Joa, egal wo das Thema aufkommt: Als erstes wird sich darueber lustig gemacht
Betrachtet man das Thema nuechtern - also mal abgesehen von Zombie-Apokalypsen & Co - dann macht es durchaus Sinn sich naeher mit der Thematik zu beschaeftigen. Ich spreche hier nicht ueber Panik schieben oder sich im Keller einsperren. Aber je nachdem wo man lebt kann es - gerade im Winter - oefter mal zur schwachen Versorgung oder zum Stromausfall kommen. Ein paar Tage sollte man daher schon ueberstehen koennen.
Wir gehoeren zu den Taeglich-Einkaufern, ich hole also nur frisch was ich auch brauche. Sollte dieser Versorgung - warum auch immer - fuer ein paar Tage unterbrochen sein, dann schau ich ordentlich durch die leeren Finger. Wie schnell es aber einen Blackout geben kann das darf sich gerne jeder selbst recherchieren. Das Rechenzentrum in dem ich arbeite hat Notstrom fuer knapp 10 Tage. Sollte es wirklich mal 10 Tage lang keinen Strom geben dann sind die dort verwalteten Daten echt das geringste Problem hier
Persoenlich halte ich einen Vorrat bereit um 2 Personen 30 Tage lang mit dem noetigsten Versorgen zu koennen. Ich rede da nicht von Gourmet, sondern wirklich nur die Deckung des Bedarfs. Auch an Wasser und Vitaminen sowie an den wichtigsten Hygieneartikeln (die werden oft vergessen und sind eigentlich DAS Hauptproblem wenns mal keinen Strom gibt). Das laesst sich auf so kleinen Raum unterbringen dass es nicht stoert oder auffaellt. Passt eigentlich alles in einen Wanderrucksack und der steht sowieso im Schrank, ob nun leer oder voll ist egal. Der Einkauf wurde so gewaehlt dass das Haltbarkeitsdatum ziemlich irrelevant ist, aber dennoch kann man wenn man will das Zeug alle 1-2 Jahre ersetzen, kostet nicht die Welt. Man verbraucht das alte einfach und kauft es neu.
Das meiste Zeug was man so brauchen kann habe ich ohnehin (Taschenlampe, Radio, etc. ), einzig nen Solarpanel um Batterien laden zu koennen kam hinzu. Dies benutze ich aber auch beim Campen wenns passt, daher ...
Wasser wird ebenso im Durchlauf einfach immer wieder mal verbraucht und beim naechsten Einkauf ein neues nachgeholt, so hat man immer durch ein routierendes System frisches daheim. Und ja, auch ein Gasgriller steht am Balkon den man dann nutzen koennte, sofern ich mich als gefaehrlicher Nachbar nicht selbst mit der Gasflasche in die Luft jage
SOLLTE wirklich mal was groeberes passieren dass selbst 30 Tage Vorraete nicht mehr reichen dann ist eh alles egal - dann ist das System sowieso gekippt. Dafuer sind dann aber Gewehr und Kurzwaffe mit ein paar tausend Schuss vorhanden
Im uebrigen bin ich da ein Fan von .22 Kaliber - tut was es soll und 1000 Schuss davon kannst in die Jackentasche stecken
Aber man sieht es hier immer wieder: Dass mal ein Dorf ne Woche+ abgeschnitten ist passiert schneller als man denkt.