Wer nutzt noch windows10?

Aber mal eine ganz andere Frage: Wie sieht das denn unter Linux mit Spielen aus?
Wahrscheinlich mau. Das ist nicht der Fokus der allermeisten Linux-Distributionen. Genauso wie macOS.
Für die, die es drauf kommen lassen wollen, gibt es Play-on-Linux, aber das ist eher Friemelei für Nerds...
 
Nein, das stimmt nicht! Steam gibt es auch für Linux und das Spieleangebot ist deutlich größer als für macOS. Steam setzt sogar einen besonderen Schwerpunkt auf Linux und hat schon viele Spiele angepasst. Immerhin läuft das SteamDeck, die Spielkonsole von Steam mit SteamOS, einer für Spiele optimierten Linux-Distribution.
@MilesVorkosigan und @RIN67630 Googelt mal danach oder frag eine KI nach "Steam für Linux". Ihr werdet überrascht sein!
https://store.steampowered.com/linux

Heise.de versteigt sich sogar zu der Aussage, dass Spiele unter Linux schneller laufen als unter Windows.
https://www.heise.de/news/Windows-Spiele-laufen-besser-auf-Linux-wirklich-10436098.html

Und im Kanal von PC Games Hardware erschien folgendes Video:
 
Als Schund bezeichne ich Linux Mint, weil es ein kläglicher Versuch ist, den Normalonutzer in die Linux Welt zu holen. Linux sollte das bleiben, was es ist. Ein System für Serveranwendungen, Nerds und Poweruser. Etwas anderes wird es niemals werden.

Genau wie ein Thinkpad nie ein MacBook wird. Es wird für das genutzt, was es gut kann. Will man aber eine "Maclike" Experience auf dem Gerät, kann es das eben nicht, weil es z.B, kein erstklassiges Trackpad hat.

Wie kann man in so wenig Sätze so viel Mist erzählen?
Weil du wahrscheinlich nicht alt genug bist, um damals schon gelebt zu haben, klär ich dich nur ganz kurz darüber auf:

1) Thinkpads gibt es schon wesentlich länger als Macbooks
2) Niemand der ein Thinkpad nutzt, interessiert sich für das Trackpad eines Macs -im Gegenteil: es gibt nicht wenig Leute, die Thinkpad nur wegen dem Nibble kaufen
3) steht meinem trackpad auf meinem x1 sicherlich nicht dem trackpad eines MacBooks nach
4) Mini versucht niemanden irgendwo weg zu holen. Es ist eher ein Versuch sich von dem ganzen Ubuntu Mist zu lösen.

Was bitte ist ein Maclike Experience? 2000 Euro für die Erkenntnis zu zahlen, dass mich ein RAM oder SSD Upgrade 500,- Euro kostet?
 
Ich hab gerade mal auf verschiedenen Sites ein bisschen quergelesen:

Tatsächlich überraschend (für mich), dass es scheinbar doch schon so einige Spiele gibt, die man unter Linux zumindest theoretisch spielen kann. Was ich allerdings immer wieder lese, sind "Einschränkungen" und/oder "Tweaks", die man vornehmen muss, damit das wie gewünscht funktioniert.

Alles Dinge, die ich einem "unbedarften" und oder alten Anwender nicht unbedingt zumuten wollen würde.

Und dann bleibt ja auch noch die Frage: WARUM sollte ein ganz normaler einfacher User diesen Umweg beschreiten? Auf jeder gekauften Kiste aus dem Supermarkt ist bereits Windows installiert. Und dort laufen die Spiele ohne "Tweaks" und "Einschränkungen".

Klar der beschriebene Sonderfall (erzwungener Wechsel nach W11) könnte ggf. ein Argument sein. Aber die Rechner, die nicht auf W11 updaten können, sind auch in der Regel so alt, dass sie - egal mit welchem OS - für aktuelle Spiele nur noch so semi-gut geeignet sind.
 
Und dann bleibt ja auch noch die Frage: WARUM sollte ein ganz normaler einfacher User diesen Umweg beschreiten? Auf jeder gekauften Kiste aus dem Supermarkt ist bereits Windows installiert. Und dort laufen die Spiele ohne "Tweaks" und "Einschränkungen".
die meisten Grafiktreiber werden von Windows besser unterstützt.
Wenn du im Schwerpunkt Games willst, bau dir einen Windowsrechner.
Wenn du im Schwerpunkt allerdings Linux nutzt, musst du zum ab und zu spielen nicht unbedingt Windows kaufen.
Ich find die Kombo Mac + Konsole (zB switch2) eigentlich ideal.
 
1) Thinkpads gibt es schon wesentlich länger als Macbooks
Nein, erstes ThinkPad erschien im März 1992, das erste PowerBook im Oktober 1991.
2) Niemand der ein Thinkpad nutzt, interessiert sich für das Trackpad eines Macs -im Gegenteil: es gibt nicht wenig Leute, die Thinkpad nur wegen dem Nibble kaufen
Das ist wiederrum richtig. Wobei ich es nicht verstehe aber das ist wohl geschmacksfrage. Es ist jedoch auch so, dass die Trackpads bei PC-Notebooks insgesamt eher schlechter sind als das von MacBooks. Übrigens der TrackPoint kam erst mit dem ThinkPad 700 im Oktober 1992 auf den Markt.

3) steht meinem trackpad auf meinem x1 sicherlich nicht dem trackpad eines MacBooks nach
Siehe 2), irgendwie haben PC-Herstller inkl. Lenovo, dies bisher nie so gut hinbekommen.

4) Mini versucht niemanden irgendwo weg zu holen. Es ist eher ein Versuch sich von dem ganzen Ubuntu Mist zu lösen.
Was ist denn kein Mist?
 
...
Ich find die Kombo Mac + Konsole (zB switch2) eigentlich ideal.

... oder Cloud-Gaming. Würde ich SOFORT mit beginnen, wenn meine DSL-Leitung es hergeben würde. Vor einem halben Jahr sollte hier Glasfaser verlegt werden - bis jetzt ist hier weit und breit noch keiner mit einer Schaufel oder einem Bagger aufgetaucht ...
 
Nein, erstes ThinkPad erschien im März 1992, das erste PowerBook im Oktober 1991.
ungeachtet der Frage ob PowerBook gleich Macbook ist, bleibt die Aussage, die Thinkpad sollten wie Macbook sein völliger Unsinn.
 
Das ist wiederrum richtig. Wobei ich es nicht verstehe aber das ist wohl geschmacksfrage. s
Der größte Vorteil sehe ich darin, dass die Finger nicht von der Tastatur nehmen muss und trotzdem den Mauszeiger bedienen kannst.
 
ungeachtet der Frage ob PowerBook gleich Macbook ist, bleibt die Aussage, die Thinkpad sollten wie Macbook sein völliger Unsinn.
PowerBooks wurden in MacBook umbenannt, als Apple von PowerPC zu x86 gewechselt ist. Wobei das erste PowerBook noch mit mit einem 68000 mit 16 MHz daher gekommen ist und das erste PowerPC-PowerBook erst Jahre später gekommen ist, PowerBook 5300 im August 1995.

Wenn sich jemand ein PC-Notebook kaufen will, empfehle ich meist auch ein ThinkPad, und es gibt oft gute gebrauchte, z.B. hier.
 
Bor die sind ja immer noch genau so teuer wie hässlich.

Früher galten ThinkPads (vor allem die IBM-Modelle der 1990er und frühen 2000er) als Inbegriff von Robustheit, Servicefreundlichkeit und Ingenieurskunst. Heute ist das Image etwas angekratzt.

Seit Lenovo 2005 die ThinkPad-Sparte von IBM übernommen hat, hat sich der Fokus verschoben, IBM baute ThinkPads vor allem für Unternehmen, Ingenieure und Vielreisende, mit Fokus auf Haltbarkeit und Wartbarkeit.
Lenovo optimierte stärker auf Kosten und Massenproduktion, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Viele Fans beklagen:

Flacherer Tastenhub („Chiclet“-Design statt klassischer 7-reihiger Tastatur).

Entfernte dedizierte Tasten (z. B. für Lautstärke, PageUp/PageDown beim TrackPoint).

Aber sicher noch für viele verbliebene Fans sind wohl folgende Punkte wichtig

TrackPoint: Für viele unverzichtbar.

exzellente Linux-Kompatibilität.

Business-Support und Ersatzteile besser als bei Consumer-Laptops.

T- und X-Serien sind weiterhin sehr robuste Arbeitsgeräte aber nur nicht mehr so einzigartig wie früher.

Andere haben aufgeholt

Dell (Latitude, XPS), HP (EliteBook, ZBook) und Framework bieten mittlerweile ähnliche oder bessere Qualität, teils mit modularen Konzepten.

Apple dominiert mit M-Chips in Sachen Effizienz und Displayqualität.

ThinkPads sind heute „solide Businessgeräte“, aber nicht mehr automatisch die Referenz die man bezogen auf den Preis so einfach empfehlen kann.

Aus meiner Sicht gibt es kaum hässlichere Geräte als das ThinkPad von Levono.

Auch der Preis ist bei einigen Modellen voll daneben. In der Vergangenheit lagen ThinkPads oft klar vorne, z. B. bei Robostheit, Tastatur, Support. Heute ist das Abstand, je nach Modell, kleiner, daher wirkt der Preis weniger gerechtfertigt.

Schauen wir mal folgende Geräte an:
  • Lenovo ThinkPad T16 G3
  • Lenovo ThinkPad E16 G2
  • Lenovo ThinkPad E14 G6
  • Lenovo ThinkPad T14
  • Lenovo ThinkPad T14s
  • Lenovo ThinkPad X9‑14 Gen 1

Wenn man diese gegen ähnlich ausgestattete Geräte von Mitbewerbern vergleicht, sieht man oft, dass die Differenz im Preis groß ist bei relativ kleinen Unterschieden in der Ausstattung oder im Alltagsnutzen.

Viele leben beim ThinkPad noch in der Vergangenheit aber viele Hersteller sind günstiger, gleich gut oder besser.

Z.B das Surface Laptop 7, Samsung Galaxy Book oder HP Elite Books. Alles natürlich abhängig von dem was man tun möchte, Grafik, programmieren, Office usw.

Dell Latitude Serie nicht zu vergessen.
 
steht meinem trackpad auf meinem x1 sicherlich nicht dem trackpad eines MacBooks nach
Vielleicht hat der Widersacher die Precision-Trackpad Option nicht eingeschaltet?
Allerdings stelle ich fest, dass Windows doch bei Retina-Bildschirme nicht so präzise zoomt, wie macOS. Das "Gezoomte" ist wesentlich schwammiger, als bei macOS. Das ist aber ein Software-Problem und hat nichts mit dem Trackpad selbst zu tun.
 
Also Google wäre jetzt zu schwer gewesen?
...

Danke für die Belehrung. Ich kann mich allerdings gar nicht daran erinnern, dich persönlich gefragt zu haben. Also, wenn dich das stört, brauchst du einfach GAR NICHT zu antworten - das ist allemal freundlicher als so.

Abgesehen davon, befinden wir uns hier einem Forum, wo sich Menschen miteinander unterhalten. Würde ich stattdessen lieber googlen, dann würde ich das machen - oder mich gleich nur noch mit ChatGPT unterhalten ... :rolleyes:
 
Hi,
Tja, manche "Leute" wären an einem Stammtisch besser plaziert, als in einem Forum.
Franz
 
Von „Leuten“ mit Anführungsstrichen zu sprechen finde ich ehrlich gesagt aber auch etwas despektierlich.
 
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