einer der Beteiligten mal eine kurze Zusammenfassung schreiben?

Ich stehe vor einer ähnlichen Situation. Ich Bj 79 will mir ein "Eigentum" leisten.
Von Diskussionen mit Freunden her, raten viele gleich zu einer 3 - 4 Zimmer Wohnung oder gar ein Haus.

Ich als Single lebender kann mir aber kein Haus leisten, soviel steht fest. Mir geht es primär auch darum, eine "Art" Altersvorsorge zu haben. Ist dieser Gedanke nichts Wert? Davon lese ich nicht gerade viel.
Mögen denn viele hier, wirklich Miete zahlen, wenn sie in Rente gehen?

Durch die Kommentare in den letzten 5 Seiten kommt schon eine gewisse Unruhe auf, was ich denn machen. Und eines weiss ich jetzt, eine Entscheidung zu treffen ist ein schwieriges Unterfangen .

ich denke, das kann man nie so generalisieren. deine situation ist womoeglich ganz anders als die von den meisten hier. im endeffekt kam bei der ganzen diskussion hier auch nur raus, dass jeder seine entscheidung selbst verteidigen will ;). ich merke, dass schon ein gewisser trend richtung miete geht (was mich ziemlich verwundert hat), aber ich denke, dass du generell schauen solltest, was du dir leisten kannst. ich wuerde mir jetzt auch nicht unbedingt als alleinstehender eine 1-2-zimmer wohnung kaufen und kann die meinung deiner freunde durchaus nachvollziehen.

vielleicht wollen einige nicht als rentner noch miete zahlen sondern warten einfach mal ab (wohl auch mit der hoffnung, dass die kaufpreise deutlich fallen) - denn mal ganz ehrlich, vieles ist schon seeeehr ueberbewertet.
 
Wir haben die (gefühlten) ersten 400 Posts auch darüber diskutiert, inwieweit Wohneigentum eine Altersvorsorge darstellt.
Ein abschließende Antwort ist nicht möglich, da von viel zu vielen privaten Parametern abhängig. Tendenziell ist aber vermietetes Wohneigentum eher als Altersvorsorge zu sehen, als Selbstgenutztes. Bei selbstgenutztem Eigentum ist es so, dass sich der persönliche Bedarf an Wohnraum während des Lebens ändert, dem man wiederum mit Mietwohnungen Rechnung tragen kann. So braucht eine 4-köpfige Familie durchaus 120qm, im Alter jedoch, wenn die Kinder aus dem Haus sind, wird das zuviel.

So habe ich beispielsweise mein Zeugs flexibel, kann also von meinen 208qm selbstgenutzten Wohnraum (inkl. Frau und meiner Mutter, die Parkinson hat) später jederzeit eine Wohnung mit 80qm für mich nutzen und den Rest entweder als eine große Wohnung mit 129qm oder als zwei kleine Wohnungen vermieten. Wäre diese Option nicht, wäre das Objekt ein Fehlkauf für mich.
Mein zweites Haus mit rund 114qm (je nach Berechnungsart) bewohnt momentan meine Tochter und wird demnächst verkauft, da als Objekt zum Vermieten zu kompliziert.
 
na ja - je nachdem wie man es rechnt. Entweder nur den Erwerb gerechnet (4 fach) oder den Erwerb plus die Renovierungskosten (3 fach) Und nebenbei: seit dem 22. Januar gibt es einen neuen Makler, der die Wohnung nun fuer 50.000 Euro mehr als der Vorgaenger anbietet :)

http://www.walser-immobiliengruppe.de/index.php?obj=95

nicht das du denkst ich bin ein Dampfplauderer :)
ja, fuer 4895,- pro Quadratmeter. Das macht bei 191 Qudaratmetern 935.000 Euro. Im Viertel werden sonst bis zu 5200,- pro Qudaratmeter verlangt. Also ein echtes Schnaeppchen :)
Ob hier unser Moderator vor lauter Dollarzeichen in den Augen noch den Boden unter seinen Füßen sieht? :D

Hier scheint sich ja keiner zu trauen, Dir eine ehrlich Rückmeldung zu geben, also tu' ich Dir den Gefallen

Ich bin zwar kein Immo-profi, schon gar kein Makler - ich verachte Makler:D -, versteuere aber jährlich zwischen 60 und 70 Kiloeuro aus Vermietung ... :crack: ... ein kleines, zusätzliches Gehalt... daher..., ein bissssssschen Ahnung habbich.

Mir erscheint Deine Rechnung arg überzogen. Die höchsten QM-Preise eines Viertels kann man nicht unbedingt auf 200 qm Wohnungen anwenden, die an Hauptstraßen liegen, keine Garage und nur EIN Badezimmer haben. Wer soll das kaufen, wer soll da einziehen, bitte schön? Und was nutzt dem Käufer die Renovierung, wenn er noch zwei Bäder einbauen muss?

Wie lange hoppelt die Wohnung denn schon von Makler zu Makler?

Mein Rat: Lieber den 600K-Spatzen in der Hand als die MEGA-Taube auf dem Mond :D
 
Ich meine die Antwort wäre irgendwo in diesem Thread vergraben, finde sie aber aufgrund der großen Menge an Posts nicht. Deswegen stelle ich einfach meine Frage :)
Wie heißen die Gemeinschaften mit Mietwohnungsbesitz, die man gegen einen bestimmten Jahresbetrag mit einer bestimmten Monatsmiete beiwohnen kann. Der Vorteil liegt hier, dass man bei einer langjährigen Mitgliedschaft mehr Rechte auf Wohnung/Mietpreise hat ?

Ich komm einfach nicht auf die Bezeichnung, vlt könnt ihr mir helfen.
 
Ich meine die Antwort wäre irgendwo in diesem Thread vergraben, finde sie aber aufgrund der großen Menge an Posts nicht. Deswegen stelle ich einfach meine Frage :)
Wie heißen die Gemeinschaften mit Mietwohnungsbesitz, die man gegen einen bestimmten Jahresbetrag mit einer bestimmten Monatsmiete beiwohnen kann. Der Vorteil liegt hier, dass man bei einer langjährigen Mitgliedschaft mehr Rechte auf Wohnung/Mietpreise hat ?

Ich komm einfach nicht auf die Bezeichnung, vlt könnt ihr mir helfen.

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