Welche SSD Festplatte für ein MacBook Pro?

Mac Pro ab 2013 ... nur eine Samsung Evo 970 NvMe

Im Mac Pro 2013 ist diese SSD aber eher Perlen vor die Säue, da sie geschwindgkeitsmäßig überhaupt nicht genutzt werden kann. Bei 1400 bis 1500 MB/s ist dort sowieso Schluß.
Dort ist z.B. eine Crucial P1 die wesentlich kostengünstigere Möglichkeit, da die in etwa bei dieser Geschwindigkeit liegt.
 
Im Mac Pro 2013 ist diese SSD aber eher Perlen vor die Säue, da sie geschwindgkeitsmäßig überhaupt nicht genutzt werden kann. Bei 1400 bis 1500 MB/s ist dort sowieso Schluß.
Dort ist z.B. eine Crucial P1 die wesentlich kostengünstigere Möglichkeit, da die in etwa bei dieser Geschwindigkeit liegt.
Das mag sein, Ich empfehle jedoch jedem eine Samsung Evo.
Samsung bietet einen Top Service, Austausch während der Garantiezeit ist absolut reibungslos.
Zudem bleiben die meisten nicht bei Ihrem Gerät und steigen in 1-2 Jahren um... wieso also eine langsame Festplatte kaufen, die in einem neueren Rechner bzw einem Rechner mit schnellerem Bus keine Vorteile bietet... Ich denke da eher an die Zukunft...
Lieber hätte ich eine Schnellere Platte die gebremst wird, als eine die in einem Schnellen Rechner zu langsam wäre...
Aber jedem das seine, ich wollte hier nur meine Meinung zum besten geben. ;)
 
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Wer noch nicht auf NVMe umgestiegen ist, aber es noch vor hat: die Sabrent Rocket ist die beste Wahl. Warum?

- sie funktioniert im MBP (tun ja nicht alle)
- sie verbraucht wenig Strom und wird nicht heiß (-> lange Akkulaufzeit)
- sie ist schnell

Genaue Details und Benchmarks gibt's bei MacRumors (ca. 1/3 der Seite runter scrollen), dort werden Performance, Stromverbrauch und weitere Parameter von über 20 NVMe-Modulen miteinander verglichen. Gilles Aurejac hat erstklassige Arbeit geleistet - der Kerl scheint ein absoluter Pro zu sein, hat er es doch glatt geschafft, den NVMe-Treiber aus der Firmware eines 2015er MBP zu extrahieren und in die Firmware seines 2014er MBP zu integrieren (dadurch braucht er z.B. Hibernate nicht zu deaktivieren).

Ich hab' mittlerweile die Samsung 970 Evo, die 970 Pro und die Sabrent Rocket verglichen. Die Benchmark-Werte scheinen zu stimmen. Die Performance liegt bei allen 3 Produkten ohnehin bei bzw. über 1500 MB/s r/w (das ist das Maximum, was das MBP 2014 schafft), der entscheidende Unterschied ist also der Stromverbrauch / die Wärmeentwicklung und davon abgeleitet die Akkulaufzeit:

original SSD von Apple - Temp. nicht gemessen, müsste aber < 30°C gewesen sein -> rund 7h Akkulaufzeit
970 Evo und 970 Pro - zwischen 40°C und 50°C -> Akkulaufzeit 4h bis 5h
Sabrent Rocket - zwischen 30°C und 35°C -> Akkulaufzeit 7h bis 8h

Die Akkulaufzeit hängt natürlich von vielen Parametern ab, aber da ich immer das selbe MBP für meine Tests verwendet habe, ist der relative Unterschied schon aussagekräftig. Es handelt sich um ein 2014er MBP (gekauft 2015) mit 13 Zoll, ohne dedizierte GPU, kleinste CPU und Coconut meldet 87% für die maximal noch verfügbare Akkuleistung.
 
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hallo,
ich möchte mein MacBook Pro (Retina, 15', Mitte 2015) auch upgraden. aktuell ist eine 500gb ssd drin und es soll mindestens eine 1tb ssd werden.
nun habe ich nicht die 464 seiten dieses beitrages durchforstet, dafür aber einige websites. ich bin allerdings immer noch nicht schlau, ob ich die variante mit M.2 und adapter oder die mit dem kit von transcend nehmen soll. welche ist mittlerweile schneller und bewährter (akkulaufzeit und hitze), für mein MBP-modell?
bin dankbar für eure hilfe,
 
Im Mac Pro 2013 ist diese SSD aber eher Perlen vor die Säue, da sie geschwindgkeitsmäßig überhaupt nicht genutzt werden kann. Bei 1400 bis 1500 MB/s ist dort sowieso Schluß.
Dort ist z.B. eine Crucial P1 die wesentlich kostengünstigere Möglichkeit, da die in etwa bei dieser Geschwindigkeit liegt.

Naja ganz so einfach ist es leider nicht. Auf dem Papier mag das stimmen, aber in der Praxis sieht das so aus:

- Die max. Read/Write-Geschwindigkeit ist das unwichtigste Feature geworden, denn "im Alltag" verschiebt man selten so extrem große Dateien, dass die paar gesparten Sekunden noch eine Rolle spielen
- Der Durchschnittsanwender merkt oft nichtmal ob da SATA oder NVMe drin ist
- Was viel wichtiger ist, sind die IOPS, also wieviele Operationen/Sekunde die SSD schafft. Das macht "im Alltag" sehr viel mehr aus, denn es werden ja viel häufiger viele kleine Dateien geladen

Insofern machen NVMe's, die wesentlich höhere IOPS haben, sehr wohl einen Sinn, auch wenn der Max R/W nicht voll ausschöpfbar ist.
 
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Ich habe auf keinem meiner Laufwerke mehr mehr als eine Partition laufen. Ich wüßte nicht wofür. Da nehme ich lieber Ordner.
Geschmacksache. Aber auch auf Systemebene braucht man manchmal eine eigene Partition, und dann habe ich lieber wenige Laufwerke und dafür einige Partitions.
 
hallo,
ich möchte mein MacBook Pro (Retina, 15', Mitte 2015) auch upgraden. aktuell ist eine 500gb ssd drin und es soll mindestens eine 1tb ssd werden.
nun habe ich nicht die 464 seiten dieses beitrages durchforstet, dafür aber einige websites. ich bin allerdings immer noch nicht schlau, ob ich die variante mit M.2 und adapter oder die mit dem kit von transcend nehmen soll. welche ist mittlerweile schneller und bewährter (akkulaufzeit und hitze), für mein MBP-modell?
bin dankbar für eure hilfe,
nimm das ding ohne adapter. https://de.transcend-info.com/Products/No-956
 
Ich kann nur empfehlen, auf jeden Fall 2 TB zu nehmen. Für meine Intel ® SSDPEKNW020T8X1 Intel SSD 660P Series mit M2 Adapter für mein Macbook Pro 15" habe ich im März 255 Euro bezahlt (jetzt 220), und es ist toll, wenn man durch geeignete Partitionierung direkt ein paar Laufwerke dadurch superschnell kriegt.
um es noch mal festzuhalten: diese kombination läuft stabil und ohne die typischen probleme auf einem MacBook Pro (Retina, 15', Mitte 2015)?
 
um es noch mal festzuhalten: diese kombination läuft stabil und ohne die typischen probleme auf einem MacBook Pro (Retina, 15', Mitte 2015)?
Ja. Wie man aus der Tatsache sieht, dass ich nicht weiss, was die typischen Probleme sind... :cake:

Aber was ich (als Mensch mit Faible für Statistik als Denkweise) dazu wohl ergänzen muss: bei mir ist das so. Und: bisher...

Ansonsten käme mir nämlich der Mann in den Sinn, der, nachdem er Russisch Roulette ausprobiert hatte, sagte "Oh, das macht ja richtig Spass!" :upten:
 
Was ich bisher immer noch nicht verstehe, warum ist es nicht klar ersichtlich, was, wo, in welcher Kombination bei welchem Gerät passt?
Es schwingt in allen Beiträgen etwas von Zufall und Glück mit, dass es geklappt hat …
 
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