Welche DSLR: Canon EOS 500D, 450D oder Nikon D5000 ?

Als zusammenfassende Antwort auf eure Nachrichten:
Ich werde auf jeden Fall demnächst mal in einen Laden gehen und mir die unterschiedlichen Kameras anschauen. Das dslr-forum ist auch schon bekannt, habe es allerdings noch nicht sehr ausführlich angeschaut.

Sollte ich noch Frage haben, dann melde ich mich bei euch.

Gruß majamigu

EDIT: Eine Frage fällt mir gerade noch ein: Ich hatte im Internet gelesen, dass alle meiner drei selektierten Kameras keine automatische Verzeichnungkorrektur haben. Im Play-Modus der Kamera kann man zwar wohl die Verzeichnung für jedes Foto einzeln korrigieren, aber automatisch ist nicht möglich. Könnt ihr diese Verfahren bestätigen ? Lässt sich mit Aperture 3 die Verzeichnung korrigieren ?

Gruß AureumMalum
 
Zuletzt bearbeitet:
dann würde ich nach möglichkeit eher eine ältere kamera mit einem besseren objektiv wählen...

wir haben auch "nur" eine 350D.
 
Geringes Budget und DSLR ist irgendwie inkompatibel, leider.

Gehen wir mal davon aus alles neu zu kaufen:

  • Kamera mit Kit-Objektiv = 500€
  • Sagen wir ein Teleobjektiv = 250€
  • Ein Macro-, Spiel-, Festobjektiv (Was man halt so knipsen will) = 150€
  • Blitz = 150€
  • Tasche/Rucksack/Koffer = 50 €
  • 3 * UV-Schutz = 60€

Dann ist noch kein Stativ, Ersatzakku, Batteriegriff, Softbox, weitere Objektive, ... dabei

Ich hab festgestellt, dass das schnell zum Selbstläufer wird. Also 1000€ sind da schnell weg... :(

EDIT: Ich will nicht sagen, dass man all das haben muss und alles sofort, aber beherrschen ist schon schwer, wenn man sieht, was man mit gewissen Gimmiks so alles erreichen kann.
 
Geringes Budget und DSLR ist irgendwie inkompatibel, leider.
quatsch. Nikon D3000 mit Kitobjektiv 410.-
Alles andere kann man nach und nach dazu kaufen. Aber bereits die 410.- Anfangsinvestition lassen jede Kompaktkamera weit zurück
 
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Muss ich Minilux recht geben.
Ich selbst habe mich damals aus verschiedenen Gründen für die Fuji S5Pro entschieden. Den Body jetzt mal dahin gestellt.
Auf was ich jetzt raus will.
Dazu bekam ich als Kit das Nikkor 18-105er.
Da konnte ich erst einmal experimentieren welche Brennweite mir liegt.
Klar es gibt bessere. Aber ich bin damit zufrieden und es war bezahlbar.
Kurz darauf habe ich mir das Nikkor 50mm 1.8 gekauft.
Inzwischen weiss ich, dass sich eine Tele gar nicht für mich lohnt. Das ist nicht meine Sache. Dafür aber eher im WW- Bereich.
Das 50mm FB habe ich die Tage verkauft und mir jetzt das Sigma 30mm 1.4er gekauft. Das 50er war mit dem 1,5er Crop zu lang.
Damit möchte ich sagen, dass man zum Einen nicht alles abdecken muss und das was man möchte kann man sich auch nach und nach zulegen.
Es muss auch nicht alles krachneu sein.
Auf meiner Liste steht als nächstes das Tokina 11-16; 2.8er.
Da werd ich noch sparen müssen. Aber wie gesagt. Es muss ja nicht alles sofort sein.

Ein Kollege hat sich die Nikon D3000 mit dem 18-105er als Einstieg zugelegt.
Er ist super zufrieden. Jetzt kann er auch erstmal testen welche BW ihm liegt. Sollte er in naher Zukunft merken, dass er mehr möchte oder doch ganz was anderes. Dann war der Verlust auch nicht soooo groß beim Wiederverkauf.
 
Hallo,
ich kämpfe auch schon seit einem halben Jahr mit dem Thema DSLR.
Aktuell fotografiere ich mit einer Canon G9 in RAW.
Nach längerem hin (Canon 500D) und her (Nikon 5000D) und wieder hin (Panasonic GF-1) wird es nun jetzt wohl die Nikon D90.
Liegt besser in der Hand und mit dem Nikon Raw Format kommt Aperure auch zurecht.
Aber ich bin mir sicher mit Canon oder Nikon kann man nicht viel flsch machen. Nimm sie in die Hand, schau Dir die Bedienung an und laß den bauch entscheiden.

Gruss
 
quatsch. Nikon D3000 mit Kitobjektiv 410.-
Alles andere kann man nach und nach dazu kaufen. Aber bereits die 410.- Anfangsinvestition lassen jede Kompaktkamera weit zurück


Nun 400 oder 500€ sind schonmal ne Stange Geld (wobei die vom TE genannten nicht mal für 500 zu bekommen sind ;)), wenn man nicht weiß, ob slr-Fotografie einem liegt. Zumal waren 500 DM für mich viel Geld, als ich Schüler war. Ich kann nur aus Erfahrung sagen, dass es nicht bei der Kamera bleibt, wenn man bei slr bleibt. Meine Aufzählung geht ja auch schon von "Low-Budget" Geräten aus, denn z.B. ein Objektiv ist auch locker für 1000+ € zu bekommen
Was die Bildquali im Vergleich zu den Kompaktkameras angeht gebe ich dir recht, liegt wohl daran, dass man zum Fotografieren (immernoch eine) "große" Optik braucht.
 
Gerade auch bei solchen Motive verspreche ich mir z.B. noch eine höhere Schärfe (das könnte eine DSLR doch, oder ?)

Wie schon geschrieben wurde grundsätzlich kein Problem, wenn das richtige Objektiv benutzt wird. An dieser Stelle wird es dann auch richtig teuer. Ich hatte früher (bzw. habe es immer noch) ein Sigma Teleobjektiv und wenn ich die Bilder mit dem Canon 70-200 4,0 vergleiche, dann ist das einfach nur traurig, vor allem was die Schärfe angeht. Ich würde daher empfehlen in jedem Fall zunächst auf ein Tele zu verzichten, statt 250 Euro für ein Billigobjektiv in den Sand zu setzen. Man ärgert sich später nur.


Vielleicht tust du nicht verkehrt daran, auch mal über den Tellerrand zu schauen. Was ich meine ist Sony alpha.

Fragst du einen Fotografen, wird er dir immer die Canon oder Nikon empfehlen, das sind einfach die Markennamen im Bereich Hobbyfotografie.
Die alpha Serie von Sony ist eine Weiterentwicklung von Minolta.

Canon und Nikon gehören nun einmal zu dem Besten, was Einsteiger und/oder ambitionierte Fotografen bekommen können (nicht zuletzt benutzen auch jede Menge professionelle Fotografen Kameras und Objektive dieser beiden Hersteller). Letztendlich sind in meinem Bekanntenkreis auch alle bei den beiden Herstellern gelandet. Selbst Leute, die sich zunächst so eine "tolle" Sony geholt haben sind nach nem halben Jahr davon weg und jetzt mit einer 5D glücklich und zufrieden.


Geringes Budget und DSLR ist irgendwie inkompatibel, leider.

Gehen wir mal davon aus alles neu zu kaufen:

  • Kamera mit Kit-Objektiv = 500€
  • Sagen wir ein Teleobjektiv = 250€
  • Ein Macro-, Spiel-, Festobjektiv (Was man halt so knipsen will) = 150€
  • Blitz = 150€
  • Tasche/Rucksack/Koffer = 50 €
  • 3 * UV-Schutz = 60€

Dann ist noch kein Stativ, Ersatzakku, Batteriegriff, Softbox, weitere Objektive, ... dabei

Ich hab festgestellt, dass das schnell zum Selbstläufer wird. Also 1000€ sind da schnell weg... :(

So ist es. Wobei ich sämtliche genannten Beträge als zu gering angesetzt sehen würde (s.o.).
 
Nun 400 oder 500€ sind schonmal ne Stange Geld (wobei die vom TE genannten nicht mal für 500 zu bekommen sind ;)),
klar, trotzdem ist das relativ. Ich fotografiere immer noch mit meiner ersten Digitalen (eine Ixus 500), und die hat mich damals im Grosshandel 330€ gekostet. Da halte ich 410.- für eine DSLR geradezu für ein Schnäppchen.
Zumal ich mich noch an die Preise für analoge SLRs erinnern kann. Meine FE war damals schweineteuer (von der Leica ganz zu schweigen), und steht (ausser in der Haptik) in allem schlechter da als eine D3000 :D
 
...
Canon und Nikon gehören nun einmal zu dem Besten, was Einsteiger und/oder ambitionierte Fotografen bekommen können ...
Unbestritten, dass die Geräte gut sind, aber andere Mütter haben auch schöne Töchter. Meiner Meinung nach vielfach des Namens wegen gekauft.
...Selbst Leute, die sich zunächst so eine "tolle" Sony geholt haben sind nach nem halben Jahr davon weg und jetzt mit einer 5D glücklich und zufrieden...
Sony Kameras sind nicht schlecht, sind halt Minolta, dennoch sollte man vorher schauen, ob man mit der Kamera zurecht kommt. Naja, meinst Du nicht, dass es vielleicht "Gruppenzwang" ist, sich Canon oder Nikon zu kaufen? Sonst nimmt einen keiner ernst. Hab ich doch selber genug gehabt, viele meinten nur: Ach wie süß eine Sony... nettes Spielzeug... will das mal ne Kamera werden?... Ist mir persönlich ziemlich egal, denn wenn man diesen Spezialisten mal Aufnahmen der Sony zeigt, dann ist plötzlich Stille.
So ist es. Wobei ich sämtliche genannten Beträge als zu gering angesetzt sehen würde (s.o.).
Die Aufstellung geht ja nur von Einsteigerteilen aus.
 
Unbestritten, dass die Geräte gut sind, aber andere Mütter haben auch schöne Töchter. Meiner Meinung nach vielfach des Namens wegen gekauft.
:jaja:, auch die Pentax K20D finde ich durchaus verlockend, bei amazon für 741.- statt 1299.- zu haben
 
Naja, meinst Du nicht, dass es vielleicht "Gruppenzwang" ist, sich Canon oder Nikon zu kaufen?

Nein. Gerade bei diesem Beispiel wurde wegen rein technischer Dinge (Farbwiedergabe etc.) auf Canon umgestiegen und nicht wegen irgendeinem Gurppenzwang.

Im Übrigen kann ich an Geräten, die von Minolta kommen jetzt keinen Pluspunkt oder das "Prädikat wertvoll" erkennen. Für den Pagepro 1100L z.B. gibt es nach wie vor nicht mal einen einwandfrei funktionierenden XP Treiber - seit Jahren! Das aber nur am Rande.
 
Mir ist schon klar, dass DSLR nicht billig ist. Ich bin ja auch bereit, für das, was Sinn macht, auch mal mehr Geld auszugeben. Nur für mich als Einsteiger in die DSLR-Welt werde ich am Anfang noch kein extra Tele-Objektiv beispielsweise brauchen, wobei ich sowieso eher der WW-Fotograf bin. Gutes Blitzgerät von Metz für Nikon ist bereits vorhanden.
Gut, eine Tasche ein das ein oder andere Zubehör wie SD-Karten bzw. Akkus werden natürlich noch dazu kommen, aber insgesamt gesamt brauche ich noch nicht sooo viel an Zubehör.

Ich tendiere übriges inzwischen mehr zu Nikon, da wie oben geschrieben bereits ein gutes Blitzgerät vorhanden ist, zweitens bisher keine schlechte Erfahrungen mit Nikon gemacht habe und ich die Kameras für Nikons auch ganz entsprechend für mich finde.

Um das jetzt nochmal zu sagen: Momentan bin ich mehr in Richtung D5000 und mit dem Kit-Objektiv (18-55mm VR) gibt es die ja auch schon ab 579,- Also das sollte durchaus in meinem Rahmen sein.

Eine Frage noch: Ich habe im Netz gelesen, dass die Farben der Nikon-Bilder mehr der Realität entsprechen als die der Canon. Könnt ihr dem zustimmen ? (Mir ist natürlich schon klar, dass der Unterschied nicht groß sein, da beides ja sehr gute Firmen sind.)

Gruß AureumMalum
 
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Ich tendiere übriges inzwischen mehr zu Nikon, da wie oben geschrieben bereits ein gutes Blitzgerät vorhanden ist,

Mach Dich dann vorher mal schlau, ob Du das mit der in Frage kommenden Kamera auch verwenden kannst. Bei Canon gibt es da z.B. Unterschiede im Bereich Blitzsteuerung, so dass man ältere Blitze nicht auf den neuen Kameras nutzen kann. Ich weiß nicht wie das bei Nikon aussieht.
 
Mach Dich dann vorher mal schlau, ob Du das mit der in Frage kommenden Kamera auch verwenden kannst. Bei Canon gibt es da z.B. Unterschiede im Bereich Blitzsteuerung etc, so dass man alte Blitze nicht auf den neuen Kameras nutzen kann. Ich weiß nicht wie das bei Nikon aussieht.
Danke für den Hinweis. Ich werde es mal im Internet recherchieren. Aber ich vermute mal, dass es geht. Es ist nämlich noch recht neu (2 Jahre alt).

Gruß AureumMalum
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt mal ne andere frage wie lernt man richtig fotografieren? ich habe bisher wenig Erfahrung in Fotografie, möchte mir auch eine DSLR zulegen um mich in das Thema einzufinden. Die meisten Bilder eine Kompaktdigicam können mich nicht überzeugen. Ich bin technisch schon versiert und habe auch ein wenig Ahnung von Design.

Sicherlich gibt es viele Wege es zu lernen (Fotokurs, Bücher, Foren, ...) ich bin jedoch eher praxisorientiert, sprich ich probiere das gerät aus und "spiele" ein wenig herum mit den Einstellungen. Wenn ich nicht weiterkomme bzw das gewünschte Ergebnis nicht erzielt werden kann, informiere ich mich meist im Internet oder halt über andere Quellen.

Was haltet ihr von einem solchen Weg um gute (nicht professionelle) Bilder zu machen? Ist es möglich so nach gewisser Zeit gute Bilder zu machen oder bedarf es schon mehr als bloßes ausprobieren.
 
Jetzt mal ne andere frage wie lernt man richtig fotografieren?

Zieh Dir die Grundlagen irgendwo im Netz drauf und versuch dann einfach Dein Glück in der Praxis. Dann wirst Du sehen, woran es hapert und kannst z.B. in Foren nachlesen wie es besser geht bzw. einfach andere nach ihrer Meinung zu Deinen Bildern fragen. Mein Tipp: dslr-forum.de

So lernt man meiner Meinung am schnellsten dazu.
 
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