Mal was zum Thema "Wer nutzt noch Windows 10" / Subforum "Windows auf dem Mac": 
Varia delectat ...
Habe aktuell noch einen Teil meiner 2012er MBP9,1 mit Solo-Win10Pro im Windows-Netztwerk in Betrieb.
Mit vorauseilendem Gehorsam und wg. rechtlicher Bedenken bzgl einer gefrickelten Win11Pro Installation im Zusammenhang mit betrieblicher Nutzung,
habe ich die MBP durch Lenovo ThinkCentre mit vorinstallierten Win11Pro ersetzt.
Wäre schön gewesen, wenn die Katze (Win10Pro Support bis Okt-26) vor einem Monat aus dem Sack gewesen wäre, dann hätte ich die Investition um ein Jahr verschoben. Allerdings nervt auch der Support meiner Betriebssoftware mit der Mär einer zu erwartenden Inkompatilität zu Win10. 
Also, watt willste da machen ... Leeven hett sowieso genoch Stress parat.
Jetzt sitze ich auf meinen frei gewordenen 2012er MBP und überlege, wie es damit weitergeht (abgesehen vom Verkauf ...):
Win10Pro Solo belassen eher nicht. 
Habe in 2021 die ganzen Win10Pro Installationen kostenlos über Upgrade vorhandener alter Win7/8-Lizenzen gemacht.
Die sind jetzt als digitale Lizenzen über den Outlook.de Account hinterlegt/abgesichert.
Weil der Audio-Treiber der BootCamp-Treiber-Sammlung nur mit MBR kompatibel war, hatte ich alle MBP leider mit MBR-Partitionsschema formatiert und jetzt müssen die erstmal nach GPT konvertiert werden, bevor ein Upgrade nach Win11 möglich ist. 
Keine Ahnung ob und wie die digitalen Lizenzen nach Win11 rübergerettet werden können - würde natürlich ungern sehen, dass sich alle in Luft auflösen.
Sofern Win11Pro/Lizenz/Treiber-Unterstützung noch irgendwie auf das 2012er MBP9,1 Modell aufzuspielen geht, ist Win11 natürlich die Option,
die mir lieber als Win10Pro ist - nicht nur wegen der Aktualität, sondern auch, weil mir Win11Pro besser gefällt.
Für 'olle Kamellen' ist ansonsten unter macOS Win98/XP/7/10  als Virtuelle Maschine mit Fusion am Start.
Für macOS gibt's die Optionen von Mojave(32bit) über Catalina (nativ) nach OLCP (aktuell bis Sequoia). Das bleibt auf jeden Fall die Basis, weil Workflow und Software da aktuell optimal passen.
Möchte aber, ehrlich gesagt, nicht die Option von erweiterbarem Speichers (2012er 15"MBP und 2013er 11/13" MBA) und Virtualisierungs-Möglichkeiten der intel-Macs aufgeben.
Naja, und dann haben 
@Klausern 's Threads und Inspirationen die Tür zu Linux weit aufgemacht:
damit gehen wirklich auch 95% meiner Anwendungs-Szenarien.
Installation und Bedienung sind mittlerweile für die Standard-Sachen überschaubar,
aber die Lernkurve war schon recht steil, wenn's an's Eingemachte geht (BootManager, Festplatten-Management, Backup-Strategien etc.).
Bei der ganzen Testerei auf einem MultiBoot-MBA (Mojave; OCLP/Ventura&Sequoia; 4 Container/Partitionen für Linux-Tests; rEFInd-Bootmanager)
konnte mit rEFInd auch für Noobs, wie mich, ein strukturiertes Booten eingerichtet werden. Und LinuxMint und Ubuntu sind meine Lieblings-Distros.
Leider unterstützen sowohl LinuxMint, als auch LMDE6 nicht die FaceTimeHD-Cam des MBA, sodass es erstmal mit Ubuntu24.04LTE weitergeht.
Was Windows-Ähnlichkeit bei LinuxMint ist, das ist macOS-Ähnlichkeit bzgl Touchpad/MultipleVirtualDesktop-Haptik bei Ubuntu.
Habe eine Woche lang privat fast ausschliesslich MBA/Ubuntu 24.04 LTE genutzt (natürlich mit Rückgriff-Option auf Win10-Netzwerk und macOS-Recher via VPN/RDP/VNC) und es hat wirklich Spass gemacht!
Kann deshalb die Begeisterung von 
@RIN67630 und 
@rudluc bzgl. Linux nachvollziehen.
Das ganze Bashing hier im Thread allerdings nicht.
"Wer nutzt eigentlich noch Windows 10" impliziert für mich neben den Handlungsempfehlungen bei Weiternutzung von Win10
natürlich auch den Ausblick auf die Alternativen.