wieso denn nich XP?

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Edit: Gelöscht weil nicht richtig gelesen :D
 
KAMiKAZOW schrieb:
Interessant. Wird ja immer und immer wieder behauptet. Belegen konnte es noch niemand. Aber du kannst ja sicher mit deinem Wissen die Stümper von tecChannel.de widerlegen, die eine Sicherheitsfirma damit beauftragt hatten die Aktivierung zu untersuchen und zu dem Ergebnis gekommen sind, dass es keinen Anhaltspunkt dafür gibt, dass WinXP persönliche Daten übermittelt bzw. dass sich die Daten, die gesendet werden, irgendwie "zurückrechnen lassen".

Beispiel:
Über den per Default aktivierten "Support" Benutzer (Ein Blick in die Benutzerverwaltung verrät es) kann sich M$ ggf. jederzeit in deine Maschine einloggen. Der Support User ist zwar kein Admin, aber ich hab grundsätzlich was dagegen, wenn ungebetene Gäste sich auf meiner Maschine tummeln. XP -Antispy behebt das Problem. Ich kann dir nur mal empfehlen, die Features, die dieses Tool deaktiviert, mal genauer zu untersuchen.

KAMiKAZOW schrieb:
Wer Probleme mit Viren hat, ist zu doof für Computer und sollte ohne Aufsicht weder an Windows, noch an Mac OS gelassen werden.

Du weißt genauso gut wie ich, dass nicht Viren, sondern Trojaner und Dialer das eigentliche Problem sind. Dialer sind ein Millionengeschäft geworden und die RegTP hat das Problem nur teilweise in den Griff bekommen.
Trojaner öffnen Spammern und Keyloggern Tür und Tor. Beispiel
keine drei Tage alt!

Ich gehöre nicht zur "Windows ist Scheiße" Fraktion, nur online geh ich mit meiner Dose nicht.

20000st
 
@2000st

Sehr schön ist auch der standardmässig aktivierte Task, dass ein
Remote Zugriff auf die Registrierung zugelassen wird. Selber
schuld, wer noch nicht einmal die Mindestschutzmassnahmen
ergreift...
 
20000st schrieb:
Beispiel:
Über den per Default aktivierten "Support" Benutzer (Ein Blick in die Benutzerverwaltung verrät es) kann sich M$ ggf. jederzeit in deine Maschine einloggen.
Diesen Nutzer-Account kenne ich selbst. Doch allein die Existenz dieses Accounts ist noch lange kein Beweis dafür, "dass WinXP die Nutzer auspioniert und allerlei Daten nach Redmond sendet".
Hätte MS jemals versucht sich in mein System einzuloggen, dann hätte ich es gemerkt, weil meine Firewall angesprungen wäre und zweitens hätte sich MS damit strafbar gemacht.
Wo ist der Beweis, dass die User wirklich ausspioniert werden und allerhand an Daten zu MS gesendet wird? Los, ich warte.

Ich finde vieles, was MS macht einfach nur besch*ssen, aber wenn man gegen MS wettert, dann mit Fakten, nicht mit Unsinn. Sonst macht man sich selbst nur unglaubwürdig uns MS steht besser da als sie's eigentlich verdient hätten.
Es gibt genügend tatsächliche Mittel, mit denen man gegen MS schießen kann. Die Sicherheit vom IE z.B. ... irgendwelche an den Haaren herbeigzogenen Vorwürfe braucht man dafür nicht.


20000st schrieb:
Du weißt genauso gut wie ich, dass nicht Viren, sondern Trojaner und Dialer das eigentliche Problem sind.
Nö, das eigentliche Problem sind die Anwender, die sich sowas einfangen.
Ich hatte mit Trojanern und Dialern nie Probleme. Warum nicht? Weil ich die Grundregeln der Computer-Sicherheit beherrsche.
Um ein Auto im Staßenverkehr steuern zu dürfen, muss man erst zwei Prüfungen abgelegt haben. Aber jeder Depp darf mit einem Computer ins Internet. Surfen ohne Führerschein sollte ebenso bestraft werden können wie Fahren ohne Führerschein.
 
Toni-P aus anderem Thread schrieb:
Das stimmt nicht. Die GUI ist ein Modul und damit vom System getrennt. Du kannst WinXP auch über die Kommandozeile steuern. Und natürlich hat WindowsXP eine Speicherverwaltung, sogar eine moderne.
Die GUI ist in Windows noch stark mit dem System verankert. Es werden kaum Fähigkeiten der Grafikkarte für die GUI verwendet und schmiert die GUI ab, ist alles futsch. Die Kommandozeile ist mit Verlaub ein Witz. Wie soll man denn bitte damit arbeiten?

Toni-P aus anderem Thread schrieb:
Jedes OS hat eine Speicherverwaltung
Ach was? Das war eher ironisch gemeint. Wenn man mit vielen Programmen einen ganzen Tag mit Windows gearbeitet und danach noch eine Runde gezockt hat, muss man die Kiste neustarten weil sie nur noch rumlahmt. Ok nach ca. 30 Minuten hat sie sich wieder eingefangen - aber von einer guten Speicherverwalten kann man definitiv nicht reden.

Sorry musste noch auf das Antworten - leider wurde der Thread wieder mal geschlossen und ich war zu spät dran ;)
 
HAL9500 schrieb:
"Und das Plastic-Theme
dürfte minestens genauso viele Ressourcen verschwenden wie das
Standard-Theme von Windows.

lol als OS X User bewegt man sich bei der Aussage aus sehr dünnem Eis.
 
@ mauki:

du bist doch bestimmt der von hier, oder?

wenn ja, grüß dich :)

schön zu sehen, dass auch unter den Alteingesessenen hier (schließe das einfach mal aus der Postingzahl) noch welche sind, die sich zumindest in Maßen für Windows und dessen GUI (wenn sie denn hinreichen angepasst wurde) erwärmen können ;)

mfg,

08/15
 
Na bum, da hat sich jetzt aber wer was getraut (ganz oben), naja, ich sag euch was, bei mir steht ein haufen rechner rum, überwiegend x86er, ein PReP, PPCs, C128, Amiga, alles der selbe sch...

klar gibt es unterschiede, und die einen systeme sind so verwandt wie andere dann auch wieder nicht.

Ich lebe hier zwischen MS-Dos 6.2, Win98SE, WinXP Prof., Win 3.11 (WfW), OS/2 Warp 3.0 und 4.0, SuSE 9.0, Mandrake 9.1(x86 und PPC), BeOS, QNX, NetBSD ...

Lasst die Diskusionen um wer ist besser oder nicht, alles der gleiche Humbug, das eine kann das nicht, das andere kann dies nicht, jenes hat probleme mit jenem und eines ist immer dabei, bei dem überhaubt garnix geht.

Wie immer ist hier das Problem der Menschen, dass jeder seine eigene Suppe kocht, anstatt mit allen Anderen zu sammen, endlich mal was ordentliches zu machen, bei dem alles funktioniert.
 
KAMiKAZOW schrieb:
Ich finde Mac OS X zwar besser als Windows XP, aber dennoch halte ich WinXP für ein sehr anständiges OS, das die meisten Fehler aus der Win9x-Vergangenheit gut ausgebügelt hat.

Äh, ...

Verzeihung, aber Windows XP hat soviel mit Windows 9x zu tun, wie Mr.Spock mit Capitän Kirk. Das sieht nur gleich aus, ises aber net, Windows XP ist der direkte Nachfahre von Win 2000 und Win NT

Die Produktlinie 9x:
95A, 95B, 95C, 98, 98SE, ME war eine Billigstentwicklung für das gemeine Fußvolk und hat mit dem eigentlichen Windows net viel gemeinsam.
Windows XP ist ebensowenig eine Neuentwicklung, wie es eine Fusion aus 9x und NT ist, Bill hat erkannt, das 9x für A und F ist und hat die Linie ersatzlos gekillt.

Nun gibt es nur noch Windows NT (5.0 = 2000 / 6.0 = XP) deshalb sagen viele es ist stabiler geworden als 9x, das es niemals war.

-> Es gibt auch ein Windows für PPCs (NT 4.0)
 
Null8FuffZehn schrieb:
@ mauki:

du bist doch bestimmt der von hier, oder?

wenn ja, grüß dich :)

schön zu sehen, dass auch unter den Alteingesessenen hier (schließe das einfach mal aus der Postingzahl) noch welche sind, die sich zumindest in Maßen für Windows und dessen GUI (wenn sie denn hinreichen angepasst wurde) erwärmen können ;)15

yep der bin ich. Warum sollte ich mich nicht für Windows erwärmen können, ich habe ja nur ne Dose mit XP :D
 
@ 2000st und Zeeke
SchaSche hat da schon recht.
Windows XP basiert genau, wie Mac OS X auf einem Mach-Kernel. Nur hat M$ den Mach-Kernel zusammen mit den Erweiterungen zu einem rieseigen Monolithen verwurstet, bei dem sogar Teile der GUI in den Kernel integriert sind und es geschafft den hervorragenden Scheduler zu töten. Vom ursprünglichen Mach-Kernel ist unter XP nichts mehr zu erkennen.
Auch der Mach-Kernel in Mac OS X ist deutlich verändert. Der Mach und die Extensions werden bei Mac OS X in einen gemeinsamen Speicherbereich geladen, beides zusammen ergibt dann XNU (= der Kernel von Mac OS X). Damit ist eine der positiven Eigenschaften (Modularität) geblieben, aber die Nachteile des Microkernel-Konzepts (langsame Kommunikation zwischen Kernel und Erweiterungen) aufgehoben.
 
Noch eine Anmerkung zu einem Kommentar aus dem anderen, gleichen Thread:
"The main person behind Mach, Richard F. Rashid (Rick Rashid), has been working at Microsoft since 1991 in various top-level positions revolving around the Microsoft Research division. Microsoft's Windows NT and current Windows XP is using a microkernel-based model similar to the Mach's one."
Windows NT ist in den Grundzügen überhaupt nicht bei M$ entstanden, sondern ist eigentlich eine um die Win32-API erweiterte Version von VMS, welches David Cuttler beim Wechsel (zusammen mit 20 Mitarbeitern) von DEC im Jahre 1988 zu M$ mitgebracht hat.

Das "simular" bedeutet nur, dass M$ nicht zugibt, dass es kein eigener Code ist, so wie der tolle neue TCP/IP-Stack, den M$ selbst entwickelt haben will, erstaunlich dem von BSD gleicht..
 
Hm, komisch, dass sich faoa so gar nicht in die Diskussion einschaltet... Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass er und seine Kumpels einen Heidenspass haben: "Öh, guck mal, funktioniert: Die wissen ja selbst nicht, was sie wollen und machen sich gegenseitig fertig, höhö." Na ja, ein bisschen paranoide Phantasie muss manchmal sein, meinerseits :D

Zum Thema: Ich bin vor über einem Jahr von Win XP Pro zurück zum Mac (Reswitch ;)). Ich konnte mit XP einigermassen problemlos leben, aber noch viel problemloser und produktiver (bei meinen Anforderungen) mit OS X und entsprechenden Applikationen. Abgesehen von Ärger mit offensichtlich OS-bedingten Problemen mit Akkus (seit Panther verschwunden), habe ich es keine Sekunde bereut.

Also, falls es doch um die Sache gehen sollte, hiermit meine Meinung.
 
unicl2 schrieb:
Windows XP ist der direkte Nachfahre von Win 2000 und Win NT

Nun gibt es nur noch Windows NT (5.0 = 2000 / 6.0 = XP) deshalb sagen viele es ist stabiler geworden als 9x, das es niemals war.

Kleiner Fehler. Windows XP ist, wenn man es genau nimmt nicht der direkte Nachfahre, sondern ein Upgrade von Win2000, was auch deutlich an den Versionsnummern zu sehen ist: 5.0 = 2000 5.1 = XP
6.0 wird wohl Longhorn werden.


Kann das eigentlich sein, dass hier viele auf einem fahrenden Zug sitzen, nachdem sie draufgesprungen sind? Nämlich dem: "Windows / Microsoft ist scheiße"-Zug? Teilweise, wenn man hier einige Sachen liest, dann beschleicht einen das Gefühl, dass derjenige überhaupt keinen Plan von aktuellen Windows-Versionen hat und entweder einfach mal das nachplappert, was er von anderen gehört hat, die wiederum keinen Plan haben oder das wiedergibt, was er selber vor ca fünf Jahren zuletzt erlebt hat.
Alleine die Aussage, man könne mit Windows nur Viren und Trojaner bereinigen, ist trotz aller vermeintlich enthaltener Ironie ein sehr schlechter Scherz. Ich frage mich wirklich, wie man sich mit solch einer Aussage das Büroleben in großen Firmen vorstellt. Dass da niemand arbeitet, weil die EDV ständig Viren bekämpfen muß? Das ist doch lachhaft, also entschuldigt bitte! Ein Netz muß anständig geschützt werden, egal welches Betriebssystem dort verwendet wird. Wer das nicht tut, ist selber Schuld und muß sich nicht wundern.
 
Hi Daniel,

stimmt natürlich, ganz streng betrachtet sind fast alle Microsoft-Betriebssystemversionen, die auf NT-Technologie basieren nur Upgrades der vorherigen Version.

Wie bei vielen anderen Systemen auch.

Danke für die Korrektur.

mfg

unicl2
 
SchaSche schrieb:
Ich weiss auch nicht so recht warum hier immer über Windows gewettert wird. Wenn man mal bedenkt das XP und OS X auf dem gleichen Kernel aufbauen (MS hat aber viel verändert), so ist XP sehr viel stabiler im Gegensatz zu seinen Vorgängern geworden

Äh
XP baut noch auf dem gleichen Kernel auf wie ganz am Anfang MS DOS
 
freek schrieb:
Äh
XP baut noch auf dem gleichen Kernel auf wie ganz am Anfang MS DOS

[ ] Du hast den Thread und den Kommentar von ._ut gelesen.
[ ] Du hast ihn nicht gelesen, hast aber Ahnung von dem was du da sagst
[x] Du hast den Thread nicht gelesen und hast auch keine Ahnung von dem was du da sagst.
 
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