Bei der Qualität mancher Beiträge brauchen wir uns nicht wundern, wenn Europa Reibungsverluste aufweist.
Im Ernst, diese Diskussion auf Stammtischniveau (ich entschuldige mich schon mal im voraus bei denen, dir ihr Hirn zum Diskutieren einschalten) sind das Ergebnis einer langen "Bild"ung: Argumente müssen nicht inhaltsschwanger sondern krachledern daherkommen…tz tz.
– Mal genau die Wertstabilität der D-Mark und des Euros volkswirtschaftlich analysiert - und zwar ohne Plattheiten und nationalen Pathos? Das Ergebnis ist für die DM ernüchternd!
– Deutschland zahlt und zahlt und zahlt und, nicht vergessen, verdient und verdient und verdient. Außenhandelsbilanz im Innereuropäischen Wirtschaftsraum vor und nach "Europa" mal angesehen?
– Von der Osterweiterung der EU profitieren nur die neuen Osteuropäischen Staaten? Dann sollte man sich mal die Rendite der großen europäischen Automobilhersteller ansehen…
Fakt ist aber auch, dass ein Konsenz für 350 Millionen Menschen geringer ausfällt als für 1 Million, und das er bei beschränkter informationeller Aufnahmefähigkeit auch viel schwerer zu vermitteln ist… Einigen meiner "Mitposter" würde ich gern entsprechende Lektüre enmpfehlen - durchaus auch kritisch - aber ich befürchte, dass die Lesefähigkeit und das Durchhaltevermögen einiger Kandidaten den 6000 Seiten plus eher nicht standhalten, noch dazu in einer Sprache, die mit der "Vierbuchstaben-Zeitungs-Klasse" nicht viel gemein hat.
Es tut mir leid, wenn dieser Post arrogant herüber kommt, aber wenn man Fakten, Fakten, Fakten schreit, sollte man sich dieselben auch mal ansehen und zwar nicht in der Bild-Zeitung oder den "News" auf RTL2…