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Haben die gemacht, in den 80er Jahren, und das war natürlich unfassbar verantwortungslos. Andererseits haben solche Aktionen aber nie längerfristig Erfolg, auch wenn Milliarden in hochprofessionelle PR und in Lobbyarbeit gesteckt werden, denn die Wahrheit ist letzten Endes stärker. Die Tabakindustrie hat übrigens Ähnliches veranstaltet, das ging ca. 30 Jahre so, und dann kamen die Nichtraucherschutzgesetze doch. Recht früh in den USA, hier schließlich auch, so gegen Anfang der 2000er Jahre.Wer es wissen will, weiß es seit Jahren: Die Kohle/Erdöl/Autoindustrie fürchtet um ihre Pfründe, steckt enormes Geld in Kampagnen, dei den Klimawandel leugnen und die Umweltbewegung lächerlich machen und geben enorme Gelder für Parteispenden aus.
Die Frage war: Warum tun die Menschen bis heute nicht wirklich was gegen den Klimawandel, obwohl sie die Gefahr seit 50 Jahren kennen? Hier allein mit den Profitinteressen einer Branche zu kommen, ist zu kurz gedacht. Monokausal, schlicht und irgendwie denkfaul. Es ist doch vielmehr so, dass diejenige Welt, in der wir aufgewachsen sind und die mit "Fortschritt durch Technik" für ein angenehmes und abgesichertes Leben gesorgt hat, nicht mehr fortbestehen kann, wenn Energie zum knappen Gut wird. Und das wird sie mit den Erneuerbaren. Vor allen Dingen die Speicherung ist ein Riesenproblem. In den vergangenen Jahren wehte der Wind in Deutschland auch mal über zwei bis drei Monate nur spärlich bis gar nicht. Damit weitermachen wie bisher? Nicht im Ernst, oder?Das ist alles bekannt und kann leicht nachgelesen werden. Wundert mich, dass du die Frage überhaupt stellst.
… und etwa zeitgleich die Zuckerindustrie auch.Die Tabakindustrie hat übrigens Ähnliches veranstaltet, das ging ca. 30 Jahre so, und dann kamen die Nichtraucherschutzgesetze doch.
Ich stimme dir zu 100% zu. Alles genau richtig. Und was die über Jahrzehnte versäumte Bekämpfung des Klimawandels betrifft, so hat die rücksichts- und verantwortungslose PR- und Lobbyarbeit der Fossilenergiekonzerne auch ihren Beitrag dazu geleistet. Aber der ist aus meiner Sicht nicht das Entscheidende bei der Frage, warum so lange nichts passiert ist! Der harte Punkt ist, dass es keine Alternative zu fossiler Energie gibt, wenn wir weiterhin so leben wollen wie bisher. Wir müssten unsere Ansprüche gewaltig herunterschrauben und unser altes Leben gewissermaßen aufgeben. Nicht unbedingt zurück auf die Bäume oder in die Höhle, aber auf jeden Fall ganz anders und erheblich genügsamer als heute. Das wollen nun mal nicht viele. Und schon gar nicht will irgendjemand das totale Chaos. Das würde aber ausbrechen, wenn die Politik sagen würde: So, ab jetzt nur noch klimafreundliche Investitionen, und, ach ja, eine Sache noch: nur noch mit erneuerbarer Energie, bitteschön. Dann kann ja kaum noch investiert werden, weil so gut wie garnix wirklich klimafreundlich ist und erneuerbare Energie im Vergleich zu fossiler Energie knapp ist und auch bleiben wird. Dann haben wir hier eine Wirtschaftskrise, die alles übertrifft, auch 1929. Das ist doch das Problem, Herrgott noch mal!… und etwa zeitgleich die Zuckerindustrie auch.
Und es dürfte ja bei beiden nicht etwa so sein, dass man vernünftig annehmen sollte, dass sie über die jeweiligen Probleme und Gefährlichkeiten nicht gewusst hätten oder ernsthaft den Gegenreden der Warnenden nicht geglaubt hätten. Schon was wir heute über die Art und Weise, das Zustandekommen und die Machart der (schein-)wissenschaftlichen Gegenbegutachtungen wissen, legt das nahe.
Alle Lobbymaßnahmen und Rechtsstreitigkeiten damals können nur darauf ausgerichtet gewesen sein, das eigene Geschäftsmodell so lange wie möglich aufrechterhalten zu können, in der längst bestehenden Gewissheit a) nicht recht zu haben und b) letztlich das Geschäftmodell ändern zu müssen.
Weil sie bequem sind, halsstarrig und egoistisch, wenn sie es denn können. Viele können nicht anders wegen ihren Lebenssituationen....Die Frage war: Warum tun die Menschen bis heute nicht wirklich was gegen den Klimawandel, obwohl sie die Gefahr seit 50 Jahren kennen?...
Das glaube ich nicht nicht mal.Wir müssten unsere Ansprüche gewaltig herunterschrauben und unser altes Leben gewissermaßen aufgeben.
Du schreibst es fast in jedem von deinen letzten Beitrāgen. Kannst du es begrūnden?Der harte Punkt ist, dass es keine Alternative zu fossiler Energie gibt, wenn wir weiterhin so leben wollen wie bisher. Wir müssten unsere Ansprüche gewaltig herunterschrauben und unser altes Leben gewissermaßen aufgeben.
Hast du dafür irgendwelche Belege?wenn Energie zum knappen Gut wird. Und das wird sie mit den Erneuerbaren.
Auch wenn die Frage nicht an mich ging:Kannst du es begrūnden?Der harte Punkt ist, dass es keine Alternative zu fossiler Energie gibt, wenn wir weiterhin so leben wollen wie bisher. …
Gerade das befindet sich in Planung.Zusätzlich dürfen bzw. sollten beide besser gerade nicht diejenigen Flächen überdecken, die für die Nahrungsmittelproduktion benötigt werden.
Nachtschattengewächse mit Bedarf an wenig direktem Sonnenlicht.Leider wurde in diesem Bericht nicht darauf eingegangen, was dann auf diesen Felder angebaut werden könnte.
Naja, "semitransparent" …Nachtschattengewächse mit Bedarf an wenig direktem Sonnenlicht.
Quelle: https://www.energiezukunft.eu/erneu...f-ackerflaechen-oekostrom-und-gemuese-ernten/Das Potenzial der Technologie ist hoch: Nur rund vier Prozent der deutschen Ackerflächen würden laut Fraunhofer ISE ausreichen, um mit ihr bilanziell den gesamten aktuellen Strombedarf in Deutschland zu decken. Dafür wären rund 500 Gigawatt installierte Leistung nötig. Auch die Kosten könnten sich inzwischen sehen lassen, so die Forscher. Mit Stromgestehungskosten zwischen 7 und 12 Cent pro Kilowattstunde ist die Agri-PV sogar schon kostengünstig. Erfolgreiche Projekte in den USA, Frankreich oder Chile machen das deutlich.
Solche Panels werden dann nicht horizontal auf dem Boden gebaut - das wäre ja voll der Blödsinn.Gerade das befindet sich in Planung.
Sah einen Bericht von einer Firma, die sich auf Kollektoren auf landwirts. Anbaufelder spezialisiert hat.
Leider wurde in diesem Bericht nicht darauf eingegangen, was dann auf diesen Felder angebaut werden könnte.
Zumindest eine maschinelle Bearbeitung dieser Felder bedürfte dann auch eines neuen Konzeptes.
Tiny-Machines …
Nee, siehe später verlinkte Artikel.Solche Panels werden dann nicht horizontal auf dem Boden gebaut - das wäre ja voll der Blödsinn.
Da Putin sich den Deutungsrahmen im Bedarfsfall selber definiert, ist’s völlig unerheblich, dass der »Reichstag« älter als die 1000 Nazijahre ist – und zeitlich strenggenommen perfekt zu seinem zaristischen Russlandmodell passt.das Reichstagsgebäude. Wundert mich eh das der Putin nicht auch hier zu Entnazifizierung einmarschiert.
Mit deinen Vorschlägen können wir das nicht. Und selbst die sind unrealistisch. Woher sollen allein die vielen Handwerker kommen, die die im Schnellverfahren genehmigten Windräder bauen, Solaranlagen montieren, Häuser dämmen, Ladestationen installieren, usw.?Wenn wir wollten, dann könnten wir sehr wohl zum größten Teil auf fossile Energie verzichten.
Innerdeutsche Flüge sind ersetzbar, man kann ja auch Bahn fahren, was in vielen Fällen kaum länger dauert. Daher ist das ein Thema. Da gibt es etwas, das man streichen könnte, ohne dass es allzu weh tut...Warum darf ein Zugticket teurer sein als ein Flugticket und wann verbieten wir innerdeutsche Flüge?
Ich denke, das ist viel zu klein gedacht.100% erneuerbare Energien in
Deutschland?
Das sowieso.Ich denke, das ist viel zu klein gedacht.
Wir haben ja nicht umsonst ein europäisches Verbundnetz. Dieses Thema wirst man multinational angehen müssen.