Gesellschaft Willkommen in der Weltwirtschaftskrise

Aber Öl wird doch auch in Dollar gehandelt, das heisst doch das die ohnehin schon unverschämten Benzinpreise weiter steigen würden. Oder zumindest das die Tankstellen ein Argument haben um uns den Anstieg beim Benzinpreis zu verkaufen.
Der steigt sowieso immer, egal wie hoch der Dollar ist, ide finden immer eine Begründung... :(
 
Der steigt sowieso immer, egal wie hoch der Dollar ist, ide finden immer eine Begründung... :(

Es potenziert sich...

Die Schwäche des Euro wird zusätzlich zu anderen Faktoren (Ölverlust im Golf von Mexiko, Neuwagenbedarf der Vorstände der Mineralöl-Förderunternehmen, schlechtes Wetter aus den Seychellen) dafür sorgen das Energie bei uns teurer wird.
 
Als BP großartigerweiser die Verwantwortung für den Ölunfall und seine Folgen übernommen hat, in dem Zusammenhang ist interessant das dort gar nicht nach Öl hätte gebohrt werden dürfen und die Firma BP nur eine ganz selten vergebene Ausnahmegenehmigung bekommen hat, habe ich auch nur müde gelächelt.

Als wenn der Konzern sich das Geld das er dafür aufwendet nicht bei den Autofahrern wieder reinholen würde. Der Betrag wird als Aufwand auf die Beschaffungskosten zugeschlagen und gut ist.
 
Aber in den ersten Befragungen vor dem Senat hat BP mit dem Finger auf den Plattform-Betreiber, und dieser dann auf eine Service-Gesellschaft gezeigt. Die Verantwortung wird versucht weiterzureichen.
Interessanterweise ist in dem Dreieck auch Halliburton involviert.
 
Falsch. Da wir ein rohstoffarmes Land sind, und viele dieser Rohstoffe mit Dollar bezahlt werden, kommt uns ein Verfall des Euro wesentlich teurer als wir es mit gesteigerten Verkäufen auffangen könnten. Das betrifft im übrigen nicht nur Rohstoffe, sondern auch eine Vielzahl anderer Vor- und Zulieferprodukte die hierzulande nur weiterverarbeitet werden um dann in den Export zu gehen.
Zudem regt sich doch auch jeder 2.te hier im Forum auf wenn Apple bei seinen Produkten einen vermeintlich ungünstigen Wechselkurs festsetzt, und damit die Teile hier teurer werden. Das wird bei fallendem Euro nicht nur Apple so halten, sondern auch alle anderen im Produkte aus dem Ausland treffen - Sony's Playstation lässt grüßen.
Schließlich muss dann noch im Auge behalten werden das nicht nur unsere direkten Nachbarländern die aktuell noch vorhandenen Exportüberschüssen Deutschlands durchaus kritisch sehen. Das Argument ist das Deutschland mit seiner im wesentlichen auf den Export ausgerichteten Wirtschaftspolitik seine eigenen Probleme auf Kosten anderer Länder vermeintlich löst, aber im wesentlichen nur kaschiert.

:noplan:

Ich hab vom (Gesamt-)Export gesprochen, der durch fallende Euro-Kurse nicht großartig beflügelt wird, weil wir hauptsächlich in Euro-Länder exportieren.

Über den Import hab ich gar nichts gesagt? Warum ist das dann falsch?
 
:noplan:

Ich hab vom (Gesamt-)Export gesprochen, der durch fallende Euro-Kurse nicht großartig beflügelt wird, weil wir hauptsächlich in Euro-Länder exportieren.

Unsere Exportländer sind in der Reihenfolge :
Frankreich
danach "leider" USA
dann die Niederlande

und wegen "Platz 2" fällt es dann doch ins Gewicht allerdings nicht so, als dass man sich plötzlich nichts mehr von Apple kaufen könnte :D Denn ob ein IMac nun 200 Euro mehr kostet oder nicht fällt bei den eh schon hohen Preisen auch nicht mehr ins Gewicht ...
 
Ich zitiere aus einem Buch, veröffentlicht 1998:

...........An der Copacabana hißt ein Strassenverkäufer an Wochenenden aus Überzeugung die deutsche Flagge. Der dunkle Mann ist kein Nachfahre germanischer Nationalisten, vielmehr bewundert er <<die Gerechtigkeit in Deutschland, wo auch einfache Leute nicht arm sind>>.

Keine Frage: Müßte die Menschheit heute über eine Welt-Lebensstil abstimmen, sie könnte es. Mer als 500 aktive Satelliten bestreichen inzwischen die Erde mit Funksignalen der Moderne. Uniforme Bilder auf einer Milliarde Fernsehschirmen nähren die gleiche Sehnsucht an Amur, Jangtse, Amazonas, Ganges und Nil. Satellitenschüsseln und Sonnenkollektorenhaben auch in stromfernen Gegenden wie im westafrikanischen Niger Millionen Menschen <<von ihrem dörflichen Leben in ein planetare Dimmension gestossen>>, wie es Bertrand Schneider formuliert, der Generalsekretär des Club of Rome.

Die Abwehrschlacht des chinesischen Regimes gegen Faxbriefe, E-mail und Fernsehsender aus der Kapitalistenwelt dient nur mehr dem eigenen Machterhalt, nicht aber der Verteidigung eines anderen Gesellschaftskonzeptes. Wo TV-Bilder der universellen Warenwelt verpönt sind wie noch in Nordkorea und in den Ländern des Islam, machen doch Fotos und detailgenaue Erzählungen die Runde. Selbst im Iran gilt amerikanischer Heavy Metal Rock als populärste Musik unter den Teenagern der Mittelschicht. Auch Ajatollahs bekommen den Luftraum ihres Hoheitsgebiets nicht mehr unter Kontrolle.

Niemals zuvor hörten und wussten so viele Menschen so vieles über den Rest der Welt. Erstmals in der Geschichte eint die Menschheit eine gemeinsame Phantasie des Seins.

Könnten die knapp 6 Milliarden Menschen Erdenbürger tatsächlich per Volkerentscheid bestimmen, wie sie leben wollten, es gäbe eine überwältigende Mehrheit für ein Mittelstandsdasein wie in einem Vorort von San Francisco. Eine qualifizierte, informierte Minderheit würde sich zusätzlich die sozialen Standards der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren vor dem Mauerfall wünschen..................



Ich sehe das Problem genau dieses Treibens, welches richtig in dem Buch beschrieben wurde, auch als Basis für den weltweiten Terror und die Machenschaften in der Weltwirtschaft. Die einen wollen nicht dass die Menschen wach werden und weiterhin an den Klamauk glauben den man ihnen predigt obwohl man sich selber besten Lebensstandard gönnt und die anderen schieben sich die Millionen hin und her und das gemeine Volk bekommt sein Opium damit alles so bleibt wie es ist.

Ich selber bin zufrieden, denn für mich zählen andere Werte als Geld, Besitz, Macht oder Status.

Aber es schlummern immer iwo iwelche Leute die den Dreh raus haben, die wissen wie der Hase läuft, ich meine jetzt nicht mich oder meinen Lifestyle, ich meine in Bezug auf die Wirtschaft aber meiner Meinung nach kommt es da eh nur richtig zu Ruhe wenn man diese reglementiert, Griechenland wurde auch nur zum Selbstzweck "gerettet". Alles Augenwischerei, dem Letzten sollte aufgefallen sein dass es nicht bringt große Reden zu schwingen.

Solange da oben die Knaller rumrennen die das als Sport sehen, die soviel Kohle haben dass Dagobert Duck heulen würde und die meinen die Helden zu sein weil sie alles haben, ja solange wird es so weiter gehen, aber die Luft wird enger, das Volk macht nicht mehr den Kasper, das Volk kommt langsam aus dem Quark.

Selbst die Griechen sind so weit.
 
Übertriebene Panikmache wo ein paar wenige nun ordentlich Kohle verdienen, denn bei 1,24 war der Euro schon des öfteren und die Welt ging trotzdem nicht unter, so what ?

Nö, zu den Panikmachern gehöre ich definitiv nicht. Denn dass wir eine Parität mit dem Dollar ohne große Risiken für (Leit-)Zinsen und Inflation wegstecken würden, wurde mir in VWL in der Berufsschule beigebracht.
ich fragte nur, wenn wir noch tiefer rutschen...

Ich hielt den Euro mit 1,30 - 1,50 $ auch für zu teuer...
 
und wegen "Platz 2" fällt es dann doch ins Gewicht allerdings nicht so, als dass man sich plötzlich nichts mehr von Apple kaufen könnte :D Denn ob ein IMac nun 200 Euro mehr kostet oder nicht fällt bei den eh schon hohen Preisen auch nicht mehr ins Gewicht ...

Moment, das bedarf bitte einer Erklärung. Bei einem starken Euro ist es doch ratsam, wenn man in den USA ist, sich von dort einen Rechner oder einen iPod mitzubringen - (siehe BigMac-Index). Wenn nun aber der Euro mit dem Dollar gleichsteht oder tiefer rutscht, sollte es doch andersrum sein?

Oder wird der Import der iMacs nach Europa dann zu teuer?
 
Ich weiß gar nicht, warum der Euro-Kurs hier so eine Rolle spielt. Der Euro ist doch aktuell nicht in Gefahr, auch wenn es manchmal gern so dargestellt wird. Es ist doch vielmehr die Verschuldung von Volkswirtschaften, die im Fokus sein müssten.

Nun hat es gestern und heute viele Beschlüsse und Absichtserklärungen gegeben. Regulierung Hedge-Fonds, Finanzmarktsteuer in welcher Form auch immer etc. Ich habe den Eindruck, man ist national und auch in Europa eher getrieben von den Ereignissen. Was am Wochenende noch als undenkbar galt, wird nun als Lösungsmöglichkeit präsentiert.
 
Ich hielt den Euro mit 1,30 - 1,50 $ auch für zu teuer...

yo, es war auch gar nicht gegen Dich gerichtet. Wenn aber mittlerweile sogar in den öffentlich rechtlichen Panikmache betrieben wird fragt man sich schon was der Unfug soll ;) Sogar Politiker reagieren schon wie an der Börse und fangen an zu heulen bei einem minimalem Kursrutsch. Ein gefundenes Fressen um endlich mal die Mehrwertsteuer zu erhöhen. Das was wir jetzt haben ist eher eine Bereinigung. 1,18 wäre der Durschnitt der letzten 10 Jahre.

Oder wird der Import der iMacs nach Europa dann zu teuer?
http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4975&Alias=wzo&cob=491869
 
der eurokurs ist meiner meinung nach derzeit relativ unwichtig - er war überbewertet und derzeit findet eine korrektur statt - das ist für deutschland von vorteil. 1 euro = 1 dollar wäre immer noch cool.
das eigentliche problem ist "Guten Tag Euro -darf ich Ihnen die Inflation vorstellen" - das geld das griechenland und die anderen PIIG länder verkonsumieren wird von den geberländern nicht mehr erwirtschaftet, sondern nur noch gedruckt (auch wenn die EZB anderes behauptet). es wird
es wird an der inflationsschraube gedreht, dies kommt einer teilenteignung bestimmter bevölkerungsschichten gleich - den regierungen gefällt es natürlich, weil sie nur dadurch ihre schulden loswerden. die gearschten sind mal wieder die dummen mittelschichtler die ihr mühsam erspartes auf irgendwelchen festgeldkonten oder sparbüchern liegen haben.

die regulierungsversuche und die schelte auf die spekulanten sind reine nebelkerzen. schuld sind die politiker die zugelassen haben, das pleiteländer eine harte währung bekommen haben. die politiker sind wie dealer, die ihre junkies mit billigem stoff versorgen und sich dann beschweren, wenn die nur noch in der ecke rumliegen und die kohle für den stoff nicht mehr zusammenklauen können.
 
die gearschten sind mal wieder die dummen mittelschichtler die ihr mühsam erspartes auf irgendwelchen festgeldkonten oder sparbüchern liegen haben.

Es steht jedem frei entsprechend zu reagieren.

Ärgerlich ist es in der Tat für "Oma und Opa". Ich vermute mal das gewiefte Anlage"berater" entsprechend verdienen werden.
 
:noplan:

Ich hab vom (Gesamt-)Export gesprochen, der durch fallende Euro-Kurse nicht großartig beflügelt wird, weil wir hauptsächlich in Euro-Länder exportieren.

Über den Import hab ich gar nichts gesagt? Warum ist das dann falsch?

Lies noch mal deine Aussage...

Da wir hauptsächlich in Länder exportieren, die auch mit dem EUR bezahlen, könnte uns das eigentlich relativ egal sein.

Dies war deine Aussage. Zum Einen sagst du das wir hauptsächlich in Euro-Länder exportieren, zum Anderen das uns der Verfall des Eurokurses relativ egal sein kann. Vermutlich verbindest du das Eine mit dem Anderen.
Nur, kaufen wir Rohstoffe teurer auf dem Weltmarkt ein, auf dem in der Regel mit Dollar abgerechnet wird, können aber auf einem schwächelnden bis am Boden liegenden Euro-Markt keine höheren Preise erzielen, dann haben wir sehr wohl ein mächtiges Problem.
Fällt der Wert des Euro in Relation zu den anderen Währungen, wird der Import wie schon erwähnt teurer. Dieses überwiegt ab einem gewissen Niveau den vermeintlichen Vorteil den der Export haben könnte weil unsere Waren auf Grund der Wechselkurs-Verhältnisse billiger wären. Steigende Beschaffungskosten müssen auf den Warenwert umgelegt, oder an anderer Stelle eingespart werden.
Das könnte auch zur Folge haben das der Druck auf die Arbeitnehmer und die Lohnkosten weiter steigt. Höhere Arbeitslosenzahlen wäre die Folge, was wiederum die Haushalte der Länder belastet. Außerdem würde der Konsum in Deutschland ziemlich leiden da bei allen Importprodukten die von Außerhalb des Euro-Raumes kommen teurer würden. Schau mal nach wie viele Dinge deines alltäglichen Lebens den Aufdruck "Made in China" tragen.
 
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ein Anfang ist gemacht:

Bankenaufsicht verbietet spekulative Leerverkäufe

"Die Finanzaufsicht macht Ernst: Die BaFin untersagt hoch spekulative Wetten von Investoren auf fallende Kurse. Schon ab 24 Uhr in der Nacht zu Mittwoch werden ungedeckte Leerverkäufe in Aktien und Staatsanleihen aus Euro-Ländern verboten."

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,695516,00.html

Die BaFin mal wieder wie ein Totengräber - reagieren wenn`s schon zu spät ist, wie immer. Wozu hat man eine Bankenaufsicht wenn da nur Menschen sitzen die nicht kontrollieren sondern nur reagieren ? Das selbe Spiel wie vor Monaten bei der Bankenkrise ....
 
Allein das Vorhandensein von viel Geld lässt noch keine Preise steigen.

der eurokurs ist meiner meinung nach derzeit relativ unwichtig - er war überbewertet und derzeit findet eine korrektur statt - das ist für deutschland von vorteil. 1 euro = 1 dollar wäre immer noch cool.
das eigentliche problem ist "Guten Tag Euro -darf ich Ihnen die Inflation vorstellen" - das geld das griechenland und die anderen PIIG länder verkonsumieren wird von den geberländern nicht mehr erwirtschaftet
Jetzt lass doch mal bitte den Populismus stecken. Das hatten wir ja nun schon.

es wird es wird an der inflationsschraube gedreht, dies kommt einer teilenteignung bestimmter bevölkerungsschichten gleich - den regierungen gefällt es natürlich, weil sie nur dadurch ihre schulden loswerden. die gearschten sind mal wieder die dummen mittelschichtler die ihr mühsam erspartes auf irgendwelchen festgeldkonten oder sparbüchern liegen haben

Ich sehe es vielmehr so, dass es momentan nicht zu einer Inflation kommen wird. Die EZB achtet darauf, dass die Inflationsrate nicht über das aktuelle Zinsniveau von Anlagen steigt, sonst werden die Verbraucher sogar defintiv Geld verlieren.

Angesichts der unsicheren Situation würde ich derzeit zu kurzfristigen Anlagen neigen. Wir sollten unser Geld maximal drei Jahre binden, eher sogar nur einige Monate. Denn wenn die Inflation anzieht, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Europäische Zentralbank gegensteuert, indem sie den Leitzins steigert. Wer sein Geld jetzt zu lange bindet, läuft Gefahr, von den steigenden Zinsen nicht zu profitieren.

Von vorgezogenen Einkäufen halte ich momentan garnix. Es bringt beispielsweise nichts, sich jetzt einen Fernseher zu kaufen, weil man fürchtet, das Gerät könnte bald teurer werden.

Das Produktionsniveau in Europa liegt noch weit unter dem Niveau vor der Krise. Die Kapazitäten sind nicht ausgelastet, die Arbeitslosigkeit ist hoch. In einer solchen Situation können weder die Unternehmen hohe Preissteigerungen noch die Gewerkschaften hohe Lohnzuwächse durchsetzen. Mit anderen Worten: Der Inflation fehlt jeglicher Nährboden.

Bei alledem darf auch ein zentraler Aspekt nicht vergessen werden: Die EZB ist jederzeit in der Lage, eine Inflation im Keim zu ersticken. Sollten sich nur leichte Hinweise auf eine Inflationstendenz andeuten, kann sie die Liquidität, die sie dem Markt heute durch den Kauf von Staatspapieren zur Verfügung stellt, ohne weiteres durch deren Verkauf wieder entziehen. Im Fall des Bankensektors hat sie genau dies in den vergangenen Monaten bereits getan.
 
Keiner achtet auf irgendwas weil das Unvorhergesehene keiner erahnen konnte :D Danach wird herumgeschustert damit das Übel nicht noch einmal passiert.

Angesichts der unsicheren Situation würde ich derzeit zu kurzfristigen Anlagen neigen. Wir sollten unser Geld maximal drei Jahre binden, eher sogar nur einige Monate. Denn wenn die Inflation anzieht, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Europäische Zentralbank gegensteuert, indem sie den Leitzins steigert. Wer sein Geld jetzt zu lange bindet, läuft Gefahr, von den steigenden Zinsen nicht zu profitieren.

Prinzipiell schon richtig, allerdings wie soll es mit der Wirtschaft bergauf gehen, wenn den Banken das Geld fehlt weil Kunden es ihnen wegnehmen ?
Man könnte es aber auch mal so versuchen : http://www.monde-diplomatique.de/pm/.dossier/finanzen.id,20081114a0057 :)

Achtens sind die Spielregeln für die Finanzwirtschaft international abzustimmen und so umzugestalten, dass Rohstoffspekulation unterbunden wird.
Vorallem Agrar-Rohstoffe, denn man muss sich endlich mal bewusst machen auf was man da eigentlich wettet. Sowas darf nicht sein.
 
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@inno: Ich stimme dem Beitrag voll zu !
Gerade Rohstoffspekulationen bei Agrargütern sind hochbrisant. Einen kleinen Vorgeschmack hat man je bereits sehen können, als es um das Thema Food for Fuels ging.

Ich bin in den letzten Monaten eher zu der Ansicht gekommen, dass der Spekulationshandel an den Börsen sich auf den Markt der einfachen Firmenpapiere begrenzen sollte, sprich, wenn Wetten, Spekulationen usw. überhaut erlaubt bleiben sollen, dann auf der Spielwiese der rein privaten Unternehmensbeteiligungen. Alles andere, sprich Rentenpapiere, Staatspapiere usw. sollten von diesem Handel ausgenommen werden.
 
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