Saugkraft
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 20.02.2005
- Beiträge
- 8.997
- Reaktionspunkte
- 3.190
Rumspielen ist die Hauptbeschäftigung ambitionierter Hobbyfotografen. Du kannst hier viel lernen, indem du dir die Grundlagen aneignest. Das ist auch wirklich sinnvoll. Aber Lernen funktioniert nunmal nicht digital. Du brauchst also die Praxis und die Lernkurve, die sich aus Versuchen und dem Vergleich mit dem idealen Bild in deinem Kopf ergibt.Jetzt mal ne andere frage wie lernt man richtig fotografieren? ich habe bisher wenig Erfahrung in Fotografie, möchte mir auch eine DSLR zulegen um mich in das Thema einzufinden. Die meisten Bilder eine Kompaktdigicam können mich nicht überzeugen. Ich bin technisch schon versiert und habe auch ein wenig Ahnung von Design.
Sicherlich gibt es viele Wege es zu lernen (Fotokurs, Bücher, Foren, ...) ich bin jedoch eher praxisorientiert, sprich ich probiere das gerät aus und "spiele" ein wenig herum mit den Einstellungen. Wenn ich nicht weiterkomme bzw das gewünschte Ergebnis nicht erzielt werden kann, informiere ich mich meist im Internet oder halt über andere Quellen.
Was haltet ihr von einem solchen Weg um gute (nicht professionelle) Bilder zu machen? Ist es möglich so nach gewisser Zeit gute Bilder zu machen oder bedarf es schon mehr als bloßes ausprobieren.
Sehr hilfreich (oder m.E. nach notwendig) ist ein gutes Buch oder ein Kurs, der dir erklärt, was Blendenstufen, Kontrastumfang, Abbildungsmaßstab oder 18% Grau für eine Bedeutung haben. Wenn du das kennst, musst du das an deinen Motiven ausprobieren.
Jedes Motiv ist anders. Und du hast jedesmal eine (oder mehrere) Vorstellungen davon, wie du es einfangen willst. Die Technik und die Theorie helfen dir dann dabei, es umzusetzen.
Wenn du nur probierst oder nur Theorie paukst, stößt du irgendwann an deine Grenzen. Die Mischung macht es.
Sehr anschaulich für den Anfang: http://www.rofrisch.de/fotokurs/index.php