R.I.P. Whitney Houston gestorben

oh :eek:Genau das ist doch das Problem, erst will keiner was mit ihr zutun haben und kaum hat sie Geld, kommen alle an. Sie kann niemanden mehr trauen. Und viel Geld ist auch bitter, wenn man sich alles sofort kaufen kann, ist nix mehr etwas besonderes. Dann wird die Welt nur noch durch Drogen bunt. Oder halt durch einen Mann und Kinder, aber wie oben schon geschrieben sie kann niemand trauen, mit soviel Geld.

Klingt prinzipiell logisch. Dass Geld viele falsche Freunde anlockt, bestätigen ja auch andere, die plötzlich zu viel Geld gekommen sind.

Das allein als Erklärung kann es aber auch nicht sein, sonst müssten Michael Schumacher, Steffi Graf und alle Lottogewinner Drogenwracks sein. :teeth:

WH´s Problem war wohl doch eher, das ihr im unmittelbaren persönlichen Umfeld die richtigen Leute fehlten. Und die wiederum kann man allein mit Geld nicht finden.
 
Starb sie denn an Raucherhouston? :kopfkratz:
 
Housten, wir haben ein Problem.
 
Viel Erfolg, ganz vorne mit ihrem Gesang, wirkte eigentlich recht frisch und geriet, laut den Berichten bis dato, einfach an den falschen Mann bzw. falsche Umfeld.
 
Eines muss man schon sagen: In den von der aufkommenden Digitaltechnik geprägten 80er Jahren, die viel blutleeres und billiges Midisequenzergedudel hervorgebracht haben, stand Whitney Houston eher auf der anständigen Seite. Mit einer funktionsharmonischen Analyse von "Saving all my love for you" kann man Erstsemester durchaus ne Weile beschäftigen.
 
Ich versteh das auch immer nicht. Da scheffeln Leute Millionen um Millionen und schaffen es nicht irgendwann zu sagen, dass jetzt Schluss ist, man genug hat und sich zur Ruhe setzt mit einem schönen Häuschen am Strand. Selbst schulz will ich nicht sagen, man soll ja nicht schlecht über Tote reden. Aber irgendwie scheinen diese Leute ihre ganze Kohle gar nicht richtig zu schätzen.

Abgesehen davon frage ich mich immer noch, wie eine menschliche Alarmanlage so viele Platten verkaufen konnte, aber gut, wenns den Leuten gefällt.
 
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Abgesehen davon frage ich mich immer noch, wie eine menschliche Alarmanlage so viele Platten verkaufen konnte, aber gut, wenns den Leuten gefällt.

Das allermeiste von ihr war Kreischerei oder Schreierei- -am schlimmsten dieses I will allways love you.
Das hatte mit singen nichts zutun.
W.H. war für mich immer ein Grund, das Radio auszuschalten.
Und warum wird immer gesagt, das Bobby Brown Schuld ist an ihrem Drogenproblem ?
Klar ist er ein asoziales Subjekt, aber wer es wie WH 14 Jahren mit diesem Heini
aushält, kann nicht alle Blätter an der Staude haben.

Wer sagt, sie konnte "einigermaßen" singen, sollte vielleicht einen Besuch beim Ohrenarzt oder Hörgeräteakustiker in Betracht ziehen.

Oder umgekehrt.

Allerdings konnte ich ihrer Musik auch nie besonders viel, eigentlich gar nichts, abgewinnen.
Und für mich wird sie immer als diejenige in Erinnerung bleiben, die das exzessive Rauf- und Runterleiern von Tonleitern (um zu zeigen, wie toll man singen kann) leider hoffähig gemacht hat.

Da stimme ich Dir zu.
 
Wer genau JETZT RTL einschaltet, hört wie schlimm Gesang sein kann. Everybody hurts ist eigentlich toll, aber nicht mit einem Typ mit Wollmütze unter Palmen und Ische mit zu kurzem Kleid.

Whitney Houston konnte damals (heute (also noch gestern, nicht jetzt) kann ich nicht beurteilen) sehr gut singen. Zwischen "Können" und "Jedermanns Geschmack" treffen liegen Welten. Dennoch kann man ihr Talent nicht abstreiten.
 
Wenn Madonna sich mit ihrem Gesang so lange oben halten kann dann braucht man zu Whitney doch kein Ton verlieren, die Dame konnte singen wie kaum eine andere.
 
die Dame konnte singen wie kaum eine andere.

Eben. Es ist eine Sache, ob einem etwas persönlich gefällt und ob man die Fähigkeit hat, zu erkennen, ob etwas auf einem hohen, professionellen Niveau umgesetzt wurde. Wer dazu nicht in der Lage ist, ist über Schulhofstreiterein wegen seiner Lieblingsband leider nicht hinausgekommen. Mit Geschmackssache hat letzteres nichts zu tun.
 
Welch hohes Maß an Toleranz doch auch. Basta! :)
 
Eben. Es ist eine Sache, ob einem etwas persönlich gefällt und ob man die Fähigkeit hat, zu erkennen, ob etwas auf einem hohen, professionellen Niveau umgesetzt wurde. Wer dazu nicht in der Lage ist, ist über Schulhofstreiterein wegen seiner Lieblingsband leider nicht hinausgekommen. Mit Geschmackssache hat letzteres nichts zu tun.
Ganz genau. Whitney hätte genauso gut eine fantastische Jazz- oder Soulsängerin sein können,
die Stimme hatte sie dazu, unbedingt. Das war aber damals nicht so gefragt, ergo hat sie sich
mit diesem seichten Pop Sound vermarkten lassen.
 
Heute sind 24.000 Menschen gestorben weil sie nix zu Essen hatten... wo bleiben die Topics für die?
Die haben mir auch keine geilen musikalischen Momente beschert.
immer diese Gutmenschen, die nicht einsehen, dass jemand einen gewissen pesrönlichen Bezug zu einer Berühmtheit haben kann, die man zu den Hungernden in Afrika nicht hat.

http://www.youtube.com/watch?v=2xNKW6Vk5Xg
2 von 4 schon weg:(
 
Das war aber damals nicht so gefragt, ergo hat sie sich
mit diesem seichten Pop Sound vermarkten lassen.

...seichter Pop?

...ach, das ist dann auch wohl der Grund, das die Songs anschliessend von namhaften Jazz- und Soul-sängern gecovert wurden :) ...die stehen ja alle so auf seichten Pop.

...und das Leute wie George Benson oder Dolly Parton seichten Pop schreiben ist mir auch neu. Man muss die Musik ja nicht gut finden, aber es ist kein seichter Pop.
 
Der Devotionalienhandel hat bereits begonnen.

Gerade bei amazon.de gewesen, und welcher Film steht dort auf Nr. 1? "Bodyguard".
 
...seichter Pop?

...ach, das ist dann auch wohl der Grund, das die Songs anschliessend von namhaften Jazz- und Soul-sängern gecovert wurden :) ...die stehen ja alle so auf seichten Pop.

...und das Leute wie George Benson oder Dolly Parton seichten Pop schreiben ist mir auch neu. Man muss die Musik ja nicht gut finden, aber es ist kein seichter Pop.
kann man halten wie´n Dachdecker, allerdings hat sie eben die meisten ihrer Auszeichnungen in der Kategorie bekommen...
wie dem auch sei, man hat ihr die ganzen Grammys bestimmt nicht wegen Unvermögen hinterher geworfen! ;)

Bei mir lief das Greatest Hits Album auf jeden Fall relativ häufig in iTunes in den letzten Wochen.
 
oh :eek:Genau das ist doch das Problem, erst will keiner was mit ihr zutun haben und kaum hat sie Geld, kommen alle an. Sie kann niemanden mehr trauen. Und viel Geld ist auch bitter, wenn man sich alles sofort kaufen kann, ist nix mehr etwas besonderes. Dann wird die Welt nur noch durch Drogen bunt. Oder halt durch einen Mann und Kinder, aber wie oben schon geschrieben sie kann niemand trauen, mit soviel Geld.

Und dem einem, dem sie getraut hat, der hat sie ja wohl auch zu den Drogen gebracht?!
Hey, Junge! Du bist ja wie die im Morgenmantel und Lockenwicklern das Treppenhaus kehrende, dicke Hausmeisterin, die den vorbeimarschierenden Mietern vorseufzt, dass die arme Fürstin Stephanie vor lauter Sorgen keinen glücklichen Urlaub verbringen konnte! :D

Kinder, wir haben einen Küchenpsycho und Versteher reicher, verzweifelter Frauen unter uns ...:rolleyes:
 
Nun gut, ich korrigiere: eingängiger Pop. Zufrieden? :) Aber Dolly Parton??? :eek:
 
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