Wie zum Teufel rechtfertigt Apple seine Preise?

HaSchuk schrieb:
Du als Privatperson ja, ein MacPro wird aber zu 90% professionell zum Geldverdienen genutzt. Bereits zwei Stunden der "Vergeudung" Deiner professionellen Arbeitszeit (zusätzliche Bestellung, Bezahlung, Kontrolle der Rechnung, Einbuchung in Deine Buchhaltung, Öffnen des Gehäuses, Test, Zusammenschrauben, weiterer Testlauf) wiegt die urspüngliche Geldersparnis wieder auf.
Zum Vergrößern anklicken....

als ob apple ein professionelles klientel (abseits von 5 mann klitschen) bedient. apple bietet nichtmal vor-ort-service an. die überhöhten rampreise mit dem professionellen kundenkreis des macpros zu argumentieren ist lächerlich.
übrigens ram für das consumergerät macmini kostet ~4 fache des üblichen preises.

helkan
 
die meisten leute denken einfach man KANN nur bei Apple aufrüsten und finden die PCs dann zu teuer, wenn sie ein bisschen was besseres wollen. Ich finde das abschreckend und keine gute Marketingstrategie..
 
Ram ist (wie Öl) eine Tagespreis-Ware.
Apple hat zu einem EK gekauft, am Anfang des Produktzyklus. Am Anfang ist der Preis in der Regel gerechtfertigt (siehe jetzt die 2 x 4 GB für das 17" MBP). Während der kleinere Händler immer nur (sagen wir) 50 Riegel kauft, kauft Apple extrem viele. Sie berechnen den Preis also für den EK, der zum Zeit des Kaufs galt. Somit wird der Ram im Verhältnis immer teurer, weil die kleineren Händler die VKs immer wieder anpassen.
 
Patill schrieb:
die meisten leute denken einfach man KANN nur bei Apple aufrüsten und finden die PCs dann zu teuer, wenn sie ein bisschen was besseres wollen. Ich finde das abschreckend und keine gute Marketingstrategie..
Zum Vergrößern anklicken....

bei den aktuellen macbooks/macbook pros sind die preise z.b. vollkommen im rahmen. da sparst du bei externem kauf vieleicht 20€.

vieleicht haben sie das problem ja erkannt ;)
immerhin passt apple die preise eigentlich nur bei einem update des jeweiligen rechners an....
ext. händler dagegen täglich.
 
minilux schrieb:
MacBook:
Aufpreis 2GB auf 4GB (2x2GB) bei Apple: 140.-
4 GB (2x2GB) bei DSP: 100.- (und dabei bleiben dann noch 2x1GB übrig)
:noplan:
Zum Vergrößern anklicken....

stimmt, kostet nurnoch 100€, krass.
als die raus kamen(im oktober), war das aufrüsten bei apple sogar die günstigste variante... da sieht man mal wie schnell die preise fallen.

zu den 2x 1gb riegel: was möchtest du damit (ausser als not-ersatz)?
kaufen tut die bestimmt keiner ;)
 
Krizzo schrieb:
Das kommt noch dazu
Zum Vergrößern anklicken....

...na klar bietet Apple einen solchen service ........ allerdings nicht im consumer bereich ;)

...im Pro bereich bieten sie:

Der AppleCare Premium Service & Support Plan bietet Telefon- und E-Mail-Unterstützung innerhalb von 30 Minuten - 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche (24 x 7). Für weltweit verfügbare Hardwarereparaturen wird ein Vor-Ort-Service innerhalb von vier Stunden angestrebt, wenn Sie sich während der Geschäftszeiten melden, bzw. am nächsten Arbeitstag, wenn ein Problem außerhalb der üblichen Geschäftszeiten an AppleCare gemeldet wird.
Zum Vergrößern anklicken....
 
in2itiv schrieb:
...na klar bietet Apple einen solchen service ........ allerdings nicht im consumer bereich ;)

...im Pro bereich bieten sie:
Zum Vergrößern anklicken....

gilt offenbar nur für xservehardware & macosX server. kostet ~1000€ und man muß im umkreis von 65km zu folgenden städten wohnen:
* Hamburg
* München
* Nürnberg
* Ratingen
* Sulzbach
* Wien
. Sonst darf man das gerät zu nem service provider tragen. lol. auch wenn es manche nicht wahr haben wollen:
in punkto service haben dell, lenovo, hp usw. die nase vorn. diese firmen spielen buinessmäßig in einer anderen liga als apple. apple hat schlicht und einfach einen anderen kundenkreis.
 
Zuletzt bearbeitet:
....gilt z.T auch für die anderen Macs:

Im Leistungsumfang des AppleCare Protection Plan sind auch weltweite Reparaturleistungen enthalten, die durch von Apple autorisierte Techniker auf der ganzen Welt erbracht werden. Alle Kosten, einschließlich Kosten für Ersatzteile und Arbeitszeit, sind durch den Plan abgedeckt.* Die folgenden Serviceoptionen sind verfügbar:

Abgabe Ihres Mac bei einem Apple Autorisierten Service-Partner oder in einem Apple Store (sofern in Ihrem Land vorhanden)
Besuch eines Technikers zur Reparatur vor Ort

* Der Reparaturservice für den Mac Pro kann folgende Optionen umfassen: einen Vor-Ort-Service und einen Bring-In-Service. Die Verfügbarkeit der einzelnen Optionen richtet sich nach dem Land, in dem die Serviceleistung angefordert wird, und nach dem Standort des Apple Autorisierten Service-Partners. Apple kann zudem verlangen, dass leicht zu installierende Komponenten (DIY-Komponenten, Do-it-yourself) vom Kunden selbst ausgetauscht werden. Der Vor-Ort-Service ist nicht an allen Standorten verfügbar.
Zum Vergrößern anklicken....
 
Ich bin der Meinung, dass Apple mit den horrenden Speicherpreisen abschrecken will und ganz bewusst dazu provozieren will, dass die Kunden selbst oder durch einen Profi aufrüsten. Je weniger Optionen es für die Rechner gibt, desto einfacher und billiger ist die Produktion. Fürs Aufrüsten muss extra ein Produkt wieder teilweise demontiert werden und ein Mitarbeiter setzt per Hand die Teile ein. Der Aufpreis von 440 Euro ist sicherlich überzogen und kann kaum mit dem Mehraufwand erklärt werden, aber er führt auch dazu, dass mehr Standardkonfigurationen verkauft werden. Es ist ja nun nicht damit getan, dass einfach ein Rechner geschnappt wird und aufgerüstet wird. Die Standardkonfigurationen können theoretisch völlig automatisch bearbeitet werden, wohingegen Veränderungen mit mehr Personal- und Logistikaufwand einhergeht.

Gerade beim Mac Pro schreien einige Optionen geradezu danach, nicht gekauft zu werden. Für die 32GB RAM (8x 4GB FBDIMM) verlangt Apple 8090 Euro Aufpreis gegenüber den 2GB in der Standardkonfiguration, wohingegen bei Bechtle 32GB 800MHz FBDIMMs von Kingston mit nur 1375,64 Euro inkl. MwSt zu buche schlagen (343,91 Euro pro 8GB Set aus je 2Stk 4GB FBDIMMs).

Es gibt keinen rationalen Grund für diese Preisdifferenz, wollte Apple wirklich den RAM verkaufen.
 
Zurück
Oben Unten