Wieder zurück zur Atomkraft?

Soll der Atomkraftausstieg rückgängig gemacht werden?

  • Ja, Atomkraft soll zur Energiesicherung verwendet werden

    Stimmen: 553 42,4%
  • Nein, am Atomkraftausstieg festhalten um in absehbarer Zeit keine mehr in Betrieb zu haben

    Stimmen: 750 57,6%

  • Umfrageteilnehmer
    1.303
Und weil die Kohl/Merkel-Regierungen jegliche echte Energiewende zugunsten von Atomkraft und fossiler Energieträger verhindert haben.
Das ist aber kein Zufall! Fossile Energie abzuschaffen bedeutet die Wirtschaft komplett umzukrempeln. Und zwar weg von Massenwohlstand und Wirtschaftsstärke, auf die Deutschland doch so schrecklich stolz ist. Ein ernstes Bemühen um echte Fortschritte in Richtung klimaneutrale Wirtschaft überlebt selbst heute - wo der Klimawandel immerhin klar und ersichtlich da ist - kein Politiker, nicht mal für eine Woche. Immer so zu tun, als wäre die Sache im Prinzip doch so einfach, man müsse nur wollen, das ist einfach... naja, wie soll ich sagen... :Pfeif:
 
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Und weil die Kohl/Merkel-Regierungen jegliche echte Energiewende zugunsten von Atomkraft und fossiler Energieträger verhindert haben.
Nicht nur Kohl/Merkel Regierung. Die Roten Socken waren da auch kräftig mit dabei.
Und vor allem Energieerzeuger und MIneralölkonzerne - die sich jetzt auf Klagen gegen die Energiewende vorbereiten.
Denen geht es also nicht darum ihren Beitrag zu leisten und auf ALternativewn zu setzen, sondern einzig und alleine darum ein totes Pferd so lange wie möglich zu reiten. Die Entscheidung der Regierungen nun Verbrenner mit Vorlaufzeit (fast) vollkommen zu verbieten ist daher richtig.
Und wenn sich Energie und Ölkonzerne dagegen vor Gericht wehren wollen, braucht es seiten des/der Staaten handfeste Gesetzesänderungen um diese rücksichtslosen asozialen Gangste in ihre Schranken zu weisen.
1. Gesetz - klagen nicht möglich. Der Schutz der Umwelt und erhalten dder Lebensbedingungen ist wichtiger.
2. Gesetz - Nachträgliche Umweltsteuer durch Erzeugung von Energie mit fossilen Brennstoffen.
3. Gesetz - mehr Kostenbeteiligung bei der Atommülllagerung ohne diese Ausgaben aktuell auf Kunden umlegen zu können,
4. Gesetz - Endlich Besteuerung von Kerosin, damit dieser Billigflugwahn beendet wird.

Besonders interessant finde ich ja das 9.- Ticket. SElbst die härtesten ÖPNV Verweigerer fahren plötzlich Bahn.
Was aufzeigt, dass es funktionieren könnte, wenn der Preis stimmt.
Das nun aber erst mal das ÖPNV-Netz total überlastet ist, weil einfach die Kapazitäten nicht vorhanden sind und auch nicht auf die Schnelle ausgeweitet werden können, war wohl abzusehen und niemand darf sich über dieses Dumpingangebot beschweren, selbst wenn man es auf Grund des Massenansturmes nur schwer nutzen kann.
Die Bahnbetribe könnten aber auch jetzt schon für Tickets im Vorverkauf ein Platzreservierungssystem einführen. Wer ein Ticket hat, bekommt auch einen Platz. Keine Plätze mehr da? Dann gibts auch kein Ticket. Das ist keine Frage des Könnens, sondern eine Frage des Wollens.
Und damit nicht jeder sein eigenes Süppchen kocht, muss ein zentrales Buchungssystem mit Standards her. Da zweifle ich aber schon wieder am Können und Fähigkeiten deutscher Entwickler und Vorgaben un Durchführung durch den Staat. Ist ja schon eine Leistung dass man mit dem Smartphone zahlen kann.
 
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Das ist aber kein Zufall! Fossile Energie abzuschaffen bedeutet die Wirtschaft komplett umzukrempeln. Und zwar weg von Massenwohlstand und Wirtschaftsstärke, auf die Deutschland doch so schrecklich stolz ist. Ein ernstes Bemühen um echte Fortschritte in Richtung klimaneutrale Wirtschaft überlebt selbst heute - wo der Klimawandel immerhin klar und ersichtlich da ist - kein Politiker, nicht mal für eine Woche. Immer so zu tun, als wäre die Sache im Prinzip doch so einfach, man müsse nur wollen, das ist einfach... naja, wie soll ich sagen... :Pfeif:
Man müsste den Leuten halt klipp und klar die Wahrheit vermitteln - und zwar auch durch alle Politiker.
Und auch die Medien sollten dieser Thematik mehr Aufmerksamkeit schenken.
 
Das ist aber kein Zufall! Fossile Energie abzuschaffen bedeutet die Wirtschaft komplett umzukrempeln. Und zwar weg von Massenwohlstand und Wirtschaftsstärke, auf die Deutschland doch so schrecklich stolz ist.
Irrtum.
Da steckten eher massive Wirtschaftsinteressen, ausgedrückt in Parteispenden, ihren Niederschlag.
Die CDU hat ein Riesegeschrei um 1000 Arbeitsplätze in der Kohle gemacht, aber gleichzeitig mit einem Federstrich 100 000 Arbeitsplatze in der deutschen, damals weltweit führenden Solarindustrie und ca 50 000 Arbeitsplätze in der ebenfalls damals weltweit führenden Windenergiebranche vernichtet und unseren Wissensvorsprung nach China und Saudi-Arabien verscherbelt. Die machen jertzt den Reibach damit.
 
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Schön dass Du Dich mit so einem wichtigen und ernsten Thema beschäftigst.

Die Antwort ist ganz einfach:
Du löst das Problem der Abfall-Endlagerung, kriegst dann einen Nobel-Preis, und startest dann die Umfrage noch mal.

PS
Dass so eine Umfrage nur von so Dummen wie Sat1 initiert werden kann bewerte ich jetzt nicht.
Ein Thorium Flüssigsalz Reaktor braucht kein Endlager.
 
Ein Thorium Flüssigsalz Reaktor braucht kein Endlager.
Woher hast du dieses Märchen?

"Ein anderes Problem betrifft den Abfall: Der strahle wahrscheinlich nicht so lang, nur ein paar hundert Jahre, so der wissenschaftliche Dienst. Allerdings werde wahrscheinlich deutlich stärkere Gammastrahlung abgegeben, weshalb der Abfall schwieriger zu transportieren und zu lagern sei. "

Auch wenn China sehr bald einen Reaktor in Betrieb nehmen wird, ist da noch sehr viel wenn und aber und wahrscheinlich mit dabei.
Also eher noch experimentalstufe als dauerhafter und sicherer Serienbetrieb.
Einziger Vorteil: Thorium gibt es weitaus mehr als Uran. Vor allem weil Thorium als Abfallprodukt bei der Gewinnung seltener Erden übrig bleibt.
Und genau deshalb wird man auf Thorium-Reaktoren setzen - aus wirtschaftlichen Gründen.
Sicherheitstechnisch haben diese Reaktoren genau das gleiche Problem wie andere Reaktoren oder aber andere Probleme. Dann strahlt das Brennmaterial halt nicht mer 10.000 Jahre sondern "nur" noch 500 oder 1000 Jahre.
Selbst für diese Zeitspanne düfte es keine sichere Endlagerung geben. Und vor allem ist das Problem der Korrosion durch Salz noch lange nicht gelöst.
Man versucht hier nur die Pest mit Cholera zu behandeln.
Wird also noch ein par Jahrzehnte dauern bis diese Reaktoren so weit sind und daher für unser aktuelles Energieproblem nicht relevant.
Hier brauchts Lösungen die in wenigen Monaten und Jahren schnell umsetzbar sind.
Und das ist nach wie vor Wind- und Sonnenenergie.
Schon makanber - deutsche Regierungen haben die führende Solar- und Windtechnik der Welt mit hunderttausenden von fachkräfetn eingestampt, quasi getötet und nun stehen sie mit dem Rücken zur Wand.
Und CHinesen und Araber die diese Technologie im grossen Stil gekauft haben lachen sich nun ins Fäustchen.
Das zukünftige Zentrum der Produktion grüner Energie liegt in den Staaten in Äquatornähe.
 
Man müsste den Leuten halt klipp und klar die Wahrheit vermitteln - und zwar auch durch alle Politiker.
Und auch die Medien sollten dieser Thematik mehr Aufmerksamkeit schenken.
Seit 50 Jahren ist Umweltschutz, insbesondere Klimaschutz, ein großes Thema. Auch kulturell wurde das Thema immer und immer wieder aufgegriffen, bis hinunter in die tiefsten Abgründe der Popularmusik und des Unterhaltungsfilms. "Die Grenzen des Wachstums" kam vor 50 Jahren raus, auch Greenpeace feiert gerade seinen 50. Geburtstag; viele andere Umweltorganisationen sind kaum jünger. Das Problem ist seit Jahrzehnten bekannt. Punkt.

Die Schlüsselfrage lautet: Warum tun die Menschen nichts? Dies möglichst genau herauszufinden wäre nun der erste entscheidende Schritt.

Die populäre Antwort kommt von Michael Jackson: "What have we done to the world? Look what we've done..., ahhh... uhhh...", eine einzige Anklage, ein grenzenloses Moralisieren. Es gibt aber auch wissenschaftlich fundiertere, z.B. von Sozialpsychologen: Menschen handeln nur selten aus Wissen heraus, sondern in der Regel aufgrund (konkreter, direkter) sozialer Beziehungen. Bumm! Auch Ökonomen - sind ja nicht alle neoliberale Spinner - können zum Verständnis des Problems beitragen. Ulrike Herrmann beschreibt den Kapitalismus als "totales System, das alle Lebensbereiche durchdringt", als dynamisches und entsprechend leistungsfähiges, aber leider auch als extrem krisenanfälliges System. Die Schwierigkeit bei der Transformation liegt darin, dass völlig unklar ist, wie der Übergang (ökonomisch!) aussehen soll. Hat man dafür keine gute Lösung, verlieren Massen ihre Arbeit, ihre Lebensversicherungen, ihren sozialen Status, ihre Lebensplanung, den Boden unter ihren Füßen. Eine gute Lösung zu finden ist aber keineswegs trivial, was erklären dürfte, warum alle Welt lieber dem Glauben nachhängt, man könne mit einer Ausbau-Offensive von Erneuerbaren, e-Autos, grünem Wasserstoff und selbst grünen Flugzeugen - also ausschließlich mit technischen Mitteln - einen "grünen Kapitalismus" erreichen.

Doch das ist eine Illusion. Die dafür erforderliche Technik gibt es nicht. Klimaschutz bedeutet, das Wachstum und damit den Kapitalismus abzuschaffen, erheblich zu schrumpfen und dann eine Kreislaufwirtschaft ohne Auto, ohne Flugreisen, ohne Netflix, ohne Systemgastronomie, ohne Ikea, ohne Investmentbanken, ohne Zalando, ohne Werbung, ohne Google, ohne ... anzupeilen. Nochmal Bumm! Wieviele weitere Tage im Amt würdest du einem Politiker zutrauen, der diese zutiefst unbequeme Wahrheit offen ausspricht? Akzeptierst du sie eigentlich selber?
 
Irrtum.
Da steckten eher massive Wirtschaftsinteressen, ausgedrückt in Parteispenden, ihren Niederschlag.
Die CDU hat ein Riesegeschrei um 1000 Arbeitsplätze in der Kohle gemacht, aber gleichzeitig mit einem Federstrich 100 000 Arbeitsplatze in der deutschen, damals weltweit führenden Solarindustrie und ca 50 000 Arbeitsplätze in der ebenfalls damals weltweit führenden Windenergiebranche vernichtet und unseren Wissensvorsprung nach China und Saudi-Arabien verscherbelt. Die machen jertzt den Reibach damit.
Du überschätzt die Solar- und Windkrafttechnologie. Daran ist nicht viel Geheimnisvolles, es ist nicht "HiTech", weshalb es sich kaum vermeiden ließ, dass sich die Produktion nach China verlagerte, wo bekannterweise billiger produziert wird.
 
Du überschätzt die Solar- und Windkrafttechnologie. Daran ist nicht viel Geheimnisvolles, es ist nicht "HiTech"
Im Vergleich zur in Wolles (und weiter oben meines) Zitattextes genannten Kohleindustrie aber auch nicht. Steinkohlebergbau ist aufwändiger in DE als etwa in AU, aber nicht hochtechnologischer. Und trotzdem sind die verbliebenen Arbeitsplätze in der (nunmehr noch weniger hochtechnischen) Braunkohle semiheilige Kühe, die in Lux, Sol und Ventus sind es aber offenbar nie gewesen.
Obwohl gerade dort eine strategische Produktionsreserve im Westen allgemein nötig wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Vergleich zur in Wolles (und weiter oben meines) Zitattextes genannten Kohleindustrie aber auch nicht. Steinkohlebergbau ist aufwändiger in DE als etwa in AU, aber nicht hochtechnologischer. Und trotzdem sind die verbliebenen Arbeitsplätze in der (nunmehr noch weniger hochtechnischen) Braunkohle semiheilige Kühe, die in Photos, Sol und Ventus sind es aber offenbar nie gewesen.
Die Arbeitsplätze in der Solarbranche waren - in unserer gnadenlos globalisierten Welt - nicht zu retten. Dafür ist diese Technik einfach zu gewöhnlich und, wie ich stark vermute, auch nicht allzu entwicklungsfähig. Solaranlagen kann man überall produzieren, und auf jeden Fall erheblich billiger als in Deutschland. Das Problem ist hier also eher die Globalisierung.

Aber um Arbeitsplätze geht es auch gar nicht. Sondern letzten Endes darum, dass die Gesellschaft gerne so weitermachen würde wie bisher und dass dies unter (fast) ausschließlicher Nutzung von sauberer Öko-Energie nicht möglich ist, auch nicht annähernd. Die immer wieder beschworene "Energiewende" zielt direkt ins Herz des Kapitalismus, deshalb passiert nix. Und deshalb muss Robert H. ja nun auch zusehen, wie er den fossilen Stoff ranschafft, nachdem unser Dealer in den Knast gekommen ist.
 
........Akzeptierst du sie eigentlich selber?
Ja das tue ich. Seit Jahren kein Auto mehr, ÖPNV und Bahn wo immer es geht, Nicht mehr heizen als nötig. Elektrogeräte nur kaufen wenn sie tatsächlich kaputt und nicht mehr reparierbar sind.
Nichts anschaffen nur weil es da ein neues Schnickschnack gibt. Bei Klamotten geht mir Mode sonst wo hin. Mein Roller (2004) steht jetzt auch schon ein Jahr und wandert eher ins Museum als in den Verkauf.
Netflix und andere Streamingdienste nicht vorhanden. Und online einkaufen nur wenn es das nicht vor Ort gibt. Was ich nicht mehr brauche aber noch o.K. ist geht zu Oxfam. Mülltrennung sowieso.
Und das sind nur die Highlights.
 
Ja das tue ich. Seit Jahren kein Auto mehr, ÖPNV und Bahn wo immer es geht, Nicht mehr heizen als nötig. Elektrogeräte nur kaufen wenn sie tatsächlich kaputt und nicht mehr reparierbar sind.
Nichts anschaffen nur weil es da ein neues Schnickschnack gibt. Bei Klamotten geht mir Mode sonst wo hin. Mein Roller (2004) steht jetzt auch schon ein Jahr und wandert eher ins Museum als in den Verkauf.
Netflix und andere Streamingdienste nicht vorhanden. Und online einkaufen nur wenn es das nicht vor Ort gibt. Was ich nicht mehr brauche aber noch o.K. ist geht zu Oxfam. Mülltrennung sowieso.
Und das sind nur die Highlights.
Alles sehr löblich! Meine Frage zielte aber darauf ab, ob du es akzeptierst, dass man für eine klimaneutrale Wirtschaft das Wachstum = den Kapitalismus abschaffen müsste und dass diese "Transformation" mangels Übergangskonzept extreme gesellschaftliche Probleme aufwerfen würde?
 
Die Schlüsselfrage lautet: Warum tun die Menschen nichts? Dies möglichst genau herauszufinden wäre nun der erste entscheidende Schritt.
Wer es wissen will, weiß es seit Jahren: Die Kohle/Erdöl/Autoindustrie fürchtet um ihre Pfründe, steckt enormes Geld in Kampagnen, dei den Klimawandel leugnen und die Umweltbewegung lächerlich machen und geben enorme Gelder für Parteispenden aus. Das ist alles bekannt und kann leicht nachgelesen werden. Wundert mich, dass du die Frage überhaupt stellst.
 
Die Arbeitsplätze in der Solarbranche waren - in unserer gnadenlos globalisierten Welt - nicht zu retten. Dafür ist diese Technik einfach zu gewöhnlich und, wie ich stark vermute, auch nicht allzu entwicklungsfähig. Solaranlagen kann man überall produzieren, und auf jeden Fall erheblich billiger als in Deutschland. Das Problem ist hier also eher die Globalisierung.

Aber um Arbeitsplätze geht es auch gar nicht. Sondern letzten Endes darum, dass die Gesellschaft gerne so weitermachen würde wie bisher und dass dies unter (fast) ausschließlicher Nutzung von sauberer Öko-Energie nicht möglich ist, auch nicht annähernd. Die immer wieder beschworene "Energiewende" zielt direkt ins Herz des Kapitalismus, deshalb passiert nix. Und deshalb muss Robert H. ja nun auch zusehen, wie er den fossilen Stoff ranschafft, nachdem unser Dealer in den Knast gekommen ist.
Das glaubst du doch selber nciht.
 
...Klimaschutz bedeutet, das Wachstum und damit den Kapitalismus abzuschaffen, erheblich zu schrumpfen und dann eine Kreislaufwirtschaft ohne Auto, ohne Flugreisen, ohne Netflix, ohne Systemgastronomie, ohne Ikea, ohne Investmentbanken, ohne Zalando, ohne Werbung, ohne Google, ohne ... anzupeilen. Nochmal Bumm!...
Irgendwo hab ichs gelesen, die gesamte bisherige Einsparung von CO2 per E-autos hat das gestiegene Bitcoin-Mining nicht nur weggeschnupft sondern noch was draufgepackt.. Das ist ja die Idiotennummer, wenn sich was in eine Richtung ev. entwickelt wirds von ner anderen wieder mit dem Hintern eingerissen..ÖNV fahren aber Vielflieger, weil man hat ja seinen Teil geleistet.
 
Dafür ist diese Technik einfach zu gewöhnlich und, wie ich stark vermute, auch nicht allzu entwicklungsfähig.
Unsre arme Autoindustrie. Wenn’s am E-Motor dereinst nix mehr zu verbessern gibt, muss wieder was Kompliziertes her, für das man wenigstens wieder entwickeln kann.
 
den Kapitalismus abschaffen
Prinz, welche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung wäre denn besser oder könntest Du das getrennt betrachten? Ist das schon die soziale Marktwirtschaft oder würdest Du die auch als reinen Kapitalismus bezeichnen und welche Ordnung dann nicht?
 
Alles sehr löblich! Meine Frage zielte aber darauf ab, ob du es akzeptierst, dass man für eine klimaneutrale Wirtschaft das Wachstum = den Kapitalismus abschaffen müsste und dass diese "Transformation" mangels Übergangskonzept extreme gesellschaftliche Probleme aufwerfen würde?
Ja würde ich akzeptieren, da ich davon ausgehe dass bei meiner Lebensweise das nicht wesentlich relevant ist.
Probleme werden, wie bei Corona, nur die Spassmenschen haben die jederzeit alles und überall haben müssen und bei jedem neuen Schnickschnack in Schnappatmung verfallen wenn sie ihn nicht bekommen können.
Es wird eh zu viel produziert und davon wnadert fast ein Drittel gleich wieder im Müll.
 
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Reaktionen: raubsauger und WollMac
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